nunó Restaurant im Tim

Wir waren nur Café und Tee trinken dort, aber beides war sehr ansprechend serviert, von einer sehr freundlichen Kellnerin.
Die Preise passen perfekt zur Qualität und der Laden ist modern möbliert, sehr hell und sehr sauber. Hier komme ich sicher öfter her.
Das nächste Mal übrigens zu einer Abendveranstaltung, mit Museumsbesuch,

Nettes Lokal im Textilmuseum und auch nicht weit von der City Galerie. Die Einrichtung ist stylisch, modern und mir hats gefallen. Die Küche würde ich modern-​asiatisch/​cross-​over mit einem leichten Hang zu Bio/​Vegan/​Hipster einordnen.
Die Gerichte klangen ganz lecker, gegessen habe ich hier nichts. Da das Lokal extreme gut besucht war, und ich nicht davon ausgehe, dass alle vorher oder nacher sich das Museum angeschauen, denke ich das es allen schmeckt.
Der Service war nett, wenn auch leicht verpeilt (die Karte z.b. haben wir uns selber genommen, da wir die ersten 15 Minuten, zwar begrüßt, aber sonst nicht beachtet wurden.
Wir bestellten AperolSprizz der war lecker und nicht zu süß.
Die Preise für das Essen empfand ich etwas hoch — aber das war nur aufgrund der Speisekarte.
Zunächst zufriedenstellende 3 Sterne für den 1. Eindruck, vielleicht wird ja mal das Essen getestet :-)

Good salads. Very fresh ingredients. The curry was average at best. This place was one of the first to offer healthy alternatives to the usual German lunch fare and it was great for a while. Over the last year or so, other similar places have opened with the same healthy choices. Frankly places like Dean & David offer more variety. Perhaps this place needs to rethink their menu to keep up with what’s available in the Augsburg city center.

Allgemein
Wir haben einen Tisch für den Sonntagsbrunch zu unserem Hochzeitstag reserviert. Der erste Eindruck des Buffets war schon etwas enttäuschend, da sehr klein. Für einen Preis von 15,90 € pro Person inkl. Heißgetränk hätten wir etwas mehr erwartet und auch ein warmes Buffet. Leider war dem nicht so. Die Auswahl war wie gesagt leider nicht sehr groß. Geschmacklich leider auch völlig daneben. Alles kalt. Brote wurden nicht regemäßig aufgefüllt, man musste schon einige Minuten warten, bis wieder Brezn, Croissants usw. verfügbar waren. Haben 2 Eier bestellt, ein weiches und ein hartes. Nach ca. 30 Minuten wurden uns dann 2 rohe Eier gebracht, die wir natürlich nicht essen konnten. Uns wurde dann nach 15 Minuten 2 harte Eier gebracht. Vielleicht sollte da mal über den Einsatz von Eierkocher nachgedacht werden, statt inTöpfen die Eier zu kochen. Dann würden diese bestimmt auch gelingen und die Gäste müssen nicht so lange warten. Der Kaffe kam auch erst nach nochmaliger Nachfrage nach satte 25 min. Für uns war der Besuch eine reine Enttäuschung und wir werden defitiv nicht mehr dorthingehen, geschweige es weiterempfehlen. Da kann man in Augsburg woanders besser brunchen.
Bedienung
Die beiden Bedienungen waren freundlich und bemüht. Die Dame an der Theke hinter der Kafeemaschine sehr langsam, überfordert und nicht hilfsbereit.
Das Essen
Preis-​Leistung passt überhaupt nicht. Schlechte Auswahl und geschmacklich eine reine Zumutung. Für den Preis absolut daneben. Nicht mal Eier werden so gekocht, wie bestellt. Rohes Ei statt weiches und hartes Ei. Haben 30 Minuten auf die Eier warten müssen, nach mehrmaliger Nachfrage. Brote teilweise aus und nicht sofort aufgefüllt. Kaffee wurde nach 25 min. serviert.
Das Ambiente
hellesmoedernes Mobiliar, Stühle etwas ungemütlich
Sauberkeit
Bis auf ein leeres Ei, das ca. 30 min. auf dem Boden lag, bis es weggeräumt wurde, war es sauber.

