Hundertwasserhaus

The place I was staying at nearby and I wanted to see if there was anything nearby where I could possibly kill time if I had a gap in my schedule. I came by hear and was mesmerised by the architecture and colours.
Location: It is located further from most of the well known attractions but I would say you could kill an hour or two here. Not necessarily from the house but rather the accompanying stores and cafés nearby.
Venue: Unfortunately, there isn’t any sort of signage or anything that says you could go in. In fact, there are signs that say the opposite. It’s a bit disheartening but understandable since people do live inside. I’ve read some people say they got to go in to see some vacant rooms but I don’t know if they had changed that or if I was blind and missed an entrance.
As much as I enjoyed the historic building, I just wish there was more to do or see other than the outside.

If you have only a limited time in Vienna over a weekend or so, you might find yourself looking at the City map and wondering whether Hundertwasserhaus is worth a visit, considering that it’s not directly in the city center (which already has so much for you to explore).
Trust me, it is worth a visit. You can get a sense of how wacky its architectonic style is from the pictures, but I found that no amount of photography is able to capture just how nicely the complex completely stands out against its surroundings, while somehow strangely managing to convey an impression of just organically belonging to the area, as if it was always meant to stand there, exactly in this form.
I think that it visiting this place creates a perfect balance to the grand palace-​after-​palace image of Vienna that one gets from just doing the historical sightseeing. It reveals a little more playful and modern side of Vienna that I was glad not to have missed.
There is a possibility to take the tour of the insides of the house, too. Additionally, don’t be afraid to step into the Hunderwasserhouse ‘village’ (I believe that’s what they called it) — a little shopping/​restaurant complex right against the house built to mimic the House’s style. I was surprised that it did not feel tacky and it was a very pleasant place to sit down for a coffee/​ice cream in a completely different atmosphere than the traditional classy Vienna coffee house.
As for getting there — once you walk through the city a little, you will realize that the distances on the map aren’t so vast, so I didn’t find the journey from the most historical city center so long either. I didn’t explore all of the surroundings much, but I can recommend hitting the nearby vast (!) park right across the river — it’s a nice getaway.

It is hard for me to believe that this amazing piece of architecture has gotten low scoring reviews. I have been all over the world, and seen many architectural masterpieces… and few are as playful and as colorful and as other worldly as the work of Hundertwasser.
When I toured the Hundertwasserhaus, we were allowed to go into a number of vacant apartments. They were as amazing inside as they were outside. The look and feel is a bizarre combination of Dr. Seuss, Alice in Wonderland, an ancient Minoan apartment complex, and Picasso. all rolled up in a building. Everything is a bit slanted here too. to add to the primitive and fanciful feel. Slightly tilted pillars. Slightly angled floors. Windows definitely askew. And everywhere… color.
Hundertwasser also deigned the giant gas tower in the middle of the city as well as numerous amazing and experimental structures throughout the Austrian Countryside. But the Hundertwasserhaus is the most accessible of them all… so easy to see in the middle of the city,

Klar, das Haus ist eine Besichtigung wert — vor allem, wenn man sonst noch keins von Friedensreich Hundertwasser gesehen hat. Ein paar hundert Meter weiter liegt allerdings das Kunst Haus Wien, das von außen nicht ganz so spektakulär ausschaut wie das Hundertwasserhaus, dafür aber innen eine Ausstellung zu Leben und Werk von Hundertwasser zeigt, auch die Räume als solche sind in seinem Stil gestaltet. Dementsprechend fand ich das Kunst Haus Wien deutlich informativer und interessanter als das Hundertwasserhaus.

Ich hatte mir mehr davon versprochen. Mit den schönen bunten Bildern auf den Postkarten hat das inzwischen leider nicht mehr viel zu tun. Die Farben sind verblasst, alles Weiße ist nun grau. Nur die Fliesen und Säulen lassen erahnen, wie farbenfroh hier mal alles geleuchtet haben muss. Schade.
Und doch ist es natürlich ein beeindruckendes Bauwerk, insbesondere wenn man durch die Ausstellung im Kunst Haus ein bisschen mehr über Hundertwassers Hintergedanken und Ideen erfahren hat.

