Diener Tattersall

No frills Berlin-​style Kneipe. Even if more and more tourists come to this place, the bistro still oozes Berlin flair. Food is simple but ok. Try it out

Sehr unfreundliche Bedienung, dafür aber sehr schlechte Qualität, wettgemacht durch überhöhte Preise. Es wirkte außerdem alles ziemlich schmutzig, vor allem die Toiletten. Es gibt viele andere, wesentlich bessere Lokale am Savignyplatz.

Sass draußen mit Blick auf den Savignyplatz, wenig spektakulär, vom Himmel über Berlin einmal abgesehene. (siehe Bild)
Leider haben die «nur» Jever, Schultheiss oder Erdinger vom Fass. Alle 3 nicht so meine Lieblingsbiere, deshalb 3 Sterne.
Wem diese schmecken, wird hier sicher glücklich.

Alte Fotos von A-​, B-​, C– und Nicht-​Promis an der Wand, ein paar ‘Stammgäste’ und sehr viele Touristen und schon ist das gut besuchte Lokal mit koddrigem Original hinter der Theke und Preisaufschlag für Speis und Trank fertig. Das Essen schmeckt zwar, aber man schaut doch schon etwas dämlich daher, wenn man z.B. ein Bauernfrühstück (mit Aufschlag im Preis im Verhältnis zu anderen Kneipen/​Restaurants) bestellt und man bekommt kurz darauf eine etwas größer geratene Untertasse vorgesetzt, halb bedeckt mit einschichtiger Kartoffellage. Ein Touristenlokal halt

Der Diener, eine Legende! In den bebilderten Sälen saßen und tranken schon etliche heitere Gesellen, man kann sich also in guter Gesellschaft fühlen. Rustikal ists und in einer Ecke hängen so vermute ich schon seit 30 Jahren die Stammgäste jeden Abend und diskutieren über Gott und die Welt. Das Essen ist urig, aber gut. Zum Trinken empfehle ich einen der österreichischen Weine oder urig Goldwasser oder Obstschnäpse. Man muss sich dem Ambiente einfach hingeben! Wirklich einer meiner Lieblingsläden in Berlin!

Tattersaal ehemaligen Reithalle die meisten kennen die Kneipe unter der Diener. Fotos ohne Ende an den Wänden von bekannten Stammgästen aus der Künstler und Boxszene .
am besten erst um 00 UHr oder später, dann trifft man den einen oder anderen Bekannten oder Unbekannten. Am besten Bierchen trinken, LS

Schon häufig dran vorbeigegangen und mich immer gefragt, wer da wohl reingehen mag. Dann von einer Freundin empfohlen sind wir mal hin. Ambiente greift das äußere Erscheinungsbild auf. Ich bin mir noch nicht ganz sicher, ob die Enthaltung einer seit Jahrzehnten notwendigen Grundsanierung ein Vorteil ist; aber das ist Geschmackssache, als Institution muss es wohl Konzept sein. Nur 40 Jahre Zigarettenqualm hängen noch immer in der Luft und das stört. Essen ist gut-​bürgerlich, leider in der Qualität nur befriedigend. Vielleicht muss man das Diener Tattersall mal gesehen haben aber wegen des Essens lohnt sich das Wiederkommen nicht.

Lustige Kneipe um ein Bierchen zu trinken und die Fotos an den Wänden zu bestaunen. Die Räumlichkeiten haben individuellen Charme. Leider ist das Essen nicht zu empfehlen, Geschmach sowie auch die Quälität haben nicht überzeugt :-(

Eine typische Berliner Kneipe mit unendlich viel Tradition. War nie so elitär und abgehoben wie die Paris Bar — und atmet heute noch die vergangene Zeit des goldenen West-​Berlins. Das Essen ist hier allerdings Nebensache, eine Boulette oder ein paar Würstchen oder Spätzle, viel mehr gibt’s nicht. Ich esse immer gerne ein Paar Debrecziner mit Sauerkraut und Brot — keine kulinarische Höchstleistung, aber es passt einfach. Dazu ein paar Bier und Gespräche mit interessanten Menschen.

