Der Millipp

Sehr gutes und bürgerlicher Gasthof mit einer hervorragender Küche…-natürlich auch bei fleischlosen Essen, wobei bei einem Restaurant mit Metzgerei würd ich das vegane lieber mal einen sinnlichen Moment vergessen und mich der fleischlichen Lust zuwenden!
Empfehlung hier in Beilngries!!!
Top!

Besuch /​Übernachtung am 5./ 6. Mai 2015.
Hotel: sehr gut (Zimmer modern und sauber).
Restaurant: sehr gute Küche, Preis-​/​Leistung sehr gut.
Hausmannskost vorzüglich. Zu erwähnen sind die hausgemachten Kässpätzle.
Die kalte Wurst– und Käseplatte — direkt aus der Fleischerei kommend — war schon «der Hammer».
Frühstück: perfekt, sehr liebevoll, auf jeden Wunsch eingehend.
Mitarbeiter: kompetent, freundlich und sehr «Gast» orientiert
wenn wieder einmal Beilngries, dann gerne auch wieder dieses Haus.

Allgemein
In Beilngries fand der verkaufsoffene Familiensonntag statt mit Marktständen, Blasmusik und vielen Besuchern im Altstadtbereich.
Mit einem unbeschreiblichen «G’lusterer» («Jieper» für alle Nicht-​Bayern…) auf Kartoffelsalat und (nach einem intensiven Arbeitstag) auch ganz ordentlich Hunger kehrten wir beim Millipp ein.
Vorab-​Fazit des Genießerlöwen: der Service freundlich, aber für die Gäste nicht greifbar, das Essen schmackhaft, das Ambiente grundsätzlich sehr stimmungsvoll.
Bedienung
Da der Freisitz vor dem Haus bereits im Schatten lag und es nach unserem Geschmack dort auch zu eng zu geht, betraten wir das Gebäude.
Eine Bedienung in Tracht begrüßte uns freundlich und machte darauf aufmerksam, dass es nur noch die kleine Karte gebe und wir uns gerne einen Platz aussuchen könnten.
Die vordere Stube sah ganz ordentlich aus, in den hinteren Stuben waren die Tische vom Mittagstrubel noch nicht abgeräumt, da türmte sich schmutziges Geschirr und der Eindruck war sehr «Hempels unter’m Sofa» — mäßig.
Die Karten wurden rasch vorgelegt, die Wartezeit auf die Getränke (leichtes Weizen und Russ’ von Herrnbräu je 3,10 €)war bereits etwas länger.
Die Zeitspanne zwischen Salatteller und Hauptgericht zog sich.
Das eventuelle Aufkommen von Gemütlichkeit wurde zudem durch eine fürchterlich windschiefe Gesangsdarbietung vor dem Haus erschwert: Celine Dion — Lieder mit Blasmusikuntermalung, grausam (aber da kann der Service ja nix dafür…).
«Der Service» ward aber nach dem Servieren der Hauptspeisen überhaupt nicht mehr gesehen.
Ein Dessert oder ein weiteres Getränk zu ordern war nicht möglich, zum Anfordern der Rechnung musste ich am Terminal im Flur lauern und konnte nach dem Ansprechen von drei (!) Servicekräften schließlich Eine davon an den Tisch bitten.
Beim Fotografieren des schön gelegenen Freisitzes hinter dem Haus hörte ich eine Dame sagen, sie werde wohl auch das Essen drinnen bestellen müssen, es komme anscheinend keine Bedienung mehr heraus. Das Thema Trinkgeld habe sich für sie dann allerdings erledigt…
Sehr schade — die Problematik zieht sich wie ein roter Faden durch die Rezensionen. Freundliche Servicekräfte, die ihr Pensum aber nicht bewältigen können und so für unzufriedene Gäste sorgen.
Das Essen
Zum Essen hatten wir Cordon Bleu mit Kartoffel-​Gurken-​Salat und Salatteller (9,90 €) gewählt.
Der Salatteller hatte ein ausgezeichnetes Rahmdressing. Unter dem Blattsalat befanden sich Chinakohlsalat (sehr gut), Krautsalat weiß und rot (letzterer etwas herb-​bitter).
Das Cordon Bleu war ein ordentliches Kaliber, die Panade so gut gesalzen, dass es für mich als Salzfreundin schon noch in Ordnung war.
Das Fleisch von guter Qualität, gefüllt mit Hinterschinken und einem wenig geschmacksintensiven Käse. Der Käse war komplett in den Schinken gewickelt und daher nur leicht angeschmolzen.
Der Kartoffelsalat schmeckte uns richtig gut, auf ungewöhnliche Weise gewürzt (vielleicht Senfkörner oder süßer Senf mit drin???), allerdings auch mit einem Salzgehalt absolut an der Obergrenze.
Als Bewertung sind drei Sterne zu wenig, die vier Sterne geben wir im Sinne von «3,6» und «gerade noch». Und bitte: wenn in der Küche gerne Salz verwendet wird, sollte der Gast wenigstens die Möglichkeit bekommen, Getränke nachzubestellen — da bekommt man nämlich richtig Durst davon!!!
Das Ambiente
Das Haus liegt mitten in Beilngries an der Ortsdurchfahrt.
Neben dem Restaurant mit mehreren Gaststuben und Freisitzen vor und hinter dem Gebäude beherbergt es eine Metzgerei und ein Romantik-​Hotel.
Die Ausstattung ist schlicht und gut gelungen. Man sitzt in einem wunderschön restaurierten Baudenkmal aus dem 15. Jahrhundert.
Barrierefreiheit ist gegeben, Hunde sind gestattet, Parkplätze gibt es öffentlich entlang der Straße (Parkscheibe) und in Spazierweite (kostenfrei).
Die Tische waren hübsch hergerichtet mit weißer Tischwäsche, Kerzen und Topfpflanzen mit roten Naschzipfeln.
Weniger erbaulich fand ich das sich auftürmende Geschirr vom Mittagsgeschäft, auf das man durch die geöffneten Flügeltüren eine gute Aussicht hatte. Tische abräumen oder Türen schließen, tät’ ich vorschlagen. Dann würde es nicht so aussehen, als wären Alle aufgesprungen und geflohen.
Sauberkeit
Die Sauberkeit hat wohl unter dem Ansturm des verkaufsoffenen Sonntags etwas gelitten. Den Toiletten sah man den «Besucherandrang» an, grundsätzlich konnte man aber erkennen, dass auf Sauberkeit Wert gelegt wird.

