Essen gut, es gibt kein a-la-carte-Menü sondern eine fertige Speisekarte, bei der zwischen fünf oder sieben Gängen gewählt werden kann. Für einen Samstag sehr leer, das Geschäft läuft maximal mittelmäßig. Begrüßung nicht sehr herzlich und unorganisiert. Weinkarte gut, aber teuer. Essen am Ende mehr Show als beeindruckendes Handwerk. Relativ teuer, pro Kopf muss man mehr als 100 Euro rechnen. Fazit: Erlebnis okay, aber nicht sehr beeindruckend.
Ray D.
Classificação do local: 4 Bradford, OH
During a recent business trip, we were invited to dine at Glass. Spending most of our trip eating classical German cuisine, it was a refreshing change(I like German food). Our menu was preselected(with multiple choices for each coarse) so your experience might be slightly different. I found our dishes to be unique and delicious. The platings we small but large on flavor and I was not left hungry by the end of the evening. Each of our selections were paired with a different wine. Most were of good quality. Dessert can and it was the highlight of the evening. Called the«Candybox», the chef prepared it at our table on a large sheet of mylar. It showcase a freeze-dried ice cream like element accented by many little favoring bits. Very good meal indeed.
RK User (berlin…)
Classificação do local: 5 Berlin
Allgemein Ein gemütlicher, romantischer Abend… tolles Ambiente — guter Service und das Essen — WOW! Bedienung Die Bedienung was sehr persönlich und aufmerksam. Professional und trotzdem anders. Das Essen Auf den Tisch kommt Kreatives in sechs oder acht Gängen, beispieweise; Seeteufel, Mohren, Pfifferlinge, Bordelaise Kombination… Als Vorspeise hatten wir Foie Gras in Miso mit Daikon und Ponzu. WOW! Das Ambiente Zum zweiten Mal im Glass und es hat sich enorm verbessert! Tischdecken, Kronleuchter und Blumen aus der Decke… die Gänge sind nicht mehr zu sehen. Glas und Metall, puristisches Design in Schwarz und Weiß… ganz schön urban. Sauberkeit Sehr sauber und angenehm
Oliver S.
Classificação do local: 3 Berlin
Allgemein Das Restaurant wirkt originell, aber kühl und sehr improvisiert. Wir hatten für den Preis einen besonderen Service erwartet, waren aber enttäuscht. Bedienung Freundlich, aber etwas unaufmerksam und unprofessionell wirkend. Das Essen Das mehrgängige Menü bestand aus extrem sparsamen Portionen, so dass nach dem ganzen Menü noch kein Sättigungsgefühl erkennbar war. Das Essen wurde unterhaltsam angerichtet und stimulierte den Gaumen. Das Ambiente Das Ambiente wirkt kühl und etwas lieblos, wenn auch recht originell. Sauberkeit Obwohl die große Fensterfront ganz gut den Namen symbolisiert, war das Glas nicht geputzt.
Caspar V.
Classificação do local: 4 Berlin
Zum zweiten Mal im Glass; das erste Mal im Nov. hatten wir schon einen guten Eindruck, aber diesmal erlebten wir vom Service wie auch von der Kreativität der Gänge eine Steigerung. Geschmacklich hervorragend, gut kombiniert, vorzügliche Weinbegleitung. Ein kleiner Abzug: es wurden 2 Gänge verwechselt und das Fleisch war-angeblich wegen der Garmethode zwar geschmacklich sehr gut, aber sehr fest. Man entschuldigte sich sehr freundlich und glich es mit überaus großzügiger Wein-u.a. Kompensation aus. Alles war äußerst gelungen zusammengestellt, die Kombinationen passten, die Zutaten waren hervorragend gewählt, was soll so ein dummer Satz: Wareneinsatz: xxx, denn die sorgsame, liebevolle Zubereitung, die Zeit und Ideen verlangt, wird hier nicht gesehen. Aber das ist halt so bei Menschen, die nur billiges einkaufen und schnall bereiten. Die haben dann auch kein Sensorium für besondere Erlebnisse. wir hatten einen rundum schönen, angenhemen Abend in interessanter Atmosphäre und wurden auch satt, da das ja einige bemängeln. Wir kommen gerne wieder und freuen uns darauf. Danke!
Alex S.
