Brenner

Ich weiß nicht warum, immer hat mich etwas davon abgehalten hier hinein zu gehen.
Vielleicht optisch die massive Aussentür, der Touch des Besonderen, die Vorstellung mein Gott das ist nicht erschwinglich für mich, dort geht nur ein besonderes Klientel hin oder da muss ich ganz exklusive Kleidung tragen ?
Aber neugierig war ich schon!
So bin ich heute über meinen Schatten gesprungen u. einfach… hinein!
Sehr nett und wirklich freundlich gab man mir zu meinen Fragen Auskunft, ich durfte durch die Räume gehen, mir alles in Ruhe anschauen.
Ja die weißen Wände u. die Holzdecken gaukeln schon den Hüttencharakter u. einen Urlaub in den Bergen vor aber das Bild wird wieder aufgelöst wenn man die hohen Regalen mit diversen Weinflaschen erblickt, trotzdem fügt sich alles zu einem harmonischem Ganzen zusammen.
Sollte man eine Gesellschaft planen stehen drei Räume mit unterschiedlichen Größen zur Verfügung wobei in dem größten ca. 30 Personen Platz haben u. in dem kleinsten ca. 12 Personen. Rechtzeitige Reservierung ist wichtig, vor allen Dingen für den Besuch am Wochenende.
Nun muss ich leider sagen ich hatte noch nicht den ganz realistischen Einblick, denn es waren erstens noch keine Gäste dort u. zweitens habe ich nichts gegessen u. getrunken.
Aber umso spannender wenn ich mir das für den nächsten Besuch vornehme dann ist entweder ein Stern futsch oder einer kommt dazu.

Leckeres Essen zu angemessenen Preisen in heimeligem Ambiente …
Der Service nicht immer perfekt, aber immer freundlich und bemüht …
… aber wie an einem Donnerstagabend diverse (!) auf der Karte angebotene Gerichte nicht mehr verfügbar sein können, ist mir persönlich rätselhaft …
Egal — wir hatten zu sechst einen sehr schönen Abend, der darüberhinaus mit etlichen Kleinigkeiten kulinarischer Natur gespickt war, die uns vom Hause kredenzt wurden, ohne daß sie auf der Rechnung auftauchten …
… wenn ich jetzt noch beim nächsten Mal alles auf den Teller bekomme, was ich mir zuvor auf der Karte ausgesucht habe und auch den von mir ausgewählten (offenen) Rotwein vorher kosten darf — dann gibt’s den fünften Stern … ;-)

Netter Service. Angenehme Atmosphäre.
Aber die Qualität der Speisen ist leider nicht ausreichend. Unser Brotsalat (11 EUR) hatte so harte und große Brotstücke, die konnten nicht gebissen werden. Das Brot war bestimmt von vorgestern. Das Entrecôte (26 EUR) zäh. Auch die anderen Gerichte gibts woanders günstiger bzw. bei den Preisen deutlich besser.
Kann das Restaurant leider nicht weiterempfehlen.
Zwei Sterne für den Service.

Sehr lecker hier und im sommer sitz man wunder bar drausen da personal ist sehr freundlich und familier.

Als Sankt Moritz haben wir es kennen und lieben gelernt. Der Service war ausgesprochen aufmerksam, dazu eine perfekte Weinbegleitung. Das Brenner hat aus unserer Sicht dagegen doch ein wenig abgebaut. Das war früher besser

Das Brenner ist für Touristen, die sich per Bus und Bahn durch Berlin bewegen nicht leicht zu finden. Autofahrer sollten ein wenig Zeit für die Parkplatzsuche einplanen, denn die Regensburger Straße ist eine Wohnstraße, die abends meistens zugeparkt ist Ich komme immer wieder gerne ins Brenner. Ich nehme mir viel Zeit mit, reserviere vorher, gehe nur in Begleitung von Mitmenschen, die gerne b e s o n d e r s gut essen und trinken und dafür auch den einen oder anderen Euro mehr ausgeben wollen als im Bistro um die Ecke. Das Ambiente ist wohltuend schlicht. Ich schätze die Abwesenheit Nerv tötender Hintergrundmusik und besonders das unaufdringliche, aber sehr aufmerksame Personal. (Klingt wie Werbung, ist aber keine !) Das Essen ist fabelhaft, ob à la Carte oder Menü, gewagte Komposition wie Zander mit Senfschaum und Blutwurst oder Klassiker wie Wiener Schnitzel mit verschiedenen Salaten.

