Emma Pea

näh, danke. hat wohl den inhaber gewechselt und nun kann man da leider gar nicht mehr hingehen. die ganzen leckeren sachen sind aus dem menü verschwunden, die portionen wurden drastisch reduziert, teller gegen papierunterlagen und besteck gegen holzteile getauscht (= grosse schweinerei beim essen), alles wurde enger zusammengeschoben und hässliche plastikhocker aufgestellt. ich komm bestimmt nicht mehr wieder. glückwunsch an die bwl-​er, die sich das ausgedacht ham!

Seit einigen Wochen ist das Emma Pea umgestaltet worden. Nun gibt es im Innenraum lange Tische mit vielen eng beieinander stehenden, abtörnenden Plastikhockern davor. Könnte sich auch im Knast so befinden. Das Essen kommt auf Pappunterlagen und dazu erhält man Wegwerfbesteck. So reduziert man Kosten, u.a. des Küchenpersonals.
Vorbei die Zeit, in der hier eine unverwechselbare Atmosphäre herrschte, wo man sich bei aller Einfachheit und wohl auch wegen des zusammengesuchten Mobiliars richtig wohl fühlte, wo Emma Pea ein echter Geheimtipp war.
Nun strahlt es den Charme einer Imbissbude aus und ist alles andere als gemütlich. Mit Gästen komme ich hier nicht mehr her und empfehlen kann ich es auch nicht weiterhin. Schade für die Beschäftigten. Der Kontrast zwischen einfachem RAW-​Stil und geradezu formvollendetem Service sind vorbei.
Die Portionen wurden ebenfalls etwas kleiner, aber das ist noch der geringste Verlust.
Neue Zielgruppe scheinen die umherziehenden Suff-​Touristen zu sein, denen der Charakter einer Location egal ist, Hauptsache die Zwischenpause vergeht schnell und es ist billig. Bisher war ich in erheblichem Maße wegen des Emma Pea ein Unterstützer des Erhalts des RAW-​Geländes. Nunmehr fällt diese Motivation weg.
Wie ich finde sehr schade, gerade angesichts der Geschichte des Emma Pea.
Zum Glück hat kürzlich wenige hundert Meter weiter, an der Warschauer Brücke, ein veganes Restaurant eröffnet.

Das Emma Pea, wie wir es kannten und schätzten, wo wir so viele Abende verbrachten, ständig unsere Freunde und Besucher hinschleppten, unser Taschengeld ließen, jeden Posten des Menüs mindestens einmal auf dem Teller hatten, nie ohne ein Stückchen lecker Kuchen schnabuliert zu haben raus kamen, dieses Emma Pea ist tot. Tot. Tot.
Anstelle des Emma Peas steht dort nun eine Kombüse, welche den Charme einer Behörden-​Kantine ausstrahlt, ohne Stil, ohne Flair, ohne Atmosphäre. Nach Hörensagen habe sich der Chef ständig beschwert, dass ihm der Laden nicht genügend Profit abwerfe, er sei wohl der Meinung, dass mit dem RAW-​Suffvolk und den grässlichen Party-​Touri-​Horden eher der Reibach zu machen sei. Viel Glück dabei, uns siehst Du nie wieder. Schande!

Zugegeben, man muss sich drauf einlassen. Wer einheitliches Designermobeliar und Kellner im Anzug erwartet, der ist hier falsch. Aber das Emma Pea passt sich gut in seine Umgebung, dem bunten und alternativen Getümmel des RAW-​Geländes an. Ein ganz kleiner Laden, bei dem man um 20Uhr am Freitag Abend nur mit viel Glück einen Tisch bekommt. Zusammengewürfelte Tische und Stuhle, eine Diskokugel, eine Lampe in Form des Wick Vaporub Hustenbonbons sind markante Einrichtungsgegenstände und man kann viel Zeit mit gucken und staunen verbringen.
Nun zum Wichtigstem, dem Essen: Die Karte bietet Burritos, Burger, Suppen und vieles mehr, alles selbst gemacht und vegetarisch/​vegan. Es dauert lange, bis man sich entscheiden kann, weil sich alles so gut anhört. Bei dem Burger mit Rote Beete und dem Burrito waren die einzelnen Komponenten aufeinander abgestimmt und richtig lecker. Auch für die durstigen gibt es eine umfangreiche Getränkekarte: verschiedene Sorten Bier (Jever, Augustiner und Paulaner) oder doch lieber einen Cider?
Auf Dauer ist es im Winter sehr kalt, aber wer einen Platz vor dem Kamin ergattert, der bestellt vor lauter Wärme und Wohlfühlatmosphäre gleich noch ein Bier :)

Ein schöner Ort am Multifunktionsgelände Cassiopeia, in einer alten Bahnbaracke. Hervorragender veganer Burrito!

I first couldn’t find it at first but I’m glad I finally did.
I had the quesadillas and a cake for dessert.
Make sure to try the mango ginger sauce. I could have drank litres of it — literally
Apart from that the staff is super friendly and the interior is beautiful, too!

