Gios’ Fagiano Bar & Restaurant

War geschäftlich in Berlin. Habe das WE noch dran gehangen und meine besser Hälfte ist dazu gekommen. Spontan haben wir uns einen Groupon-​Gutschein von Gios Fagiano Bar & Restaurant erworben. Wir haben uns vorher bei Unilocal natürlich informiert, was so andere User so schreiben. Durchgängig gut, somit können wir nichts falsch machen haben wir gedacht und was dann kam… hat mich überrascht.
Das Restaurant liegt in Charlottenburg am Fasanenplatz. Im Sommer kann man auch draußen sitzen und hat einen guten Blick auf den Fasanenlatz. Das Lokal ist nicht typisch italienisch aber doch mediterran. Man sucht vergeblich nach einer «Mama» und den Kellnern die im Chor «Buona sera» rufen oder die riesen Pizzakarte. Und ich muß gestehen, das fand ich mal wirklich gut.
Wenn man reinkommt schaut man direkt auf die Bar. Links und Rechts vom Raum sind dann zweier und vierer Tische. Nicht überladen, nicht zuviel Schickimicki aber auch kein altmodisches Gedöns. Der Raum war dezent beleuchtet und nicht zu hell oder zu dunkel. Was ich sehr angenehm empfand. Es brachte etwas gemütliches mit sich. Bedienung war sehr freundlich und der Empfang herzlich. Schon mal ein guter Anfang
Unser Groupongutschein hat das Menü schon vorgegeben. Somit haben wir nur die Getränkekarte entgegen genommen. Begleitung: Bier; ich: Aperol-​Spritz mit Rahbabersaft. War ziemlich lecker.
Erster Gang — die Vorspeise:
Vitello Tonnato mit Riesenkarpern
Es war wirklich sehr sehr lecker. Das Kalbfleisch war so zart und zerging auf der Zunge. In der Kombination mit der Thunfischsauce eine absolute Gaumenfreude. Es war war auch sehr nett präsentiert. Es schmeckte wie es aussah. 1a.
Zweiter Gang — die Hauptspeise:
Schwarze hausgemachte Nudeln, angerichtet mit drei großen Gambas und Safranschaum.
Ein absolutes Highlight waren die hausgemachten Pasta! Sie wurden in Butter geschwenkt, man konnte das sehr gut heraus schmecken. Die Nudeln hatten eine ganz feine rauhe Oberfläche, so konnte die Butter sich in den feinen Rillen absetzen. Man hat jede einzelne Zutat herausschmecken können und das finde ich muß gelobt werden. Wer die einzelnen Komponenten so gut herausschmecken lässt, verdient meines Erachtens großes Lob. Der Safranschaum hatte einen leicht zitronigen Abgang, das machte das Gericht rund. Zitrone und Gambas lieben sich. Die Gambas waren glasig gebraten, genau auf den Punkt. Ich war selten von Nudeln so begeistert!
Driter und letzter Gang — die Nachspeise:
Panacotta auf Brine mit Himbeersauce
Die Panacotta hatte es in sich. Die Nudeln hatten schon gut gesättigt, die hausgemachte Panacotta war aber zum dahinschmelzen lecker. Und aus diesem Grund konnte ich nicht nein sagen. Eigentlich war ich nach dem zweiten Ganz ziemlich satt und meine Begleitung freute sich, dass ich vom Dessert was abgegeben habe.
Man konnte auch bei der Panacotta die Vanille sowie die gute Sahne herausschmecken. Die Birne war noch Bissfest aber man hat gemerkt, dass sie die Pfanne geküsst hat.
Dazu gabs Kaffee, der wirklich gut getan hat nach so einem Mahl!
Mein Fazit: ein Groupon-​Gutschein der sehr gut investiert war. Ich war so überrascht, das Essen war wirklicht sehr gut. Die Leidenschaft an der Nudel und den einzelnen Zutaten konnte man herausschmecken. Da wird man demütig. Gutes Essen ist und bleibt für mich eines der wichtigsten Dinge im Leben. Mit der freundlichen Bedienung hat dieses Restaurant die 5 Unilocal-​Sterne verdient!
Wir sind gegen 23.30 Uhr aus dem Lokal gegangen. Und es kamen immer noch Gäste um einfach nur an der Bar sitzen, etwas reden oder am Tisch eine Flasche Wein zu trinken. Sehr sympatisch.
Danke Nico Giovanoli (Besitzer des Restaurants) ich werde wiederkommen!

