Historiale Berlin Museum

Ein hübsches kleines Museum, dass einen guten Überblick über die Berliner Stadtgeschichte gibt. Gerade für Menschen empfehlenswert, die nicht gerne stundenlang durch Ausstellungen laufen, sondern lieber kurz und kompakt die wichtigsten Fakten präsentiert bekommen. Den Audioguide gibt es in diversen Sprachen, sodass man das Museum auch gut mit ausländischen Gästen besuchen kann. Sogar an Gehörlose wurde gedacht, denn für die gibt es den Text der Audioguides in ausgedruckt :-)
Die Exponate sind sorgfältig ausgewählt und liebevoll zusammengestellt, der Audioguide gibt grundlegende Informationen und immer wieder gibt es Hinweise darauf, in welchen Museen oder Büchern mehr zu einem bestimmten Thema erfahren kann. Besonders gut gefallen haben mir die Filme im hinteren Teil der Ausstellung.

Zwar nicht so ausführlich, aber dafür wirklich klein & fein.
Der Audioguide war informativ und kompakt.
Nicht mit den anderen Museen der Stadt vergleichbar.

(Siehe Foto unten)
Es gibt einige Museen-​Freaks, Menschen wie ich, die sich stundenlang, in diesen Räumlichkeiten mit den Schätzen des Wissens, aufhalten können. Dann gibt es die so ich kann ja mal reinschauen-​Besucher und die Museen-​Hasser.
Ich gebe zu, Geschichte ist nicht jedermanns Ding oder Sache, aber ein gewisses Grundwissen sollte doch jeder besitzen. Und genau das bedient dieses eher kleinere Museum auch. Es vermittelt auf multimedialer Art und Weise die Geschichte Berlins in größeren Sprüngen.
Es werden Schwerpunkte gesetzt, gesammelt aus den Brennpunkten der Vergangenheit.
Auch die Nichtfreunde von Museen werden hier ein wenig Interesse an dieser Ausstellung haben, an den vielen verschiedenen Ausstellungsinhalten. Ich glaube, diese Ausstellung verdient bei jedem Menschen eine Chance. Profis, die das Historische Museum Berlin oder das Märkische Museum Berlin sehr schätzen, werden hier weniger neue, tiefe Inhalte zu Gesicht bekommen Sie werden aber dennoch ein wenig Spaß haben, an der Art der Gestaltung.
(Siehe Foto unten)
Die Exponateauswahl ist nicht langweilig, gut zusammengestellt.
(Siehe Foto unten) (Siehe Foto unten)
Ältere Herren aus der Vergangenheit mit gutem Wiedererkennungswert;-)
(Siehe Foto unten) (Siehe Foto unten)
Wer hätte das Stadtschloss oder Ernst Thälmann ohne Beschreibung erkannt?!?
(Siehe Foto unten) (Siehe Foto unten)
Auch die dunklen, grauen Zeiten der Stadt werden schonungslos angesprochen
(Siehe Foto unten) (Siehe Foto unten) (Siehe Foto unten) (Siehe Foto unten)
der Audioguide bietet zu jedem Thema eine gute Erklärung an. Die Beschreibungen sind nicht zu kurz und nicht zu lang.
(Siehe Foto unten) (Siehe Foto unten)
Auch Nichtberliner und Nichtdeutsche bekommen hier einen guten Einblick in die Geschichte der Stadt.
(Siehe Foto unten) (Siehe Foto unten) (Siehe Foto unten) (Siehe Foto unten)
Ob Ost oder West, Nazi– oder DDR-​Diktatur, Monarchie oder Weimarer Republik, von jedem Zeitabschnitt ist etwas in der Ausstellung dabei.
(Siehe Foto unten) (Siehe Foto unten)
Der Eintrittspreis geht gut in Ordnung. Die Öffnungszeiten sind vorbildlich.
Es gibt einen sehenswerten Berlin-​Shop in den Vorräumen, wo der Berlinfan sich vom T-​Shirt bis zur DVD alles kaufen kann.
Fazit: Kurzer, günstiger EInblick in die Stadtgeschichte, zentral gelegen, in der City Unter den Linden.

