Taste of India

Sehr sehr gutes indisches Essen! Sehr nette Bedienung. Wenn man gerne scharf isst sehr zu empfehlen, ansonsten einfach mild bestellen :-)

Als wir gestern mit Bedauern feststellten, dass Kiki’s Konoba geschlossen hat, rannten wir einfach auf die andere Straßenseite, zu einem alten Bekannten.
Das Taste of India ist nie enttäuschend, das Essen ist immer frisch, man bekommt immer Papadam mit 3 verschiedenen Saucen als Vorspiese, die Hauptspeisen sind allesamt authentisch indisch (ein bisschen scharf bedeutet in der Regel SEHR scharf — bei mir zumindest, und eigentlich bin ich schon relativ scharf unterwegs *lach*) — mein Freund isst fast immer Murgh Madras, ich meistens etwas mit Lamm. Gestern probierte ich Mix Thali — sehr lecker. Gemüse, Huhn und Lamm in Sauce (getrennt serviert) und eine Joghurt — Knoblauch Sauce zum abrunden, auch separat. Reis mit Rosinen in der Mitte. Kann das jedem weiterempfehlen!
Einziger Kritikpunkt diesmal: Der Kellner hat gefühlte JAHRE gebraucht, um das Essen abzuservieren. Wir haben schon drüber gescherzt, ob wirs nicht selbst in die Küchen bringen sollen, wie sich das eben gehört.
Beim zahlen bekommt man immer einen Schnaps (Also Vodka mit Mangosaft) oder ein Mango Lassi, sowie eine Gewürzmischung, die die Verdauung anregen soll — meins is es definitiv nicht. XD
Definitiv einer der besseren Inder in Wien !

Sehr gutes Essen und freundliche Bedienung!!!
Haben uns Mittagessen zum Abholen bestellt, aber das Lokal selbst ist auch total nett und modern Designed.
Auf jeden Fall jeden Cent wert!

Wow for the food, customer service and ambience. Freshhh naan, kulcha. Delicious unique appetizers and desserts. Fantastic gravies and vegetables or meat!

I was dissapointed despite reading positive reviews here.
At the restaurant I wanted to eat naan bread with my meal. I ordered naan but the server suggested I get chapati instead. I did not want chapati, but I caved in and got it anyways (something I regret).
Then when the server brought out my chicken curry I was surprised that rice did not come with it. Out of all the Indian restaurants I have been to in the world, I always got rice with my chicken curry. It was disappointing I had to order it extra with my meal, and it was not jasmine rice that they gave me (that I expected) but basic white rice.
Also, I found the food mediocre. The servers were very nice, but overall this it not a place I’d like to go to again in the near future.

Sehr angenehmes Lokal und extremst bemühte Bedienung. Dazu auch sehr lecker.
Preis/​Leistung ist ganz angemessen.

Amazing Indian food. Authentic and delicious just like my favourite Indian restaurants in New Zealand. By husband was thrilled to finally find an amazing butter chicken in Vienna and my Malai kofta was to die for. Great atmosphere and service, will definitely be back even though it’s nowhere near our home.

ich esse vor allem mittags hier, da es zu dieser zeit einfach preislich gute angebote gibt. das lokal an sich ist eher spärlich eingerichtet, ich würde dort wohl eher weniger hingehen, wenn ich jemanden ausführe — aber für ein mittagessen vollkommen in ordnung.
das essen ist gut & reichlich. die suppe ist eher langweilig & hat wenig mit einer würzigen indischen suppe zu tun, man muss sie eher nachsalzen. die hauptspeise ist in ordnung, aber ist selten wirklich scharf (auch wenn man sagt, dass man es scharf mag).
zusammengefasst: mittags für unter 10, — euro vollkommen in ordnung, abends eher nicht.

