Kleines, feines Lokal. Wer auf bayrische Küche steht, ist hier bestens aufgehoben. Vor allem das Bier(Räucherbier) schmeckt hervorragend! Im Sommer kann man wunderbar draußen im Schatten sitzen. Es ist oftmals ziemlich voll und dementsprechend laut, aber das spricht wohl für die Qualität, wenn so viele Menschen dort hingehen.
Raud
Classificação do local: 5 Berlin
Bayernfood in gemütlicher Atmosphäre.
Wolfha
Classificação do local: 4 Berlin
Hier gibt es wirklich nichts zu meckern. Das Bier ist gut und die Weißwürste echt klasse. Zudem ein schönes Ambiente, im Biergarten läßt es sich gut aushalten.
Ada B.
Classificação do local: 4 Berlin
Die Weißwurst war lecker. Das Helle war lecker. Ein ganz kleines bißchen Stimmungsvoller könnte der Biergarten aber sein. Daher einen kleinen Punkt Abzug. Dennoch sehr empfehlenswert.
Rosali
Classificação do local: 4 Berlin
Deftig leckeres Essen und im Sommer sitzt man auch noch recht schön draußen!
Klaas U.
Classificação do local: 4 Stade, Niedersachsen
Wir sind mit vier Erwachsenen und zwei Kindern im Valentin eingerollt — etwas vor dem tatsächlichen Beginn der Abendessenzeit. Der Hunger war zu gross und das Wetter zu ungemütlich. Der Koch hat freundlicherweise für uns schon früher losgelegt. Es gab alles mögliche typisch süddeutsche, wie Schweinebraten, Knödel, Schnitzel & Co. Alle Essen wurden komplett verputzt, obwohl die Teller reichlich gefüllt waren. Bedienung war freundlich und zuvorkommend, manchmal etwas gehetzt. Vielleicht, weil wir den Ablauf etwas durcheinander gebracht haben? Insgesamt fanden wir es sehr empfehlenswert. immer Sommer sieht es so aus, als könnte man an der vielbefahrenen Hasenheide draussen sitzen.
Pianog
Classificação do local: 3 Berlin
Wir waren heute nachmittag auf eine Brotzeit im Valentin. Der supergemütliche Biergarten und die nette Bedienung ließen große Hoffnungen wach werden. In puncto Getränken wurden diese auch nicht enttäuscht im alkfreien Bereich kann die Hauslimo nicht genügend empfohlen werden. Mit den kalten Gerichten sah es leider anders aus. Meine Freundin aß einen Regensburger Wurstsalat, der aus wenig mehr als einem kleingeschnittenen Wienerwürstchen in Essig und Öl bestand. Auch mein Bayrischer Kartoffelsalat war etwas einfalls– und lieblos gewürzt. Als Bayerin mit Kochtalent behaupte ich mit Fug und Recht: das geht besser. Fazit: Wenn dem Ambiente, der Bierauswahl und der Freundlichkeit der Kellnerin noch ein adäquater Koch zur Seite stünde, gäb’s fünf Sterne. Bis dahin gibt’s drei.
Markus W.
Classificação do local: 5 Berlin
Augustiner vom Fass, leckere Schmankerl unaufgeregt gekocht, rustikales aber kitschfreies Interieur, regelmäßiges Schafkopfspiel und ein lauschiger Biergarten mit Kastanie: Kein Wunder, dass das Valentin eine beliebte Anlaufstelle für hiesige Exilbayern ist.