This is one Painter’s dream of architecture.
Brick and mortar instead of canvas and oil.
Up is down, and sideways.
Forest on the roof, trees inside apartments, and paved walkways going like shore waves (get some beer from restaurant inside, and you will feel like drunk sailor!)
There are no straight lines. No rules. No end points.
Splash of brightest colors on a façade, organic mosaic details, fountains and arches…
Weirdest dream ever.
Absolutely fantastic.

A voir à Vienne, le bâtiment réalisé par hundertwasser.
Je né parle pas du musée où on peut voir ses peintures mais du bâtiment qu’il a réalisé. Il y a beaucoup de touristes donc il faut se faufiler !
C’est gratuit et très spécial donc c’est à faire, de plus il y a le ‘village’ ou on peut acheter des reproductions de ses oeuvres, des souvenirs…
Et un café ‘terrasse’ ou il vaut mieux aller pendant la semaine par ce que le week end c’est vraiment blindé !
En un mot: vraiment impressionant de voir ses bâtiments colorés où des personnes vivent toujours actuellement !

Leider etwas abgelegen, dieses berühmte Gebäude von Friedrich Stowasser alias Friedensreich Hundertwasser. Und, da es wirklich in erster Linie als Wohngebäude errichtet wurde: Eine Besichtigung geht eigentlich nur von außen. Doch die berühmten Formen und Farbenfreude von Hundertwasser (natürlich hat auch hier der Zahn der Zeit schon etwas zugeschlagen) lohnen den Abstecher– auch wenn das Haus doch eher etwas abgelegen ist.

Viennese rich architectural places to be!

Nachdem ich bereits mehrere Gebäude von Hundertwasser gesehen habe, wie die grossartige «Grüné Zitadelle in Magdeburg», oder seine «Waldspirale in Darmstadt», ebenso in unserm Nachbarort Wülfrath den «Hundertwasser Kindergarten», so sollte es doch auf unserm Wienaufenthalt an seine Anfangsstätte gehen. Am 15. Dezember 1928 wurde der Maler und Architekt Friedensreich Hundertwasser als «Friedensreich Stowasser» in Wien geboren.
Als er 21 Jahre alt war, beantragte er eine Namensänderung, da das slawische Wort «Sto» Hundert bedeutet. Seitdem hiess er Hundertwasser. Seine ersten Bilder malte er bereits mit 6 Jahren. Er besuchte eine Montessori Schule, und bekam auf Zeugnissen im Alter von 8 Jahren bereits aussergewöhnlichen Farb– und Formensinn bescheinigt. Im Jahre 1968 kaufte er sich ein altes Segelboot, das er «Regentag» nannte. Dieses Boot ließ er 1968 –1972 in Werften in Venedig restaurieren. Auf diesem Boot lebte und malte er einige Jahre.
Im Jahre 1980 begann er Häuser in seinem typischen, farbenfrohem Stil zu entwerfen. Sein Lebensmotto war: ein Leben in Harmonie und Einklang mit der Natur. 1976 segelte er damit über den Atlantik Richtung Panamakanal — Pazifik. Weiter ging es von Tahiti nach Neuseeland.
Er verstarb im Alter von 72 Jahren an Bord der «Queen Elizabeth II. und hinterließ uns viele Bilder und Gebäude seiner eigenwilligen Bauart. Auch heute kann man bestimmte Bilder von ihm zu einem stolzen Preis erwerben, oder sich diese als Druck oder Poster bestellen.
Ich habe seit Jahren das Hundertwasser Haus in sehr gross in der Diele unseres Hauses hängen, aber es in Natura zu sehen ist schon beeindruckend.

Interesting to look at I must say. After about 5 mins you’ll go to leave and wonder if there was anything you missed. Double check… nope, you’ve seen it all.
Ah no seriously, it’s well worth checking Hundertwasserhaus out. It is a feast for the eyes.

Das Museum ist interessant, vorallem die Fotoausstellung von Linda McCartney!