Taste of India — Nun so richtig den Geschmack der Küche eines Landes hier bei uns zu bekommen ist leider nicht so leicht. Das Taste of India macht hier keine Ausnahme.
Wenn man vegetarisch unterwegs ist, dann sind allerdings Lokale aus diesem Bereich der Welt immer wieder eine gute Wahl, denn immerhin bekommt man hier gutes vegetarisches Essen mit einer netten Würzung. Persönlich gefällt mir die Auswahl der Speisen und die Möglichkeit jedes Gericht in der Abstufung: Mild — scharf — sehr scharf auswählen zu können. Scharf ist hier vor allem beim Thali vegetarisch eine gute Wahl, wenn man es gerne etwas brennender mag. Auch das Alu Ghobi Masala war geschmacklich in Ordnung. Für das Gedeck zahlt man 1 €, dafür gibt es Naan mit Mango-​Chutney, Chillisauce und Mixed Pickles. Die Mangocreme als Nachtisch als Gruß des Hauses war ein netter Abschluss.
Erwähnenswert ist aus meiner Sicht das Mangolassi, welches seinen Namen hier wirklich verdient.

I was amazed by this Indian restaurant!
The food tasted amazing indeed, full of the intensity and richness of Indian flavors.
The menu is impressive, we needed some time to go through the classics of Indian cuisines and make up our mind! In the mean time, the waiters brought some Indian starters — a kind (and tasty) attention. Afer we did order our meal and had a bit… we were blown away by the taste and the quality of our food! LOVED IT!
Plus, the staff genuinely made us feel immediately at ease in this welcoming restaurant, where customers of all ages enjoyed their delicious meal in an agreable and almost modern Indian settings. I will definitely come back for more!

Da ich grad übers Nam Nam Dabba fast neben an geschrieben hab — hier mal ein kurzes Review zum TAste of India.
Nun — ich war dort bisher nur fürs Mittagsmenü. Das ist jetzt nicht so berauschend — aber für den Preis von 7 – 8 € ist es vollkommen okay. Schmeckt frischgekocht — und wenn man dreimal sagt man möchte es indisch sehr scharf — dann kommt es immerhin scharf an (von indisch sehr scharf weit entfernt — also zweimal brennen tut hier nichts)… Service ist ganz gut — und man wartet so 5−10min aufs Essen.
Im Vergleich zum Dabba grad im Sommer — doch eher meine Empfehlung.

Ganz zufällig sind wir beim Vorbeispazieren Richtung Innenstadt an diesem Restaurant vorbeigekommen und meine Tochter meinte, wie gut es hier riechen würde.
Ganz spontan haben wir uns im Freien hingesetzt und haben erst einmal gefragt, ob es in Ordnung wäre, wenn wir uns eine Mahlzeit zu zweit teilen würden (es war schon nach 20:00, wir hatten beide keinen großen Hunger).
Die Frage wurde äußerst freundlich bejaht und unsere bestellten Getränke wurden sehr schnell serviert, der Kellner war sehr nett, hat unsere Essenbestellung aufgenommen und uns im Handumdrehen indische Fladenbrote mit verschiedenen Soßen gebracht.
Besonders überrascht hat uns, dass uns diese uns unbekannte Speise genau beschrieben wurde, und vor allem, sehr zum Entzücken meiner 11jährigen, wie man diese zu sich nimmt.
Da es sehr lecker war, rief ich auch noch meinen Mann an, der am Heimweg von der Arbeit war, um ihn in die Margaretenstraße zu locken.
Auch er wurde sehr nett begrüßt, das Essen für uns alle kam gemeinsam, in schönen Schüsseln, der Geschmack war wohl typisch indisch, sehr lecker, und nach unserem Wunsch nicht allzu scharf.
Wir haben zwei sehr gemütliche Stunden dort verbracht, es war wie ein lauer Sommerabend, und das Mitte Oktober!, Service war sehr aufmerksam, und als wir die Rechnung verlangten, bekamen wir auch noch Mango Lassi, welches ausgezeichnet schmeckte, gratis zur Rechnung dazu.
Preis-​Leistungs-​Verhältnis sehr gut,
Stimmung sehr gut,
im Lokal saßen fast ausschließlich Inder.
Wir kommen sicher wieder und bedanken uns fürs gute Essen und die sehr gute Bedienung!
Familie Kathe

Ja genau so kann man auch in Indien Essen. Zuerst wollten wir das Lokal gar nicht besuchen weil es für einen Inder zu schön ist aber dann… Sehr freundlich und wenn man mag kann man auch sagen sie sollen es original gewürzt zubereiten. Möglicherweise ist dass für ungeübte Indienesser zu scharf für uns ist es wie ein Urlaubsandenken.
WELTKLASSE