Da wir mit einigen Leuten brunchen gehen wollten, hatten wir uns entschieden einmal das nunó auszuprobieren. Der Bruch geht hierbei von 10 – 14 Uhr, kostet 15,90 € und beinhaltet ein Heißgetränk und einige kühle Getränke, wie Wasser. Wir hatten zum Glück reserviert, da es doch sehr voll war und wir haben eine längere Tafel bekommen. Der Platz hat uns auch ganz gut gefallen, ebenso wie die moderne und helle Einrichtung. Der Kellner war wirklich nett und hat gleich unsere Heißgetränke und Ei-​Wünsche aufgenommen. Sonst kam der Kellner immer mal wieder vorbei, was zeitlich auch völlig in Ordnung war. Zu dem Brunch kann man sagen, dass hier verschiedene Dinge geboten werden: Antipasti, Salate, Fisch, Wurst, Käse, Müsli, Yogurth, Früchte, Weißwürste oder auch Waffeln zum selbermachen. Ein bisschen hätte die Brotauswahl größer sein können, aber sonst war alles völlig in Ordnung. Es wurde immer nachgefüllt und auch der Nachtisch wechselte von Mousse au chocolat zu Panna Cotta. Leider hatten wird gedacht, dass es gegen Mittag, wie angekündigt, noch ein paar mehr warme Gerichte geben würde, aber leider fiel das wohl aus.
Allem in allem, hat es uns aber allen geschmeckt, hatte eine gute Auswahl, sind satt geworden und würden auch wieder kommen.

Wir waren (angemeldet) mit einer Gruppe von 20 Personen zum Mittagessen im nuno. Leider war durchwegs die Ressonanz, dass die angebotenen 3 Essen nicht den Erwartungen entsprachen. Ich selbst hatte Schweinenackensteak mit Bratkartoffeln, BBQ-​Sauce und Salat. Der Salat war zwar anfangs aufgrund des süßlichen Dressings + mit Ingwer verfeinert gewöhnungsbedürftig war aber tatsächlich neben der selbstgemachten BBQ-​sauce das Highlight des Essens. Das Fleisch war totgebraten, die Bratkartoffeln lätschig und lauwarm.
Beim Pastagericht fehlten die angeschriebenen Kirschtomaten, das Wok-​Curry war fad gewürzt, die Tomatensuppe aus.
Insgesammt hat es auch sehr lange gedauert, aber OK, das Restaurant war voll besetzt.
Trotz allem muss man sagen, dass der Service durchgehend freundlich war trotz aller Kritik. Aber auf eine Gruppe, die zum Mittagessen kommt, sollte man vorbereitet sein, und den Eindruck hatte wir ganz und gar nicht.
Schade!

An einem Samstagmittag waren wir mal wieder im nunó essen. In unserer Bewertung vom 03.05.2012 über unseren ersten Besuch am 21.04.2012 sind wir bereits ausführlich auf die Lage, das Ambiente und die Speisekarte eingegangen. Da sich daran — bis auf die wöchentlich wechselnde Speisekarte — nichts geändert hat, möchten wir heute überwiegend von unserem Esserlebnis.

Wir wählten aus der kleinen aber feinen Auswahl an überwiegend vegetarischen Gerichten beide das Ayurveda-​Gericht, das aus drei Samosas — indischen Kartoffeltaschen mit Nüssen und Rosinen — dazu Dal von roten Linsen mit Karotten, Rosenkohl und Kartoffeln sowie Apfelchutney und Duftreis bestand. Zu jedem warmen Gericht serviert das Nunó als Starter einen kleinen Salat oder eine Suppe. Wir entschieden uns für den kleinen Salat mit Orangen-​Ingwer-​Dressing, welcher herrlich erfrischend schmeckte. Zwei Sorten Baguette liegen nebst einem sehr guten Olivenöl und Gewürzen der Bio-​Marke «Sonnentor» zum selbst schneiden aus. Die Hauptkomponente des Ayurveda-​Gerichts, das Dal mit Gemüse schmeckte rund, war wie gewohnt hübsch präsentiert und enthielt — wie alle anderen Gerichte auch — ausschließlich frische Zutaten. Das Chutney wurde in Eigenarbeit hergestellt, was man sehen und schmecken konnte. Nur die Samosas fanden wir etwas trocken. Sie schmeckten etwas mehlig und nicht wirklich interessant.