Ach ja, der Diener! Ich erinnere auch noch Andreas. wehe Du hast dich an den falschen Tisch gesetzt!!! Da wurde er richtig böse, aber so böse. Was habe ich für nette Gespräche geführt, für Inspirationen erfahren und tolle Leute kennen gelernt. Mit Rolf an der Bareine Institution. seine Gelassenheit, sein Charme, total unprätentiös.ein unikater Wirt! Ich mochte diese Atmosphäre und bin mir nicht sicher, ob ich den Sternekoch dem Hackepeter vorziehen würde.))) Es war nicht das Essen was den Diener ausmachte. Es war ein ganz besonderes Flair Und wer oft genug da war, der konnte sich sogar bis zum Stammtisch vorarbeitenMir wurde diese Gunst zuteil.:)) wohlgemerkt: nach jahrelanger Arbeit. Was habe ich da für Leute kennen gelernt. welch ein Genuss. Trinken bis zum Morgengrauen, die besten GesprächeDiskussionen. Lachen, Leben, sich sein lassen, das Leben leben lassen und nicht grübelnInspiration pur, ständig neue Eindrücke, keine Etiketten, Diener halt. Ich mochte diese verrauchte, einfach gehaltene Kneipe (pub klingt scheusslich im Bezug auf den Diener) morgens um fünf noch was zum Schlafenoh wie schönDie Bedienungen Unikatedie Küche einfach. Dort war man zum Trinken und schwadronieren
Ein schönes, schönes Stück Vergangenheit. Grüsse an alle die noch dort verweilen
Herzlich
sabine

Whatever you do, do not eat here. it’s of the boiled variety. Possibly the worst service ever too, with the waitress pocketing our change. That aside I’ve still given it a good review because it’s got a lovely atmosphere, lovely beer and you can smoke!

Einmal Hackepeter für zwei, dann zwei mal Leber.
Normalerweise wird man ja beim Abräumen der Teller gefragt, wie das Essen war. Heute jedoch bekamen wir den Eindruck berichtet, den die Kellnerin im Rahmen der Personalspeisung von der Leber hatte: War das nicht lecker? Als ob man auf Luft beißt! In der Tat, besser hätte ich es nicht ausdrücken können die Leber war sehr gut, knusprig und auf den Punkt gebraten.

Mit Kumpels auf ein Bierchen hiergewesen, Bestellung hat ein wenig gedauert aber war ok, preislich auch.

Hier hat sich was getan.
Es gibt einen neuen Küchenchef und eben dieser verzaubert mit neuen Kreationen die sich sehen lassen. Komm jetzt wohl doch wieder öfter vorbei.

immer wieder gerne

Eins der wenigen origial erhaltenen Stammkneipen. Die Wände sind vollbehangen mit alten Berliner Berühmtheiten — jeder war schonmal dort.
Die Preise sind angemessen und als Küchenchef arbeitet seit neusten ein Sternekoch — der außer der typisch Deutschen Küche auch mal andere leckere Saisongerichte auftischt.
Für einen phylosophischen Abend genau das richtige, allerdings ist es eine Raucherkneipe.

Altes Berliner Theater und Künstlerlokal, dit is Berlin…
Beweiss dafür all die vielen Künstlerfotos an den Wänden, nicht superaktuell, aber dafür mit Geschichte… Knef und Konsorten…
hier wird Geschichte erhalten und nichts verändert… und das macht Spass… Berlin als Künstlerenklave und nicht als sanierte Hauptstadt all der zugezogenen Freiburger und Hessen die mit dem Applenotebook im
flott restaurierten Prenzlauer Berg sitzen — echt ist nur was Zeit genug hatte wirkliche Authentiztät zu entwickeln…
Brüte weiter «Diener» … und serviere um G‘tteswillen in 20 Jahren noch Kartoffelsalat…

Hinter dem Savignyplatz schleichen sich die Straßen sternförmig in ihre nächsten Kreuzungen. Gleich voran am Platz steht der Diener. Ein Jahrmarktstreff für Gaukler, ein kitschig nostalgisches Kleinod, das Berliner Kellerkind einer Paris Bar.
Das Essen passend zünftig und deftig. Und gut.
Die Getränke sind ebenso trendbefreit, hier zapft man trotzig das viel gehasste Schulle vom Fass. Draußen lässt es sich hervorragend labern oder starrend vor sich hin sinnieren.
Wunderbar für ein bisschen Urberlin ohne Chichi und Entertainment — außer, man zählt die im Innern gelegene Bildergalerie der berühmten Gäste des Dieners dazu.