Classificação do local: 5 Wilmersdorf, Berlin
Ein neuer Stern am kulinarischem Himmel von Berlin. Die Kreativität Gal Ben Moshe übertrifft alles bisherige in Berlin. Ein muss für jeden Liebhaber des besonderen. Einfach ein Traum
RK User (meuchl…)
Classificação do local: 3 Berlin
Allgemein Mit großer Neugier sind wir in das neue Berliner«Gourmet Restaurant» gegangen um uns selbst ein Bild des vielbeschriebenen Restaurants zu machen. Leider ist schon der erste Eindruck ernüchternd. Wie im Terrarium sitz man zwischen zwei Durchgängen das angrenzenden Wohnblockes, aber ok … wir bekamen schnell einen Sitzplatz zugewiesen und schlugen die Karte auf, die schnell erste Vermischungen von englisch und deutsch sowie Rechtschreibfehler offenbart. Viel Zeit sich mit dem sonderbarem Dekor von gestrichenen Rohrleitungen und billigen Ikea Tischen zu beschäftigen bleibt zum Glück nicht, das essen begann nach wenigen Minuten. Der Gruß aus der Küche, gefüllte Hefeklöße, ein Witz? Schmeckt fast nur nach Teig und erweckt schon erste Zweifel an der Qualität der Küche. Erster Gang ein Löffel voll«Ochsenschwanz Explosion» der zwar gut schmeckt aber ein Löffel ist bei einem Sechsgangmenü doch auch fraglich. Leider ziehen sich die Portionsgrößen kontinuierlich durch. Der Stadtgarten kommt halb so groß wie auf jedem Foto zum Gast und besteht aus der unappetitlichen«essbaren Erde aus ein paar streifen und Spalten Gemüse, die zwar gut gegart aber leider überhaupt nicht gewürzt sind. Und auch hier sitz man vor(großzugig betrachteten) 50cent Wareneinsatz. Kleiner Höhepunkt ist im Grunde nur die Suppe. Der Hauptgang ist ein Witz, pro Person ein halber Kaninchenrücken der dank der Bacon Ummantelung wenigstens gewürzt ist, sonst aber auch nur durch haufenweise Friese den Teller einigermaßen füllt, ansonsten sucht man verzweifelt nach Beilagen und auch die Soße ist man wie zuvor sehr sparsam. Das Dessert macht zwar Spaß aber kulinarisch betrachtet wirft es auch Fragen auf. Popcorn, Marschmelos, Oreo-Krümel und ein schokoladen Sorbet direkt vom Tisch gegessen, aber da hat jeder andere Vorstellungen. Da nicht mal Grundstandards wie Brot gereicht werden geht man hier, und das ist etwas neues für mich, nach 6 Gängen nicht einmal Satt nach Hause Zum Service kann man nur sagen sehr durchwachsen, nach Getränken wird man zu Beginn einmal gefragt und das war’s, nachgeschenkt wird auch nicht. Auch schafft dieser es eine ungeheure Hektik zu verbreiten und das bei nur 4 besetzten Tischen. Ob Herr Moshe nicht lieber wirklich in der Küche sein sollte statt jeden gang anzusagen kann jeder selbst beurteilen, ein Gourmetrestaurant hat er in keinem Fall geschaffen und wenn er denkt sein kurzer Aufenthalt bei Marcus Wareing oder im Maze haben ihm know how auf diesem Level gebracht, so kann ich als Gast beider Häuser klar sagen, das hier noch weite Strecken zu gehen sind. Es würde mich bei dieser Leistung und besonders zu diesem Preisleistung Verhältnis stark wundern wenn wir das Glass im November(in den erscheinenden Guides) in der gastronomischen Elite Berlins wiederfinden. Bedienung freundlich, aber wenig aufmerksam zwischen den Gängen und viel zu hektisch. Gadorobe? — fehlanzeige Das Ambiente Billigste ausstattung ohne jeden Scharm. Immerhin schönes Tischgeschirr
Peggy G.
