Vienna City Boot Camp

Heute war ich zum ersten Mal im Beginner Bootcamp. Vorweg: ich bin absolut begeistert!
Beim Treffpunkt wurde ich sehr freundlich vom Trainer Billy in Empfang genommen, so beginnt man sich gleich mal wohl zu fühlen. Schon bei der ersten Übung kam ich ins Schwitzen und habe mich auch leise gefragt, ob ich denn das Training durchhalten werde.
Die Übungen sind durchwegs wahnsinnig anstrengend und sehr fordernd, was ja auch der Sinn der Sache ist. Beim Beginner Bootcamp wird zwischen den Übungen 1 – 2 Minuten gelaufen und das in einem sehr angenehmen Tempo.
Wichtig ist, dass man eine Wasserflasche mitbringen sollte, hab ich leider nicht gemacht und sehr vermisst.
Fazit: ich sprühe jeden einzelnen Muskel in meinem Körper und habe sicher noch einige Tage was vom Training. Aber nächste Woche auf jeden Fall wieder, die Schmerzen sind es wert. Und ich bin mir sicher, dass ich mit diesem Training wieder Bikinitauglich werde… ;-) ;-)

The best training i have every had.
A five star rating says it all.
Therefore join me each Wednesday morning and try it for yourself.

Der Beitrag bezieht sich auf die zweite Variante des Bootcamps, das Power Bootcamp.
Ohne etappenweises Laufen absolviert man eine Art Zirkeltraining. An unterschiedlichsten Geräten/​Hilfsmitteln werden die verschiedenen Muskelgruppen nach und nach trainiert. Je Übung stehen zwei Sätze an und die erste Runde endet logischerweise nachdem man einmal alle Übungen gemeistert hat. Insgesamt ist es etwas weniger dynamisch, da es einen immer gleichen Rhytmus hat. Übung A Part 1, Pause, Übung A Part 2, Wechsel, Übung B… Klingt langweilig, aber die Übungen sind einfach spitze. Selbst die «alten Hasen», die mit mir dort waren, kann die Übungen von heute teilweise noch nicht. Eindeutig ein Plus für die Vielseitigkeit von Billy, dem Trainer.
Während ich beim Bootcamp mit Laufetappen das Gefühl hatte, dass mich mein Limit relativ automatisch erreicht, so musste ich bei dieser Variante schon darauf schauen, ob ich wirklich die volle Leistung in die Sätze gelegt habe. Denn darum geht es natürlich auch hier, das eigene Limit finden. Ich bin aber Gefahr gelaufen mich dem Rhytmus anzupassen, man weiß anhand des akustischen Signal ja wann es endet und kann sich darauf einstellen.
Die zweite Runde des Trainings geht mit reinen Eigengewichtsübungen über die Bühne, ohne Pausen, ohne Laufen, knüppelhart.
Eine klasse Stunde, mit tollen Übungen, die einen sehr herausfordern, wenn man nicht schummelt. :-)

Man spürt sie.
Zunächst nur unterschwellig, dann aufdringlicher und irgendwann fangen sie an zu zittern und brennen. Wer? Na, die Muskeln.
Die werden hier ordentlich gefordert.
Eine Stunde lang wird ein straffes Fitnessprogramm hingelegt. Das Intervalltraining mit dem Wechsel zwischen joggen und Kräftigungsübungen hinterlässt seine Spuren.
Ob Billy (der Coach) wohl schon Morddrohungen bekommen hat? ;) Im «seine-​Schäfchen-​Quälen» versteht er sich auf jeden Fall sehr gut. Aber so soll das ja auch sein.
Es hat schon was, wenn man mitten im Zentrum Wiens so ein ordentliches Fitnesstraining hinlegt; der ein oder andere «Zuschauer» findet sich da immer.
Billy hat seinen Job gut gemacht. Mal sehen wie «beweglich» ich morgen sein werde… ;)

Jetzt gibt’s auch ein Boot Camp in Wien, genauer gesagt in der Innenstadt. Der Das Boot Camp ist ein Intervalltraining, man läuft 2 – 3 Minuten und dann macht man eine Kraftübung (z.B. Liegestütz). Das Ganze dauert 60 Minuten, führt quer durch die Innenstadt und man verbrennt viele Kalorien. Startpunkt ist am Heldenplatz. Ich hab’s super gefunden, besonders, weil der erste Kurs schon um 6 Uhr morgens startet. Da kann ich als Frühaufsteher auch noch vorm Büro hin. Also von mir 5 Workoutsterne!