Korea Haus

Von außen unscheinbar, nicht einmal erkennbar ob es überhaupt geöffnet hat. Innen rustikal.
Auf der Speisekarte steht viel, leider für mich, der ich kein Experte von koreanischen Essen bin, vieles eher undurchsichtig.
Gersten– und Pflaumentee waren sehr lecker.
Auf gut Glück wurden also Vorspeise (gefüllte sowie gedämpfte maultaschen), Hauptspeise (Name ist mir leider entfallen, große schale mit ein bisschen von allem auf viel Reis und diverse beilagen) und als Nachspeise klebreisbällchen bestellt.
Das Essen war richtig gut. Besonders die kartoffelchips und der Nachtisch.
Allerdings wurden wir zwischenzeitlich von dem überaus bemühten Kellner allein gelassen (damke für das Vertrauen in uns!)
Gutes Essen in einfacher, durchschnittlich sauberem laden ist im Korea Haus zu bekommen. Allerdings sollte man gute Freunde und Geduld mitbringen.
Ich komme wieder.

Preislich noch Okay.
Die Kellnerin ist sehr freundlich und es ist ein Koreanischen Restaurant kein Vietnam oder China «Original Korea». Ich bin öfters mal da, mit meine Freundin, die Koreanerin ist, sie magst halt da.
5 Sterne von uns, Liebe grüße aus Wedding.

Meh. Nice spot. Very cute and friendly guy working there. Ordered bibimbap in the stone bowl and my friend had the fried chicken. Chicken was pretty good, crispy, but had way too much sauce. My bibimbap was tasty, but it was WAY too greasy. Vegetables could have been a little more abundant and a bit fresher. Banchan was lacking :\ but also really greasy. Kind of pricey for the quality. I’d come back here.

Cute little korean restaurant. Food was good (not the best korean I ever had but certainly enjoyable), staff were friendly and super quick.

Ein Resümee meiner ca. 6 Besuche (zwischen 2012 – 2015).
Anfangs durchaus interessante Erfahrung mit gelegentlichen Überraschungen wie «der Reis ist aus».
Spannend in einem asiatischen Restaurant.
Man mimt den verständnisvollen Gast und versucht die Gerichte mit der einzig anderen möglichen Beilage (Nudeln) zu bestellen, aber Fehlanzeige.
Mit Nudeln wird das Gericht nicht gemacht, deshalb ist es gänzlich nicht bestellbar, was die Auswahl in einem asiatischen Restaurant ratzefatze auf ein Minimum reduziert.
Für meinen Geschmack etwas zu sturbockig.
Im Laufe der Jahre sammelte sich leider auch der «Papp» im Laden.
An räumlicher Substanz und einem halbwegs durchdachtem Innenraumkonzept
fehlte es zwar schon immer,
allerdings könnte man unabhängig davon mal einen Lappen in die Hand nehmen und zumindest offensichtlich kaputtes Inventar auswechseln.
Ich muss dann immer sofort meine Phantasie zügeln, die mir Bilder über den proportionalen Hygienestandard in der Küche vorführen will.
Fazit, das Essen ist überwiegend ok, wenn nicht grade der Reis aus ist. Das «Ambiente» und das Hygieneniveau mag einer asiatischen Kantine gerecht werden. Als Restaurant geht es in Berlin nicht durch.

I have been here a few times and I really love that restaurant. It’s authentic Korean food and since Arirang moved from Seestrasse in Weeding which was amazing but more like a Imbiss this is the best choice. I’ve eaten there from simple meals to places for few and enjoy it a lot. The service there is kind even that it sometimes seems that they don’t get everything that you talking. But this doesn’t matter if you get out have while having a great lunch/​dinner.