Mit 10,90 Euro inkl. Salat zählte es diese Woche zu den «teuersten» Gerichten auf der Karte. Das Preis-​Leistungsverhältnis ist überzeugend und daher, wie bei der letzten Bewertung, mit 5 Punkten zu bewerten.

Der Service wurde heute von einer jungen Dame (Studentin?) gestemmt und das wirklich gut. Sie war zuvorkommend, zuverlässig und entspannt.

Im Gegensatz zu früheren Besuchen, bei denen wir Brösel auf dem Boden und weißen Tischen vorgefunden hatten, war die Sauberkeit heute sehr gut.

Zum Publikum zählen mittlerweile auch jüngere Leute.

Fazit: nach zwei Besuchen im Sommer und dem Heutigen können wir das Nunó an alle empfehlen, die frische, gesunde Küche schätzen. Ein Blick auf die Webseite des Restaurants lohnt sich. Dort ist u.a. die aktuelle Speisekarte veröffentlicht.

Etwas versteckt hinter der City Galerie in Augsburg findet man neben dem TIM (Textilmuseum) das Nuno. Parken vor dem Restaurant ist hier meist kein Problem, zumindest Mittags wenn wir immer hier sind. Der Services ist freundlich, nett und aufmerksam. Zum Essen kann ich hier wirklich alles empfehlen! Wobei zu sagen ist das es hier eine große Auswahl an vegetarischen Gerichten gibt. Und egal ob Sellerieschnitzel mit Mandeln, Falafel oder das Wochencurry die schmecken auch mir als nicht Vegetarier. ;-)

Zum zweiten Mal besuchten wir das nunó, diesmal am Samstag zum Mittagessen. Wir waren schon einmal sonntags zum Brunch dort. Doch heute gab es Essen von der kleinen, aber feinen Speisekarte, was am Sonntagmittag nur eingeschränkt der Fall ist.

Erst mal galt es einen Parkplatz zu finden, was überraschenderweise gar nicht so leicht ist. Wir mussten auf eine etwas entfernt gelegene Seitenstraße ausweichen. Das nunó befindet sich im Textilmuseum und ist übrigens rollstuhlgerecht eingerichtet. Die Toiletten befinden sich zwar im Keller, sind aber auch mit einem Fahrstuhl zu erreichen, und es gibt eine extra Behindertentoilette. Aber einen Behindertenparkplatz gibt es glaube ich nicht.

Das Servicepersonal war sehr freundlich. Wir mussten ein wenig warten, bis wir an der Bar sagen konnten, dass wir reserviert hatten. Uns wurde dann ein schöner Vierertisch zugewiesen. Ein wenig mehr Aufmerksamkeit der Servicekräfte wäre manchmal wünschenswert gewesen. Aber die Freundlichkeit hat dies mehr als wieder gutgemacht.
Das Lokal war ordentlich besucht, überwiegend durch eine große Gruppe älterer Herrschaften. Haben die möglicherweise früher in der Textilhochburg Augsburg in dieser Gegend gearbeitet und planen deswegen den Museumsbesuch? Das nunó ist nämlich sehr modern, farbig und lichtdurchflutet. Man würde hier eigentlich nicht überwiegend die ältere Generation erwarten. Die Räume sind sehr hoch und in großer Höhe befinden sich nochmal riesige Fenster. Es werden dort auch sehr schöné, moderne Gemälde ausgestellt, die käuflich erworben werden können. Die Einrichtung ist sehr stylish. Der Geräuschpegel war der höhen Räume wegen recht hoch.