Die legendärste und eine der ältesten aller Kaschemmen in dieser Stadt. Mehr Berlin geht nicht und darum auch ideal um Besucher von auswärts zu entführen.
Bis ans andere Ende der Welt kennt und schätzt man diese außergewöhnliche Künstlerkneipe, die sich seit 1954 äußerlich nicht verändert hat. 1896 als «Tattersall des Westens» (Tattersall hieß man früher eine Reithalle) gegründet, gehörte Kaiser Wilhelm II samt Entourage zu den ersten Stammgästen.
Interessant wurde die Gaststätte aber erst als Franz Diener, ehemaliger «Deutscher Meister im Schwergewicht», 1954 das Management übernahm und sich hier sofort eine stattliche Anzahl prominenter Künstler wie George Grosz zum regelmäßigen Umtrunk versammelten. Bob Biberti von den «Comedian Harmonists», Hans Albers und andere hatten hier ihren Stammtisch. Später übernahmen Gäste wie Helmut Newton, Karel Gott, Alfred Biolek oder Harald Juhncke das Kommando am Tresen. An den Wänden hängen über 500 Fotos der bekanntesten Fans, aber so richtig Buch führen will man natürlich nicht. Es ist irgendwie nicht so richtig wichtig, aber man kokettiert trotzdem ganz gerne damit.
Seit dem Tod von Franz Diener wird das Lokal vom dynamischen Duo Lilo Wirthwein und Rolf Honold geführt und es ist kein dummer Spruch, wenn man sagt, dass sich im Diener wirklich nichts verändert hat.
Deswegen kommt man hier her und lässt die ganze langweilige, kulturlose Welt da draußen vor der Tür.
Im Diener verkehrt bis heute die Theaterwelt und auch die internationale Kunst kehrt hier gerne ein um sich an Königsberger Klopsen, Wiener Würstchen und anderen Berliner Spezialitäten zu laben. Als Elizabeth Peyton das letzte Mal in Berlin war, führte sie ihr erster Weg direkt hier her.

Original, gemütlich, verraucht, leckres einfaches deutsches Essen, interessante Menschen, die Eigenart der Berliner Bedienung, Berlin!

Das Original.
Henry Maske war noch nicht hier, glaube ich.
Sollte er mal.
Eine lebende Antiquität.
Die Boxerkneipe Berlins.
Bodenständig und original.
International bekannt-​Helmut Newton feierte hier mit Marian Faithful und anderen im kleinen Kreis seinen 80sten.,
TATTERSALL…
Sie kennen doch den Schriftzug am Hause, aus der U –Bahn oder vom Savigyplatz aus zu sehen.
Einer meiner liebsten Orte im alten Berlin.
Stulle-​Bier und Mehr.

Diener ist für mich 80er Jahre. SavignypPlatz. BermudaDreieck. Ausgehen. Angeben. Alles.
Damals hat hier die zickigste Kellnertunte die Würstchen polyglott und studienrätig durch die düstere Bude getragen.
Noch früher war Dunja [ExGeliebte von ElektroGuru Klaus Schulze] hier als Küchenfee tätig. Und der ewiglächelnde Wirt hinterm Tresen mit seinem Boxer auf der Hundedecke, immer höflich!
Der österreichische Staatsschauspieler Alexander Wagner hat hier unter der Regie vom damaligen SchillerTheaterIntendant Boy Gobert Abend für Abend seinen Verstand versoffen.
Ach, ich könnte Geschichten erzählen.