Habe was bestellt der es war ca 11:30 uhr u der Kartoffel-​gurgen Salat wahr noch nicht werdig das essen hat na ja geschmeckt

Allgemein
Ein gemütliches, uriges und angenehmes Lokal, das man weiterempfehlen kann.
Bedienung
Der junge Ober brachte alles, war höflich, ließ sich aber danach lange nicht mehr sehen.
Das Essen
Bratstrudelsuppe, Maultaschen. Suppe war lecker, Maultaschen sehr eigenwillig in schwerer Soße, aber guter Geschmack, ein wenig wuchtig.
Das Ambiente
Sehr gemütlich und urig. Auch Mittag kann man sich sehr wohl fühlen.
Sauberkeit
Es gab nichts zu beanstanden.

Allgemein
Heute sollte es wieder Beilgries sein, nach dem google sind heute Der Millip dran. Schönes Aussen Ambiente.
Erster Eindruck perfekt.
Bedienung
Beim Empfang etwas im Stress, keiner war so richtig zuständig.Ok.Reservierten Tisch eingenommen. Speisekarten waren auch schnell da, aber dann hat es leider etwas gedauert (gut 10 min) die 4 Bedienungen waren leider nicht ganz so Aufmerksam, wir mußten uns immer mit handzeichen melden, leere Teller standen lange am Tisch (auch am Nachbartisch.
Das Essen
Bestellt wurde als Vorspeise eine Leberknödelsuppe, eine Orangen-​Tomatensuppe (schmeckte wie eine normale Tomatensuppe wo war der Orangengeschmack) und Leberspätzlesuppe die anderen waren perfekt. Hauptgerichte einmal Wiener Zwieebel-​Rostbraten (geschmack perfekt, medium bestellt es kam rare fürmich aber kein Problem, besser so als umgekehrt) Flammkuchen war bestimmt ein fertigprodukt. Kartoffelkrustle waren perfekt, Schupfnudeln mit Gemüse war auch OK. Dessert Apfelstrudel (hausgemacht Top) mit Eis und Eierlikör (Eierlikör kann man sich sparen) Zwetschgen-​Topfenknödel war nicht gut, schmeckte wie ein fertigprodukt.(Schade)
Das Ambiente
Tolles Ambiete, Rustikal fränkisch, helles Holz, schöné Einrichtung