Man staune, dass es im 3. Bezirk noch eine weitere, fast sogar größere Touristenhochburg, als das Schloss Belvedere gibt, nämlich das Hundertwasserhaus. Und das für ein Haus, dass man eigentlich nur von außen betrachten kann.
Nirgends wo anderes habe ich im 3. Bezirk gesehen, dass es soviele unzählige Souvenirstände in der Umgebung gibt, was einem gleich einmal darauf hinweist, dass man auf dne richtigen Weg zum Hundertwasserhaus ist. Hier profitieren wirklich noch viele andere von diesem Haus.
Die Fassade ist natürlich schon toll, wenn man sie einmal betrachten kann, doch ein bisschen enttäuscht war ich dann schon, da im Moment, die eigentlich tollen Farben des Hauses auch schon bessere Zeiten erlebt haben und auf Fotos und Ansichtskarten einfach immer viel schöner ausschauen. Dafür fand ich den Brunnen vor dem Haus sehr imposant und das vor einer Eingangstüre einfach ein weißes Sofa steht. In den Innenhof des Hauses kann man auch nur einen kurzen Blick wagen, da der dann bald mal wenn man unter dem Haus durchgeht einem ein Zaun erwartet. Trotzdem strahlt das Haus irgendwie eine Faszination aus, vielleicht auch gerade deshalb weil man nicht ins Innere schreiten kann, man es sich innen drinnen aber irgendwie sehr gemütlich vorstellt.

Da das Hundertwasser-​Haus nur von außen besichtigt werden kann und sehr heruntergekommenen ist, ist das Vergnügen mehr als kurzweilig und leider auch sehr enttäuschend.
Das anliegende Touristencenter mit total sinnlosen Souvenirshops, die mit Hundertwasser überhaupt gar nichts zu tun haben, macht den Besuch dann auch nicht besser.
In Wien gibt es so viele wunderbare Gebäude, Museen, Plätze etc. zu besichtigen, da ist der Weg und die Zeit zum etwas abgelegenen Hundertwasser-​Haus (leider!) total vergeudet. Nicht empfehlenswert!

My favorite spot in Wien. Although Hundertwasser said he’s a painter, where I think he really shines is in his architectural projects. I’m a huge fan of the bright colors, fun shapes, and incorporation of nature (trees on the roof, etc.). One of the good and bad things about HundertwasserHaus is that you can’t go inside. Good because the building is actually functional as low income housing. Bad because I would love to see what it looks like in there (though visitingKunstHausWien will give you an idea). The big attraction here is just to walk around and look at/​take pictures of the outside façade of the building. There is also a gift shop with all things Hundertwasser, including very cool posters and postcards of the building. Across the street there is also a small shopping complex done in the same type of architecture. And, around the corner there’s a café that plays a video on the making of HundertwasserHaus. You probably won’t spend much time here, but it’s definitely worth seeing in person.

Wunderschönes, schlichtweg beeindruckendes, lebendiges, unnachahmliches Kunstwerk. Was Friedrich Stowasser alias Friedensreich Hundertwasser hier erschaffen hat ist wirklich etwas ganz besonderes. Für jeden, der etwas für Architektur oder Kunst übrig hat ist das Hundertwasser-​Haus in Wien in muss.

It is the MUST SEE location in Vienna! Just be careful of all the tourists that flock there to be photographed there! :)

Egal wie verblasst die Farben nun sind, das Haus ist und bleibt was besonderes. Gerade wenn man die Werke von Friedensreich Hundertwasser schätzt muss man dieses Gebäude auch mal live gesehen haben. Störend sind leider nur die Busladungen, die die Individualtouristen doch arg blockieren, viel Platz ist hier leider nicht. Somit werden auch die Möglichkeiten stark beschränkt mal etwas genauer und in Ruhe dieses Haus zu bewundern.

