Sparkassen Ski-Arena

Gestern war ich im Rahmen des Märkischen Wintersporttages hier.
Es war richtig schön, sicherlich weil einiges geboten wurde.
Die Kinder konten rodeln und für die Großen gab es was warmes zu trinken.
Ein Höhepunkt war, die Kinder und Jugendlichen von der 10 m und 20 m Schanze springen zu sehen. Echt mutig das Mädel und die Jungs.
Und alles organisiert von einem Verein! Super, weiter so!

Sehr schöner Artikel, den ich um folgendes ergänzen möchte: Der Schanzenturm ist im Rahmen der Turmwanderung zur Besteigung während der Turmsaison geöffnet. Man kann bis zur Spitze der Anlaufspur gefahrlos hinaufsteigen. Davon wird von den Touristen sehr reger Gebrauch gemacht. Wer alle vier Türme, den Bismarkturm kurz vor Falkenberg/​Mark, den Eulenturm im Naturgarten und den Aussichtsturm Bad Freienwalde erklommen hat, bekommt von der Tourismusinformation ein Turmdiplom.

Direkt an der B158 am Ortseingang Bad Freienwaldes aus Richtung Berlin kommend, befindet sich am Papengrund das nördlichste Skisprungzentrum Deutschlands. Für Ortsunkundige nur erkennbar an der übergroßen Reklametafel am neuen Schanzenturm.
Erkundet man den Papengrund von der Moorbadseite, hat man einen tollen Blick auf die im letzten Jahr fertig gestellte Schanzenanlage. Sie schließt sich an das Jahn-​Stadion an und ist von Wald umgeben.
Von 1930 bis 1970 existierte bereits eine Skisprungschanze am Papengrund. Während dieser Zeit wurde sie mehrfach umgebaut und verfiel, aufgrund schneearmer Winter. 1936 sprang der damalige Olypiasieger Birger Ruud auf der alten Schanze einen Rekord mit 40,5m. Er galt als einer der weltbesten Skispringer der Vorkriegszeit.
Der Freienwalder Wintersportverein 1923 hat diese Tradition wieder belebt und am Stadtrand in den vergangenen Jahren dieses Wintersportzentrum aufgebaut. Die Schanzen verfügen über eine Anlaufspur aus Keramik und sind mit Matten belegt und können so ganzjährig für Wettkämpfe und Trainingsveranstaltungen auch ohne Schneefall genutzt werden. Nachwuchsspringer, nicht nur aus Bad Freienwaldes Umgebung, sondern auch aus Polen nutzen die Schanzen zum Training.
Anfang des Jahres 2000 wurden die Pläné zur Errichtung eines neuen Schanzenzentrums umgesetzt. Die Um– und Neubauarbeiten zogen sich bis zum August 2008 hin. Die Baukosten für die größte der Schanzen, die auf den Namen Sparkassen Ski-​Arena getauft wurde, beliefen sich auf 1,7 Mio. Euro. Der Schanzenturm mit seiner Aussichtsplattform ist 32m hoch und ein neues Wahrzeichen der Kurstadt.