Vorneweg: Das «Korea Haus» ist für uns wirklich um die Ecke. Deshalb bin ich ein wenig traurig, dass die Erwartung, hier etwas Besonderes zu haben, sich nur teilweise erfüllt: Nämlich besonders nah. Leider nicht besonders gut. Auch nicht besonders schlecht. Nix Besonderes eben.
Aber der Reihe nach.
Ambiente: Eine Hütte in einen Raum gezimmert, reduziert, passt, witzige Idee, warum nicht?
Aber:
muss es wirklich so vor sich hin schmuddeln? Klebrige Tische, (eingeschweißte) Speisekarten, die pappig, klebrig an der Hand haften, Essstäbchen aus Holz, aber nicht die Einmalvariante, sondern, die lackiert Abgegessene, wo das Holz roh an den Enden herausschaut, vom 1000-​fachen draufrumkauen der Voresser. Nein, das trifft leider nicht meinen Geschmack. Entsprechend esse ich mit Gabel und Messer, obwohl ich den Gebrauch der Stäbchen beherrsche und sonst sehr schätze.
Personal:
Die junge Frau war sehr zuvorkommend, wäre alles so gut, das Korea Haus könnte der Stammasiate um die Ecke werden.
Speisen und Getränke:
Ich mag zu asiatischem Essen gerne Bier. Es soll ja Leute geben, die empfehlen Wein für Höchstgenuss, den findet man im Korea Haus aber nicht. Macht mir nichts aus. Dass es aber kein asiatisches Bier gibt, finde ich schade. Dann eben Kontrastprogramm pur und ein bayerisches Hefeweizen getrunken. Auch gut.
Essen:
Wir bestellten Kohlsalat (scharf) gedämpfte Teigtaschen, einmal gebratenen Schweinebauch und Feuerfleisch mit diversen Beilagen vom Rind am Tisch.
Nun ja, die gesteamten Dumplings vorneweg waren mir persönlich zu «fishy»… ich mag einen leichten Touch Fischsoße, aber zuviel davon erzeugt gerne schnell den Hauch von «verdorben».
Der Kohlsalat war arg paprikalastig und nicht wirklich scharf. Geschmackssache, habe ich aber schon deutlich schmackhafter bekommen.
Der gebratene Schweinebauch, war leider sehr zatterig. Mir macht ein wenig Fett am Fleisch im Normalfall nichst aus, oft sorgt es für besseren Geschmack. Hier nicht. Das Gericht war ok, aber sicher kein Highlight.
Das Feuerfleisch vom Rind dagegen war richtig gut. Alles in der Qualität ergäbe einen Stern mehr, trotz Schmuddelambiente.
Preis/​Leistung:
Knapp 40 Euro für 2 Personen geht trotz Ambiente und durchschnittlicher Kulinarik gerade noch in Ordnung.
Fazit:
Hier zieht’s uns eher nicht wieder hin.
Liebreizendes Personal kann durchschnittliche Küche nicht hinreichend adeln. Von dem Klebambiente ganz zu schweigen.