Wir waren kurz vor Weihnachten zum Weihnachtsmenü dort. Der Service war nett, die Wartezeiten allerdings besonders zwischen Vorspeise und Hauptgericht sehr (über eine Stunde) lang. Und was dann kam nicht der Rede wert. So schlecht hab ich in Berlin selten gegessen. Es wird unheimlich viel Wind um die Speisen gemacht allerdings leider nur vom Servicepersonal, der Koch scheint sich damit nicht allzu groß zu beschäftigen und die zum Menü gereichten Weine waren auch nicht der Rede wert, allerdings konnte man feststellen das Stammgäste andere Weine zum gleichen Menü und Preis bekamen, so bekommt man keine neue Gäste und die alten dürften bei der Qualität auch bald wegbleiben.

das brenner hat sich gemacht. der service ist zwar immer noch etwas langsam und muss aktiv beansprucht werden, so dass bei geringer restaurantbesetzung fuer ein menue trotzdem 3,5h ins land gehen. aber die qualitaet ist sehr gut. und die preise mehr als angemessen. kein mittequatsch. kein chi-​chi. einfach hohe gastronomische qualitaet zu vernuenftigem preis.

Letzten Samstag recht spontan zu viert ins Brenner. Alternativ auf der Weinterrasse und drinnen reserviert. Einer der letzten schönen Tage. Apéritif draußen genommen, einen scönen Rosé-​Winzersekt aus Spät– und Frühburgunder von Thörle. Danach doch rein, die Damen befürchteten abendliche Herbstkühle. Zweiter Tag der neuen Herbstkarte, der Laden war sehr gut beseucht. Das Menü ist eigentlich hier immer eine Empfehlung vor allem mit der kompetenten Weinbegleitung von Sommelier und Maître Anton Stefanov (3 Gänge 35, 5 Gänge 51, mit Wein 47 bzw 69 EUR). Bestellten aber dieses Mal lieber kreuz und quer, die Mädels als Vorspeise den Klassiker Oktopus-​Salat mit Fenchel (12 EUR) und für mich gab es meinen neuen Favoriten das Kalbsbries mit schwarzem Trüffel, Kräutersaitlingen und Selleriepüree (16 EUR) ziemlich genial. Als Main wurde dreimal aus dem Menü der Gebratene Steinbutt, Bouchot Muscheln in Safransud und Babyspinat geordert. Sehr schön gegart, tolle Aromen, hätte einen Tick größer sein können. Mein Ossobucco mit Safran-​Risotto, altbekannt und wie es sein soll: das Fleisch butterweich, das Risotto schlotzig. Für mich Käse hinterher und ebenfalls aus dem Menü gab es noch ein Valrhonasoufflé mit Waldbeerensorbet (8 EUR). Den Wein tranken wir an diesem Abend lieber flaschenweise z.B. einen Weißburgunder Großes Gewächs von Weik aus der Pfalz, der nicht mit mehr als fairen 34 EUR die Rechnung schmückte. Servicetechnisch lief alles rund, genau so wie der ganze Abend.