25 Jahre sind seit meinem letzten Besuch hier vergangen. Vorgestern nun stand ich wieder vor meinem Haus und fühlte mich ein wenig ernüchtert.
Wo sind die fröhlichen Farben geblieben? Warum sieht der Garten so ungepflegt aus? Wo ist der Charme hin? Warum werden im Shop gegenüber Mozartkugeln im Hundertwasser-​Kontext verkauft? (ja ok, über Marketing lässt sich natürlich streiten ;-)

there’s a fine line between gaudy (not gaudi) and kitch. The Hundertwasserhaus is unfortunately on the wrong side of it.
Secession, Art Nouveau, Baroque, yes, they all have their excesses, but This is just Friedensreich Hundertwasser’s 1980’s pipe dream, a frivolous attempt to impress through uniqueness… we all are tempted by that but luckily never get the chance to scar a city and a culture with our balls. And he is/​was an artist who hired 2 or 3 architects to transpose his organic philosophy in built form. To his credit, he never asked or accepted payment for his design. And note the green roof as one positive aspect in my opinion — of the building.
As far as social apartments go (projects — in the US), it is pretty fancy :)
I don’t understand the hype it has among tourists since there is just so much more to see in Vienna… But being one of the top 3 most visited sites in Vienna, that just defies my comprehension.
Go see the Spittelau district for more Hundertwasser utopia.

This building is a must-​see for at Vienna tourist. It’s not what you think of instantly when you think of «Vienna,» which adds to its charm. Everywhere you look, there is a new, interesting, quirky detail.
I recommend going to Kunst Haus Wien before this, however, because it will give you a lot more perspective about Hundertwasser and the tenants of his beliefs.

Man sollte das wohl berühmteste Haus von Friedensreich Hundertwasser
unbedingt mal Besuchen, wenn man in Wien ist. Es ist ein einmaliger Bau
und für Architekturinteressierte– oder gar begeisterte Menschen bestimmt etwas ganz besonderes. Für alle anderen ist es einfach eine Sehenswürdigkeit und etwas Besonderes. Ein kleiner Tipp: Dem Hundertwasserhaus gegenüber gibt es eine kleine Kioskpassage in deren Untergeschoss sich die «Toilet of Modern Art» befindet. Leider ist sie mittlerweile kostenpflichtig, aber immer noch unbedingt einen Besuch wert,
wurde eben auch diese Sanitäranlage von Hundertwasser ausgeführt.
Am besten kommt man mit der Tram zum Hundetwasserhaus, die Linie gleich in der Touristeninformation erfragen. Nur wenige Schritte entfernt ist der Donaukanal, der immer zu einem Spaziergang einlädt.

…dieser Wohnbau aus 1983 – 1985 ist sicher ein Kunstwerk.
Dies jedoch kann man nur von außen betrachten.
Noch vor einigen Jahren war das nicht so.
Sehr rasch hat man bewundert und das war es schon. Nicht besonders prickelnt. Trotzdem Massen von Menschen.
Man muß es eben gesehen haben.
Alles schon etwas abgegriffen.