Gestern waren wir zum ersten Mal im Korea Haus, obwohl es in unserem Kiez liegt. Das wohl auch weil es um uns herum wirklich gute Thai und Chinesen gibt und die Koreanische Küche mich bisher nicht wirklich vom Hocker gerissen hat.
So leider auch diesmal, doch von Anfang an…
Dem kleinen Laden fehlt vor allem mal der Charme, es wirk eher wie ein Imbiss der eine Almhütte werden wollte. Es ist eher dunkel, muffig und es läuft keine Musik. Die WCs haben wir nicht besucht. Im Lokal wirkt alles recht abgewohnt und schmuddelig ist es auch. Der Tisch klebte, die Speisekarten sind lappige Zettel und das Besteck liegt in einer Kiste am Tisch. Die Holzstäbchen waren alle so abgekaut (!) dass wir uns für Gabeln entschieden haben. Auch die sich biegenden Holzregale hinter der Bar zeugen nicht von besonderer Aufmerksamkeit, ebenso an unserem Platz war das Holzbrett wo die Servietten draufliegen staubig und klebrig.
Die junge Dame im Service kam recht schnell und fragte nach Getränken. Wir entschieden uns für kühles Bier. Leider gibt es hier kein koreanisches Bier, was ich schade finde. Das Bier kam schnell, war knackig kalt und schmeckte super. Das deutsche Weißbier !
Essen wollten wir ein bisschen quer Beet und bestellten Kohlsalat (scharf) gedämpfte Teigtaschen, einmal gebratenen Schweinebauch und Feuerfleisch mit diversen Beilagen vom Rind am Tisch. Ich deutete bei der Bestellung auch drauf, doch das gibt es am Tisch wohl erst ab 2 Personen, was uns bei der Lieferung dann schnell klar wurde. Leider wurde uns das nicht gesagt, dann hätten wir uns umentschieden.
Die Teigtäschchen (10 Stück) in einer hellen Sojasauce waren ganz ok, tolle Konsistenz aber irgendwie nicht so lecker. Sie enthielten Nori (Seetang) fischelten also… was mein Mann gerne vorher gewusst hätte. Der Kohlsalat im kleinen Schälchen (dafür zu teuer) war lecker, leider aber üüüüüüüberhaupt nicht scharf. Eigentlich war nichts scharf an diesem koreanischen Essen, es war eher alles zu wenig gewürzt wie wir fanden, aber wir essen halt gerne pikant.
Dann, sehr schnell nach den Vorspeisen kamen 2 Hauptgerichte, und eine 3-​geteilte Platte mit Beilagen, sowie 2 Schälchen Reis.
Die Beilagen waren sehr witzige, frittierte und karamellisierte Kartoffelchips, zwar kalt und fettig, aber durch den Zucker oder süße Sojasauce echt ein Geschmackserlebnis. Sowas habe ich noch nie gegessen. Dazu gab es Tofu mit Kartoffelwürfelchen und eine Art Kartoffelquiche mit Tofu und Zucchini. Beides unspektakulär, kalt und recht neutral. Tofu und Kartoffeln brauchen halt beide irgendein Gewürz! Salz war am Tisch, sowie Sojasauce.
Ich dachte ja dass noch Kimchi mit dazu gehören würde, war aber nicht und so bestellten wir eine Portion nach. Der war leider nicht besonders lecker und war extrem Paprikapulver lastig. Schade. Knoblauch hab ich nicht geschmeckt.
Die beiden Hauptgerichte waren ordentlich, das Rind besser als das Schwein. Sesam, süß, Kohl, Zwiebeln, Pilze, frische Champignons und sehr zartes Fleisch. Ein gutes Gericht! Das Schwein (eher kein Bauch und schon gar nicht knusprig) hatte eine Sojasauce und auch Kohl und Zwiebeln.
Alles in allem war das Essen in 35 Minuten vorbei (echt!) und wir haben zusammen 33, — bezahlt, was absolut in Ordnung ist, wir waren satt aber nicht wirklich beglückt von diesem Erlebnis und werden wohl nicht so schnell wiederkommen. Vielleicht bekommt das Korea Haus noch eine Chance, mal sehen.

Abgesehen von den Öffnungszeiten (der Laden macht ein bisschen zu früh dicht), war das wirklich ein ausgezeichnetes koreanisches Essen. Leider musste ich meinen Hund zu Hause lassen, was allerdings bei Asiaten meistens nicht so gut ankommt.
Ich empfehle das Feuerfleisch, dass in einem Topf serviert wird. Etwas viel Sojasauce aber sonst: Ganz lecker! Die Einrichtung ist eher schlicht und die Toiletten findet man im Keller.
Mein Geheimtipp für asiatisches Essen (dort ist es allerdings vietnamiesisch) befindet sich allerdings weiterhin im Dong Xuan-​Center — weit raus, aber es gibt gute Gründe, warum die ganzen Asiaten dort hinfahren — unter anderem den leckersten Asiaten, den ich in Berlin kennen lernen durfte.

Authentisches koreanisches Restaurant. Haben das kleine Menü zu zweit gegessen. War echt lecker besonders der yellow skin fish, für meinen Geschmack allerdings insgesamt zu wenig scharf und zu viel Sojasoße. Preislich völlig in Ordnung nur der Tee könnte etwas günstiger sein.

Das Korea Haus bietet kaum authentische koreanische Küche. Das Restaurant ist ungepflegt und die Toiletten sind unterirdisch.
Ich war schon div. male in Korea und kenne es anders und viel besser.
Leider nie wieder!

