Hummus & Friends

Auch hier bekommt man leider keinen Hummus, der so gut schmeckt wie in Israel. Die Tahini (Sesamsauce) war mir viel zu intensiv, so dass sie alles andere komplett überdeckte.
Zudem stimmt das Preis-​Leistungsverhältnis leider überhaupt nicht. Insbesondere bei den dreierlei Kartoffeln. Diese wurden kalt in einem winzigen Körbchen, das an ein Utensil aus einer Kinder-​Spielküche erinnerte.
Dass man zu jedem Teller Hummus nur eine Pita bekommt und die anderen extra kosten, ist in meinen Augen eine Beleidigung der israelischen Kultur.
Dafür war der Blumenkohl gigantisch. Was aber in Kombination mit Kichererbsen aus einer gastroenterologischen Sicht nicht gerade zu empfehlen ist.
Den Service empfand ich eher als lahmarschig und vercheckt.
Ambiente ok.
Einen Stern vergebe ich, weil nichts wirklich ekelig war und einen, weil man auch sonst in Berlin, außer vielleicht den Industrie-​Hummus im koscheren Supermarkt, keinen authentischen Hummus bekommen kann.
Fazit: If you want a Hummus, go to Israel!

Gestern waren wir zu dritt dort essen.
Alles in Allem sind wir halbwegs zufrieden gewesen, doch in Vergleich zu anderen Läden, die israelische Küche servieren, würde die Wahl nicht nochmal auf Hummus&Friends fallen.
Wir haben eine bunte Auswahl der Karte bestellt. Es gab Hummus (das war lecker aber nicht überragend, schon mehrmals besseres gegessen), es gab fantastischen Blumenkohl, gute Auberginenscheibe Tahina.
Zu dem Negativen: wir haben Dreierlei der Kartoffel bestellt. Es kam spät und vor allem eiskalt an den Tisch. Die Portion war für den Preis extrem klein. Sehr schade. Ausserdem haben wir einen kleinen Israelis He Salat bestellt. Mehrmals mussten wir nachfragen, wo dieser denn bleibe. Nach einigen Vertröstungen (noch 2 Minuten) kam der Salat (eigentlich als frische Beilage zu den warmen Speisen gedacht) als die anderen Speisen schon fast verzehrt waren. Und das bedeutet, dass wir wirklich 20 Minuten nach den anderen Speisen erst den Salat bekamen. Das war sehr ärgerlich. Dieser war schön frisch aber ziemlich scharf, was auf der Karte nicht vermerkt war.
Alles in Allem: Es ist schon gut, wir sind satt aus dem Laden. In Berlin gibt es aber bessere israelische Restaurants und Imbisse. Und die Probleme mit kalten oder Viel zu spät gebrachten Speisen kommen noch hinzu

Very friendly staff, the food is great, the location is cozy!
Roasted cauliflower is definetely worth trying!

I am a huge fan of hummus and was disappointed. The service was unfriendly, the baked cauliflower and hummus were okay, nothing amazing except for the high prices. Nice try but won’t return.

Very good address if you like hummus :-) the place is new and very nice
A lot Of Vegan dish so a good point, I enjoyed a tasty and healthy food, good but staying quite light so a very good point … Maybe a bit too much chickpeas sometimes …
Good address to eat with a friend after yoga !

What a great place and concept! Not amazed by german food, we decided to have a look at the Israeli food and opted for Hummus and Friends. I was surprised on how they could invent a total concept based on Hummus and healthy food. We went there for a quick lunch. Hummus was served with delicious Pita Bread, we can see all the ingredients and it was sooo delicious. Nice waiters who talked with us in English without problems. Great place if you visit Berlin, 5 stars.

Our tour guide told us if we came to Berlin to eat German food, try Israeli food instead, and recommended this place to us. Originally skeptical of a restaurant that only served hummus, we were amazed at how good the food was. The ground chickpea part of the hummus was spread around the sides of the bowl, with oil and your ingredients of choice filling it. I had the chickpea version, which has chickpeas and onions and tahini sauce. It is served with fresh-​out-​of-​the-​oven pita bread. Amazing. The wine selection is also relatively extensive, and even includes several varieties of kosher wines.
It was pretty affordable, and made for a good dinner — I was completely stuffed but then again I got a second pita bread to finish out every last bit of the hummus. I’d definitely recommend, especially if you are staying at one of the nearby hostels.

… Alles gut. Aus wenig wird hier viel gemacht. Für Vegetarier und Leute auf der Suche nach koscherem Essen sicherlich eine Offenbarung!

