Anne Frank Zentrum

Im Haus Rosenthaler Str. 39 befinden sich drei Ausstellungen/​Museen/​Gedenkstätten zur Thematik Drittes Reich. Neben «Stille Helden» und der «Blindenwerkstatt Otto Weidt» das hier beschriebene Anne Frank Zentrum Berlin.
Die Dokumentation befindet sich in einem sehr schäbigen und verschmutzten Hinterhof, wo Bierkästen und andere Party-​Utensilien lagern. Man fragt sich deutlich, bin ich hier überhaupt richtig? Über ein fast genauso einfaches Treppenhaus gelangt der Besucher in eine ehemalige Altbauwohnung, zu mindestens vermute ich das, aufgrund der Lage und Größe.
Das Kassen– und Aufsichtspersonal wirkt uninteressiert, abgelenkt und unfreundlich. Schade! Da habe ich in ähnlichen Ausstellungen eigentlich nur gute Erfahrungen gemacht.
Der Eintrittspreis je Erwachsener beträgt 5 Euro. Aus meiner Sicht sollten diese Art Ausstellungen zur Geschichte für jedermann kostenlos sein, also öffentlich finanziert. So hier nicht. Für den Umfang und die Größe der Ausstellung halte ich 5 Euro Eintritt auch nicht angemessen. Es wirkt eher wie eine Spende für das Zentrum. Nun ja…
Die Ausstellung ist klein und besteht aus einen kleinen Kassen– und Büchershop-​Bereich, dann ein langer Gang wie ein Flur, wo beidseitig mittels Foto und Texten die Geschichte des Dritten Reiches auf der anderen Seite, sowie das Leben und Leiden von Anne auf der anderen Seite in Zeitabschnitten dargestellt wird.
Mir war die Ausstellungsfläche selbst zu klein und zu eng. Ein Großteil der schon sehr kleinen Fläche, wird offensichtlich für die Bildung von Gruppen genutzt.

Ach ist das lange her, Anne Frank war Thema in der Schule vor … Jahren. Die Grundlagen waren noch im Gedächtnis. Dann habe ich gehört es gibt ein Anne Frank Zentrum in Berlin. Da muss ich hin, den Zugang zu finden ist gar nicht so einfach, denn das Museum befindet sich im Hinterhaus am Cinema Café vorbei. Beim Betreten des Museums schaut man sich automatisch nach der verborgenen Regaltür um, die ja ins Versteck im Hinterhaus führt. Aber die gibt es nur in Amsterdam wo Anna Frank auch lebte.
Trotzdem, die kleine Ausstellung zeigt viele Momente des kurzen Lebens von Anne Frank. Aber es ist nicht nur ein Leben in der Vergangenheit was gezeigt wird. Die Erschreckende Parallelen zu unsere Zeit machen einen ganz schön Nachdenklich.
Die Ausstellung ist zwar für Jugendliche konzipiert, hat aber mich noch wieder angesprochen.

Ich war leider sehr enttäuschtwirklich neues oder interessantes war nicht zu erfahren
Interessant waren die Multimedia-​Möglichkeiten, die aber nur an 2 Rechnern möglich waren. Insgesamt mehr etwas für Schüler und Gruppen

We stopped the cops to ask for directions to this museum. The cops had a guy in handcuffs (which was embarrassing) but they helped us anyway. They hadn’t heard of the museum but they still sent us in the right direction. Our opinions were up in the air when we headed through the graffitied alleyway. But once we entered the museum, we were in awe. You can read through the Frank family history and listen to different historical bits throughout. We watched the video in the private room. You can ask for English or another language and they’ll play it for you. Another powerful part of the museum was the tolerance section with stories that are relevant to students today. I went to the museum to appease my mother but it was one of the highlights of the trip to Berlin.

Erster Museumsbesuch während unseres 10-​tägigen Ferienaufenthalts in Berlin: eine in allen Punkten überzeugende Ausstellung auf kleinem Raum! Sehr empfehlenswert. Die Verbindung des Themas mit den Stimmen heutiger Jugendlicher ist gut geglückt!

Es ist eine kleine, aber sehr persönliche Ausstellung, die ich jedem nur empfehlen kann. Noch dazu sind die Hackeschen Höfe mehr als ein Besuch wert. Sehr berührend fand ich es, dort eine echte Seite mit Fotos aus dem berühmten Tagebuch sehen zu können.
Und hier die ABSOLUT BESTE EMPFEHLUNG für alle, die am jüdischen Viertel interessiert sind. Für fast kein Geld kann man hier einen Audio Guide leihen, mit dessen Hilfe man 26 Stationen in der näheren Umgebung erwandern kann. Das ist viel billiger und indiviueller als jeder Stadtführer durchs jüdische Berlin. Leider wissen es die wenigstens, dass man den Audio Guide dort ausborgen kann, wie mir die Dame dort sagte. Ich bin auch zufällig drübergestolpert. Also schon wegen dem Audio-​Guide: hingehen!!!

Everyone knows the story of Anne Frank, a young girl whose diary became famous throughout the world as a first hand account of a family hiding from the Nazi’s in World War II. This small museum is dedicated to telling the story of her short life using many family photographs and some objects as well, in an exhibit called «Anne Frank. Here & now». The display on Anne’s family is really one short strip, with photos from her life along one side, and running parallel on the other side, different photos depicting World War II, Hitler and the Nazis. This really struck a chord with me and really illustrated how this normal family with happy children, along with millions of others, were up against such a horrible machine. After this exhibit, there is a section about young people of the world and interviews with them on different issues that Anne Frank also faced. The exhibit is a co-​operative development of the Anne Frank House Amsterdam. I highly suggest a visit to this museum.
The museum is at the top of about four flights of stairs, no elevator.
Admission is very cheap at 5 EUR for adults. Children under 10 are free.
Hours:
Tuesday to sunday:
10.00 — 20.00 (May to September)
10.00 — 18.00 (October — April)
Closed on Mondays