Scharf
Classificação do local: 3 Berlin
VALENTINESDAY Für alle, denen die Herkunft des o.g. Tages unbekannt ist, zunächst ein Wikipedia-Auszug: …Bischof Valentin von Terni soll am 14. Februar 269 wegen seines christlichen Glaubens hingerichtet worden sein. Er soll Verliebte trotz des Verbots durch Kaiser Claudius II. getraut haben. Zudem hat dieser Valentin der Sage nach den frisch verheirateten Paaren Blumen aus seinem Garten geschenkt. Die Ehen, die von ihm geschlossen wurden, haben der Überlieferung nach unter einem guten Stern gestanden… Als Weiteres bedanke ich mich beim Gasthaus VALENTIN ob der Nutzung seines Namens für eine Ode an die Liebe. Fragwürdig bleibt, welchen Anteil jener am Fortleben Selbiger haben wird. Aber ich gehe mal davon aus, dass sich am 14. Februar sein Gastraum prall füllt. Und mitnichten haben sich bestimmt schon das eine oder andere Pärchen in seinem gastlichen Schoße gefunden. Zwei verlorene Herzen, die sich im schaumigen Trance eines frisch gezapften Bieres tief und einvernehmlich in die gierigen Augen bohren, um sich ANSCHLIESSENDEM hinzugeben. Ich weiß nicht, ob zuerst der Valentin da war oder die Liebe. Ei oder Henne? Aber darauf kommt es wohl gar nicht an. Quo Vadis? Es führt ja(scheinbar) kein Weg daran vorbei. An allen Ecken: im Netz, auf der Straße, in der Presse — werden wir stündlich gemahnt: Nicht zu vergessen! Blumengeschäfte planen fest mit schwindelnden Umsätzen. Süßwarenhäuser formen endlos Herzen aus Schoki. Gutscheine werden gedruckt und fast jeder Geschäftsumtriebige schnuppert an diesem güldenen Tag. Ich freue mich schon auf Montag, denn ich werde durch die Gassen der Stadt schlendern, und mich am wuselnden Treiben verlustieren. Männer, die noch schnell am Bahnhof oder an der Tankstelle ein Sträußlein welken Duftgutes erhaschen, um der Pflicht genüge zu tun. Frauen, die voller Erwartung, am heimischen Herde Süpplein kochen und ihre Überraschung kaum verhehlen können, mit einem verschüchterten: «Das wär doch nicht nötig gewesen.» Ein Tag, so offiziell wie Weihnachten und doch unnötig. Ein Tag, wie ein plötzliches Gewitter und doch nötig. Scharffenberg huldigt ja täglich dem Weibe. La femme est la vérité! Und ich halte es für nötig, der Liebsten(so oft als möglich) mitzuteilen, welchen Stellenwert sie im Herzen einnimmt. Dafür ist mir ein Tag im Jahr zu popelig. Und ich bemitleide Menschen, die solch einem Tag eine übermäßige Bewertung zuteil werden lassen. Die Liebste verdient alltäglich meine Achtung. Und wenn mich ein zärtlich Blümlein anlächelt, so bring ich es ihr. Ansonsten mag ich Blumen am liebsten auf der Wiese oder im Garten. Und Herzen aus Muskeln denn aus Schokolade… oder in den Sand gemalt.
Jmp
Classificação do local: 5 Berlin
Erwartet hier kein Sterne-Restaurant, aber jede Menge Bayern, die eine deftig-schlichte bayrische Wirtshausküche zu schätzen wissen! Der Schweinebraten, wahlweise mit Semmelknödeln oder Kartoffelknödeln, ist nicht zu toppen. Selber gemachte Brezn! Immer auch was vegetarisches — was bei der Schweinefleischlastigkeit der Bayern gar nicht so leicht ist. Die Schwammerlbrühe(Pilzragout) mit Semmelknödeln war grandios. Die Weinkarte ist etwas zu knapp. Nette, gemütliche Räumlichkeiten. Im Sommer ein Super-Kastanien-Biergarten! Hauptsächlich bayrische Mitarbeiter. Im Hinterstübchen Fußball live mit Schwerpunkt auf den bayrischen Vereinen. Kleiner 1860er Fanclub! Augustiner vom Fass und ausgesuchte Schnäpse aus kleinen bayrischen Brennereien. Einfach schön und lecker! Und am Sonntag Tatort mit einem Schmankerl: Als Vorfilm gibts jeweils ein Folge(30. Min.) aus uralten, kultigen, bayrischen Krimiserien — «Inspektor Wanninger», «Isar 12», «Alarm in den Bergen». Köstlich!
LePop
Classificação do local: 5 Berlin
Wieso ist dieser Platz denn geschloßen, stimmt gar nicht, das Valentin ist seit einem halben Jahr umgezogen, genau an der angegebenen Adresse …
Zwecko
Classificação do local: 2 Berlin
Das gute Augustiner vom Fass ist natürlich nicht zu unterschätzen.wer jedoch original bayrische Gaumenfreuden erwartet wird hier leider enttäuscht.Auf der Suche nach einem wirklich leckeren Obatzda z.b. bin ich hier nicht fündig geworden. Zu trocken ist er, und ohne viel Geschmack. Auch das Interieur finde ich ein wenig lieblos. hat ein wenig was von Domäné Einrichtungshaus, falls der geneigte Leser weiss was ich meine.
Dshamila M.