Adorable little place with a wood burning fire inside! I only gave it three stars because it is a bit cramped and the food was tasty but lacked a certain amount of flavor– but it was still a very nice overall experience and I would recommend at least checking it out. The problem is that there are soooo many other similar places in the area that are superior in flavor, quality and price, like Gourda Pakora, or Yoyo Foodworld for your comfort food needs. Nevertheless this is a super tasty place to visit and we had a great time there. There is a large variety of vegan and vegetarian cakes to choose from, plus there are even some gluten free options. Overall a good little restaurant especially if you live nearby or are going out to one of the many bars or music venues next to it.

Phenomenal food! The burrito was delicious. I have to add that the chef was super cool and accommodating. They also had some great beer for those that like German brew! All in all, if you are vegan or not, this is not a place you want to miss whilst traveling through Berlin.

Schon viele Male sind wir Sonntags am Emma Pea vorbeigelaufen und immer lief mir das Wasser im Mund zusammen bei den sau gut klingenden Gerichten. Es gibt eine tolle bunte Mischung internationaler Küchen. Heute war es endlich soweit. Wir hatten ein leckeres Curry, Chilli und Quesadilla. Alles selbst zubereitet, das hat man geschmeckt und äußerst lecker!!! Wir kommen definitiv wieder. Die Jungs hinter der Theke waren auch super nett und haben gut beraten. Außerdem kann man herrlich auf der «Terrase» sitzen und die Sonne genießen. Wir haben herrliche 2 Stunden dort verbracht!!!

Ein gut gemeinter Laden mit Vegetarischen Mexikanischen Gerichten wie Quesadilla oder Burrito, aber auch Käsespätzle. Die Location ist gut direkt zwischen vielen Clubs und einem Zentrum des Nachtlebens in Berlin.
Diese Woche war dort das Berliner Bierfest, und da dort das essen für ein derartige Fest eher mittelmäßig war, ging ich hier hin um zu essen. Ich gebe zu, vielleicht war durch das Bier Fest sehr viel los, aber als ich bestellte wurde mir gesagt, die Spätzle brauchen 25 Minuten. Dies war mir zwar schon fast zu lange, da ich ja eigentlich die Biere probieren wollte, aber zwecks mangelnder alternativen und weil das Essen gut aussah und ich viel Hunger hatte nahm ich sie.
Am Ende wartete ich mindestens 45 Minuten, wenn nicht gar eine Stunde. Als ich mit essen fertig war, war auch das Bierfest vorbei. Die Mitarbeiter dort waren freundlich und an sich ist der Laden durchaus in Ordnung, aber ich empfehle eher die mexikanischen Gerichte, zumindest kann ich die Spätzle nicht sehr empfehlen. Sie sind sehr Berlinerisch. Fast schon sahnig, cremig der Käse hat nur sehr wenig Charakter, wie eben die meisten Spätzle die man in Berlin bekommt. Einiges mehr Pep hätte ihnen nicht geschadet. Die Karamelisierten Zwiebeln passten jedoch hier gut dazu.

superleckerer Kaffee
den Rest probier ich peu à peu auch noch aus, wenn die Atmosphäre und der Rest mit dem Essen übereinstimmt, dann kann es ja nur lecker sein.
Der Koch macht auf jeden Fall einen sehr sympathischen Eindruck.

das emma pea ist wirklich wunderschön. es fügt sich sehr toll in die umgebung auf dem raw-​gelände ein und hat eine rustikal-​gemütlich-​hippe atmosphäre. die bedienung ist sehr freundlich, berät aber bezüglich der inhaltsstoffe der gerichtige nicht so kompetent wie ich es mir wünschen würde.
das essen ist liebevoll dekoriert und (zumindest für meinen geschmack) lecker, allerdings fehlte irgendwie der letzte pfiff. dafür stimmt allerdings der preis. der kuchen zum nachtisch war supi.
wir saßen auf der terasse in der sonne und hier ist vorsicht geboten: mindestens alle zwei minuten kam irgendwer vorbei und fotografierte das lokal, was wirklich nerven kann, zumal beim essen. wer damit gut klarkommt, dem sind diese plätze wärmstens ans herz zu legen, wer nicht, der setzt sich lieber rein.

eenfach urjemütle– so wie sich dit né berlinerin wünscht
die thymiankartoffeln mi dip sind großartig!
dit is ma wieda n janz tolla ladn mittn in friedrichshain!

emmapea ist offenbar ein Bestandteil des RAW-​tempels auf dem Areal an der Revaler Strasse 99. Es ist schön, dass auch mehr als 20 Jahre nach dem Mauerfall irgendwelche verlassenen Industrieareale existieren, in die einfach irgendwelche unkomplizierten Clubs und Bars einziehen. Das emmapea gehört dazu. Die Bar ist sehr klein, familiär, und der Barkeeper ist extrem symathisch und kompetent. Individuelle Betreuung bei der Getränkeauswahl sind ihm ein Anliegen. Es würde mich freuen, wenn jemand noch das Restaurant bewerten würde.