C/O Berlin

Sehr gut: Öffnungszeiten, Qualität der Ausstellungen und Örtlichkeit.
Negativ: Die teilweise Borniertheit der Angestellten, hoher Eintrittspreis, eine Frechheit ist, dass vor Ort keine Rabattierung für Inhaber von Presseausweisen möglich ist und dass es keine ermässigte Jahreskarte gibt.
Anscheinend möchte man vor allem Touris und hippes, wohlhabendes Publikum haben.

I WAS ALWAYS
LOOKING FOR
INNER BEAUTY
AND STRUGGLE.
Dieses Zitat von Anton Corbijn sagt alles aus, was diese Retrospektive im C/​O Berlin einzufangen versucht. Der niederländische Musikfan und Autodidakt gilt mit seiner Fotokamera bis heute als «zusätzliches Bandmitglied» zahlloser Künstlerinnen und Künstler im Musikbusiness und erhielt so immer wieder das Privileg durch ihr Maskeraden-​Image zu brechen. Er ist ein Meister der Schwarz-​Weiß-​Fotografie und wagte spannende und wirkungsvolle Experimente in seiner Dunkelkammer, die in der Ausstellung auch ein wenig erklärt werden.
Besonders gefreut haben mich die vielen Fotos, die er von Depeche Mode gemacht hat. Auch einige Schauspielerinnen und Schauspieler sowie Models hat er eingefangen und auch bei ihnen eine ernste, nachdenkliche und manchmal fast melancholische Seite offengelegt. Bei jedem Foto hatte ich den Eindruck, dass sein Foto-​Objekt sich in seiner Gegenwart sehr wohlgefühlt hat und bereit war, sich so zu öffnen. Eine bemerkenswerte Eigenschaft, die einen guten Fotografen und eine gute Fotografin auszeichnet!
Die Ausstellung läuft noch bis zum 31. Januar 2016!
Der Eintritt kostet 10 € … für die nicht sehr großen Ausstellungsräume immer noch übertrieben viel! Ich ziehe deshalb diesmal ein Sternchen ab und hoffe bei den großen Erfolgen, die C/​O Berlin scheinbar mit seinen Ausstellungen feiern kann, auf eine vernünftige Ticketpreis-​Gestaltung.

Je suis allée ici pour la première fois lors du vernissage de l’expo d’Anton Corbjin. C’était blindé de gens, mais ça m’avait l’air d’être un chouette espace. La librairie est cool aussi. Faudra revenir !

Augen auf, eine lohnenswerte Ausstellung die einen durch die Geschichte der Leica Fotografie führt. Interessant, da so eine ganz andere Art der Ausstellung stattfindet die viele verschiedene Themen zusammenführt, welche sonst thematisch nicht zusammengekommen wären. So mancher geschichtsträchtiger Abzug darf bestaunt werden.

La terrasse sur la rue était agréable pour prendre un petit déjeuner sur le pouce. Bön café + yoghourt aux fruits, miel et muesli. Service sympa aussi. Voir photos pour la carte.

J’ai eu un gros coup de cœur pour cet endroit que j’ai pu visité lors de mon dernier voyage à Berlin. Le C/​O de situe dans un quartier vraiment sympa, et est proche de la nouvelle synagogue ainsi que du Tacheless (qui à malheureusement fermé depuis).
J’avais eu la chance de pouvoir voir une exposition sur Larry Clark qui était pour le coup vraiment très fournis et accessible à tous ! (n’est ce pas Paris ?). L’entrée tarif étudiant était de 5e ce qui est très raisonnable pour la qualité de l’exposition.
J’ai également adoré l’ambiance de ce bâtiment, assez vieillot, assez vétuste, il y a ainsi une véritable ambiance qui se dégage de ce lieu .
Pensez à immortaliser votre passage au C/​O en passant au photomaton à l’ancienne qui se situe à l’entrée du musée !

Die Fotoausstellungen sind sehr interessant und auch «schön». Das Café bietet leckeren Kuchen, Herzhaftes und guten Capu.