Als ob mir gestern mein Vogelburger nicht genug gewesen wäre — nein, auch am Abend wurde noch einmal gegessen. Und zwar im Wedding, unweit des Leopoldplatzes, der zwar zum Teil deutlich schöner gestaltet wurde, aber immer noch seine Problemklientel hat. Beim Koreaner.
Im Korea-​Haus, an dem man schnell vorüber gehen kann, da es doch von außen her eher unscheinbar wirkt. Drinnen erwartet einen ein recht kleiner Gastraum, in dem es schnell kuschelig wird. Wie schon von anderen beschrieben, der Service ist nicht das Gelbe vom Ei. Als wir wegen der ab zwei Personen erhältlichen Reisplatte mit 5 Gängen fragten, ob dort Meeresfrüchte & Co. Fehlanzeige sein (ich mache mir da überhaupt nichts draus), wurde dies verneint. Auch für explizite Frage nach Muscheln wurde verneint, in der Fischsuppe waren jedoch Muscheln drin… Weniger schön war auch, dass uns die einzelnen Schalen zwar hingestellt wurden, aber nicht einmal im Ansatz gesagt wurde, was was ist.
Für diesen Service muss ich von der möglichen Maximalbewertung gleich 1,5 Sterne abziehen — macht dann aber durch Aufrundung dennoch 4 Sterne. Und das Essen ist wirklich lecker und über das Preis-​Leistungs-​Verhältnis kann, möchte und werde ich mich nicht beschweren.

Wir waren bereits zwei Mal dort zu Gast, jedoch sind die Öffnungszeiten nicht gerade nachtschwärmerfreundlich gestaltet, dennoch haben das erste Mal extra noch Häppchen bekommen, das zweite Mal war die Küche dann offen und das Essen sehr lecker (Udon mit Rindfleisch waren der Hammer!!!)
Für ein koreanisches Restaurant ist das Ganze auch preislich angemessen (Ist halt kein China-​Imbissbuden-​Einheits-​Fraß und dementsprechend auch Geld wert)
Wenn man sich nicht durch die Karte futtert, ist man für 2 Personen mit ca. 25 € schon gut dabei, wer noch ein wenig durchprobieren will, sollte für 2 Personen mit knapp 35 € rechnen…

Walked into this place a bit unsure. My sort of restaurant. Strange with awesome food. I’d definitely go back. The only problem is I only speak English so this made it a bit hard to order. But that’s my fault.

Recht kleiner Koreaner mitten im Wedding nahe des Leopoldplatzes. Mit viel Holz ausgestattet ist das Teil erfreulich gemütlich. Die Auswahl an Gerichten ist gut, ein halbes Dutzend Vorspeisen und knapp zwei Dutzend Hauptspeisen, die sich tatsächlich auch voneinander unterscheiden. Die Preise sind für koreanische Restaurants durchschnittlich, um die 7 bis 12 Euro für die meisten Speisen. Ich hatte das 5-​Gang-​Menü, für 14 Euro ziemlich preiswert, weil extrem sättigend, eigentlich für mindestens anderthalb Personen. Die frittierten Sachen waren leider etwas fettig, aber ansonsten war nix zu beanstanden, schöné gegrillter Fisch, lecker schmeckende Soßen und erfrischende Meeresfrüchtesuppe. Sonderlich authentisch sicherlich nicht, aber dennoch recht lecker. Die Bedienung war, positiv ausgedrückt, unauffällig.

first of all, i’m korean so i should know what it’s supposed to be like sorry but it was the worst korean food i’ve ever had in my life! the pancake was ridiculously thick and flavorless, the bulgogi sauce was extremely sweet, stir fried squid dish was more like miserable pieces of squid flooded with sauce and soft tofu stew had no flavor and used the wrong kind of tofu! just because it looks cute and korean, doesn’t mean it’s authentic, people!

Nachdem wir schon ein paar mal auf gut Glück beim Korea Haus waren, aber nie einen freien Tisch bekommen konnten, hatte es kürzlich doch geklappt.
Leider war es eher enttäuschend. Das lag weniger am Essen, viel mehr jedoch am Service. Getränke wurden vergessen zu bringen, Teller bekamen wir erst auf Nachfrage, zu unserem Bulgogi (Rindfleisch vom Tischgrill, welches man dann mit Soße (n) und Gemüse in Salatblätter einwickelt) gab es keine weiteren Erläuterungen, Kimchi wurde doppelt berechnet etc. Insgesamt war der Service leider unfreundlich, was dann dafür sorgt dass man sich nicht richtig wohlfühlen kann.
Das Essen war an sich in Ordnung, auch wenn unser Fleisch viel zu lange gegrillt war. Ich persönlich würde das Korea Haus nur bedingt empfehlen, und auch nur, wenn man sowieso gerade in der Nähe ist.

