Tausendgüldenstube

An diesem Wochenende feierten (privat) die Großeltern meiner Freundin ihre goldene Hochzeit. Dies war auch der Grund für unseren Besuch in Aue. Ich reservierte also ein Doppelzimmer im «Blauen Engel», dies ist das Hotel welches zum Restaurant gehört.
Kurz was zum Hotel:
Die Reservierung und das einchecken hat ohne Probleme funktioniert, und wir fühlten uns direkt herzlich aufgenommen! Wie ich auf der Internetseite erfahren habe, wurden die Zimmer neu renoviert und boten auch das was die Internetpräsenz versprach. Unser Zimmer lag zwar zur Straße gelegen, dies war aber kein Nachteil, da schallgedämmte Fenster verbaut wurden. Das Bad wurde ebenfalls neu renoviert und war super sauber.

Zum Restaurant:
Nach einer langen und anstrengenden Anreise, aus dem Süden von Bayern, reservierten wir beim Check-​In einen Tisch in der Tausendgüldenstube. Nach dem freundlichem Empfang durch den adrett gekleideten Kellner wurden wir an einen sauberen und klassisch eingedeckten Tisch geführt. Meiner Freundin wurde sofort der Stuhlservice angeboten, und ich merkte sehr schnell das dieser junge Mann vom Fach ist. Wie es sich für ein ordentliches Restaurant gehört wurden uns 3 verschiedene Aperitifs angeboten. Aperol Spritz, Martini Bianco oder ein kleines Bier von der hauseigenen Brauerei. Danach wurden uns die geöffneten Karten gereicht und nach einem kurzen Augenblick konnten wir auf den Abend anstoßen.
Meine Freundin entschied sich zur Vorspeise für einen Tomaten Mozzarella Salat. Die Vorspeise war sauber angerichtet und schmeckt frisch. Ich entschied mich für das Carpaccio. Und da ich sehr gerne Carpaccio esse, waren meine Erwartungen auch hoch. Um es kurz zu sagen — sie wurden völlig erfüllt. Auch dieses Gericht wurde mit liebe auf den Teller gebracht. Der Rucolasalat war frisch und gut mariniert. Die a part gestellte Peugeot Pfeffermühle rundete die Vorspeise perfekt ab.
Nun zum Hauptgang. Da meine Begleitung mit der Wahl des Hauptganges sehr unentschieden war half uns die Servicekraft gekonnt und empfehlte uns hausgemachte Pasta mit gebratenen Garnelen. Ich muss erwähnen, dass dieses Gericht nicht auf der Karte zu finden war. Nach angemessener Wartezeit kamen die Gerichte zu Tisch und wurden ordentlich annonciert. Die Garnelen waren für unseren Geschmack allerdings ein wenig zu sehr durch gebraten, aber trotzdem war auch dieses Gericht lecker. Für mich gab es im Hauptgang das Lachsfilet mit Spinat und den hausgemachten Nudeln. Auch dieses Gericht war proffessionel angerichtet und alle Komponenten waren geschmacklich aufeinander abgestimmt.
Da wir beide gerne deutschen Weisswein trinken, und den Sommelier des Hauses gerne etwas testen wollten, empfahl er uns nach der Aufnahme der Speisen einen Weissburgunder von Schloss Proschwitz. Besser hätten wir den Wein selber nicht wählen können. Tolle Empfehlung!
Auch die fülle des Wasserglases wurde regelmäßig mit einem gekonnten Blick kontrolliert, und bei Bedarf korrigiert.
Das Restaurant war an diesem Freitag zwar nicht komplett ausgebucht, dennoch sehr gut besucht.
Zum Digestiv nahmen wir auf der gemütlichen Eckbank an der Hotelbar platz. Dort unterhielten wir uns noch ein wenig mit dem freundlichem Kellner der uns fast alle Fragen über die Stadt Aue und das Erzgebirge beantworten konnte.
Da wir beide selbst in der Gastronomie arbeiten zählen wir sicher zum skeptischeren Gästeklientel, fanden aber keine nennenswerten Kritikpunkte.
Im allgemeinen waren es zwei angenehme Tage im Blauen Engel und werden, bei der nächsten Familienfeier im Erzgebirge, bestimmt wieder Gäste dort sein.
Dem lächerlich geschriebenen Kommentar meines Vorredners kann ich nichts, aber wirklich gar nichts, abgewinnen.
Ich bedanke mich bei Familie Unger und dem kompletten Team des Blauen Engels.