Ein uriges, nettes und individuell geführtes romantisches Hotel.
Wir hatten das große Zimmer unter dem Dach. Die Balken im Zimmer machen dieses sehr gemütlich.
WLAN ist kostenlos im ganzen Haus verfügbar.
Parken auf der Straßenseite gegenüber nicht ganz glücklich, da ab 9:00 Uhr morgens Zahlpflicht besteht.

Schon mehrmals waren wir bei «Der Millipp» in größeren und kleineren Gruppen und dabei immer sehr zufrieden. Heute jedoch war das Essen wirklich eine Enttäuschung. Trockenes Weissbrot mit Pesto als Vorspeise, verkochte Spätzle als Beilage. Wenigstens schmeckte eines der Hauptgerichte.
Der Service war bemüht und stark ausgelastet. Das war vermutlich auch der Grund, warum wir nicht nach einem zweiten Getränk oder «ob es uns schmeckt» gefragt wurden.
Schade, «Der Millipp» wird von uns wahrscheinlich keine weitere Chance mehr bekommen. Das Angebot an anderen schönen Restaurants in Beilngries ist groß genug…

Super schönes sehr gepflegtes Restaurant mit viel Ambiente und Charakter. Wir haben uns sofort wohl gefühlt. Der Salat war extrem gut und frisch und auch das Essen hat uns sehr, sehr gut geschmeckt.
Der Service war perfekt und professionell, ein Lächeln oder etwas mehr Kommunikation hätte aber nicht geschadet.
Das Preis-​/​Leistungsverhältnis ist wirklich sehr gut.
Eigentlich fast 5 Sterne aber wir waren zum ersten mal im Restaurant und ich möchte meine Bewertung noch mit weiteren Besuchen festigen.
Update: Es bleibt bei 4 Sternen, weil die Qualität der Speisen beim zweiten Besuch nicht so gut war. Wir hatten verschiedene Braten, die Soße war etwas wässerig und ohne Geschmack. Das Fleisch eher zäh und senig. Schade.
Service aber wieder tip top, daher bleiibt es bei 4 Sternen
Update Februar 2014: Waren wieder vor Ort, weil wir wandern in der Gegend waren. Nach wie vor sind wir beeindruckt vom Ambiente und der Freundlichkeit. Das Essen war dieses mal wieder besonders gut. Wir hatten ein leckeres Schäufele (leckere Soße, gutes zartes Fleisch und Cordon Bleu (knusprige Pommes, sehr leckeres, saftiges Schnitzel). Was soll ich sagen: Es war ein Genuss. Daher diesmal eine Anhebung auf 5 Sterne.

Tolle Küche, super nett, Tolles Preis/​Leistungsverhältnis.

My favorite stop-​over whenever in the region. Family run and cozy restaurant and hotel. The restaurant brings local food to the menu, like wonderful fresh fish dishes (local sweet water fish — yum!), traditional bavarian cuisine and very good beer and wine selection. Main room can be a bit busy and noisy, but thats just the good atmosphere in bavarian restaurants!
If you need a bit more quiet atmosphere like for a business meeting or so… just tell them in advance… they have options…
… ok, I am not a lover of hard liquor stuff (except all kinds of whiskey! he he…) but they do have excellent fruit distilled liquors (like from pear, plum, mirabelle… verrrrrrrry nice!
A bit challenging: the parking situation… watch out for the traffic/​parking signs… and the cops in Beilngries are pretty good in bringing back cash to the the treasurer of the city!
From the A9 highway (the one that connects Munich and Nürnberg — its almost half way) just around 15 minutes taking the exit Beilngries.