Es gibt dort euroasiatische, überwiegend vegetarische Gerichte. Aber auch Rinderbraten und die vegetarischen Speisen können durch zwei Bioland Putenspieße (für nur 3 EUR) ergänzt werden. Nach Möglichkeit werden Bioprodukte verwendet, und das glaube ich auch. Sogar für den Milchschaum wird Biomilch verwendet, wie ich beobachtet habe! Neben Wasser und Spezi bestellten wir auch für 3,80 EUR eine «Bloody Mary», ein selbstgepresster Rote Beete-​Apfel-​Ingwersaft. Sehr lecker! Zu jedem warmen Gericht gibt es eine kleine Suppe oder einen kleinen Salat vorweg. Wir entschieden uns für letzteren. Wir haben sehr lange keinen so gut angemachten Salat gegessen! Die Blattsalate waren in mundgerechte Stücke zerkleinert worden. So soll das sein. Auch die Portionsgröße war für einen kleinen Salat sogar üppig. Als Hauptspeise aßen wir für jeweils 8,90 EUR Ayurveda (Spargel-​Karotten-​Gemüse in Kurkuma-​Senfsaat-​Marinade, Rhabarberchutney und Duftreis) und das Wochencurry (buntes Gemüse aus dem Wok in einer fruchtigen Mango-​Kokos-​Currysauce, frischen Thaikräutern und Duftreis). Die Zutaten waren sehr frisch und perfekt abgeschmeckt. Und insbesondere beim Wochencurry war das Gemüse noch schön knackig und nicht verkocht. Wir waren hochzufrieden. Auch den Kindern schmeckten die Putenspieße mit Reis (4,80 EUR) richtig gut. Es hätte für die Kinder auch als Alternative Nudeln mit Butter und Parmesan oder mit Tomatensauce gegeben, was beides nicht auf der Karte stand. Somit ist wohl für alle jungen Familien sichergestellt, dass für die Kinder auch etwas dabei ist.
Als Dessert gönnten wir uns noch eine Mohncreme mit Beerensauce (3,50 EUR). Das war ebenfalls köstlich und rundete das Menü in einer würdigen Art und Weise ab.

Fazit: Wir waren begeistert, da wollen wir wieder hin! Denn die vegetarische Küche, die wir lieben, war äußerst kreativ und super schmackhaft. Auch das Ambiente ist sehr schön und das Servicepersonal ist sehr nett.

Wir sind regelmäßig (ca. 1x alle 2 Wochen) zum Mittagessen im Nunó. Unserer Ansicht kann man nirgends besser zu Mittag essen als hier! Die Wochenkarte ist abwechslungsreich und bisher hat uns alles immer bestens geschmeckt. Mittags gibt es immer eine kostenlose Vorsuppe oder Beilagensalat zu den Speisen. Das Preis-​Leistungsverhältnis ist hervorragend (6,90−9,90 für absolute Top-​Qualität). Das Fleisch ist immer Bio und alles Speisen sind immer aus frischen Zutaten. Die Küche ist kreativ und auch die vegetarischen Speisen sind immer lecker und abwechslungsreich. Auf einen Nachtisch verzichten wir meist da diese dann preislich doch ziemlich zu Buche schlagen. Aber die heiße Schokolade und der Cappuccino sind hier ebenfalls sehr gut :-)

Absolut empfehlenswert!

das Sonntags-​Frühstücks-​Buffet hat mir sehr gut dort gefallen! eine große Auswahl an sowohl herzhaften als auch süßen Speisen mit vielen guten Anregungen. Dabei eine sehr angenehme unverkrampfte Atmosphäre es waren auch Familien mit kleinen Kindern dort. Das fand ich sehr positiv! Auch das Mittags-​Menü unter der Woche war im Vergleich mit anderen Angeboten dieser Art absolut herausragend! Gesund, frisch, gut zusammen gestellt und gewürzt und alle Zutaten ganz offensichtlich von sehr guter Qualität.

