Classificação do local: 5 Neustadt am Rübenberge, Niedersachsen
Das Ambiene ist an die durchschnittlichen Besucher gekoppelt — nicht trendy modern, sondern eher«rustikal» und könnte statt in Altenau auch bürgerlich wo anders stehen, wobei die ausgestopften Tiere eine Idee auf die Speisekarte geben. Gute bürgerliche Küche mit saisonalen Angeboten(Spargel, Wild etc.) zu gut bürgerlichen Preisen auf etwas höherem Niveau seitens der Küche. Der Service ist freundlich und aufmerksam, die Getränke schnell am Tisch. Der Spätburgunder auf der Getränkekarte ist von sehr guter Qualität, was man«gut bürgerlich» im Norden nicht immer findet(***), selbst ein guter Morand-Obstler nach dem Essen. Sowohl das Hähnchenbrustfilet wie der Jagdteller mit gemischten gebratenen Wildspezialitäten(aus der Region) waren vorzüglich, optimal gebraten und mit rechlich Beilagen serviert. Bei gutem Wetter kann man/frau draußen sitzen; die Durchfahrtstraße isz zwar nicht die optimale Lage, aber der Verkehr ist eher mässig. Alles in Allem für den Ort Altenau eine Empfehlung für gepflegte saisonale bürgerliche Küche, liebevoll auf dem Teller angerichtet und von sehr guter Qualität — trotzdem zu einem guten Preis-Leistungsverhältnis.
RK User (kiel-s…)
Classificação do local: 4 Kiel, Schleswig-Holstein
Ich war mal wieder dienstlich im Harz unterwegs und machte zum Mittag Rast in Altenau. Beim Durchschlendern kam ich am Restaurant vom Landhotel«Alte Aue» vorbei und entschied mich nach einem Blick auf die Tageskarte kurzerhand dort einzukehren. Lage und Parken: Die charmante Kleinstadt Altenau liegt im Oberharz und ist von Goslar, Torfhaus(Brockenblick) und Clausthal-Zellerfeld leicht zu erreichen. Das Landhotel«Alte Aue» liegt an der Straße von und nach Goslar sowie Clausthal-Zellerfeld in einer engen Kurve. Parkmöglichkeiten gibt es rechts neben dem Landhotel auf einem kostenlosen Parkplatz, der an einer kleinen Au liegt, der Oker. Internet: Der Internetauftritt ist ausschließlich auf den Hotelbetrieb ausgelegt und bietet außer einer kurzen Information keine ausreichende Hilfe. Wenn es eine Bewertung der Seite gäbe im Hinblick auf die Restauration hätte diese Seite nur 1 Stern verdient und dass nur da es eine kurze Information gibt. Ambiente: Von Außen ist das Haus in zwei Stielen erbaut. Der teil in dem auchj der Eingang liegt ist der ältere Bauabschnitt und ist mit dunkel gestrichenen Holz verkleidet. Der neuere Bauabschnitt ist ein hell verputzter Anbau der das alte und neue Flair geschickt verbindet. Beim Betreten durch den Hauseingang kommt der Gast in die Diele, in der der Tresen des Landhotels steht. Von dort geht eine Treppe zu den Zimmern und eine Tür(eine kleine Beschriftung fehlt) zum Gastraum, der auf zwei Ebenen liegt. Der Gast betritt den Gastraum und kommt zu dieser Jahreszeit an einem schön herbstlich dekorierten Tresen vorbei. Ein präparierter Fuchs schaut listig in die Runde und begrüßt den Gast. Mir fiel sofort die Vertäfelung der Decken auf, die im typischen Stil bemalt wurden, ebenso wie das weitere Holz an den Wänden und Raumteilern. Ich ging eine kleine Treppe herauf zu dem eigentlichen Gastraum und wurde dort von einem präparierter Hirsch begrüßt, der dort als herbstliche Deko stand. Der Raum wurde schön eingerichtet und herbstlich gestaltet. Er war sauber und die Tische hatten einen guten Abstand zum Nachbartisch. In der einen Ecke war ein Kachelofen in eine Sitzecke integriert. Die Tische waren mit einer weißen Tischdecke, einer echten Chilipflanze sowie Salz– und Pfeffermühlen bestückt. Gäste: Neben mir waren noch ein paar Familien und Paare anwesend, die augenscheinlich dort Urlaub machten, oder sich auf der Durchreise befanden. Service: Ich wurde freundlich beim Betreten der Lokalität von der Chefin gegrüßt. Danach betrat ich den Gastraum, dort kam mir eine junge Kellnerin entgegen, die mich ebenfalls freundlich begrüßte. Ich fragte sie nach einem Platz und sie sagte mir: «Wo immer Sie möchten, es sind heute keine Tische reserviert». Daraufhin setzte ich mich an den Tisch am Kachelofen mit einem schönen Blick auf den dekorierten Tresen und in den oberen Gastraum. Nachdem ich mich gesetzt hatte wurde ich von der jungen Kellnerin gefragt, ob ich etwas essen möchte oder nur eine Erfrischung wünschte. Ich sagte ihr, dass ich gerne die Karte hätte. Die Kellnerin kam sofort wieder und überreichte mir die Speisekarte, im gleichen Zuge bestellte ich eine große Spezi 0,4 l zu € 3,80. Die Kellnerin bedankte sich und verschwand um prompt die kalte Spezi zu bringen. Nach dem Servieren fragte sie, ob ich gewählt hätte. Ich fragte nach dem Fleisch der Wildbrisolette aus dem 1. Mittagsmenü. Darauf entschuldigte sie sich und sagte, dass sie heute zur Probe dort arbeitete und sie sofort ihre Chefin fragen wolle. Die Chefin kam sofort und sagte, dass das Fleisch aus Rotwild bestünde, darauf bestellte ich das Mittagsmenü, welches aus Wildbrisolette mit einer Sahne-Champignonsauce bestand. Als Beilagen wurden Rosenkohl und Kroketten gereicht, die ich zu Bratkartoffeln abändern ließ. Im Menü inklusive waren eine Meerrettich-Apfelsuppe und ein Tagesdessert. Dieses Menü gab es zu einem Preis von nur € 7,80, somit war ich gespannt, was zu dem Preis geboten wurde. Negativ fiel auf, dass die Chefin mehrmals an meinem Tisch vorbei ging, um andere Gäste zu bedienen und dabei nicht meine leere Suppenschüssel oder Teller auf dem Weg zur Küche mitnahm. Nur die Kellnerin, die zur Probe arbeitete war geistesgegenwärtig und nahm die leeren Teller mit und fragte nach meinem Wohl, was mir gut gefallen hat, da es dezent geschah. Speisekarte: Die Speisekarte enthielt neben oberharzer Spezialitäten noch zahlreiche Schnitzel– und verschiedene Fischgerichte, die preislich im Bereich von 10 – 16 Euro lagen. Zudem gab es Vorsuppen und Vorspeisen sowie eine gute Auswahl an Desserts. Neben dem 1. Mittagsmenü standen weitere Menüs zur Auswahl, z.B. Schnitzel oder Fisch, welche preislich im Bereich von 8−11Euro lagen. Essen: Die Vorsuppe wurde prompt und verzehrheiß serviert. Die Meerrettichsuppe hatte fast keine Schärfe, da diese durch Sahne und Apfelstücke gemildert wurde. Geschmacklich war d…