Zum Löwen

Allgemein
Zur Lage und teilweise schlechten Erreichbarkeit von Altenau wurde zwar schon geschrieben, aus aktuellem Anlass möchte ich trotzdem nochmals darauf eingehen.
Von der Lokalen Politik wird es den Einzelhändlern und Gastronomen seit Jahren schon nicht leichter gemacht Gäste bzw. Kunden zu gewinnen und zu halten. Über die Sperrung der Hauptzufahrt für ein knappes Jahr hat ein Vorschreiber schon berichtet. Nun fragt man sich, warum wurde die im Moment den Verkehr ganz massiv behindernde Baumaßnahme an Hauptstraße und Kreisverkehr hier nicht gleich mit erledigt? Das bei solchen Verhältnissen Gäste von außerhalb nicht unbedingt geneigt sind in die Ortsmitte abzubiegen erklärt sich von selbst.
Wir haben es trotzdem getan und landeten so im Restaurant Zum Löwen. Der Situation geschuldet findet man rund um den Eingang einige Werbetafeln mit recht günstigen Preisen. Also die eine Stufe erklommen und nichts wie rein.
Bedienung
Unsere Bedienung versprühte eine natürliche Freundlichkeit, war flott und stets zur Stelle wenn man sie brauchte. Den einzigen, dafür richtig großen, Lapsus erlaubte sie sich beim Hauptgang, dem Oberharzer Filettopf. Sie brachte beide Töpfe auf unseren Esstellern stehend und stellte sie genau so vor uns ab. Topf vom Teller und auflegen durften wir selbst.
Das Essen
Tja, das Essen. Man merkte den Speisen an, das der Koch eigentlich was kann. Leider zeigte er an diesem Tag nicht sein ganzes Können. Aber der Reihe nach.
Beginnen wir mit der Hühnerbrühe mit Einlage (3 €). Dafür gab es eine kleine Terinne Brühe mit Buchstabennudeln, einigen Bröckchen Eistich sowie etwa drei kleinen, total verkochten Blumenkohlröschen. Wie verloren schwammen auch einige Streifen Möhre in der Brühe. Dazu gab es eine Scheibe Toast.
Der Oberharzer Filettopf (12,50 €). Dreierlei Filets, mit Sauce Hollandaise, Speckbohnen und Bratkartoffeln.
Die Sauce Hollandaise hätte ich mir im Nachhinein von diesem Gericht weggewünscht. Sie schmeckte bedrohlich nach Fertigsoße und hatte auch eine solche Konsistenz die leider viele andere Geschmäcker erschlug. Einen leicht säuerlichen allerdings nicht. Selbiger stammte von den Speckbohnen, allerdings nicht weil sie alt gewesen wären, sondern eher weil scheinbar auch hier die Dose zum Einsatz kam aus der die Bohnen nicht richtig abgetropft weiterverarbeitet wurden. Man sah dies auch recht gut, als die Säurehaltige Bohnenflüssigkeit mit der Soße zusammenlief. Jetzt aber genug gemeckert, die Bohnen selbst waren dann doch noch recht lecker, die Bratkartoffeln mit viel Zwiebeln ebenso. Sein Können präsentierte der Koch dann allerdings beim Fleisch. Alle drei Filets exakt auf den Punkt, zartrose und schön saftig!
Das Ambiente
Schönes rustikales Ambiente wie es in ein Harzort passt. Vom hinteren Bereich des Lokals war ein Teil der Küche einsehbar, unangenehme Gerüche gab es deshalb jedoch keine.
Die Getränke hätte ich fast vergessen. Eine Flasche Mineralwasser (0,7l 3,50 €) und diverse Altenauer Pils (0,5l 3,20 €). Mit einer der Gründe, warum wir dieses Restaurant aufgesucht haben, es war das einzige Speiselokal im Ort das auch das Bier der örtlichen Brauerei anbot. Zumindest haben wir kein anderes (ausser die Bierstube am Brauereiausschank) gefunden.
Sauberkeit
Das gesamte Lokal sauber und gepflegt, die Sanitäreinrichtungen ebenso.