Also Essen ist schon super, aber bei unserem letzten Besuch, keine weiteren Gäste, keine Musik an, waren plötzlich markante Klickgeräusche zu hören und siehe da: statt vielleicht die Gläser zu polieren hat die Bedienung die monatliche Maniküre hinter der Theke durchgeführt
äh Hallo, geht’s noch?

War am Wochenende das Erste Mal dort. Die Bedienung hat zwar erst auf Nachfrage die Bestellung aufgenommen, aber das kann ja mal passieren. Das Essen war dafür umso besser. Und es kam recht zügig. Dazu nette Beilagen. Geschmacklich ganz weit vorne. Preislich ist es ok. Komme auf jeden Fall wieder.

Bisher hörten wir nur Positives vom Korea-​Haus. Daher war das für uns ein Muss, hier ein mal essen zu gehen. Als wir reinkamen roch es sehr angenehm. Wir sahen, wie europäische Gäste einen Grill serviert bekamen und auch Erklärungen bekamen, wie die Speisen zu verzehren sind.
Wir saßen links von der Tür am Fenster. Ein schöner Platz. Wir entschieden uns für das 5 Gänge Menue. Die Banchan (Beilagen) waren ok, mehr aber auch nicht. Die Speisen, von Tofu gebraten bis Bulgogi (Feuerfleisch) waren nicht so besonders. Irgendwie zu sehr sojasaucenlastig, und so kannten wir das bisher auch nicht. Der Fisch war frittiert und daher auch sehr fettig. Wir waren also doch eher enttäuscht. Trotzdem werden wir bald noch ein mal ins Korea-​Haus gehen, um ein Grillgericht zu probieren.

Leider eine Enttäuschung für mich, essbar aber weit weg vom besten koreanischen Essen in Berlin.
Was in einem koreanischen Restaurant unbedingt sein muss, ist erstens gute Kimchi und dann frische und köstliche Beilagen. Hier ist es leider nicht der Fall, durchschnittliche Kimchi serviert in eher kleine Portionen. Die gratis Tee zu jedem Gericht schmeckt ganz gut, das Essen aber dagegen wie ihre Kimchi nur durchschnittlich.
Zur Preisen muss man auch sagen, dass es doch ein bisschen gehoben für die Gegend ist.

Das Korea-​Haus in Wedding ist ein unscheinbares, kleines, authentisches und super Restaurant mit leicht gehobenen Preisen. Offenbar ist es dort so gut besucht, dass man dort wohl vorher reservieren sollte. Zumindest wurde ich sofort nach danach gefragt, auf welchen Namen ich denn reserviert haben soll. Obwohl die Bedienung dann erfahren hat, dass keine Reservierung getätigt wurde, gab es doch noch einen freien Tisch für uns. Es stellte sich heraus, dass es Glück war, denn nach nur kurzer Zeit war es tatsächlich komplett voll. Die Auswahl ist nicht riesengroß, aber mit gutem Angebot bestückt. Mir fiel es wirklich schwer etwas auszuwählen, als wär man in einer Casting Show und müsste jemanden auserkoren, der rausfliegen muss. Meine Entscheidung war dann aber echt keine schlechte Wahl, wenn es denn möglich wäre. Es war sehr lecker und sehr viel. Dazu gab es noch viele viele kleine Beilagen oder was auchimmer, wovon man eigentlich nicht genug bekommen konnte.
Als Getränk gab es einen Zimtpunsch. An sich ist der supergeil, aber wirklich etwas zu süß. Beim nächsten Mal werde ich es allerdings nochmal bestellen, weil es wirklich einzigartig und superlecker ist. Nur werde ich dazu noch ein Glas Wasser bestellen, damit meinem Mund nicht zu viel Wasser entzogen wird. ;D Ich finde das Korea-​Haus wirklich sehr empfehlenswert und gehe definitiv noch einmal dorthin!

I’m a fan. BIG fan.