Schade, dass man nur fünf Sterne vergeben kann. Denn C/​O Berlin hätte durchaus mehr verdient.
Denn diese Fotogalerie, einst im ehemaligen Postfuhramt ansässig, zwischenzeitlich in Form einer Stiftung verfasst, bietet einiges.
Seit wenigen Wochen hat C/​O Berlin im Amerikahaus geöffnet. Dort wurde nicht der Charme, sondern durchaus der Schick der 50er Jahre wiederhergestellt. Örtlich vor allem insofern passend, als das Museum für Fotographie mit der Newton Foundation quasi in Sichtweite ist.
Zwar darf man an der Kasse als Vollzahler 10 Euro auf den Tisch legen — aber diese sind sehr gut angelegt.
Derzeit bekommt man für den Obolus, wenn ich mich nicht verzählt habe, in Erdgeschoss und Obergeschoss vier verschiedene Ausstellungeni geboten.
C/​O Berlin eröffnete einst mit einer Magnum-​Retrospektive. Was lag da näher, als zur Neueröffnung im Amerikahaus wieder Magnum auszustellen. Aber was für eine Ausstellung… Kontaktbögen mit Markierungen der Fotographen sowie die ausgewählten Aufnahmen. Von Robert Capa bis zu ⁹⁄₁₁. Darunter eins DER bekannten Che-​Guevera-​Portraits und eins DER Portraits von Thatcher, bekannte Bilder vom Platz des Himmlischen Friedens vom Juni 1989 usw.
Als erster Fotograph im Amerika-​Haus ausgestellt wurde Will McBride. Ein Teil seiner Aufnahmen aus dem Nachkriegs-​Berlin bildet eine größere Ausstellung im Obergeschoss.
Man könnte sich hier Stunden aufhalten und genießen.
Im hauseigenen Shop bekommt man selbstverständlich Bücher, Postkarten und Plakate zu den aktuellen Ausstattungen. Und noch ein bisschen mehr.
Wer hochwertige gute Fotographie mag, für den führt an C/​O Berlin eigentlich kein Weg vorbei.
Großer Pluspunkt: Hier ist auch am Montag, wo ja die meisten Museen geschlossen haben (Ausnahmen wären in Berlin etwa DDR-​Museum, Deutsches Historisches Museum und Jüdisches Museum), geöffnet.

Schlecht gemanaged präsentiert sich — zumindest für uns Journalisten — die neue C/​O Berlin. Anders als so gut wie jede Galerie/​Kunstmuseum der Welt wird man als Journalist nicht willkommen geheissen, sondern muss sich über E-​Mail umständlich akkreditieren. Kann also nicht ad hoc eine Ausstellung besuchen und seinen Lesern dann davon berichten. Auf die Frage, an welche ominöse Email-​Adresse denn Presse-​Anfragen zu richten seien, konnte das überforderte Check-​in Personal in der Galerie leider auch keine Antwort liefern…

Schön, dass C/​O Berlin wieder eine Heimat gefunden hat! Das Amerikahaus ist im Wesentlichen entkernt worden um geeignete Ausstellungsflächen zu schaffen. Zur Zeit (Okt. 2014 — Jan. 2015) wird als Sonderausstellung die ‘Magnum Contact Sheets’ gezeigt.
Hier werden neben dem eigentlichen Originalfoto die weiteren Fotos des Kontaktbogens (Fotos der Serie) gezeigt und der Fotograf erläutert auf einer Tafel, was ihn bewogen hat das jeweilige Foto auszuwählen. Dies ist einerseits hochinteressant und schult andererseits das eigene fotografische Auge. Für den Eintritt werden 10 € verlangt.
Was diesen Platz betrifft halte ich es für ungünstig, dass ältere Beiträge mit Bezug zum alten Standort Postbahnhof mit umgezogen sind.

Noch hat das C/​O Berlin an seinem neuen Standort im Amerikahaus am Zoo nicht eröffnet. Aber eine Ausstellung gibt es schon. Openair!
Ausstellung ist vielleicht einwenig hochgegriffen, aber der Platz vor dem Gebäude wird mit Stelen bespielt, auf denen sich Fotografien abgedruckt finden. 13 Fotografen der renommierten Ostkreuz-​Schule haben Charlottenburg unter die Lupe genommen oder besser vor die Linse geholt. Das C/​O setzt sich so mit seiner neuen Nachbarschaft auseinander und zeigt was Fotografie alles kann: Dokumentieren, Spiegeln, Aufzeigen, Verdeutlichen, Lächeln machen, Witz haben, Angst haben. Lust machen.
«Ostkreuz. Westwärts — Neue Sicht auf Charlottenburg», so der Titel der Ausstellung, der manchen melancholischen Blick auf dieses Charlottenburg wirft, das sich gerade mal wieder neu erfindet. Da noch die Dekadenz der alten Tage, dort das Strichermilieu, da die nächtliche Stille, dort die Poetik längst vergangener Tage. Und immer wieder: Menschen. Menschen und Räume.
Ich freu mich auf das neue C/​O!