Allgemein
Nicht zu empfehlen, das Essen entspricht nicht den Vorstellungen eines Restaurantsbesuch
Bedienung
Er war stets bemüht, hat unsere Kritik entgegengenommen aber keine Verbesserung bewirken können.
Das Essen
Wir haben alle Schnitzel bestellt, zwischen Wiener Schnitzel, Zigeunerschnitzel und Riesenschnitzel mit Zwiebel haben sich nur die Soßen unterschieden. Aus dem Schnitzel mit Zwiebeln wurde ein Jägerschnitzel mit Pilzen. Trotz Anmerkung war der Kommentar des Kellern das dies so ist. Aus Zwiebel werden Pilzen in Altenau. Als Beilage haben wir Bratkartoffeln bestellt. Serviert wurde leicht angebratener Speckkartoffelsalat der anscheinend in einer Pfanne gebraten wurde in der zuletzt die Forelle Müllerin Art gebraten wurde.
Insgesamt konnten wir dem Essen nichts positives abgewinnen. Kleiner Hinweis zur Karte, hier wird Pangasius entweder anders geschrieben oder eine neuer Zuchtfisch serviert. Pengasius kennen wir nicht.
Das Ambiente
Sehr gut wer auf Perlonstrumpfhosenblumen steht, einfach gehalten und entspricht dem Essen
Sauberkeit
War o.k.

Nachdem wir am 9.02.2013 nach dem Langlauf dort mit 6 Personen zu Abend gegesses hatten und zufrieden waren haben wir das Restaurant am 10.2. erneut aufgesucht. Was wir dann erlebt hatten war war unglaublich: Nachdem wir für ca 50,00 Euro verschiedene Speisen konsumierten haben wir noch eine «Eisschokolade» bestellt. Der 11-​Jährige Junge hat diesen Fertig-​Kakao mit Fertigsahne und einer Kugel Eis probiert und stellte nach dem ersten Bissen fest, dass das komisch schmeckt, dann haben noch zwei Erwachsene probiert und festgestellt, dass einer der Bestandteile nicht in Ordnung ist. Wir holten den Kellner und baten ihn die «Eisschokolade» wieder zurück zu nehmen. Kurz darauf kam der Wirt mit einer Tasse mit einem Schluck kako und meinte dass der ja wohl in Ordnung sei und dass wir — ja ich weis nicht — einen Kakaokomplott abgesprochen hätten– keine Ahnung. da ist mir die Hutschnur geplatzt und ich habe ihm gesagt, dass ich dass für eine bodenlose Unverschämtheit halte und dass ich von ihm erwartet hätte, dass er sich entschuldigt oder uns irged eine Alternative vorschlägt. Das hielt er alles für abwegig, dann kam noch seine Frau und beschwerte sich, dass wir zwei Portionen Currywurst geteilt hätten und das nächste mal in den Imbiss gehen sollten. Man bemerke, insgesamt hatten wir schon 125 Euro in dieser Dienstleistungswüste gelassen. Nach diesem Erlebnis wundert es mich nicht, dass der Westharz über sinkenden Tourismus klagt.

Das Restaurant liegt an der Hauptstraße, in einem kleinem Harzort.