Was das Taste of India mit Sicherheit nicht ist, ist ein Einblick in die geschmackliche Welt der indischen Küche. Vielmehr bemüht man sich hier um eine eingeösterreicherte Version, sprich harmlose Gewürzauswahl und relativ eintönige Geschmacksbreite. Besonders schlimm sind die Suppen, die praktisch nach gar nichts schmecken. Die Hauptspeisen sind okay, aber reissen einen wirklich nicht vom Hocker. Super lecker ist das Mangolassi und der Gastgarten ist im Sommer super nett zum draußen sitzen.
Fazit: da wär viel mehr drinnen, leider ein weiterer relativ fader Inder in Wien.

Ich war jetzt schon 2 x dort essen und ich war immer sehr zufrieden! Super Service (1 x hat mir sogar der Chef persönlich beim Einparken vor dem Restaurant geholfen), richtig geiles und leckeres Essen (vor allem die verschiedenen Fladenbrote) und eine gute Auswahl für Vegetarier und Veganer. Bin fast jedes Mal dort wenn ich Wien zu Besuch bin. Ich persönlich kann das Restaurant nur weiter empfehlen.

Small but classy. Non-​smoking section was quite clear. Modern decór with traditional Indian accents. They do serve cocktails in addition to wine and a surprisingly decent variety of beer. Butter chicken (the «house specialty») was served in traditional Indian metal bowl, on top of a tea candle to keep it warm. It was tasty, and came quickly.
English menu available and English-​speaking staff.

5 stars considering the overall value. Ordered the Chicken Tikki Marsala & the service was very good. They gave us free Mango drinks for dessert after we had said no we would not like anything. Personally the drink was much too sweet for my tastes but nice gesture, nonetheless.