Sehr schönes altes Haus in Ortsmitte mit gemütlicher Einrichtung. Wir waren zum zweiten Mal hier. Das erste Abendessen war auch nicht der Hit, aber es kann ja Tage geben, an dem der Koch nicht gut drauf ist. Auch Köche sind nur Menschen. Also haben wir es noch einmal probiert und wurden leider wieder enttäuscht.
Die Bedienung war recht unfreundlich. Bereits bei der Auswahl des Getränks wartete sie ungeduldig am Tisch auf die Bestellung. Die Speisen– und Getränkekarte ist recht umfangreich und liest sich gut. Das ist es aber auch schon aus unserer Sicht.
Mein Mann hat Tatar bestellt, was in Ordnung war. Ich habe gebackene Champignons als Vorspeise und Leber Berliner Art als Hauptgericht bestellt. Die Champignons waren recht geschmacksneutral und recht dunkel gebacken bzw. frittiert (altes Fett?). Ich war noch bei der Vorspeise, da stand die Bedienung schon mit dem Hauptgericht und fragte, ob sie es schon dalassen könnte. Ich kam mir vor, wie auf dem Hauptbahnhof. Noch nicht einmal die Vorspeise kann man in Ruhe essen.
Ich verneinte und sie nahm den Teller wieder mit. Als ich denn mit der Vorspeise fertig war, kam auch sofort das Hauptgericht, versehen mit einem Deckel. Der Salat sollte noch nachgereicht werden. Die Bratkartoffeln lagen schon einige Zeit in der Pfanne, die Zwiebeln waren kohlrabenschwarz. Die Leber war teilweise hart und trocken, also ungenießbar. Den Salat habe ich nicht mehr bekommen.
Als die Bedienung fragte, ob es geschmeckt hat, sagte ich, dass das Beste an dem Essen der Salat war. Sie freute sich sehr. Ich sagte daraufhin, dass ich ihn ja gar nicht bekommen hätte. Ihr ist noch nicht einmal aufgefallen, dass kein Salatteller auf dem Tisch stand. Bei zwei Personen sind die Teller schon recht übersichtlich auf dem Tisch. Kein Wort des Bedauerns, nur ein leises «Oh».
Aber wenigstens hat sie sage und schreibe 1,– € vom Essen für den Salat abgezogen.
Mein Fazit: Zweimal dort gegessen, zweimal derart reingefallen, dass ich dises Restaurant aus meiner Sicht nicht weiterempfehlen kann.

Zu zweit — Abendessen im Biergarten. Bestellt: Knödel und Schäufele. Dazu Bier einerseits und Wein andererseits.
Man sitzt hier bei lauem Osterwetter draußen und hat den Blick auf das Geschehen des Ortes. Schon der erste Eindruck ist sehr ansprechend, der Tisch mit Stofftischdecken, Blumen gedeckt, die Stühle mit Sitzkissen. Auch wenn schon spät, gab es Empfehlungen des Hauses, primär bayerische Küche. Aber auch gerichte mit inernationalem Hauch können geordert werden. Unsere Wahl war genau richtig, es kam ein Salat zur Vorspeise, ein riesiger Kartoffelknödel, selbstverständlich selbstgemacht und das Fleisch sicherlich aus der hauseigenen Metzgerei, die Sauce dazu war extrem lecker und alles warfür das Auge sehr schön angerichtet — 1A.
Auch der Blick auf die Weinkarte lohnt sich und zeigt den Sachverstand. Der von uns gewählte 96er Portugieser, sehr rund und aromatisch…
Sehr zuvorkommend unsere Bedienung des Hauses, stets aufmerksam, freundlich und sachkundig. Getoppt wurde der ohnehin schon tolle Eindruck dadurch, dass uns eine Decke zum Wärmen angeboten wurde, als es nach Sonnenuntergang etwas kühl wurde…