An einem Sonntag in Augsburg ein gutes Frühstück zu finden, ist wahrlich keine leichte Aufgabe. Bekannte hatten uns das Nunó empfohlen und so waren wir letzten Sonntag dort. Sie hatten uns Gott sei Dank gesagt, dass wir vorher unbedingt reservieren müssen, denn der sonntägliche Frühstücksbrunch sei derart beliebt, dass man sogar zwei Wochen vorher Schwierigkeiten haben kann einen Platz zu bekommen. Und so war der Laden auch tatsächlich ausgebucht, als wir dort ankamen. Wir wurden sehr freundlich an einen schönen Tisch auf der sonnigen Terasse geführt. Dabei sahen wir zum ersten Mal dieses überaus üppige und sehr vielseitige Frühstücksbuffet. Die Bedienung war äußerst nett und der von ihr empfohlene Bloody-​Mary Drink (frisch gepresster Rote-​Beete-​Ingwer-​Drink) war zwar ungewöhnlich, aber tatsächlich richtig lecker! Für die Kinder war das Waffeleisen zum Waffeln selber machen der absolute Höhepunkt. Ich kann nur jedem empfehlen das Birchermüsli gemischt mit dem Erdbeer-​Crunchy-​Müsli zu probieren. Sehr lecker! Insgesamt kann ich das Frühstücksbuffet im Nunó jedem nur wärmstens ans Herz legen!

Nie wieder! Liebloses, fades Essen, kleine Portionen — kein Vergleich zur Qualität der Speisen in der Goldenen Gans. Plastikmöbel mit Kantinencharakter!
Reservierter Tisch war nicht frei um 20 Uhr, wir mussten noch ca. 15 Minuten auf den vorbestellen Tisch warten. Es gab keine Entschädigung! Schlechter Service, der sich den ganzen Abend fortsetzte.
Die bestellen Speisen ließen lange auf sich warten und waren dann doch die vom Nebentisch. Getränke wurden auch erst nach langer Zeit aufgenommen.
Alles in allem sehr enttäuschend und nicht empfehlenswert für ein schönes Abendessen! Vielleicht eher für einen schnellen Snack mit kurzer Verweildauer.

Zweiter und letzter Besuch im Nuno. Nach jahrelanger Treue zum Vorgänger Goldene Gans einfach nur enttäuschend. Sterile Athmosphäre an weißen Plastiktischen in einer hohen ehemaligen Industriehalle. Restaurant fast leer. Die Speisekarte gibt sich als fortschrittlich asiatisch. Aber das krieg ich besser, billiger und gemütlicher in jedem China-​Imbiss. Keine Spur mehr von der ehemals exquisiten Küche zu Gans-​Zeiten

Wir wollten vor ein paar Wochen mal das nunó am Abend ausprobieren. Dieses «Lokal» wurde unlängst von den ehem. Pächtern des Goldene Gans Bräustüble, das über 20 Jahre lang eine Instituion in Augsburg war, eröffnet. Dementsprechend hoch waren unsere Erwartungen an das nunó.
Umso größer war auch die Entäuschung! :-(Schon beim Betreten der Räumlichkeiten im Gebäude des Textilmuseums schockte uns der Anblick des Interieurs im Plastik-​Resopal-​Look. Einen Charme wie eine Betriebskantine hat das. Wir suchten uns einen Platz aus (waren nämlich die einzigen Gäste) und studierten kurz die Karte, die bereits auf den Tischen lag. Nach ein paar Minuten entschlossen wir uns, das Lokal wieder zu verlassen und anderswo unser Abendessen einzunehmen, da uns die offerierten Speisen und Getränke absolut nicht zusagten. Wir essen hin und wieder zwar gerne mal asiatisch, fanden in der unkreativ gestalteten Karte aber leider nicht das Richtige für uns. Zu allen Gerichten wird ausschließlich Duftreis serviert. Andere Beilagen gibt es nicht. Was uns weiter missfiel, war die patzige Art der Servicekraft als wir nach Alternativen fragten und nach dem wir wieder aufstanden um das Lokal zu verlassen.

Im Nuno kann man sich nach dem Besuch im TIM (Textil– und Industriemuseum) mit Kaffee und Kuchen stärken. Mit der Eintrittskarte vom Museum erhält man 50 Cent Rabatt. Abends gibt es dann Wokgerichte im Angebot.