Kaum Platz genommen, erhielt ich gratis aufs Haus als Entrée ein «Papadom mit dreierlei Saucen». Das Papadom (eine sehr dünn gebackene, knusprige Flade) war kross und gut, die Saucen sehr unterschiedlich zu bewerten. Das «Chili-​Chutney» war sehr pikant oder auch scharf könnte man sagen, aber trotzdem von gutem fruchtigem Geschmack, die Farbe wunderschön, intensiv knallrot. Kein geschmackloser «Witwenmacher» sondern ein tatsächlich guter Chili-​Geschmack mit guter Schärfe. Das «Mango-​Chutney» hatte es bei mir schwer, denn ich koche selbst zahlreiche Chutneys ein, es war mehr eine Fruchtmarmelade denn ein Chutney. Hier fehlte das gewisse pikante Etwas, sei es Knoblauch, Zwiebel oder Chili aber auch mehr Säure (Essig, Zitrone, Limette) und Gewürze hätten dem Chutney gutgetan. Die «Mixed-​Pickles» waren wiederum sehr gut, schön pikant und eine angenehme runde Schärfe. Dass alles hausgemacht war, muss ich nicht extra erwähnen.
Danach wählte ich zwei Vorspeisen:
Einmal die «Piaz Pakodas» (= Zwiebelringe in Backteig auf Salatgarnitur, EUR 2,90) — krosser Teig, gut abgetropft, fehlte dem Backteig jedoch das gewisse Etwas zu einem echten Indischen Gericht. Die Zwiebelringe (eigentlich Streifen) waren sehr gut, und die dazu gereichte Joghurt-​Sauce glich den fehlenden Indischen Geschmack der Zwiebelringe wieder mehr als aus. Ein leicht minziges und orientalisches Aroma des Kardamoms kam hier durch, ohne penetrant zu wirken. Da mir die Sauce besonders gut schmeckte — die passt wunderbar zu Gegrilltem, besonders zu Fisch oder Huhn — wurden mir auf meinen Wunsch sofort vom Koch alle Ingredienzien notiert und von der netten Servicekraft übersetzt — SUPER!
Danach eine «Dal Soup» (= Rote Linsensuppe, EUR 2,50) — die war mir persönlich zu dünn und zu zaghaft gewürzt. Sie war nicht schlecht, und man schmeckte auch das nussige Aroma der Linsen sehr schön, aber hier hätte man durchaus mutiger in den Gewürztopf greifen dürfen. Etwas frischer Koriander (zum Glück wird hier keine Petersilie stattdessen verwendet) rundete die Suppe ab.
Als Hauptspeise wählte ich das «Murgh Korma» (= Hühnerfleisch in Cashewnuss-​Mandel-​Schlagobers-​Sauce, EUR 7,90) — das Hühnerfleisch war etwas grobmotorisch zerkleinert, man hatte aber auch ausgelöstes Keulenfleisch dabei, das naturgemäß wesentlich saftiger als das Filet war. Die Sauce schmeckte sehr nussig, und es waren auch zahlreiche Nuss-​Stücke vorhanden. Auch hier hätte man für meinen Geschmack die Sauce durchaus mutiger würzen dürfen — man verwendete eine sehr milde Curry-​Mischung. Mandelblättchen wurden zur Vollendung über das Gericht gestreut. Besonders schön fand ich auch die Art des Anrichtens — das Murgh Korma wurde in einem Kupferpfännchen auf einem Kupfer-​Stövchen serviert und blieb dadurch bis zum Schluss heiß. Eine sehr runde, harmonische Hauptspeise in auch ausreichender Quantität.
Als Beilage zum Murgh Korma — Beilagen sind extra zu bezahlen — nahm ich ein «Puri» (= Frittiertes Fladenbrot, EUR 2,00). Wie es sein soll, mutierte der Puri-​Fladen beim Frittieren zu einem luftgefüllten Ballon. Der Teiggeschmack war sehr gut und das Puri absolut nicht fettig. Ein «Murauer Steirergold» (EUR 3,50 das Krügel) begleitete mich kühl und gut gezapft durch meine Speisen. Es gibt aber auch Indische Biere auf der Karte («Cobra» & «Kingfisher», je EUR 3,10 /​0,33L-Flasche).
Als Nachspeise wählte ich das «Taste Of India Secret» (= Frische Früchte mit hausgemachter Kokoscreme, EUR 3,50) — wunderbar klein gewürfelte frische Früchte (Apfel, Mango, Traube, Melone, Banane und Erdbeere) wurden umschmeichelt von einer sehr guten Kokoscreme. Die Crème, auf Joghurtbasis, schmeckte sehr nach Kokos und war absolut erfrischend und nicht zu süß. Ein wunderbarer Abschluss eines lukullischen Mahls.
Nach Verlangen der Rechnung wurde mir ein kleines Tablett serviert. Darauf platzierte man eine Schildkröte (unter dem Panzer die Rechnung), ein Mango-​Lassi, einen Mango-​Schnaps sowie ein Gefäß mit Gewürzen und Visitenkarten. Die Gewürze aus dem Töpfchen beschnuppert, erkannte ich sofort Fenchelsamen und Kardamom, gepaart mit weißem Kandiszucker. Diese Kräuter helfen der Verdauung besonders und werden sehr gut gekaut bevor man sie schluckt (etwa ein Löffelchen davon). Durch den Kandis wird das Ganze etwas weniger herb. Eine besonders nette Geste, die auch gratis aufs Haus ging.
Für das Essen gebe ich in Summe ein sehr, sehr gutes GUT — da und dort könnte man geschmacklich noch etwas nachjustieren. Das Ambiente leidet leider auch unter der weit verbreiteten Unart, teilweise minimalistische Tische zu verwenden, die auch in manchen Bereichen noch knapp am Nachbarn platziert werden.
Fazit: ich lege dieses Lokal wirklich Jederfrau/​Jedermann ans Herz. Ich empfehle es ohne Wenn und Aber und besonders Neulingen in der Indischen Küche. Hier wird, wie beschrieben, eher mild und keinesfalls zu stark gewürzt gekocht — trotzdem aber authentisch und typisch.