Uriges Restaurant mit regionalen und hausgemachten Speisen; das Haus verfügt über eine eigene Metzgerei. Auch das Hotel ist sehr gemütlich. Die Zimmer sind sauber, individuell, verwinkelt und ebenfalls sehr gemütlich. Parkplatz wenige Meter entfernt, unbewacht. Im Sommer schöné Außengastronomie, nicht nur vor dem Haus, sondern auch (etwas versteckt) hinter dem Haus. Abend ist das ganze Ensemble schön beleuchtet, viele Kerzen …

An jenem Samstag abend besuchten meine Frau und ich das Romantik-​Hotel «Der Millipp» in Beilngries, weil wir durch Bekannte erfahren hatten, daß dieses einen neuen Küchenchef haben soll und wir uns selbst davon ein Bild machen wollten. Waren wir doch schon früher Gäste dort und gingen immer mit gemischten Gefühlen, sowohl beim Service als auch bei der Küche und sich insbesondere diese sich verbessert haben soll. Handwerklich schmeckte das Essen immer, doch es fehlte immer das kleine Besondere daran. Und beim Service happerte es durchaus an Aufmerksamkeit und Koordination.
Leider mussten wir zu Anfang feststellen, dass sich am Service sehr wenig verbessert hat. Zum Tisch wurden wir nicht gebracht, auch nahm man uns die Mäntel nicht ab, was in einem Haus der 4*Kategorie schon zu erwarten wäre. Nachdem wir uns selber einen Tisch ausgesucht hatten, direkt neben dem Kamin, warteten wir eine Weile und bekamen dann auch die Speisekarte gereicht, aber ohne Frage, ob es denn schon was zu Trinken sein dürfte. Unangenehm fiel uns beim Durchblättern auf, dass uns lose Blätter entgegen kamen. Als wir diese dann geordnet hatten, fiel uns sehr überraschend auf, dass «Der Millipp» eine feine Karte anbot, mit Speisen, die sich vom Lesen her als gehoben bezeichnen dürfen. Und so entschlossen wir uns dann auch, von dieser zu Essen. Doch leider verging geraume Zeit, bis unsere Bedienung wieder am Tisch erschien, auch wenn das Restaurant zu dieser Zeit übersichtlich belegt war.
Dann bestellten wir für uns beide Kürbissuppe, die untermalt mit dem Titel «Apfel und Koriander» war, danach als Hauptgang für meine Frau Loup de mer und für mich ein Dreierlei vom Frischling.
Empfohlen wurde uns dazu leider kein Wein, so dass wir ihn uns selber aussuchen mussten.
Als wir dann nach kurzer Wartezeit die Suppe serviert bekamen, sahen wir eine sattgelbe samtige Kürbissuppe vor uns, worin gebackene Jakobsmuscheln badeten und als Garnitur noch Kürbisöl gesprenkelt verteilt war und kross gebackener Rucola. Was sollen wir sagen, die Suppe war ein sprichwörtliches «Gedicht». Fein der Kürbisgeschmack, leicht der Apfel und Koriander zu erkennen, glasig gebacken die Muscheln, eben wie sie sein sollten. Diese Einstimmung lies uns dann auch frohen Mutes auf den Hauptgang warten.
Dieser wurde dann auch recht zügig serviert, leider nicht zusammen, sondern hintereinander, und leider auch nicht von derselben Person, die uns zuher bedient hatte. Doch die uns nun bediente, war wenigstens zuvorkommend und flink. Welche das war, können wir leider nicht sagen, da die Namensschilder nicht zu entziffern waren. Hier wären gedruckt beschriftete Schilder doch angebrachter, nur so nebenbei erwähnt.
Bekommen haben wir einen ausgezeichnet gebratenen und frischen Loup de mer, was in unserer Gegend leider mit dem Fisch nicht oft der Fall ist. Er war gebettet auf cremig-​körnigem Risotto und umlegt mit karamelisierten Perlzwiebeln und Zwetschgenröster, mutig kombiniert, aber sehr passend.
Der Frischling kam einmal als rosa gebratenes Filet, einem würzigen Pflanzerl und den Rücken gewickelt in Wirsing, wobei jedes Teil für sich auf einer anderen Beilage angerichtet war:
Petersilienwurzelpürree/​Apfel-​Kürbis-​Chutney/​Rahmwirsing/​Rosenkohlblätter
Sehr schön anzusehen, noch besser zu essen, ausgezeichnet, ausgewogen und das zu einem Preis, der für diese Küche völlig in Ordnung geht.
Wir können nur sagen, dass wir sehr angetan waren von der Küche und vom neuen Küchenchef, der frischen Wind in die etwas angestaubte Speisekarte bringt und eine Qualität, die man sonst in Beilngries und Umgebung suchen muss.
Der Service war freundlich, aber man merkt doch, dass dort eine Führung fehlt und auch die Schulung insbesondere auf Wein und Empfehlungen verbesserungswürdig erscheint.
Doch dieser Abend hat uns bestärkt, öfters in dieses Restaurant zu gehen und uns bei sehr gutem Essen verwöhnen zu lassen.

