Morgan’s

They know their beer and lots of selection.

Das Lokal ist recht nett und die Atmosphäre typisch für ein Pub. Allerdings ist es recht klein, deshalb evtl für größere Gruppen weniger geeignet.

Durfte das Morgan’s an meinem letzten Geburtstag kennenlernen. Als uns das Kitsch zu laut und zu heiß wurde, sind wir einfach ein Lokal nach links weitergewandert.
Was mir sehr gut gefallen hat, ist das Aussehen des Morgan’s. Grüné Türen typisch irisch, drinnen ein lautes Fußballspiel, alles voll, lautes Jubeln bei jedem Tor, enge Toiletten. Einfach total gemütlich, und dazu besondere Menschen, ein bisschen ausgeflippt und sehr interessant. So mag ich das.
Draußen gabs Decken zum Einwickeln, so hat uns auch die Kälte nicht weiter gestört.
Die Getränkeauswahl war ganz nach meinem Geschmack, auch wenn nicht billig.
Was ich außerdem noch zu bemängeln habe: Der Kellner war sehr ungeduldig, nicht gerade freundlich.
Ich werde dennoch wiederkommen. :)

Das Morgan’s liegt am Ende des Bermudadreicks. Eigentlich in einer relativ schönen Gegend, in der Judengasse. Da gibt es Kopfsteinpflaster, die Ruprechtskirche als schöné Einrahmung. Von den typischen und für mich fürchterlichen Straßen des Bermudadreicks hat man sich etwas entfernt, hierher verirren sich nicht so viele Menschen. Genug zweifellos, aber die sind vor allem im Sommer einmal aus, um ein Bier zu trinken und etwas zusammenzusitzen. Ob sie dann weiterziehen und in Bermudadreickmanier dann in einem der Lokale verschwinden und versumpfen, ist unklar.
Die einigen Male, die ich das Morgan’s besucht habe war von den schon um 20:00 Betrunkenen nichts zu sehen– zum Glück. Wir saßen an einem schönen Sommerabend draußen und tranken einen Cocktail. Eine durchaus nette Atmosphäre, hinter uns ging die kleine Gasse weiter rein vor uns, wie schon erwähnt, die älteste Kirche Wiens in ihrer vollen Pracht. Hinein hab ich mich noch nie verirrt. Im Winter meide ich das Bermudadreieck eigentlich, denn innerhalb der Lokale geht’s dann bekanntlich ziemlich zu. Da wird sich das Morgan’s dann ganz ihren Namen nach verhalten und Rum ausschenken. Den optischen Eindruck einer Piratenbar bekommt man ja sogar auch schon von außen. Wobei die Fantasie natürlich stark schon vom Namen her angeregt wird. Wies wirklich ist kann ich aber nicht sagen, davon müsste man sich erneut einen Eindruck machen.
Für mich ist das Morgan’s keine Bar im Bermudadreieck im klassischen Sinn. Ich hab sie ein wenig umfunktioniert. Eine Bar, in die man im Sommer gemütlich was trinken geht bevor man weiter zieht und in eine für mich schönere Fortgehgegend kommt. Für das bietet sie sich meines Erachtens nämlich perfekt an.

Und wieder ein klassisches Bermudadreiecklokal. Gehören tut ja das Morgan’s zur Slammerbar. Dementsprechend kann es passieren, dass man dieselben Kellner einmal dort und einmal da trifft.
Was das Morgan’s aber von der Slammerbar unterscheidet ist, dass es weniger tief ist. Ich denke mal, die Inneneinrichtung soll eine Pirateninsel mit Palmen oder so simulieren. Naja, vielleicht wenn man genug getrunken hat, kann man sich das auch vielleicht vorstellen.
An sich finde ich das Morgan’s ganz gut. Ab und zu mal zum Biertrinken. Im Sommer ist es halt besser, weil man vorm Lokal im Schanigarten sitzen kann. Das ist ganz nett — überhaupt in der Gegend bei der Ruprechtskirche bzw. Ende der Judengasse.
Einmal hat’s mir halt drinnen voll gezogen — die Klimaanlage arbeitet da schon sehr effizient. Da muss man halt aufpassen. Ich glaub’, es war der Tisch in der hinteren linken Ecke. Da hat die Klimaanlage genau hingeblasen. Vorausgesetzt man kommt früh genug und hat überhaupt Lust irgendwo zu sitzen, dann kann einem sowas passieren.
Achtung: Im Winter hat das Morgan’s erst ab 19:00 Uhr geöffnet.