Für alle Liebhaber von Fotokunst. Sehr gelungene Ausstellungen. Immer gut für neue Eindrücke. Schade nur, dass aus dem alten Ort ausgezogen ist. Ich habe immer C/​O mit Postfuhramt verbunden. Man muss sich noch an den neuen Ort– Amerika-​Haus– gewöhnen.

Man muß sich ranhalten, um die drei letzten Ausstellungen an diesem Ort wahrnehmen zu können. Am 9. März ist Schluß. Sehr differenzierte Sichtweisen eines schwedischen Altmeisters und Weltenbummlers, eines philosophischen Filmemachers und junger Nachwuchstalente sind momentan präsent.
Das Haus selbst atmet noch sehr viel Stil. Bin gespannt, was da jetzt reinkommt. Hoffentlich keine sterilen Geldmenschen.

ein absolutes Muß in Berlin. Ich liebe dieses Haus und die Ausstellungen sind immer genial. Schon das Gebäude ist sehenswert. Komme zu jeder Ausstellung. Einziger, aber
großer Kritikpunkt ist die Ausleuchtung der Bilder bei den meisten Ausstellungen, leider.

Der Ort gefällt mir. C/​o ist nicht anspruchsvoll, aber das Angebot ist immer attraktiv und reich (Konzerte, Ausstellungen, Vorträge). Leider bis jetzt habe ich die Gelegenheit nur für ein Brahms Konzert dort gehen gehabt. Der Preis war nicht niedrig für die ganze Umgebung, aber die Künstler waren Musiker von der Berliner Philarmonie, so alles sich lohnte. Zu empfehlen!

Super Ausstellungen ab und zu Zahle (Gott sei Dank) nur Studentenpreise 10EUR jedes mal wäre mir zuviel Das Gebäude gefällt mir richtig gut! Alt und gebraucht aber nicht schmuddellig Einfach gut! :)

Toller Ort, um eine Fotoausstellung und den Ort an sich zu entdecken. Ein Gesamterlebnis. Schade, dass CO hier raus muss. Viele Ausstellungen, insbesondere die Wanderausstellungen, waren faszinierend. Andere, hauseigen konzipierte, wirkten teilweise sehr lieblos inszeniert mit billig an der Wand befestigten Motiven. Bei den hohen Eintrittspreisen sollte mehr drin sein. Insgesamt strahlen aber die guten Ausstellungen stärker und so gibts vier Sterne. Mal sehen wie die aktuelle Fashionausstellung ist. Komme bald.

Das Gebäude ist perfekt für Fotoausstellungen geeignet, leider sind für meinen Geschmack (seit 4 Jahren Dauerkarteninhaber) nur selten wirklich gelungene Bilder dort zu sehen. Komme trotzdem immer wieder gern würde mir aber mehr Qualität wünschen.

Ich liebe dieses Museum aus ganz verschiedenen Gründen.
1. es erinnert mich an eine Zeit in Mitte die schon längst vergangen ist: als noch nicht alles hochrenoviert und schick war. Im c/​o gibt es interessante und nicht auf fein gemachte Ecken (wobei ich damit keineswegs sagen will es ist schmuddelig oder so, denn das ist es nicht). Manchmal ist Bausubstanz zu sehen, die Treppen in den ersten Stock sind faszinierend.
2. das c/​o Berlin ist eine private Institution! D. h. es wurde von einem Architekten, einen Fotografen und einem Designer aus der Taufe gehoben (und so sieht es auch aus!) Früher war es mal in der Linienstraße und hat sich mit dem Umzug in das ehemalige Postfuhramt in der Oranienburger Strasse aber deutlich verbessert. So weit ich weiß ist die Zukunft des c/​o ungewiß da der Ort verpachtet/​verkauft wurde.
3. es gibt sehr, sehr gute Ausstellungen von Künstlern die ich total gerne mag. Gesehen habe ich bis jetzt Nan Goldin, Pierre & Gilles und Larry Clark (Robert Mapplethorpe habe ich verpasst, wobei ich mich frage wie das passieren konnte, denn die Ausstellung lief relativ lange).
Ich drücke den Betreibern die Daumen das sie ihrer Vision weiter folgen können!

DIE Adresse für Fotokunst in Berlin.
Eine überaus passende Location und immer wieder gute und überraschende Ausstellungen von bekannten und weniger bekannten Künstlern.
Wohlgemerkt von Privatpersonen und nicht der öffentlichen Hand initiiert und getragen. Danke dafür.

Bisher war ich in einigen Fotoaussstellungen hier — immer total spannend!
Die Räume sind etwas schrömmelig, könnte besser renoviert sein, ich tippe eher auf Geldmangel als auf Absicht. Tut dem Gesamteindruck aber keine Abbruch, da ich mich auf die Bilder konzentriert habe.