Ob sie Freunde geworden wären, Ornamentmörder Loos und Geradenächter Friedensreich Regentag Dunkelbunt Hundertwasser? Man kann es sich gut vorstellen. Keine fünf Jahre alt war der eine, als der andere starb. Und so Gegensätze sich anziehen, die beiden wären zu siamesischen Zwillingen verwachsen. Sein Lebtag lang bot Hundertwasser Rationalismus, Eintönigkeit und strengem Funktionalismus die Stirn, bevorzugt reisend. Italien, Frankreich, Marokko, Tunesien, England, Russland, Japan, Neuseeland. Die Vielfalt der Eindrücke prägte sein Werk. Staunen, Begeisterung, Überschwang, ewige Neugier und Tatkraft. Schon früh, 1958, verdammte er die «gottlosen» geraden Linien und den Kult des rechten Winkels im «verschimmelungs-​manifest gegen den rationalismus in der architektur». Trat ein für phantasiegeleitetes, naturnahes Bauen. Bunt, bewegt, ökologisch, individuell sollten sie sein, die Bauten der Zukunft.
Wie eben das Hundertwasserhaus in der Kegelgasse. Hundertwasser-​Krawinahaus sollte es heißen, und tut es offiziell auch, in Gedenken an Josef Krawina, den ausführenden Architekten. 1982 war es, da überantwortete die Stadt Wien Hundertwasser das hiesige Baugrundstück. Ein Wohnbau sollte entstehen. Und entstand. In drei Jahren, zweiundfünfzig Wohnungen groß. Weltbekannt die ungemein verspielte Fassade mit ihren Rundungen, färbigen Flächen, schiefen Winkeln und krummen Linien, Kuppeln, Türmchen und Giebelchen. Zumindest in Wien. Die aus zerbrochenen Fliesen und Glas bestehenden Mosaike, jedes individuell wie ein Fingerabdruck, wurden zum Markenzeichen des Künstlers. Katalane Antoni Gaudí stand Pâté.
Wo möglich kamen natürlich gewonnene Farben und umweltverträgliche Materialien zum Einsatz. Auf Terrassen und Fenstervorsprünge setzte man Grünpflanzen, die Baummieter. Gut 250 an der Zahl. Die Schafweide am Flachdach fiel der Baubehörde zum Opfer, ebenso die von Hundertwasser geplanten Humustoiletten. Man mag sich denken, warum. Die schöné Idee vom Fensterrecht blieb aber bestehen. Bis heute hat jeder Mieter das Recht, «sich aus dem Fenster zu lehnen und außen an der Fassade alles umzugestalten, so wie es ihm entspricht, soweit sein Arm reicht. Damit man von weitem von der Straße sehen kann: Da wohnt ein Mensch». Der Mensch Hundertwasser, der ging dahin. Im Jahr 2000. Auf Reisen. Man hüllte seine Überreste in ein von ihm gestaltetes Leichentuch und begrub ihn in Neuseeland, seiner Wahlheimat. Sechzig Zentimeter tief, im «Garten der glücklichen Toten». Möge es so sein.
Das Ende naht und unser Arbeitgeber, ja der will Ergebnisse sehen. Wir beugen uns dem Druck und schreiten ein letztes Mal die Siegerlisten ab. Furchtlos und unerschrocken gehen wir dem Schlussstein entgegen, zwischen ihm und uns nichts als zwanzig maßgebliche Werke modernen Architekturschaffens in Wien. Unter ihnen, so muss es sein, das wunderbare Hundertwasserhaus. Noch einmal sammeln wir Sachverstand und Urteilsgabe, weisen ihm, integer und unbestechlich wie eh und je, den ganz zweifellos hochverdienten achtzehnten Platz im Ranking zu, gratulieren herzlich und sagen Servus. Leise, wie es sein muss in Wien. Schön war’s, liebe Freunde, Kollegen, Wieneroberer, schön.
(Dieser Beitrag ist Teil der Serie «Wo in Wiens mit modernen Baukunststücken ausgiebig behübschten Straßen finde ich die beeindruckendsten, bahnbrechendsten und überhaupt maßgeblichsten Profanbauten der Moderne?». Nähere Infos und Hintergründe unter
).

Ich lebe seit 18 Jahren in Wien und war vor 3 Wochen das erste Mal beim/​vorm Hundertwasserhaus. Aus welchem Grund auch immer, habe ich es nie vorher geschafft, mir das selbst man anzusehen. (Die meisten machen mit der Volksschule einen Ausflug hin, deswegen kennen sie es, meiner Klasse wurde dieses Vergnügen verwehrt.)
Ausschlaggebend für meinen Besuch dort war, dass ich Touristenführerin für meine Cousine spielen musste, die das erste Mal in Wien war. Es musste erst meine Cousine aus Bosnien hierher kommen, damit ich das berühmte Hundertwasserhaus auch in live sehe, irgendwie nicht cool. Egal.
Ich musste feststellen, dass es wie auf den Fotos und Postkarten aussieht, was zwar sehr ungewöhnlich und amüsant ist, aber nach einer Minute Staunen war es auch schon wieder vorbei. Gegenüber gibt es noch einen Komplex voll mit Souvenirläden, den ich viel interessanter fand.

Das Hundertwasserhaus ist sicher einen Besuch wert. Leider kann man nicht in das Haus hinein, sondern nur die Fassade begutachten, da sich im Inneren Wohnungen befinden. Aufgrund der Touristenmassen, die ständig zu dem imposanten Haus pilgern, würde ich lieber keine Wohnung darin besitzen, auch wenn es noch so hübsch von außen ist, mit der bunten Fassade, den unebenen Linien, den goldenen Verzierungen. Leider sieht man, dass das Haus bereits 25 Jahre am Buckel hat, eine Sanierung wäre sicher kein Fehler.
Nicht weit vom Hundertwasserhaus steht übrigens das Kunsthaus, wo man verschiedene Ausstellungen begutachten kann. Auch dieses wurde von Hundertwasser entworfen und das sieht man. Im Inneren ist der Boden witzig, der nicht eben ist sondern auf und ab geht, da muss man schon aufpassen, wo man hintritt.