Der leider immer mehr ausstirbt. Wohl auch wegen der Sperrung zwischen
Oker und Altenau, die von 2012 bis etwa Mitte 2013 dauert. Somit muss
der geneigte Besucher über Clausthal-​Zellerfeld oder Torfhaus in das
kleine Bergdorf fahren. Viele Geschäfte sind schon geschlossen oder
haben nur sehr eingeschränkte Öffnungszeiten. Altenau im Oberharz, hat mit seinen etwa 1800 Einwohnern, außer der
herrlichen Natur nicht mehr viel zu Bieten. Da gibt es noch die
Kristalltherme und einen Kräuterpark. Sowie wenige Veranstaltungen im
Kurzentrum oder vom Kurzentrum betreut. Ich war zwar nicht im Hochsommer
dort, aber zum Wandern verleitet die Gegend, immer gerne wieder. Somit
ist auch der Altersdurchschnitt entsprechend hoch. Wenige Parkplätze gibt es entweder an der Hauptstraße oder auf dem
Großparkplatz (in Richtung Torfhaus) in etwa 200 Metern Entfernung. Das Lokal verleitet durch seine große Außenwerbung mit verschiedenen
Gerichten für unter 10,00 Euro zum Verweilen. Der Region angepaßt, ist
die Fassade in dunklen Holztönen gehalten. Der Inneneinrichtung kann man das Alter ansehen und in dunklen
Holztönen gestaltet. Direkt am Eingang steht eine ehemalige Kühltheke,
die zur Deko umgestaltet wurde. Hier ist eine Harzer Landschaft
nachgebildet. Eben typisch Wanderlokal. wo es mehr rustikal zugeht. Dem
Chef /​Publikum angepaßt läuft ein Radiosender mit Heimatmusik im
Hintergrund. Es gibt wohl auch einen Fernseher an der Theke um
Fußballspiele zu verfolgen. Der Gast wird, soweit er keinen Tisch bestellt hat, nicht an den
Tisch gewiesen. War bei uns, aber auch nicht nötig. Wir haben uns für
einen Tisch in Nähe der Fensterfront entschieden, satt in den dunklen
Bereichen Platz zu finden.
Das Restaurant hat drei Mitarbeiter, Barmann (Chef), Ober und Köchin.
Die Auswahl ist sehr reichhaltig und für ein deutsches Lokal auch sehr
vielfältig. Z.B. ist auf der Karte auch Gyros zu finden.
Selbstverständlich erhält man im Harz auch Wildgerichte. Doch von der
Karte, war bis auf das Wildgulasch alles Aus,
leider nur noch zwei Wildgerichte von etwa 6 verfügbar.
Wurden schnell bedient und hatten auch schnell die Getränke. Es
wurde bei der Bestellung nicht gefragt wie das Rumpsteak sein soll.
Meine Begleitung, war sehr überrascht das die Garstufe (Medium) trotzdem
genau gepaßt hat.
Von der Bestellung bis zum Servieren der Gerichte, verging wenig
Zeit. Trotzdem war sehr viel Leerlauf bei den Angestellten. So wie ich
das beobachtet hatte, hat selbst die Köchin Zeit gehabt nebenbei an die
Bar zu gehen. Was für meinen Geschmack mehr für Aufwärmküche steht. Aber
wer erwartet bei den Preisen, frische Waren?
Mein Steak mit Pfifferlingen, war ausgezeichnet. Da habe ich schon
viel schlechtere Gerichte gehabt. Leider waren die Bratkartoffeln bei
mir sehr kalt und auch nicht ganz so Kross. Das Schnitzel mit den
Pfifferlingen, hat jedoch den Geschmack sehr übertroffen. Selbst die
Salatbeilage, war noch mit einem Dressing geschmacklich abgerundet. Das
Dressing ist jedoch auch auf das Schnitzel gelaufen, womit dies auch etwas süßlich schmeckte. Das Lokal ist Sauber und hat eine zweckmäßige Einrichtung. Wenn man
mal von dem Staub neben den Blumentöpfen absieht. An der Bar wird durch ein
paar Modellautos aufmerksam gemacht und auf jedem Tisch ist eine große Tischdecke
und ein künstliches Blumengesteck.
Wie es für ein Wanderlokal gehört
steht ein Bierkrug mit dem Besteck, auf jedem Tisch. Eben alles sehr rustikal.