Leider kann ich mich meinen Vorschreibern kaum anschließen, was das Ambiente anbelangt. Als wir letzte Woche, mit durchaus hohen Erwartungen, ins nunò gefahren sind, wurden wir in diesem Punkt herb enttäuscht.
Das Lokal besteht aus einer Aneinanderreihung billig wirkender, weißer Kunststofftische und ebenso billig wirkenden, weißen Plastiksesseln mit pinkem Sitzpolster à la IKEA. Das Design– das von der Grundidee durchaus ansprechend und stimmig ist– wurde m.M. nach sehr seelenlos umgesetzt. Man hat das Gefühl, in der Kantine einer pseudo-​hippen Werbeagentur zu sitzen…
Die Speisekarte war die nächste Enttäuschung– wer Wert auf Auswahl, oder abwechslungsreiche Speisen legt, ist hier fehl am Platz. Es gibt ungefähr 10 Hauptgerichte, vorwiegend Reis und Gemüse mit Curry. Preislich war es relativ okay, vergleichbar mit einem guten China-​Restaurant. Das Essen schmeckte auch okay– aber vom (Plastik-​) Hocker gehauen hat es auch niemanden. Immerhin war es nett angerichtet und die Teller waren hübsch. Am besten haben mir die Servietten gefallen– sie haben eine Tasche für das Besteck eingearbeitet. Das war aber leider auch das einzige innovative Highlight.
Was sonst noch aufgefallen ist, wie Andere auch schon bemerkt haben, dass die Bedienungen sehr unprofessionell arbeiten. Ich finde, es gehört sich nicht, sich in Sichtweite der Gäste, die noch auf ihr Essen warten, hinzusetzen und sich erstmal selbst einen fetten Teller Curry reinzuziehen… Dazu kam noch die sehr gekünstelte Art der Dame.
Da das Wort «nunò» im Japanischen Stoff bedeutet, würde ich meinen Bericht auch gerne mit einem Stoffvergleich schließen– das Restaurant entspricht hier allenfalls einem hübsch bedruckten Polyester, der nicht hält, was er auf den ersten Blick verspricht, vom Tragekomfort mal ganz zu schweigen…
Nach dem Besuch habe ich von 2 anderen aus meinem Bekanntenkreis erfahren, dass sie selbst schon im nunò waren und mir gleich davon abgeraten hätten. In einem Fall wurde man bereits um 22.00 nach Hause geschickt (obwohl bis 24h offen!!!), da seit einer Stunde keine Bestellung eingegangen sei und man dann immer schließen würde…

Ganz spontan entschlossen wir uns an jenen Freitagabend das nunó zu besuchen, da wir schon viel von dem Lokal gehört aber noch nichts gesehen hatten. Beim Eintreten waren wir recht überrascht, daß das Lokal selbst keinen eigenen Eingang hatte, sondern ins Foyer des Texitlmeuseums integriert wurde… die große/​hohe Raum– und Kopffreiheit ist Gewöhnungssache.
Wir wurden freundlich empfangen und platziert. An den Tischen lagen schon im Briefcouvertformat die gefaltete Speisekarte. Recht übersichtlich und für meinen Geschmack zu «Asia-lastig».Europäische Gerichte wären mir an jenen Abend lieber gewesen.
Als Vorspeise probierten wir die Frühlingsrollen mit Sprossenfüllung und Mango-​chili-​dip. Komischerweise schmeckte uns der dazu servierte Salat besser als die Frühlingsrollen.
Als Hauptspeise hatten wir das RED GOLD — rotes Thaicurry mit Bambussprossen und Gemüse — als extra Bestellte ich noch die für 3,50 Aufpreis Angebotene gebratene Rinderlende. Leider entpuppte sich das Curry als Gericht welches im Thai-​Imbiss besser schmeckt und die gebratene Rinderlende wurde in hauchdünnen Scheiben serviert — am Rand eher verbrannt und knochen-​trocken, ich konnte es in mit den Fingern nehmen (nein sie waren nicht heiß) und wie knusprige Chips essen… — eine treffendere Formulierung fällt mir leider nicht ein.
Klar hätte ich reklamieren können, wenn der eigentlich nette Service — wir zählten 3 – 4 — nicht in der anderen Ecke des Lokals Ihr Abendessen zu sich genommen und die Bedienung, die in dieser Zeit «Schmiere» stehen sollte sich nicht mit anderen Gästen ein etwa 10 Minütiges Schwätzchen gehalten hätte. Auf die Beschreibung der anderen Gerichte verzichten wir nun, diese würden den Rahmen sprengen, vom gechmacklichen waren sie etws besser. Das Desset war ok.
Lustigerweise verzichtete unsere Bedienung als es ums Bezahlen ging, auf alle professionellen Regeln der Kellnerkunst — siw nahm ungeniert gleich an unserem Tisch Platz und ging von Vorneweg davon aus, daß seperat bezahlt würde — in dieser Sache wäre wohl doch etwas mehr chi-​chi und etwas weniger Leidenschaft (fürs Sitzen) angebracht. In einer Nachbarschaftskneipe und selbst in der ehemaligen Golden Gans war das vielleicht passend und meiner Meinung nach ok, jedoch hier wenns darum geht etwas Neues zu etablieren, mehr «Fingerspitzengefühl» gefragt.
Die Idee und das Ambiente find ich toll. An den Speisen und am Service könnte meiner Meinung nach noch gefeilt werden.
Zu Beschwichtigung — nach kaum 3 Monaten Betrieb kann man dies noch als «Kinderkrankheiten» bezeichnen… im Allgemeinen hats uns schon gefallen und wir versuchen es noch ein zweites Mal oder auch ein drittes Mal.
Kleine Anmerkung zum Schluss:
Die automatischen Spülsensoren auf Hüfthöhe bei den Pissoirs auf der Herrentoilette sollten vielleicht «entspiegelt» werden oder Trennwände wären auch né Lösung um eine «entspantere» Erleichterung zu gewähren… :-)