Robert Mapplethorpe was soll man da mehr sagen als das was hier schon so mancher geschrieben hat, ich kann mich nur anschließen und es ist wie gesagt eine für mich sehr gut gelungene Ausstellung die man auf keinem Fall verpassen darf und soll.
Schade ist das dieser tolle Ort Rummel mehr auch dem Luxus und Dekadenz weichen muss, hoffe es wird sich ein neuer Platz finden in Berlin.

Wir waren dort zur Peter Lindbergh– Ausstellung.
Der erste Eindruck: Großes, schickes, altes Gebäude. Viele trendige Leute. Netter Empfang. 2×10 Euro Eintritt. Drin ist man.
Der zweite Eindruck: Viele hippe Leute, scheinbar Models & Star-​Fotografen von morgen. Am Eingang ist ein Schild «Fotografieren verboten» zu lesen. Jeder zweite knippst die Bilder & Besucher, scheinbar berauscht von Lindberghs Bildern.
Die Räume: Altes Gebäude mit ebenso alten Mauern. Kaum frische Farbe an den Wänden. Oldschool ist cool. Über zwei Etagen konnte man enrspannt flanieren. An einer Stelle bildete sich ein kleiner Stau, da in dem Durchgang ein Film gezeigt wurde. Bemerkenswert ist der große Raum, eine ehemalige Turnhalle, in der oberen Etage.
Die Besucher: Die Ausstellung war am Eröffnungstag gut besucht, aber nicht überfüllt. Viele hübsche Menschen wandern von Raum zu Raum. Junge Familien mit Kindern schieben auch in der zweiten Etage unbeirrt Kinderwagen durch die Ausstellung.
Die Bilder: Lindberghs Kunstwerke sind meist auf 2x1m vergrößert und damit beeindruckend groß. Fast ausschließlich zu sehen sind schwarz-​weiß Bilder. Wie man in der Einleitung der Ausstellung lesen kann, wirken dadurch die Bilder sehr real und die Models eher natürlich & fast schon zerbrechlich. Bei Portraits geht Lindbergh sehr nah ran und retuschiert diese auch nicht. Erkenntnis: Topmodels wie z.B. Nadja Auermann haben also doch Falten auf der Stirn (was ja auch nicht wirklich schlimm ist). Schade ist, dass die richtig guten Fotos nicht komplett zu sehen sind. Es sind viele ähnliche Fotos (z.B. aus New York) zu sehen, welche nicht unbedingt beeindrucken. Im Ganzen gesehen war die Ausstellung recht klein und übersichtlich. Nach einer knappen Stunde waren wir wieder draußen.
Fazit: Reingehen. Wenn die Ausstellung nicht berauschend wirkt. Zumindestens unterstützt man ein kulturelles Projekt in Berlin.
PS. Die Parkplatzsituation in der Oranienburger Straße war überraschend entspannt.

Da war ich bei Pierre et Guilles.
Super Location

Postfuhramt, Exhibition Centre for Photography
Postfuhramt building was constructed in the 18 751 881 by Wilhelm Tuckermann according to the plans of Carl Schwatlo. It was seriously damaged during the Second World War and partially restored in the years 1973 – 1989. From the year 1997 it has been used as the exhibition centre. And that’s what it is now the Exhibition Centre for Photography.
The gallery hosts various exhibitions that oten change. The content as well as the quality of the works exposed might be different. You might be lucky to find there great pictures of famous or unknown photograpers or you might be disappointed. The good thing is that there is enough room for several exhibitions at the same time which provides you with a good chance to see at least something that you would like.
The interior of the Postfuhramt is not what you expect to see keeping in mind its pretty clean façade. The peeling walls provocatively exposing layers of the paint they where wearing for last decades, crumbling stucco, and worn-​out doors create a scary and enchanting background for photograps. At the second glance the biggest exhibition room proves to be a former sport hall with one of the hoops still fixed to the wall. I guess you have to be quite a pervert to see the beauty of this collapsing block of history but I swear I loved it! Definitely worth a visit.

Great place to check out if you like photography. Somewhat to ambitious from time to time, but certainly worth checking out. When you like P. S.1 (Moma) in NYC you’d also like this I guess

centre culturel plutôt connu, le C/O’s accueille jusqu’au 11 Mai la magnifique expo de Bettina Rheims: Can you find happiness?
Au risqué d’être choqué par ses oeuvres parfois plus que provocantes, allez y faire un tour par curiosité (artiste française de sucroît) !