Endlich mal wieder ein Restaurant wo wirklich alle wichtigen Komponenten stimmen:
Gutes Preis/​Leistungsverhältnis, Sehr gute Küche ohne zu viel von dem üblichen Chi-​Chi,
einmalig gemütliche Atmosphäre besonders als wir jetzt vor ein paar Tagen an einem lauem Sommerabend die kuschelige Terasse genossen-​einmalig
Service flink, aufmerrksam, und dezent-​wenn das nur in anderen Restaurants in Berlin auch immer so wäre.
Weiter so und nochmals vielen Dank an das Team für einen traumhaften Abend.

Wir wollten mit vier Personen gegen 21.00 Uhr telefonisch einen Tisch reservieren. Merkwürdigerweise meldete sich nur der Anrufbeantworter. Da wir ca. 10 Minuten entfernt wohnen sind wir dann auf gut Glück zum Restaurant gelaufen. Die Eingangstür war verschlossen. Nach einer Weile wurde die Tür aber geöffnet und ein Mitarbeiter sagte uns das Restaurant wäre geschlossen. Auf Nachfrage erklärte man uns, es habe einen Rohrbruch im Keller gegeben. Warum aber nicht mal eine Notiz an der Tür angebracht wurde blieb uns dann doch schleierhaft. Auch die fehlende telefonische Erreichbarkeit war in diesem Fall eine Frecheit, wir hätten uns den Weg (es regnete auch noch) sparen können. Zudem wäre es eine nette Geste gewesen wenn man sich entschuldigt hätte und für einen folgenden Besuch einen Drink o.ä, angeboten hätte.

Es sollte ein besonderer Abend vor der Hochzeit meines Sohnes werden im neuen Berlin-​St Moritz in Schmargendorf.
Alles war organisiert.
Dann kam der Anruf, 2 Tage vorher, Leider mußten wir kurzfristig das Berlin-​St. Moritz schließen, aber wir können Ihnen das Brenner anbieten
Zuerst die große Panik. Was wird aus meinem Menü etc, etc
Herr Stefanov versprach mir, alles zu tun, damit der Abend ein Erfolg wird und daß sich nichts ändert an Menü und Weinauswahl.
Er hat Wort gehalten. Es wurde ein wunderbarer Abend in gemütlichem Ambiente. Wir wurden hervorragend und aufmerksam bedient. Jeder Wein paßte vorzüglich zu den verschiedenen Gängen, jeder für sich ein Genuß.
Mein Dank gilt ihm und seiner freundlichen, kompetenten Mannschaft in Restaurant und Küche.
Der Preis war durchaus angemessen und gerechtfertigt.

seltsame Atmosphäre aber bemühtes Personal!
Wir hatten extra einen Tisch am Freitag Abend reserviert, was aber wie sich später heraus gestellt hat nicht notwendig gewesen wäre, da an dem Abend zwischen 20 und 22 Uhr ganze 8 andere Gästen neben uns anwesend waren. Sehr ungewöhnlich für einen angeblich so guten Laden.
Wir hatten das Menü der Leichtigkeit, was sich preislich in einem guten Rahmen bewegt und auch gut und frisch startete. Leider war schon der zweite Gang, eine Tomattenessenzsuppe völlig versalzen. Diese ging dann auch anstandslos zurück und wurde ersetzt. Der Hauptgang hat uns stark enttäuscht. Wo spiegelt sich das Menüthema bei einem Berg Kartoffelbrei mit einener trockenen Maispoularde wieder? In meinen Augen gar nicht. Nach dem Hauptgang waren wir viel zu satt für die Nachspeise, welche aus einem unansehnlichen und geschmacklich schwachem Apfelstrudel mit einer Tasse voll Espuma (bitter bis langweilig) bestand. Der Gesamteindruck eines Ladens, der leider nicht halten kann was versprochen wird, gipfelt darin dass das Restautant keine Kredirkaren akzeptiert. Gesamtnote 4-​. Für mich keine Wiederholungsgefahr.

Im altehrwürdigen Ambiente des ehemaligen Sterne-​Lokals Bamberger Reiter befindet sich nun das Brenner. Das Ambiente passt also, wenn auch etwas angestaubt. Das war’s dann leider auch schon was es an positiven Eindrücken zu berichten gibt.