Das Restaurant ist sehr schön gestaltet und bietet eine angenehme Atmosphäre. Es ist zum Wohlfühlen. Auch der Außenbereich ist gut gestaltet. Die Karte beinhaltet sowohl Kleinigkeiten, als auch traditionelle bayerische Gerichte und feine Sachen. Die Karte ist umfangreich, hat mir aber trotzdem nicht den Eindruck vermittelt, dass die Sachen nicht frisch gekocht werden.
Das Essen selbst war absolut in Ordnung. Ein kleiner Beilagensalat mit schönem Dressing und ein sehr gutes Schnitzel Wiener Art mit Pommes Frites für 8,90 Euro ist ein äußerst fairer Preis.
Der Service war in Ordnung. Dadurch, dass das Lokal sehr gut besucht war hatte der Service reichlich zu tun. Er war aufmerksam, konnte aber sicherlich nicht überall gleichzeitig sein.
Ich kann das Restaurant absolut empfehlen, aber auch weitere schöné und tolle Gasthöfe in Beilngries. Es ist ein Genießerort.

Ich habe aufgrund der Bewertungen bei Qype den «Millipp» für mein Abendessen ausgewählt und auf die Küche meiner Unterkunft verzichtet. Und es hat sich gelohnt!
Das Restaurant Millipp gehört zusammen mit der Metzgerei Millipp zum Hotel Millipp — oder so ähnlich. Es ist jedenfalls ein großer, historischer Gebäudekomplex mit Metzgerei, Hotel und eben dem Restaurant. Das Restaurant ist riesig und erstreckt sich über mehrere Räume. An Tischen gibt es hier keinen Mangel.
Die Speisenauswahl ist übersichtlich und durchweg gutbürgerlich. Was mich ein wenig wunderte waren die Gerichte «Berliner Art» und «Wiener Art» — denn genau so was wollte ich im tiefsten Bayern gerade nicht haben. Ich entschied mich also für den «Haustopf Millipp».
Als das Pfännchen gebracht wurde fragte ich mich, wer das alles essen soll: Drei Scheiben Fleisch (offenbar Rind und Schwein), Gemüse und Spätzle — das ganze mit Käse überbacken — warteten darauf, vertilgt zu werden. Und es war lecker! Dem Fleisch merkte man an, daß es wahrscheinlich von Tieren stammte, die dem Personal des Restaurants namentlich bekannt waren. Auch das Gemüse war — abgesehen von der etwas verkochten Zucchini — ideal gekocht. Für die Spätzle war leider deutlich zu wenig Sauce im Pfännchen. Ich bin schwäbische verhältnisse gewohnt, und da werden Spätzle in Sauce nahezu ertränkt.
Einen Teil der Spätzle mußte ich im Pfännchen lassen, denn ich war pappsatt. Und es war insegsamt ein sehr angenehmer Besuch in einem wirklich guten Restaurant mit angenehm freundlicher und aufmerksamer Bedienung.