Zu den Toiletten führt der Weg in den Keller, vorbei an einer
Motorradgarage, in eine sehr geräumige Örtlichkeit mit altmodischen
Fliesen. Bis auf das es kein Papier mehr gab für die Hände, stattdessen
war ein kleiner elektrischen Handtrockner und eine Toilettenpapierrolle
vor dem Spiegel. Alles in Allem, konnte ich auch hier sehr Zufrieden
sein. Bei weitem ist das Lokal kein Schnellrestaurant (so man nicht die
schreiende Außenwerbung beachtet), das spürt man an allen Ecken. Auch
auf der Karte gibt es eine große Auswahl (Fisch /​Fleisch /​Geflügel und
einige saisonale Gerichte). Der Preis ist für ein deutsche Lokal, mehr
im unteren Bereich. Der Geschmack jedoch bei unserem Gerichten war
hervorragend. Mein Schnitzel mit Pifferlingen Salatbeilage und
Salzkartoffeln, hat gerade mal 10.50 Euro gekostet. Ein Nachteil, beim
Rumpsteak sind für 11,00 Euro noch keine Beilagen dabei. Diese sind
Extra zu bestellen. Es gab das Rumpsteak aber nochmal extra auf der
Tageskarte und dann mit Beilagen für etwa 12,50 Euro. Preislich würde ich das Lokal, bei den Hauptgerichten als sehr
günstig bezeichnen. Da wir ja in einem Kurort, mit wenig Tagesgästen
sind. Die lokalen Biere, sind dagegen sehr lecker und kosten 0,5
Liter für 3.50 Euro. Mein Fazit: Wenn ich in der Gegend bin, immer gerne
wieder. Altenau ist ja nun auch nicht so weit weg, von Hannover. Auf ein
Altenauer Pils, kann man immer gerne vorbei kommen. Update ¹⁰⁄₂₀₁₂: Bei

Das Restaurant liegt an der Hauptstraße, in einem kleinem Harzort. Der leider immer mehr ausstirbt. Wohl auch wegen der Sperrung zwischen Oker und Altenau, die von 2012 bis etwa Mitte 2013 dauert. Somit muss der geneigte Besucher über Clausthal-​Zellerfeld oder Torfhaus in das kleine Bergdorf fahren. Viele Geschäfte sind schon geschlossen oder haben nur sehr eingeschränkte Öffnungszeiten.
Altenau im Oberharz, hat mit seinen etwa 1800 Einwohnern, außer der herrlichen Natur nicht mehr viel zu Bieten. Da gibt es noch die Kristalltherme und einen Kräuterpark. Sowie wenige Veranstaltungen im Kurzentrum oder vom Kurzentrum betreut. Ich war zwar nicht im Hochsommer dort, aber zum Wandern verleitet die Gegend, immer gerne wieder. Somit ist auch der Altersdurchschnitt entsprechend hoch.
Wenige Parkplätze gibt es entweder an der Hauptstraße oder auf dem Großparkplatz (in Richtung Torfhaus) in wenigen 100 Metern Entfernung.
Das Lokal verleitet durch seine große Außenwerbung (im Eingangsbereich) mit verschiedenen Gerichten für unter 10,00 Euro zum Verweilen. Der Region angepasst, ist die Fassade in dunklen Holztönen gehalten.
Der Inneneinrichtung kann man das alter ansehen und in sehr dunklen Holztönen gestaltet. Direkt am Eingang steht eine ehemalige Kühlteke, die zur Deko umgestalltet wurde. Hier ist eine Harzer Landschaft nachgebildet. Eben typisch Wanderlokal. wo es mehr rustikal zugeht. Dem Chef /​Publikum angepasst läuft ein Radiosender mit Heimatmusik (NDR1) im Hintergrund.
Es gibt wohl auch einen Fernseher an der Theke um Fußballspiele zu verfolgen.
Der Gast wird, soweit er keinen Tisch bestellt hat, nicht an den Tisch gewiesen. War bei uns, aber auch nicht nötig. Wir haben uns für einen Tisch in nähe der Fensterfront entschieden, satt in den dunklen Bereichen Platz zu finden.
Das Restaurant hat drei Mitarbeiter, Barmann (Chef), Ober und Köchin. Die Auswahl ist sehr reichhaltig und für ein deutsches Lokal auch sehr vielfältig. Z.B. ist auf der Karte auch Gyros zu finden. Selbstverständlich erhält man im Harz auch Wildgerichte. Doch von der Karte, war bis auf das Wildgulasch und der Hirschbraten alles «Aus», leider nur noch zwei Wildgerichte von etwa 6 verfügbar.