Wir haben hier kürzlich einen sehr netten und lustigen Abend erlebt. Doch dazu später mehr.
Essen:
Sehr lecker, kleine Karte mit koscherem Essen. Wir haben verschiedene Hummus-​Gerichte probiert, darunter den allumfassenden Humus&Friends-Teller sowie die gebackene Aubergine und dreierlei Kartoffeln. Da gab es echt nichts zu meckern, alles hat sehr gut geschmeckt und war sehr ansprechend angerichtet
Die Sache mit dem Knoblauchdip:
Ich hatte hier auf Unilocal ja schon bei einer Vorrednerin gelesen, dass der Koch wohl selten motiviert ist, den Knoblauchdip zuzubereiten. Da ich ein großer Knoblauchfan bin, wollte ich diesen natürlich trotzdem nach Möglichkeit probieren, zumal er immer noch auf der Karte steht. Doch leider war auch bei unserem Besuch keiner zu haben :-(
Atmosphäre:
Sehr schön eingerichtetes Lokal mit wunderbar gemütlichen Sitzgelegenheiten. Als wir kamen, hat gerade eine kleine Jazzband aufgebaut, die uns mit hervorragender Musik unterhalten haben.
Personal:
Durchweg sehr freundlich, unser Kellner hat auch gerne ein wenig geplaudert, was wir als sehr angenehm empfunden haben.
Toiletten:
An diesem Abend einfach nur desaströs. Ich hatte im Damenklo die Wahl zwischen einer über und über vollgepinkelten Klobrille und einer Schüssel, die vorher jemand mit Bristol-​Stuhlform-​Typ 1 benutzt hatte. Nicht so prickelnd. Sehr schade, da die Sanitären Einrichtungen vom Design her eigentlich recht ansprechend aussahen. Da muss definitiv besser drauf geachtet werden.
Die Story:
Wir saßen oben auf der «Galerie», genau zwischen dem Gang zur Toilette bzw. Küche und einer Tür, die offensichtlich zu einem Personalraum führt. Irgendwann tauchte ein junger Mann in Jogginghose und mit Rucksack auf, für das Restaurant eigentlich schon etwas zu leger gekleidet, der zunächst betont unauffällig in Richtung der Toiletten antäuschte, dann aber schnurstracks hinter einer der Kellnerinnen im Personalraum verschwand. Kaum eine Minute später kam sie wieder heraus und schob sich im Gehen ein kleines Tütchen unbekannten Inhaltes in die Hosentasche. Der Rucksackträger folgte ihr und verschwand für eine Weile im unteren Teil des Restaurants. Einige Minuten später, als unser Kellner wieder nach oben kam, folgte der Rucksackträger diesem und steckte ihm etwas in die hintere Hosentasche. Anschließend verschwanden sie beide in Richtung Toilette, aber unser männlicher Begleiter hat sich leider nicht dazu überreden lassen, dort mal nach dem Rechten zu schauen. Das sind selbstverständlich alles nur Beobachtungen und es wird hier niemandem illegales Handeln unterstellt. Fest steht aber, dass wir bei der Beobachtung des Treibens unseren Spaß hatten.

Endlich mal ein guter Laden, in dem man nicht nur nett sitzen, sondern auch gut essen kann. Besonders empfehlenswert ist auch das Quinoa — klar, und der Hummus! Ich kann die Meckerei über die Zitrone überhaupt nicht verstehen, ich fand das sehr lecker und ziemlich besonders. Nicht so langweilig… und ich habe auch noch Pita bekommen als ich gefragt habe ;)
Und der Brownie? Yummmmmmmmmm…
Als wir da waren, spielte auch gerade eine Band und mir wurde gesagt, dass hier in Zukunft auch Jam-​Sessions statt finden sollen. Tolle Idee, vor allem, da der Laden eine sehr familiäre Atmosphäre hat!

Auch wenn es hier und da noch etwas holpert, würde ich das «Hummus & Friends» weiterempfehlen. Wir hatten Tapas, Hummus mit Pitabrot und Salat — alles war sehr lecker und hat seeehr satt gemacht. Auch das Preis-​Leistungs-​Verhältnis stimmt meiner Meinung nach.
Einzige Minuspunkte beim Essen: Die rohen Zwiebeln auf dem Hummus sind unpassend und unnötig, im Salat fehlten die angekündigten Pilze. Ein größeres Teeangebot wäre schön, jetzt, wo der Herbst vor der Tür steht.
Am Service könnte man noch arbeiten, denn der wirkte trotz relativ leerem Laden etwas desorganisiert, langsam und (vermutlich) ungelernt. Aber das kann auch Tagesform sein — wir kommen auf jeden Fall wieder für einen zweiten Test. :)

If you’re into hummus, you won’t be disappointed at Hummus & Friends. Though the menu is not broad, the dishes we ordered were delicious. The garlic tapa was the highlight. We had ordered two but unfortunately only were served one. It’s clear this place is still trying to find its footing a little. But once the servers and staff have found their groove, it promises to be a positive experience. The restaurant itself is very well designed with an attractive look and convenient location. Recommended.