Waren zum Valentinsdinner im St. Andreas. Wir hatten einen Tisch reserviert. Als wir ankamen mussten wir eine ganze Weile warten bis uns der Tisch gezeigt wurde. Mäntel wurden uns nicht abgenommen und ded bestellte Tisch am Fenster wurde uns auch nicht zugewiesen bis ich sagte das wir das so nicht resdr hatten brachte ed uns dann zu einem anderen Tisch wo für vier Personen eingede war. Es wurde uns nur ein Apéritif angeboten (schade). Die beiden Menüs die zur Auswahl standen waren nicht gut durchdacht da das eine nur Fischlastig war und das andere mit Tafelspitz was ja bekanntlich nicht jeder mag. Sollte man nur als Wahlmenü auf die Karte schreiben! ! Der Gruß aus der Küche war eine Gänselsbed mit einem Schaum was der Ksllnsr nicht genau beschreiben konnte. Bei aufnahme der Getränke empfahl der Kellner uns zwei Weine zum Menü alle beide Deutsche Weine. Da wir eher auf andere stshn haben wir uns die Weinkarte bringen lassen. Wir wolten uns noch eine Meinung vom Weinkellned einholen der dann nach einer Weile kam. Wir schilderten ihm unsere wünsche die dann leider etwas gelangweilt und genervt vom Kellner plat rüber gebracht wurde so das wir bei unserer eigenen Wahl blieben. Es folgte dann der erste Gang Lachstatar mit Wasabi und Kresse. Der Fisch sah schon etwas grau aus und vom Geschmack war er nur mit Zitrone gewürzt weder Salz noch andere Gewürze waren vorhanden der angekündigte Wasabi war mit vier mini Punkten am Tellerrand aufgebracht genau wie die Kresse die lieblos am Tellerrand lag. Fazit der Vorspeise: vollig Geschmackslos! Dabei hätte man da viel draus machen können. Najamal sehen was der nächste Gang bringt… Als zweiter Gang kam eine Hummerschaumsuppe. Die Konsistenz der Suppe war gut, aber auch hier wieder keine Gewürze nix was den Geschmack unterstrichen hätte. Also leider auch hier kein Geschmack total fade. Stimmung viel da man ja was anderes erwartet hatte nach den Einträgen. Nun gut wenigstens der Wein den wir ausgesucht hattsn war lecker. So folgte dann der Hauptgang. Tafelspitz mit Kartoffelstampf einigen gsbratenen Pilzen und einem vertrockneten Spinat klecks. Das war der schlimmste Gang. Weder der Stampf hatte geschmack noch das Fleisch hatten Geschmack. Dabei weiß jeder wie gut ein Stampf sxhmecken kann wenn man ihn würzt. Also auch wieder total fade!!! Zum Schluss kam dann ein Sektsüppchen mit einem Sorbet und einem Häupchen Zuckerwatte. Dieses Dessert war gut die Suppe war gut auch das Sorbet war lecker. Alles in allem war das kein Schlemmerabend da man nix tolles schmexken durfte und man völlig uunbefriedigt das Lokal verließ. Kein Geschmackserlebnis völig fades Essen. Es kann mir keiner sagen das, das so sein soll. Haben sxhon viele male sehr gut gegessen aber hier war nix tolle Küche.