Ich war ein Stammgast von der Goldenen Gans, und habe es geliebt, das umfangreiche und kreative Salatbuffet, und das warme Mittagsbuffet. — Das Essen im nuno ist immer noch super lecker, super gesund und super hochwertig und es macht Spaß seinen Gaumen zu verwöhnen und dort zu speisen, im Wissen, dass man seinem Körper und Geist was Gutes tut. Trotz alledem an die Gans kommt das nuno nicht ran! Es fehlt die Vielffalt (vom Essen her) und das kuschelige, warme angenehme, die ganze Athmosphäre von der Goldenen Gans ist futsch. Ich glaube nicht, dass die nuno so einen Umsatz erreichen wird wie in der Goldenen Gans.

ich habe das nuno zusammen mit einem Freund besucht. Da ich sowohl enttäuschte wie auch begeisterte Berichte gehört hatte, wollte ich mir selbst ein Bild machen.
Die Atmosphäre ist toll, auch wenn Sie, weil sehr weit und offen, nicht jedermanns Sache ist. Es war kein Problem, auch kurzfristig einen Platz zu reservieren und wir wurden freundlich empfangen. Offensichtlich hatte die Bedienung nicht mit einer Bestllung gerechnet, als sie zu uns an den Tisch kam, so dass sie bereits nach den Getränken und der Vorspeise den Tisch wieder verlassen musste um einen Block zu holen, da sie sich «so viel nicht merken» könne. Nach der Bestellung passierte zunächst gar nichts, bis die Getränke und die Vorspeise zusammen und schon eine (!) Minute später schon die Hauptgänge kamen. Unserer Bitte, diese noch zurückzuhalten wurde natürlich nachgekommen, allerdings waren sie beim zweiten Anlauf nur noch lauwarm. Auch leere Gläser wurden leider nicht abgeräumt, geschweige denn nach einem weiteren Wunsch gefragt. Die Krönung des Abends war, dass mir, nachdem ich schon bei der ersten Bestellung darum bat, mir ein Triffle (Dessert) zu reservieren, mittgeteilt wurde, dies sein inzwischen leider ausverkauft (die Dame am Nachbartisch hatte fünf Minuten zuvor noch eines bekommen!).
Insgesamt war es neben dem Geschmack der Speisen vor allem der Freundlichkeit der Bedienung zu verdanken, dass dieser Besuch nicht so schlecht wurde, wie es die einzelnen Details vielleicht vermuten lassen.
Dennoch wäre in einem solch stylischen Restaurant ein professioneller Service eher angebracht als turnschuhtragende studentische Aushilfskräfte in ausgefransten Jeans mit größtenteils doch sehr rudimentären Kenntnissen.