Das Taste Of India auf der Wieden, das erst letztes Jahr eröffnetwurde, stand schon lange auf meiner Wunschliste. Vor dem Lokal gibt es direktan der Margaretenstraße einen kleinen Gastgarten, der natürlich wegen des Straßenverkehrsnicht gerade lauschig oder leise ist. Auch entlang des Lokals wurden kleineTische (maximal für zwei Personen) aufgebaut. Eine große Markise spendetausreichend Schatten. Beim Betreten des Lokals trifft man direkt auf die Schank bzw. auf dieBar. Links davon war einmal offensichtlich der Nichtraucher– oderRaucherbereich, da er noch immer verglast, jedoch ohne Türe ist. Rechts von derSchank ist der größere Gastraum. Das gesamte Lokal ist mittlerweile einNichtraucherlokal. Besonders angenehm empfindet man, dass das Lokal vom Interieur hernicht mit extrem viel Kitsch und Tand verziert wurde. Da und dort einindisches Accessoire und auf den Wänden dezent verteilt diverse Bilder. DieTische sehr ansprechend mit Stoff eingedeckt, man kann zum Sitzen zwischenStühlen oder Bänken mit Kissen auswählen. Ich war gegen 14:00h dort alsoaußerhalb der Mittagsstoßzeit. Sonst ist sowohl zu Mittag und am Abend eineReservierung, laut Auskunft des Servicepersonals, sehr zu empfehlen. In Empfang genommen wurde ich von einer sehr netten Dame, die mich zudem von mir gewählten Tisch geleitete und sofort die Speisekarte aushändigte.Auch im weiteren Verlauf des Mahls war die Servicekraft äußerst freundlich, zuvorkommend und stets nach mir schauend. Immer ein Lächeln auf den Lippen undfür alle Fragen offen so soll es sein! Ein glattes SEHR GUT, weil die gesamteLeistung der Bedienung so erfrischend anders war. Kaum Platz genommen, erhielt ich gratis aufs Haus als Entrée einPapadom mit dreierlei Saucen. Das Papadom (eine sehr dünn gebackene, knusprige Flade) war kross und gut, die Saucen sehr unterschiedlich zubewerten. Das Chili-​Chutney war sehr pikant oder auch scharf könnte mansagen, aber trotzdem von gutem fruchtigem Geschmack, die Farbe wunderschön, intensiv knallrot. Kein geschmackloser Witwenmacher sondern ein tatsächlichguter Chili-​Geschmack mit guter Schärfe. Das Mango-​Chutney hatte es bei mirschwer, denn ich koche selbst zahlreiche Chutneys ein, es war mehr eineFruchtmarmelade denn ein Chutney. Hier fehlte das gewisse pikante Etwas, sei esKnoblauch, Zwiebel oder Chili aber auch mehr Säure (Essig, Zitrone, Limette) undGewürze hätten dem Chutney gutgetan. Die Mixed-​Pickles waren wiederum sehrgut, schön pikant und eine angenehme runde Schärfe. Dass alles hausgemacht war, muss ich nicht extra erwähnen. Danach wählte ich zwei Vorspeisen: Einmal die Piaz Pakodas (= Zwiebelringe in Backteig auf Salatgarnitur, EUR 2,90) krosser Teig, gut abgetropft, fehlte dem Backteig jedoch das gewisseEtwas zu einem echten Indischen Gericht. Die Zwiebelringe (eigentlich Streifen) waren sehr gut, und die dazu gereichte Joghurt-​Sauce glich den fehlendenIndischen Geschmack der Zwiebelringe wieder mehr als aus. Ein leicht minzigesund orientalisches Aroma des Kardamoms kam hier durch, ohne penetrant zuwirken. Da mir die Sauce besonders gut schmeckte die passt wunderbar zuGegrilltem, besonders zu Fisch oder Huhn wurden mir auf meinen Wunsch sofortvom Koch alle Ingredienzien notiert und von der netten Servicekraft übersetzt SUPER! Danach eine Dal Soup” (= Rote Linsensuppe, EUR 2,50) die war mirpersönlich zu dünn und zu zaghaft gewürzt. Sie war nicht schlecht, und manschmeckte auch das nussige Aroma der Linsen sehr schön, aber hier hätte mandurchaus mutiger in den Gewürztopf greifen dürfen. Etwas frischer Koriander (zum Glück wird hier keine Petersilie stattdessen verwendet) rundete die Suppeab. Als Hauptspeise wählte ich das Murgh Korma” (= Hühnerfleisch inCashewnuss-​Mandel-​Schlagobers-​Sauce, EUR 7,90) das Hühnerfleisch war etwasgrobmotorisch zerkleinert, man hatte aber auch ausgelöstes Keulenfleisch dabei, das naturgemäß wesentlich saftiger als das Filet war. Die Sauce schmeckte sehrnussig, und es waren auch zahlreiche Nuss-​Stücke vorhanden. Auch hier hätte manfür meinen Geschmack die Sauce durchaus mutiger würzen dürfen man verwendeteeine sehr milde Curry-​Mischung. Mandelblättchen wurden zur Vollendung über dasGericht gestreut. Besonders schön fand ich auch die Art des Anrichtens dasMurgh Korma wurde in einem Kupferpfännchen auf einem Kupfer-​Stövchen serviertund blieb dadurch bis zum Schluss heiß. Eine sehr runde, harmonischeHauptspeise in auch ausreichender Quantität. Als Beilage zum Murgh Korma Beilagen sind extra zu bezahlen nahmich ein Puri (= Frittiertes Fladenbrot, EUR 2,00). Wie es sein soll, mutierteder Puri-​Fladen beim Frittieren zu einem luftgefüllten Ballon. DerTeiggeschmack war sehr gut und das Puri absolut nicht fettig. Ein MurauerSteirergold (EUR 3,50 das Krügel) begleitete mich kühl und gut gezapft durchmeine Speisen. Es gibt aber auch Indische Biere auf der Karte (Cobra &Kingfisher, je EUR 3,10 /​0,33L-Flasche). Als Nachspeise wählte ich das Taste Of India Secret (= FrischeFrüchte mit hausgemachter Kokoscreme,