Der Name «Millipp» geht zurück auf den Vorbesitzer des Grundstückes, einen Stadtbauern names Miller Philipp. Im Jahre 1458 wurde der Gasthof errichtet, der in den Jahren ²⁰⁰³⁄₂₀₀₄ denkmalgerecht restauriert wurde.

Das alte Fachwerkhaus besitzt ein nettes Ambiente. Zum Gasthaus gehören auch eine eigene Metzgerei und ein Hotel.

Die Begrüßung war freundlich und wir nahmen in der gemütlichen Gaststube Platz. Auf den Tischen waren saubere Leinendecken und ein weißer Weihnachtsstern diente als Tischschmuck.

Die Speisekarte bietet neben den Tagesgerichten eine gute Auswahl von Fisch– und Fleischgerichten, Suppen, Vorspeisen und Desserts.

Die bayerische Bratstrudelsuppe (3,10 Euro) war sehr heiß, die Brühe hausgemacht und mit frischem Schnittlauch verfeinert. Ausgezeichnet im Geschmack.

Die Maultaschen italienischer Art (9,40 Euro) waren solide gemachte schwäbische Maultaschen, die mit Käse überbacken waren. Dazu eine ebenfalls hausgemachte Tomatensoße, sehr fruchtig im Geschmack und mit etwas frisch gehackter Petersilie und Röstzwiebeln dekoriert. Hübsch angerichtet und sehr sättigend.

Der Grillteller Millipp (12,50 Euro) waren drei Scheiben Fleisch — zwei Schweine– und ein Rindersteak — sowie einem Stück Grillwurst und einer Scheibe gegrillten Speck. Fleisch und Wurst hatten eine hervorragende Qualität, sehr zart und ohne Fett oder Sehnen.
Als Beilage gab es dazu gedünstetes Gemüse und Pommes frites. Ebenfalls eine reichliche Portion.

Zu beiden Gerichte gab es jeweils einen kleinen Beilagensalat. Auch dieser war frisch zubereitet und mit einem dezenten Dressing.

Fazit: Sehr gutes Essen zu soliden Preisen. Durchaus empfehlenswert!

Sehr gemütlicher Gasthof, sehr netter Service und sehr leckeres gutbürgerliches Essen.

Nach etlichen Gasthäusern in der Region wollten wir uns etwas gönnen und besuchten den Millipp, seineszeichens auch Romantikhotel und mit eigener Metzgerei. Das Ambiente ist schön, vor dem Lokal ein Biergarten, das Personal auf bayrisch herausgeputzt, allerdings nicht gut geschult. Die Getränkeauswahl ist ok, wir entschieden uns — wir sind in Bayern — für Bier — dieses war lecker, die Speiseauswahl war noch ok, ärgerlich allerdings, dass in einer Karte die Tageskarte vom Vortag in der anderen zwar die Aktuelle war, von dieser aber 3 Gerichte schon gestrichen werden mußten. Das Essen war schmackhaft, kein Ausreißer. Preis — Leistung absolut in Ordnung, wir hatten uns allerdings mehr erhofft.

Sehr angenehmes Hotel mit angeschlossener Metzgerei.
Der Charakter des Hotels ist von dem alten Bauwerk (altes Fachwerk) bestimmt, das sehr behutsam mit modernem Interieur aufgemöbelt wurde. Die Zimmer sind großzügig und ruhig. Nur wer zur Strasse hin schläft könnte unter Umständen mal etwas hören. Das Restuarant ist ein typischer Gasthof mit blanken Holztische und Kachelofen. Mein Eindruck war, dass es sich um das beste Lokal im Ort handelte, was aber nix über die Preise sagt. Die waren nämlich sehr gemäßigt.
Die Eigentümer sind freundlich und bemüht. Es gab keinerlei Anlass zur Klage. Das Frühstück war lecker. man merkte den Einfluss der Metzgerei.
Das Hotel verfügt über einen kleinen Parkplatz im Hinterhof und einen Fahrradadschuppen.
ich komme gerne wieder