Wurden schnell bedient und hatten auch schnell die Getränke. Es wurde bei der Bestellung nicht gefragt wie das Rumpsteak sein soll. Meine Begleitung, war sehr überrascht das die Garstufe (Medium) trotzdem genau gepasst hat.
Von der Bestellung bis zum Servieren der Gerichte, verging wenig Zeit. Trotzdem war sehr viel Leerlauf bei den Angestellten. So wie ich das beobachtet hatte, hat selbst die Köchin Zeit gehabt nebenbei an die Bar zu gehen. Was für meinen Geschmack mehr für Aufwärmküche steht. Aber wer erwartet bei den Preisen, frische Waren?
Mein Steak mit Pfifferlingen, war ausgezeichnet. Da habe ich schon viel schlechtere Gerichte gehabt. Leider waren die Bratkartoffeln bei mir sehr kalt und auch nicht ganz so Kross. Das Schnitzel mit den Pfifferlingen, hat jedoch den Geschmack sehr übertroffen. Selbst die Salatbeilage, war noch mit einem Dressing geschmacklich abgerundet. Das Dressing ist jedoch auch auf das Schnitzel gelaufen.
Das Lokal ist Sauber und hat eine zweckmäßige Einrichtung. Wenn man mal von dem Staub neben den Blumentöpfen absieht. Die Bar wird durch ein paar Modellautos aufgebauscht und auf jedem Tisch ist eine Tischdecke und ein künstliches Blumengesteck. Wie es für ein Wanderlokal gehört steht ein Bierkrug mit dem Besteck, auf jedem Tisch.
Der Weg zu den Toiletten führt in den Keller, vorbei an einer Motorradgarage, in eine sehr geräumige Örtlichkeit mit altmodischen Fliesen. Bis auf das es kein Papier mehr gab für die Hände, stattdessen war ein kleiner elektrischen Handtrockner und eine Toilettenpapierrolle vor dem Spiegel. Alles in Allem, konnte ich auch hier sehr Zufrieden sein.
Bei weitem ist das Lokal kein Schnellrestaurant (so man nicht die schreiende Außenwerbung beachtet), das spürt man an allen Ecken. Auch auf der Karte gibt es eine große Auswahl (Fisch /​Fleisch /​Geflügel und einige saisonale Gerichte). Der Preis ist für ein deutsche Lokal, mehr im unteren Bereich. Der Geschmack jedoch bei unserem Gerichten war hervorragend. Mein Schnitzel mit Pifferlingen Salatbeilage und Salzkartoffeln, hat gerade mal 10.50 Euro gekostet. Ein Nachteil, beim Rumpsteak sind für 11,00 Euro noch keine Beilagen dabei. Diese sind Extra zu bestellen. Es gab das Rumpsteak aber nochmal extra auf der Tageskarte und dann mit Beilagen für etwa 12,50 Euro.
Preislich würde ich das Lokal, bei den Hauptgerichten als sehr günstig bezeichnen. Da wir ja in einem Kurort, mit wenig Tagesgästen sind. Die lokalen Biere (Altenauer Pils), sind dagegen sehr lecker und kostengünstig 0,5 Liter für 3.50 Euro.
Mein Fazit: Wenn ich in der Gegend bin, immer gerne wieder. Altenau ist ja nun auch nicht so weit weg, von Hannover. Auf ein Altenauer Pils, kann man immer gerne vorbei kommen.
Update ¹⁰⁄₂₀₁₂: Bei meinem zweiten Besuch, nur ein pa…

Wir waren am 17.04.2012 dort Essen. Das war nichts. Eine glatte 5. Ich habe mich so auf ein selbstgemachtes Schnitzel XXL gefreut und habe 1 ½ tiefgefrorene Schnitzel erhalten. Das Schnitzel war industriell gefertigt und viereckig. So etwas habe ich noch nicht erlebt. Der Wirt hat mich gefragt, ob es geschmeckt hat. Ich hatte nur probiert und den Rest auf dem Teller liegen lassen. Die Pommes waren allerdings ganz gut. Aber 11,90 Euro für Schrott. Das geht gar nicht. Und ich musste das auch noch komplett bezahlen. Durchgefallen :-(

Das Restaurant «Zum Löwen» in Altenau war Ziel unseres Gutscheinbuch-​Essens. Zu viert machten wir uns auf in die kleine Harzstadt, hatten zuvor bereits einen Tisch vor Ort reservieren lassen.