Sehr gutes indisches Restaurant mit einer großen Auswahl. Äußerst freundliche Bedienung und schnelles Service

War richtig gut, sehr autentisch. Und sehr nette Betreiber.
Nur diese eine der 3 Saucen, die wir zu dem Indischen Brot dazubekamen, war so brutal scharf, dass ich eine halbe Stunde Schluckauf hatte

Taste of India ist ein kleines, modern eingerichtetes Restaurant auf der Margaretenstraße. Ich war mit Freunden zum Abendessen, was die Möglichkeiten der Verkostung einzelner Gerichte erfreulich steigert. Neben vegetarischen Thali, einem Huhn-​Lamm-​Gemüse-​Thali und einem hausgemachten indischen Rahmkäse mit Spinat gab es den Klassiker Murgh Tikka Masala. Insgesamt waren die Speisen ok, bei Taste of India erwarte ich allerdings mehr Gewürze und Schärfe (zugegebenermaßen habe ich mich nicht danach erkundigt, wie wenig scharf gekocht wird).

Das Restaurant Taste of India befindet sich in einem Lokal in der Margartenstraße, wo in den gleichen Räumlichkeiten für kurze Zeit das libanesische Lokal «Amashi» sein Glück versucht hat. Trotz gutem Essen und Bauchtänzerinnen an den Wochenenden hat es seine Tore geschlossen und das Lokal einem Exkoch des legendären Lokals «Bombay» überlassen. Die Plüschatmosphäre des Bombay hat gsd nicht Einzug gehalten, stattdessen besitzt das Lokal eine moderne Einrichtung mit indischen Gemälden und sonstigem dezenten Gehänge an den Wänden.
Anscheinend wurde vom Bombay auch gleich die Speisekarte mitübernommen, da sich altbekannte Gerichte auf der Speisekarte des Taste of India befinden. Als Getränke wurden Tees und Mango Lassis geordert. Das Mango Lassi wurde ohne Mandel und Kokossplitter aber mit gehackten Pistazien an den Tisch gebracht was eine gute Entscheidung war. Quer durch die Runde wurden sowohl die Vorspeisen (Dahi Vada, Papadom) als auch die Hauptspeisen (Lamm Korma, Lamm Madras) als sehr schmackhaft empfunden. Mancher einer war der Ansicht, dass die Gerichte etwas zu brav gewürzt den Tisch erreichten. Die Gerichte wurden vom nicht besonders überfreundlichen aber doch sehr kompetenten und flinken (nur teils indischstämmigen) Personal serviert.
Fazit: Bitte nicht wörtlich nehmen aber es scheinen die Ratten rechtzeitig das sinkende Schiff (Bombay) verlassen zu haben. Wer nicht auf allzuviel indische Plüsch-​Bollywood Atmosphäre aber doch auf leckere indische Speisen steht, ist hier gut aufgehoben.