«Art schmart, the man can cook» said Carrie Bradshaw and no this is not Alexander Petrovski. but the chef is creating artful dishes.
I don´t go out much to eat, who needs mediocre food and grumply waiters? But my friends said, no this chef, he´s really good. So I did some sleuthing, and yes, he cooked with and side by side with some of the most famous chefs, satisfying the palates of some of the biggest names we know of today.
And yes, his fresh pasta, light sauces, and salads are simply wonderful. Sit out on the sundrenched terrace, close your eyes, and dream of Italy. For carnivores, there´s beef and his signature dish, veal cheeks — love that name, will make your mouth and stomach dance with joy. But don´t just take my word for it. Go and convince yourself of his wonderful cooking. And yes, we had a very happy, smiling waitress serving our food. What more could you ask for?

Allgemein
Das Lokal liegt sehr schön am Fasenplatz, unweit der Lietzenburger Straße und der Uhlandstraße. Wenn man das Lokal betritt sieht man zu erst eine Vitriene mit Antipasti, welche ansprechend aussehen. Die kellner sind schnell zur Stelle, manchmal zu schnell…
Bedienung
Die Bedienung wollte zu schnell abräumen und man wurde zu oft gefragt ob alles OK ist, das nervte etwas
Das Essen
Das Essen wurde obtisch sehr ansprechend präsentiert, die Portionen angemessen. Die Zutaten waren frisch und die gerichte haben uns gut geschmeckt, Das Dressing des Salatas war etwas zu sehr Balsamico lastig.
Das Ambiente
Das Ambiente ist angenehm und nicht aufdringlich, die Stühle etwas unbequem
Sauberkeit
Das lokal machte einen ordentlichen Eindruck

Wir waren anlässlich einer Berlin Reise wiederum im Fagiano und waren wie auch vorher begeistert. Aus unserer Sicht einer der besten Italiener nicht nur in Berlin sondern überhaupt. Hervoragende Geschäftsführung durch Andrea mit der Folge, dass man im Fagiano nicht nur gut hervorragend essen kann, sondern sich zu allem und im Gegensatz zu vielen sogenannten «feinen Italienern» in angenehmer Atmosspäre zu Hause fühlt.

Das Restaurant liegt etwas abseits vom Kurfürstendamm. Die Tische stehen sehr eng zueinander, somit erfolgt ein zwanghaftes zuhören der Nachbarn. Unser Essen, eine gegrillte Dorade sowie eine gebratene Seezunge waren nach einer Zubereitungszeit von ca. 40 Minuten auf dem Tisch. Die von uns gewählte Beilage-​Pellkartoffeln sowie Spinat-​waren nicht unbedingt eine besondere Küchenleistung des Kochs. Die Kartoffeln waren leider ungenießbar. Der Spinat versalzen. Die Dorade, angeblich schon in der Küche von den Gräten befreit, war geschmacklich vertretbar. Die Seezunge total überbraten, das Fleisch hart und trocken. Die Bedienung vermittelte eher den Eindruck, dass Gäste ihre Freizeit stahlen. Die Servietten mussten unsererseits extra geordert werden. Als Entschädigung erhielten wir ein Dessert des Hauses.
Leider werden wir diesem Restaurant keinen weiteren Besuch mehr abstatten.

Also neulich war ich mit meinem Freund in einem neuen Laden in der Fasanenstr in Berlin Wilmersdorf. Echt né nette Location. Dort haben wir so gut gegessen wie lange nicht mehr. Die Köche sind ziemlich jung und sehen sogar echt süß aus. Das Essen hat mich umgehauen. Der Kellner (gutgelaunt) hat mir gebratene Algen empfohlen. So gut wie einfach und sowas habe ich noch nie gegessen. Danach hatte mein Freund das Rinderfilet und er meinte, dass er ab jetzt nie wieder ins Steakhouse geht. Ich habe eine Pasta bestellt, weil einer von den sexy Köchen neben mir mit einer Maschine die Pasta frisch! gemacht hat. Oh mein Gott was für eine Pasta. Mit Thunfischrogen und Jakobsmuscheln. Das war Sex auf dem Teller. Als Dessert gab es Klassiker und ich dachte, dass ich nicht überrascht werden kann, aber dann: Crème Brulee mit grünem Tee. NIcht zu süß — superknusprig. Dort gehen wir bald wieder hin. An Eurer Stelle würde ich mir das mal anschauen