Das Koreahaus bietet authentische koreanische Küche zu fairen Preisen. Ich esse dort gerne das Bibimbap, welches ich sehr empfehlen kann. Aber auch andere Speisen wie das Feuerfleisch schmecken gut und sind super zubereitet. Zu den Gerichten werden einige Beilagen separat auf den Tisch gestellt, die auch schmackhaft sind. Allerdings fehlt wie schon von anderen erwähnt das sehr leckere Kimchi, welches extra bestellt werden muss. Das ist in einem koreanischen Restaurant eher ungewöhnlich. Das Ambiente im Koreahaus ist sicher nicht besonders schön, aber authentisch und man fühlt sich wohl.
Wegen kleinen Kritikpunkten vergebe ich nicht die maximale Bewertung: Die hölzernen Stäbchen werden mehrfach verwendet und häufig abgenutzt. Ich bevorzuge Einwegprodukte. Pro Tisch wird Salat in einer kleinen Schüssel serviert. Ich hätte lieber mehrere kleine Schälchen. Vielleicht bin ich da etwas pingelig. Und ein bisschen mehr Personal wäre gut, damit der Service im Laden etwas flüssiger läuft.
Ansonsten ist aber alles top und das Koreahaus ist in jedem Fall einen Besuch wert!

Kurz zur Vergabe der Sterne: Einen Stern gibts immer für die Location und einen für den Service. Letzten Endes sind das Ja oder Nein Entscheidungen. Die restlichen drei Sterne gibt es für das Essen.
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War an einem Freitagabend 21:00 Uhr da und es waren keine Plätze mehr frei, musste ich mich eben zu einem anderen alleine essenden Menschen setzen. Der Laden ist aber auch nur Wohnzimmer groß ;-)
Location:
Das Korea Haus ist auf jeden Fall stimmig eingerichtet, aber definitv im einfacheren Bereich anzusiedeln. Es gibt Holzstühle und Tische und man merkt, dass das Essen im Vordergrund steht. Es ist nicht gerade genütlich aber man fühlt sich wohl. Ob man da mit einem Date hingeht, wage ich eher mal zu bezweifeln. Da es insgesamt passt, gibt es einen Stern.
Service:
Wie in den meisten asiatischen Läden hat auch hier das Personal leichte bis mittlere Verständnisprobleme und man entlässt den Kellner nicht ohne das Gefühl, dass er das Falsche verstanden hat. Aber Nett war, all zu lange hats mit dem Essen auch nicht gedauert und es gibt standardmäßig Tee Gratis, also kriegen sie ihren Stern.
Essen:
Tja, ich muss gestehen ich bin nicht so der Asien– Experte, wenngleich ich schon öfters in Asien war. Ich bin eigentlich eher aufgrund der guten Empfehlungen hierher gekommen. Und ja was soll ich sagen, der volle Laden hat geschmatzt und gestöhnt und sogar mein Tischnachbar strahlte mich mit weit aufgerissen Augen an und fragte «Super, oder?».
Dem zufolge muss es wohl allen geschmeckt habe. Mir hats soweit auch ganz gut geschmeckt, nur war es mir teilweise etwas zuu authentisch (jaja ich weiß, wir die verweichlichten Westler) und die hauchdünnen Kartoffelchips die in Öl angraten waren, standen glaub ich auch schon länger als zwei drei Stündchen rum ;-) Ich kann leider gar nicht mehr genau sagen, was ich bestellt habe, es wurde aber auf einem Tischgrill serviert. War Fleisch mit Gemüse, welches mariniert vor sich hinbrutzelte und dazu kleine Schälchen mit diversen Sachen drinne.
Also gibts hier zwei von drei Sternen für.
Was auch noch erwähnt werden sollte, die Karte ist echt umfangreich und einige Sachen klangen wirklich interessant, die muss man dann aber vorbestellen und min. 2 Personen sein.
Preislich sind sie auf jeden Fall teurer als der Durchschnittsasiate, aber das geht dem Schmatzen und Gestöhne zufolge wohl auch in Ordnung.
Zum Schluss hat mich der Kellner dann noch lachen gebracht, ich kam auf knapp über 10 Euro und meinte er solle 14 machen und zahlte mit einem Fünfziger. Der Gute verbeugte sich fast bis zum Boden freute sich einen ab und gab mir zehn Euro, bis ich meinte V-​I-​E-​R-​Z-​E-​H-​N und er sehr verlegen mir die 36 gab ;-)

Eine sehr köstliche Küche zu äußerst fairen Preisen, vorallem wenn man die umfangreichen Beilagen aus Kim Chi, mariniertem Tofu und Gemüse bedenkt. Sehr lohnenswert.
Es empfiehlt sich, an Samstagen und Sonntagen, einen Tisch zu reservieren.