Schon mehrmals war ich in Israel und habe mich in Land und Essen verliebt. Seitdem suche ich nach gutem Hummus in Deutschland, das mit dem aus Israel mithalten kann. Hummus & Friends ist endlich, endlich mal ein israelischer Anbieter von Hummus und kein Türke, Syrer der Libanese — meine Hoffnung auf authentisch israelisches Essen war also groß.
Erst einmal verwunderlich: Obwohl der Laden erst so kurz geöffnet ist, stimmt bereits jetzt die Online-​Speisekarte nicht mehr mit der tatsächlichen Karte im Laden überein. Ebenso verwunderlich: Der Laden ist von Israelis eröffnet, branded sich sogar extra nicht nur als israelisches, sondern auch koscheres Restaurant (clever gelegen direkt neben der Synagoge), doch dann dudelt aus den Lautsprechern alles mögliche an Musik, aber keine israelische/​hebräische Musik.
Pluspunkte gibt es für das stylische, gemütliche Design des Ladens uns das freundliche Personal.
Nun zum Essen: 6,50 kostet ein Teller Hummus mit einem Pitabrot — bei diesem Preis könnten ruhig auch mal zwei Brote gereicht werden, damit es auch genügend für die Portion Hummus ist. Mit einem Brot kommt man da definitiv nicht hin. Zusätzliches Brot wird mit 75ct pro Pita berechnet — ansich absolut gerechtfertigt, da das Brot, wie ich erfahren habe, aus Israel importiert wird. Es ist wirklich genial und 1:1 das, was ich aus Israel kenne und liebe. Trotzdem: Nur ein Pita zu einem ganzen Teller Hummus wirkt ziemlich gezeig, da man Hummus ja mit dem Brot ist und nicht pur.
Dazu gab es noch Beilagen, die in der Speisekarte nicht angekündigt waren: Geschnittene saure Gurke und eine grüné Paste, vor der ich gewarnt wurde («ist scharf») — auch das habe ich so in Israel noch nie gesehen — dann doch lieber diese Sachen weglassen und dafür ein zweites Pitabrot dazugeben!
Während das Brot der Hammer ist und auch das Hummus durchaus lecker und cremig (für meinen Geschmack nur etwas zu mild), so wundert mich das Drumherum: Auf und unter dem Hummus liegen gehackte rohe Zwiebeln (ich hatte bei der Bestellung extra «ohne Zwiebeln» gesagt, aber dennoch mit Zwiebeln bekommen). Weder in Israel, noch in einem der vielen Rezepte für Hummus, die ich mittlerweile durchprobiert habe, sind mir jemand Zwiebeln untergekommen. Außerdem schwamm auf meinem Teller viel zu viel Zitronensaft — in Israel kommt ansich auf den Teller mit Hummus etwas Olivenöl, vielleicht etwas gehackte Petersilie und ein Spritzer Zitrone, aber definitiv nicht in den rauen Mengen, in denen es hier der Fall war.
Was gar nicht geht: Ansich wollte ich zum Hummus noch ein kleines Gericht zusätzlich bestellen: Knoblauchdip mit Dattelsauce — eine Speise, die bei meiner Bestellung von der Kellnerin sogar noch als sehr lecker gelobt wurde. Kurz darauf kam sie dann zu mir und sagte «Ja der Koch hat schon wieder keinen Knoblauchdip gemacht». Schade, wirklich schade, und auch keine gute Werbung für den Koch.
So war — neben dem importieren Pitabrot — heute der Nachtisch mein Highlight: Zartbitter-​Walnuss-​Kuchen, der eine sehr dichte, reichhaltige Konsistenz hat und an ein Zwischending von Brownie und Fudge erinnert.
Fazit: Ich glaube dieser (noch recht neue) Laden hat wirklich, wirklich viel Potential. Leider wird das aktuell noch nicht ausgeschöpft.

I waited 20 minutes for my dish and still didn’t get it. The place was not that full, either. Ended up just walkig away. And this is supposed to be fast food! Terrible.