In diesem Museum erfährt man alles rund um die Geschichte von Berlin. Von der Stadtgründung bis heute. Alles, was einem interessiert erfährt, man hier. Hier kann man vieles erfahren, was den Aufbau und die Entwicklung Berlins so interessant macht. Jeder Besucher kann im Rahmen eines Audioguide Wissenswertes herausfinden. Ein Rundgang durch das Historiale Museum ist immer wertvoll und ich denke auch für Kinder und Jugendliche ist es eine ganz besondere Erfahrung, mal zu sehen und hören, was Berlin so sehenswert und schön macht. Eine Reise, die Wissen schafft. Das Besondere an dem Historiale Berlin-​Museum finde ich auch den Filmausschnitt, der die Geschichte Berlin hautnah erzählt.

Eine Ausstellung über die ganze
Geschichte der Stadt, das ist eine tolle Idee! Und sehr gut
aufgebaut!
Ich fand es sehr interessant, obwohl ich es mir anfangs
etwas größer vorgestellt habe. Der Vorteil ist, dass man nur eine
Stunde braucht um alles zu sehen!

Ich bin Lehrerin und war vor kurzem mit meiner Schulklasse in Berlin im Berlin Historiale Museum. Jeder Schüler hat einen Audioguide bekommen und wurde eine Stunde mit spannenden Informationen zu der Geschichte Berlins unterhalten. Die Besichtigung war nicht zu lang und nicht zu kurz, so dass es den Kindern nicht langweilig wurde.
Natürlich kann man in einer Stunde keinen fundierten Einblick in alle Epochen bekommen, aber für Schüler ist es perfekt, einen ersten Überblick zu bekommen. Das Museum ist ausserdem sehr günstig und befindet sich in guter Lage, ganz in der Nähe vom Brandeburger Tor und Alexander Platz.

Komisch, dass sich 16 meiner 17 Vorredner in ihrer Bewertung mit 5 Sternen so einig sind
Von mir gibt es leider nur 3.
Das Museum ist tatsächlich ein richtiger Galopp durch die Geschichte Berlins. Der kleine hintere Bereich eines typischen Souvenirshops ist dafür abgetrennt, es gibt ein paar Exponate (in den wenigsten Fällen Originale, wenn überhaupt), nichts dazu zu lesen, sondern nur den Audioguide den allerdings bequem in verschiedenen Sprachen (z. B. aber nicht in Japanisch, wie die Gäste an der Kasse vor mir traurig feststellen mussten). Die Erklärungen des Audioguides sind für sehr kurze Aufmerksamkeitsspannen konzipiert (teilweise unter einer Minute!) und können dadurch natürlich nur an der Oberfläche kratzen. Die Betreiber des Museums werben sogar damit, dass man hier die gesamte Geschichte Berlins in unter einer Stunde sehen kann das stimmt, für mich allerdings kein Prädikat.
Das Museum ist bestimmt geeignet für Berlinbesucher, die eigentlich kein Interesse an Museumsbesuchen oder einer Stadtführung haben, dennoch ihr schlechtes Gewissen beruhigen wollen und eine Stunde investieren, um sich höchst oberflächlich zu informieren. Wahrscheinlich war ich einfach nicht die richtige Zielgruppe.
Zu guter Letzt: Das Personal ist sehr freundlich und hilfsbereit.

Schön, modern, ansprechend gestaltet, gleichwohl viele Exponate. Für den kurzen Galopp durch Berlins Stadtgeschichte ideal. Und das ganze in sehr zentraler Lage. Dazu mit einem äußerst fairen Preis, Audio-​Guide (gegen Pfand) inklusive. Das macht Spaß.

klein aber fein so könnte man die überschrift setzen.
Berlins Geschichte im Schnelldurchlauf. Perfekt für den Touristen der einen kurzen Überblick über Berlins Geschichte haben will. Audioguides mit kurzen Informationen.
Aber nicht das ideale für den wahren Historien-​Interessierten.
Dafür gibt es eine Menge an Souvenirs. Merchandising für Berlin.
Schade war auch, dass es für Groupon-​Gutscheine (10EUR waren, neben den Eintritt, für Souvenirs inklusive) keine Bücher gab.

Ich war begeistert vom Historiale Berlin Museum. In nur kurzer Zeit kann man hier über die Geschichte Berlins lernen!