Der Service ist zwar bemüht, aber steif. Die Küche dagegen ein Totalausfall. Die angebotene Gans war aufgewärmt und trocken und ging zurück. Auch der 2. Versuch fiel nicht besser aus. Das Wiener Schnitzel war essbar, aber die Beilage (warmer Kartoffelsalat) trocken. Der Wein ist zu teuer und ohne jeglichen Charakter. Kulanz aufgrund der Reklamationen Fehlanzeige.

Wohl nicht umsonst waren wir fast alleine dort. Das Brenner kann nicht ansatzweise an die Tradition anknüpfen oder auch nur den Standart der umliegenden Restaurants erreichen.

Warum der Tip das Brenner auf die Top 10 Liste gesetzt hat, kann wahrscheinlich nur der Buchhalter erklären. Geht garnicht!

Ein Besuch im Brenner lohnt, wenn man sich mal wieder so richtig verwöhnen lassen möchte. SERVICE wird hier so groß geschrieben, dass man sich im Hugos glaubt und mal rasch die Hunderter im Portemonaie nach zählt. Aber weit gefehlt, ob kleines Süppchen oder Dorade im Salzmantel, die Preise übersteigen irgendwie nicht die 20, — EUR Marke und auch der Wein ist preislich fast an die Vino a la casa Preise der umliegenden Italiener angesiedelt.
Es ist so lauschig, wie in einer Skihütte in den Alpen und der Name Brenner gibt die kulinarische Reise vor, die man an dem Abend dort erleben kann. Da die Brennerautobahn die Länder Deutschland, Österreich und Italien verbindet, darf man im Brenner Spezialitäten aus den drei Ländern essen als auch trinken.
Einen kleinen Punktabzug für das schöné und absolut gediegene Restaurant gibt es nur nach dem Besuch der Toilette. Nicht, dass ich dort speisen möchte, aber vielleicht könnte man hier einfach mal die cappuccinofarbenen Fliesen erneuern und das Ambiente dem Restaurant anpassen. Ich gehe auf jeden Fall wieder hin ins Restaurant :-)

Ich darf den ersten Beitrag schreiben und hab gleich was Gutes zu berichten.
Wir waren eine Woche nach der Eröffnung zu sechst dort und waren wirklich begeistert. Ich kannte das Restaurant noch als Berlin-​Sankt Moritz. Der Besitzer Anton Stefanov hat das Sankt Moritz jetzt in der Hundekehle neu-​eröffnet und aus dem alten Restaurant in der Regensburger Strasse das jetzige Brenner gemacht. Und der Coup ist ihm gelungen!
Der Name Brenner leitet sich von der Pass-​Strasse über die Alpen ab und steht sinnbildlich für das kulinarische Konzept, dass Spezialitäten aus dem deutschen, österreichischen und italienischen Kulturraum verbindet.
Das alles serviert Anton Stefanov selbst und zusammen mit seinem neuen Restaurantmanager Hr. Scholten. Hervorragende Qualität der Speisen, faire Portionen und ein gutes Preis-​Leistungsverhältnis garantieren dem Restaurant Erfolg! Zumindest uns gewinnt es als Stammkunden.
An dem Mittwochabend (06.07.11) war das Restaurant gut besucht und wir saßen neben einem Tisch mit Promis aus Funk und Fernsehen auf der Terrasse unter der gemütlichen Markise.
Im Innenraum des Restaurants hat Hr. Stefanov zum Glück nichts verändert und somit ist Gemütlichkeit auch im Winter garantiert!
Ein Wort in eigener Sache: Ich gehöre nicht zum Restaurant, auch wenn mein Beitrag wie ein Werbetext klingt :-) Bitte nicht an meiner Glaubwürdigkeit zweifeln. Ich bleibe Qype mit objektiv kritischen Texten treu.