Classificação do local: 3 Berlin
Ich glaube, wenn man Bayer ist, dann dreht man quasi durch, dass es das Valentin gibt. Meine Freude hielt sich in Grenzen. Ich bin jetzt aber auch kein großer Fan von der bayuvarischen Küche. Jedenfalls gibt es dort wirklich alles was man sich so von einem urbayrischen Restaurant verhofft. Der Biergarten ist zugegebenermaßen schön, da kann man sich sein Bierchen schon gut schmecken lassen. Ist jetzt nichts was man unbedingt mal gesehen haben muss, wer dran vrobeistoplert der kann mal, rein ist aber eben wirklich kein Muss.
Robert B.
Classificação do local: 4 Berlin
Ich war früher schon ab und zu im alten Valentin in der Körtestrasse zu Gast und deshalb einigermaßen enttäuscht, als es das plötzlich nicht mehr gab. Aber jetzt wurde es ja endlich wiedereröffnet — rund 250 Meter weiter und sogar mit Biergarten. Ich war am Eröffnungsabend kurz da und da hakte noch ziemlich viel. Die Gäste saßen zur angegebenen Zeit im Garten und warteten auf ihr Bier. Aber es dauerte und dauerte. Mittlerweile sind diese Anlaufschwierigkeiten natürlich längst behoben und das Valentin bietet wieder wie gehabt bekannte und weniger bekannte bairische Spezialitäten sowie ausgesuchte Kleinkunst. Und — ganz wichtig für den hoffentlich nun endlich beginnenden Sommer — man kann seinen Brotzeitteller nun sogar unter einer ausladenden Kastanie im schönen Biergarten genießen. Darauf doch gleich ein Augustiner vom Fass. Oans, zwoa, gsuffa.
Bumfre
Classificação do local: 5 Berlin
Der gute Valentin ist mittlerweile umgezogen — von der Körtestr. 250m weiter die Hasenheide runter Richtung Hermannplatz auf der linken Straßenseite. Dort, vis-a-vis vom ständig den Betreiber wechselnden Brauhaus am Südstern(nur moderat empfehlenswert), wird man von Karl Valentins Silhouette in einen schönen Bier(vor)garten geleitet. Sommers unter dem rauschenden Blätterdach einer riesigen Kastanie, winters dann in der beinah 1:1 aus der Körtestraße transferierten gemütlichen Wirtsstube fühlt man sich dann dem Beautiful South gleich ein gutes Stückchen näher. Joachim, der Wirt, hat auch in die Hasenheide wieder ein schönes Stück Süddeutschland importiert. Man muss nicht mal Bayer sein, um sich hier wohlzufühlen(man hat sogar, und das ist in Anbetracht der süddeutschen Ethnozentrie ein wirkliches Wunder, Franken, Schwaben und Hessen gleichzeitig dort gesehen und gehört!) Nun gut, ehrlich gesagt trägt dazu auch das ausgezeichnete Augustiner vom Fass bei, das es in Berlin leider noch viel zu selten gibt. Bei Hunger gibts(zumindest für Berliner Verhältnisse) exzellentes Laugengebäck, und auch die ausladenderen Mahlzeiten sind einen Versuch wert. Samstags gibts wohl Bundesliga, jetzt aber erst mal die WM. Und es gibt wohl weniger Orte in Berlin, an denen man ob moderater Spielqualität in so netter Gesellschaft so schön unqualifiziert vor sich hin schimpfen kann wie hier.
Stefan E.
Classificação do local: 4 Berlin
Bajuwarische Exilanten, die es nach Berlin verschlagen hat, können endlich aufatmen. Das Valentin hat an neuer Stelle wieder seine Pforten geöffnet und sich sogar noch um einen kleinen Biergarten erweitert. Die Bauarbeiten in der Körtestraße hatten das Ende des alten Valentins bedeutet. Vor acht Monaten hatte Gastwirt Joachim Mühle den Laden genervt verlassen und zwischendurch samt Stammgästen allwöchentlich in der Agatha gastiert. Nun ist man an der Hasenheide heimisch und endlich fließt wieder Augustiner und Weihenstephaner aus den Hähnen. Dazu können Leberkäs’, Obazda und andere Schmankerl verputzt werden und wer mal wieder eine G’scheite Runde Schafskopf dreschen möchte, dürfte im Valentin eine neue Lieblingskneipe finden. Und auch die schöné Tradition von wechselnden Ausstellungen und Kleinkunstprogramm wurde wieder aufgenommen, woran sicher auch der Namensgeber des Lokals seine Freude gehabt hätte.
Soljan
Classificação do local: 3 Berlin
Bayerisches Bier, Bayerisches Essen. Nur der Kellner passt leider nicht dazu. Ab und an Kleinkunst.