Das Museum ist sehr liebevoll inszeniert mit vielen kleinen Details, echten Ausstellungsstücken aus verschiedenen Epochen, Bildern und Filmsequenzen. Man beginnt mit der Gründung Berlins im 13. Jh. und wird chronologisch durch die gesamte Geschichte Berlins geleitet. Die nette Stimme, die aus einem Audiogude ertönt, führt einen durch die Ausstellung und gibt einem interessante Informationen, die man tw. noch nicht kannte, mit auf den Weg durch die Historie Berlins.
Von außen scheint das Museum sehr klein, doch es ist viel umfangreicher als man denkt. Ich habe mich dort ca. 2 Std. aufgehalten und gar nicht bemerkt, wie die Zeit verging, da es so interessant war. Das Museum hat auch zwei Kinoräume in denen jeweils ein längerer Film zu sehen ist, ein 15-​minütiger über die Mauer und ein 25-​minütiger Film, der die Geschichte Berlins noch einmal sehr schön zusammenfasst. Der Eintitt beträgt 5 Euro, für Studenten, Rentner etc. 4 Euro, Familien zahlen 10 Euro. Der Audioguide ist im Eintrittspreis inbegriffen. Den gibt es in 10 verschiedenen Sprachen. Das finde ich, gerade für Berlin Mitte und für das, was man dafür bekommt, äußerst günstig. Es lohnt sich wirklich, wenn man einen Überblick über die Geschichte Berlins bekommen möchte, gerade auch für Berlin-​Besucher. Es ist nicht zu viel auf einmal und man kann sich die Zeit schön inteilen.

Eine schöné Ausstellung, in der man Dank kostenlosem Audioguide eine Menge Zusatzinfos bekommt. Betrachtet man die Beiträge allerdings ohne Audioguide, sind diese meiner Meinung nach aber etwas unsortiert und unverständlich. Gegen Ende der Ausstellung hat man die Möglichkeit sich zwei recht interessante Filme anzuschauen. Teilweise finden sich große «Sprünge im Geschichtsverlauf, aber eine zu detaillierte Darstellung, würde wohl den Rahmen sprengen. Wir haben alle Beiträge gehört und beide Filme gesehen und haben ca 3 Stunden in der Ausstellung verbracht. Sicherlich hätte man sich das ein oder andere Exponat auch länger anschauen können, aber so war es sehr angenehm. Insgesamt eine sehr empfehlenswerte Ausstellung, die interessantes Neues zu Tage bringt, aber auch altes Wissen auffrischt. Sehr schön!

Das Historiale Berlin Museum zeigt eine sehr lebendige Ausstellung über die Geschichte Berlins. Von der Gründung über die Preußischen Könige und Kaiser, von Napoleon, der Kaiserzeit, dem Dritten Reich sowie der DDR Geschichte ist alles dabei. Große Szenenbilder machen das ganze lebendig, die Erklärungen kommen per Audioguide in 10 Sprachen. Da hat man in kürze alles gesehen, ein guter Start für den Berlin Besuch!

Ein sehr schönes Museum direkt unter den Linden in Berlin. Es war ein wirklich schöner und informativer Besuch und auch der Audioguide mit zehn verfügbaren Sprachen sorgt dafür, dass man auch mit unterschiedlich sprachigen Gruppen ein Erlebnis teilen kann. Die Ausstellung wurde mit viel Liebe zum Detail realisiert und kann sich wirklich sehen lassen, erst recht zu dem überaus günstigen Eintrittspreis.

Durch einen Kommentar über unsere Internetseite bin ich auf diese Seite gestoßen. Als großer Berlin-​Fan nehme ich solche Hinweise immer gerne auf. Berlin bietet eine Menge an kulturellen Möglichkeiten welche ich mit Freude besuche. Leider werden viele Ideen sehr lieblos aufbereitet und haben mich schon oft enttäuscht. Die Bilder unter
machen da schon eine anderer Figur.
Wenn es die Zeit erlaubt werde ich dies Museum im Sommer besuchen.
Ich wünsche auf jeden Fall viele Besucher und weiterhin gute Ideen für die Ausstellung.