Classificação do local: 4 Berlin
Gelockt wurden wir mit dem Slogan: die spannendste Neueröffnung der Stadt. Na schauen wir mal. Dieser Teil der Uhlandstrasse scheint weniger belebt, als der Rest. Hinauf auf den Podest und da ist es schon. Erster Eindruck: leer, unterkühlt, steril. Es ist 19.00 Uhr und ganze 2 Gäste denieren hier. Es dauert jedoch nicht all zu lange, bis sich die Reihen füllen. Sowohl Servicepersonal(und davon gab es üppig viel) als auch Chefkoch Gal Ben Moshe entpuppen sich als hundefreundlich. Höchst sympathisch! Das Interieur ist konsequent in grau/schwarz/silber gehalten. Nur der helle Holzboden durchbricht das ganze. In diesem Preissegment hätte ich jedoch ein deutlich hochwertigere Umsetzung gewünscht(sichtbare Tackernadeln, wackelnde Tische). Die Küche wurde durch eine Silberfolie vom Gastraum separiert. Den gesamten Abend hat man es also mit den unterschiedlichsten Richtreflexionen zu tun. Aber kommen wir zum Essen. Da wir uns für das 6-Gänge-Menü(Grundpreis 45EUR) entschieden hatten, entfiel von der Tageskarte von vorn herein der Käse. Bei der Vorspeise hatten wir die Wahl aus 2 Gerichten, bei der Hauptspeise aus 3. Der Gruß aus der Küche war ein Hefeklöschen gefüllt mit Paprika. Nicht unlecker, aber jetzt auch kein Highlight. Für mich gab es anschließend das Kalsbbries mit Hühnerei und Trüffel. Aufpreis 7EUR. Der gesamte Gang passte auf einen Esslöffel, war jedoch aromatisch und schmackhaft. Es folgten Rote Bete und Stadtgarten. Frische Arangements, ein Geschenk fürs Auge, jedoch trugen sie nicht übermäßig zur Sättigung bei. Die Kürbissuppe ließ mein Herz dann schon höher schlagen. Eine runde Sache, gerne mehr davon! Das anschließende Pastrami war grandios und nicht in homöopathischer Dosis. Die Candy Box sollte den krönenden Abschluss bilden. Hierfür bekamen wir unseren Tisch mit Silberfolie abgedeckt. Serviert wurde nämlich vom Chefkoch persönlich und direkt auf dem Tisch. Dank Peta Zeta hatten wir eine süße Geschmacksexplosion und das Ende der kulinarischen Reise erreicht. Dank an Gal Ben Moshe, der uns jeden Gang kurz benannte und berichtete, was ihn dazu inspirierte. Fazit: das Essen sieht toll aus, einige Komponenten sind grandios nur tut euch den Gefallen und geht dort keineswegs hungrig hin.
RK User (jaredp…)
Classificação do local: 5 Hamburg
Allgemein Was soll man sagen… Wie auf der Homepage angekündigt, erwartet einen im Glass ein legeres Gourmetrestaurant. Wir finden das super für Einsteiger in die Gourmetwelt. Für 45 Euro bekommt man hier ein leckeres sechs Gänge Menü, das von jedem etwas bietet. Für Veganer gibt es sogar ein komplett veganes Menü. Höhepunkt des abends war aber das Dessert die«Candy Box». Normalerweise sind wir keine großen Fans von zu viel Tamtam, aber wir mussten uns schnell eingestehen, dass dieses Dessert einfach unglaublich viel Spaß macht. Wir kommen sicher wieder. Bedienung Ein sehr junges und nettes Serviceteam begleitete uns durch den Abend. Die Aufmerksamkeit derer war sehr lobenswert. Das Essen Die Auswahl der frisch produzierten Speisen war sagenhaft. Immer wieder folgte eine weitere Überraschung, die durch fantastisch harmonierende Komponenten ein pures Erlebnis waren. Das Ambiente Sehr minimalistisch, aber völlig ausreichend, da man sich voll und ganz auf das Essen konzentrieren muss.
Mike B.
Classificação do local: 3 Teltow, Brandenburg
Das Glass liegt versteckt in der Einfahrt eines betongewordenen Stilbruchs am nördlichen Ende der Uhlandstraße. Ursprünglich war es vermutlich ein Ladengeschäft, so dass man heute durch die vollflächige Schaufensterverglasung sowohl Beobachter als auch Beobachteter der Mieter dieses Wohnkomplexes ist. Einrichtung und Design sind minimalistisch: schwarzes Mobiliar, verspiegelte Rückwand, nackter Holzboden. Grundsätzlich kann man sagen: sie können kochen. Die Gänge, bei denen tatsächlich nicht nur Salatblättchen, Scheibchen von marinierten Radieschen und Saucentupfer mit Pipette und Pinzette platziert worden waren, waren ein Genuß. Der einzelne, löffelgroße Ochsenschwanzraviolo oder das winzige Stück perfekt gegarten Fleisches waren ein Gedicht, aber einiges, was uns Herr Moshe in leicht genuscheltem Englisch kredenzte, war