Hinter dem Restaurant fanden wir einen kleinen Parkplatz, den wir auch nutzten. Von außen her machte die Lokalität einen netten Eindruck, auch ein paar Essens-​Angebote waren gleich draußen auf Tafeln geschrieben. Im Inneren wurden wir angenehm begrüßt und unser Tisch wurde uns gezeigt. Im Restaurant selbst waren noch Tische frei.
Schnell wurden uns die Karten gebracht. Die Essensauswahl war gut, neben Steaks gab es auch Fisch im Angebot. Die Grundpreise waren relativ günstig, so kostete ein Schnitzel etwa 8 Euro. Allerdings gab es auch einige höherwertige Gerichte (bis 18 Euro), für die wir uns jedoch nicht entschieden haben.
Die Getränke wurden schnell gebracht, auch das Essen ließ nicht lange auf sich warten. Im Übrigen war die Einrichtung ansich in Ordnung, es war sauber und der Stil passte im Grunde genommen zur Stadt. Hier und da hätte es eventuell ein bisschen mehr ins Detail gehen können (echte Blumentöpfe anstatt Plastiktöpfe), das waren aber nur Kleinigkeiten. Was ich nicht so gerne mag ist, wenn als Hintergrundmusik das Radio läuft, da sollte doch eine passende CD mit stilvoller Musik geben, die das Ambiente noch angenehmer macht.
Das Essen war in Ordnung und preis-​leistungs-​technisch wirklich ok. Allerdings waren die Portionen teilweise nicht ganz optimal, um davon satt zu werden. So gönnten wir uns auch noch einen Nachtisch, der ebenfalls in Ordnung war.
Insgesamt ist das Restaurant «Zum Löwen» als gehobenes Mittelmaß anzusehen, das Preis-​Leistungs-​Verhältnis stimmt.

Beim Schlendern durch Altenau blieben wir im Restaurant «Zum Löwen» (direkt an der Hauptstraße gelegen) hängen. Parkplätze sind rar, das Interieur dominiert von dunklem Holz, dazu eine etwas krude Mischung aus Aquarium, Spielzeugsammlung, Bildern und Tinnef, kommt aber insgesamt nicht schlecht.
Die Begrüßung neutral bis freundlich, Tischzuweisung war nicht nötig, wir waren die einzigen (das sollte sich noch ändern, 50 Min. später war alles voll).
Die Speisekarte sehr fleischdominiert, alle Steaks in verschiedenen Größen, dazu die üblichen Verdächtigen: Currywurst, Schnitzel, Salat etc.
Weine sind Mangelware, aber gute lokale Biere.
Getränke kamen nach 5 Minuten, Speisen nach 25 Minuten. Wir hatten Filetsteaks mit Kroketten (leider wurde nicht nach Garwunsch gefragt, es kam rare medium, das war aber oK) Filettopf (Schwein, Rind, Pute) und Holzfällersteak mit Zwiebeln. Alles guter Standard, zum Holzfäller gab es Pilze in Hollandaise (leider Päckchen), grüné Bohnen mit Speck und Bratkartoffeln. Zusätzlich eine Folienkartoffel (gut gegart mit reichlich Crème fraîche). Die Salate dazu ebenfalls Standard– Kraut Möhren, Tomate und Eisbergsalat in Vinaigrette. Alles gut essbar, aber nichts besonderes.
Negativ: Die Beilagen zu den Steaks müssen extra bezahlt werden.
Insgesamt sind wir inklusive Getränken 73 € los geworden — fair.
Fazit: Bei großem Hunger das Richtige.