Forchbahn

Die Forchbahn befördet tagtäglich tausende von Fahrgästen vom Zürich Oberland in die City und zurück. Vom Bahnhof Stadelhofen am Bellevue fährt die Forchbahn über den Zollikerberg, die Forch, Egg bis nach Esslingen. Eine wunderbare Möglichkeit für alle Zürcher Oberländer oder naturfreudigen Stadtzürcher, das Auto zu Hause zu lassen, und gemütlich mit der Bahn ins Oberland zu gelangen.
Von 1836 bis 1906 wurde diese Strecke von mit Kutschen befahren. Erst im Jahre 1912 war Betriebseröffnung der Forchbahn, welche dazumals noch über eine Stunde von Zürich nach Esslingen brauchte. Mit den Jahren wurde die Strecke ausgebaut, Tunnels wurden erschaffen, die Bahn wurde immer moderner und die Technik immer besser. Heute braucht die Forchbahn vom Bahnhof Stadelhofen bis nach Esslingen gute 30 Minuten. Heute ist die Forchbahn Partnerin der VBZ.
Ich finde die Forchbahn eine wunderbare Sache. Schon des Öfteren musste ich ins Zürcher Oberland, und wollte keinesfalls das Auto nehmen. Über das Bellevue mit dem Auto ist der reinste Horror. Da steige ich doch lieber ganz bequem in die Forchbahn, welche mich gemütlich und ohne Stress an meinen Wunschort bringt.
Die Forchbahn fährt ab 5.50 Uhr morgens, dies den ganzen Tag hindurch im 15-​Minuten-​Takt, zu Stosszeiten am Abend etwas häufiger und spät abends dann nur noch alle 30 Minuten. Die letzte Forchbahn fährt nachts gegen 00.30 Uhr.
Die Strecke beinhaltet sowohl die Stadt Zürich sowie auch das Zürich Oberland. Je nachdem was man für ein Monatsabo oder sonstiges Ticket hat, muss man noch einen Aufpreis für ein Anschlussbillett bezahlen. Das ist aber normal, und überall in der Schweiz so. Die Fahrpreise sind teuer, wie es überall in der Schweiz ist. Also normal.
Ich finde die Forchbahn eine wunderbare Sache, welche unbedingt erhalten bleiben sollte. Die Bahn spediert einem von der Stadt in die Natur oder umgekehrt. Dies in 30 Minuten und ohne Stress. Was will man mehr?
Unbedingt mal ausprobieren und das Auto zu Hause lassen!