mir schlicht zu viel Spielerei. Wenn die Kreativität so zum Selbstzweck wird, dass hinter der wortreichen Erklärung der bunten Komposition der eigentliche Inhalt, nämlich der Geschmack, zurücktritt, ist das für mich manieriert und uninteressant. Natürlich sind die Kompositionen optisch überaus interessant und die Erklärung, dass das Gericht Stadtgarten inspiriert sei durch den Trend des urban gardening in Berlin, weckt erst einmal Interesse und Appetit. Das überschaubare Sammelsurium an nicht gewürztem rohem oder halbrohem Gemüse auf einem Bett harter Pumpernickelkrümel, umrahmt von fadem, leicht bitterem Passionsfruchtpüree, bietet allerdings nur viel fürs Auge eine geschmackliche Überraschung bleibt leider völlig aus. Der zweite Gang besteht aus einer Handvoll Grün am Rand des Tellers, was anderswo bestenfalls als Salatdeko durchginge. Auch hier überraschen weder Geschmack noch Textur. Ein Gazpacho, fast ungewürzt, mit einer Nocke Senfeis: die Kombination von kühl und fad mit kalt und senfig, also weder sensorisch noch geschmacklich von großer Überraschung, aber ich habe sie aus dem Versuch einer Sättigung heraus aufgegessen. Dass das Glass kein Restaurant zum Sattessen werden würde, hatte ich nach der Lektüre der Selbstbeschreibung erwartet, aber bei manchen Gängen bleibt das Thema Kochen derart hinter der überkreativen Ansammlung von rohen Blättern, Blüten und Gelen auf dem Teller zurück, dass ich insgeheim die Kameras gesucht habe, die aufzeichnen, wieviel sich ein Gast in einem als hochklassig angepriesenen Restaurant zumuten lässt. Oder besser: wie wenig. Verstehen Sie mich nicht falsch: ich mag das Glass. Ich würde es gerne weiterempfehlen können. Der Service war locker und gut, das Ambiente gefällt mir und ich hatte einen schönen Abend. Geschmacklich allerdings war es mir überwiegend zu lahm, die aromatischen Überraschungen, die es in dieser Preisklasse geben sollte, und die dann gerade das Geldausgeben so richtig zum Vergnügen machen können, fehlten mir weitgehend. Das Essen könnte richtig gut sein, die Küche ließe es zu. Sie müssen nur ein wenig mit den Spielereien aufhören.
RK User (inge-s…)
Classificação do local: 4 Berlin
Allgemein Ein neues Restaurant mit künstlerisch ambitioniertem israelischen Küchenchef, teils gewagt kreativen Umsetzungen gängiger Rezepte, in einigen Fällen der Molekularküche etwas auf den Leim gegangen. Sensationelles Preis-Leistungsverhältnis in dieser Kategorie — unbedingt schnell mal vorbei gehen! Bedienung Wunderbar der Sommelier, dem man anmerkte, das ihm das Ganze richtig Spaß macht. Sonst witziges junges Team. Dem Chef hätte man etwas mehr Lockerheit gegönnt, auch die prozessionsartige Präsentation der Speisen mit dem wohl immer gleich vorgetragenen Text ist eher lästig und unzeitgemäß. Und angesichts dessen wäre es zuzumuten, das dann doch vielleicht auf Deutsch hinzukriegen. Das Essen Gut bis hervorragend aber eben doch mit kleinen Fehlern. So waren die Gelees etwas zu sehr agaragar und zerfielen im Mund zu wenig aromatischen Krümeln. Mairübchen mit marinierter Erdbeere, Kräutern und Dijonsenf — einfach überzeugend, Wunderbar die Komposition des«Stadtgartens» mit der Erde aus geröstetem Pumpernickel, die Explosion der Oxtailsuppe im Pastamantel hätte etwas heißer ausfallen können. Wieder ein Erlebnis die Suppen, vor allem die Ajo Blanco mit Mandelmilch — ein Genuss. Der Fisch — ein leider hingerichteter Heilbutt, dem auch die schöné Geltasche mit kaum schmeckbarem Kamillenaroma nicht helfen konnte. Dann die zart gepökelte Entenbrust, die das Fischdesaster sofort auflöste. Etwas langweiliger Ziegenkäse und das Dessert mit gewagt saurer Note. Insgesamt ein Erlebnis, das jedem absolut zu empfehlen ist!!! Das Ambiente Overdesignter minimalistischer Coolfrost-Unsinn, so fühlt man sich bei 3 stündigem Essen, kaltem Licht eher wie in einer Bahnhofshalle. Für unseren GEschmack die Neuinterpretation des griechischen Café-Neon! Sauberkeit Aufgrund des oben beschriebenen Designs wenig Staubfangmöglichkeiten. Einmal ausspritzen am Abend reicht sicher. Wunderbar — das in der Miniküche sichtbare TEam von Köchen und Spülkräften — unbedingt den Tisch mit Blick auf die Küche nehmen!