Tolle Ausstellung, nicht zu lang und trotzdem voller Informationen. Über die Audio Guides kann man selber steuern, wo man mehr erfahren will. Am besten gefällt mir die Wohnsituation um 1900 und die Kurzfilme. Da hat man das Gefühl man ist mittendrin.

Was war nur letzten WE mit mir los. Irgendwie wollte mich nichts so wirklich begeistern, auch die letzte Historiale nicht.
Die Historiale fand im ehrwürdigen Nicolaiviertel statt und belebte das alte Preussen wieder zu neuem Leben. Witzig fand ich allerdings schon den Umstand, daß die preussische Ehrengarde aus Bayern stammte, oder halt Franken na ja eben unterhalb der Weisswurstgrenze!
Die Schausteller, die als Berliner Stadtbevölkerung der wilhelminischen Zeit ausstaffiert waren lieferten schon ein paar nette Einlagen ab. So auch ab und zu mal einen kleinen Ehezwist auf berlinerisch als genüssliches Zwischenspiel. Die Stände waren sehr nett drappiert.
Alles in allem sehr nett erdacht und durchgeführt und für mich auf jeden Fall mal wieder ein Grund ins Nicolaiviertel zu gehen. Leider fand ich das Bühnenprogramm so abgrundtief langweilig das es bei mir diesbezüglich Abstriche gibt. Allerdings sollte der gütliche Leser bedenken, daß dies nur eine Momentaufnahme meines Besuches ist und vielleicht zu anderen Zeiten etwas mehr Stimmung war.

Die HISTORIALE — das ist ein virtueller und ein realer Ort. EIN Ort? Nein, ein MULTI-​Ort! Jedes Jahr veranstaltet der äußerst rege «e.V.» ein Historien-​Spektakel — das meine ich überhaupt nicht abfällig, im Gegenteil! Alles dreht sich dann um ein Berliner oder ein preußisches Thema. Mann und frau agiert und ‘spielt’ an allen möglichen Plätzen der Stadt und des Umlands. Da wird vermeintlich staubige Geschichte mit viel Engagement einem breiten Publikum nahe gebracht. Alle möglichen Formen werden gebraucht: vom Vortrag über «Reenactments» bedeutsamer Momente des Zeitgeschehens auf der Straße bis hin zu Stadtführungen und kulinarisch-​kulturellen Events (hier bin ich z.B. selbst aktiv, um mich hier auch ehrlich zu ‘outen’, siehe:
— eine Lesung mit Gourmet-​Menü über meinen Ururgroßvater François Collignon, den «Ersten Küchenmeister» des Friedrich Wilhelm IV., und am nächsten Tag ein geführter Ausflug in die Ideallandschaft des Königs, Potsdam, abgerundet mit einem kleinen «historischen» Feinschmecker-​Menü [geplant]).
Dieses Jahr geht’s um die Revolution 1848, bei der Deutschland bekanntlich zum ersten mal mit Nachdruck Nation und Demokratie werden wollte. Aber der preußische König (Friedrich Wilhelm IV.) wollte nicht so recht: die Krone eines — konstitutionellen! — Deutschen Kaisers, die ihm das Frankfurter Paulskirchen-​Parlament antrug, schlug er aus; einen «Ring aus Dreck» werde er, ein «König von Gottes Gnaden», nicht annehmen… Dann ließ er auf die Menschen in der Straße schießen: um die 250 fielen, die «Märzgefallenen» (vgl. «Platz des 18. März», genau westlich vor dem Brandenburger Tor, zu ihren Ehren.). Auf einem eigenen Friedhof im Süd-​Osten des Volksparks Friedrichshain fanden sie ihre letzte Ruhestätte. Den König zwang man, bei der Beerdigung den Hut zu ziehen — für ihn die größte Demütigung seines Lebens… (Immerhin ist er dann doch dem Druck der Straße, sprich des erstarkenden Bürgertums ein Stück weit gewichen und hat Preußen ¹⁸⁴⁸⁄₅₀ eine erste Verfassung gegeben — in der der König Veto-​Recht hatte…)
Also Leute, es wird spannend, lehrreich, und bestimmt auch unterhaltsam! Hingehen!

GuideAndCompany
alias Hilmar Hans Werner