Beim Hundertwasserhaus kann mein eigentlich nicht viel machen außer schauen. Für mich als absoluter Hundertwasserfan war es schon immer ein absolutes Muss hierher zu kommen. Es hat dann aber doch ein paar Jahre und einen Besuch von einer Freundin aus Deutschland gebraucht, um mich wirklich zur Erdbergerlände vor das Hundertwasserhaus zu bringen.
Es hat sich gelohnt, das war mir sowieso von vornhinein klar. Jeder der schon einen Blick auf die Fernwärmeanlage Spittelau geworfen hat wird wissen was auf ihn zukommt und wird nicht enttäuscht werden. Keine geraden Linien, fremdartig aussehende knallbunte Stützen, viel Gold, viel Mosaik. Die Fassade ohne strenge Anordnung der Fensterachsen, blau, lila und orange wechseln sich mit weiß ab und ziehen ungeometrische Muster. «Eine gerade Linie ist unnatürlich» hat Hundertwasser gesagt. «Denn nirgends in der Natur findet man eine gerade Linie» hat er weiter ausgeführt. Er hat recht, wie ich finde. Er wollte seine Bauten in die Natur integrieren. Daher wird man keine gerade Linie in seinen Werken finden. Daher wahrscheinlich auch die Begrünung des Daches. Zum einen ist es wärmedämmend hat er erklärt, zum anderen sollte man der Natur genau die Fläche zurückgeben, die man ihr am Boden nimmt. Ein edler Gedanke finde ich.
Das ist Hundertwasser. Besser gesagt, das war Hundertwasser.
Sein Werk hat er ja auf der ganzen Welt verstreut, sogar in Neuseeland gibt es ein Klo von ihm entworfen zu besichtigen. Für die Österreich hat er aber dieses Wohnhaus geschaffen (und natürlich mehr), das tatsächlich auch bewohnt wird. Als Bewohner würde es mich zwar etwas nerven, ständig Touristen vor meinen Haus stehen zu haben und auch mindestens 20 Fotos pro Tag abgebildet zu sein, aber sie wissen ja worauf sie sich einlassen. Dafür dürfen sie auch in dem einzigartigen Haus wohnen.
Für Touristen selbst gibt es dann noch gegenüber den Hundertwassershop. Hier kann man die Architektur erleben, nicht nur bestaunen. Natürlich kann man hier auch alles rund um Hundertwasser kaufen. Kalender, Bilder, Bücher,… Jeder Interessierte wird fündig werden.
Eine absolut wichtige Facette der österreichischen Kunst haben wir mit dem Hundertwasserhaus bekommen. Daher sollte diese auch wahrgenommen und gewürdigt werden. Daher sollte man sich das Hundertwasserhaus auch unbedingt anschauen. Also nichts wie hin und nicht so wie ich, noch ein paar Jahre warten. Es lohnt sich!

Schade, dass man ins Haus nicht reingehen kann, um sich Hundertwassers Vorstellungen von Wohnbau reinziehen zu können. Aber wen wunderts: Davor tummeln sich jeden Tag, bei Sturm und Wind, in brütender Sonne ebenso wie bei schüttendem Regen, Herbst wie Winter, unendliche Touristenmassen.
Wer meint, mit seiner Wohnung in diesem sozialen Wohnbau, einen Glücksgriff gelandet zu haben, der irrt vielleicht, denn die vielen Balkone, Terrassen und Dachbegrünungen kann man sicherlich nur halb geniessen, wenn dabei stets hunderte Leute zusehen.
Wer am Weg hierher ist, und sich dann wundert, dass das Haus damals, vor vielen Jahren, als man schon mal da war, so anders ausgesehen hat, irgendwie grösser und bunter– der steht sehr wahrscheinlich gerade vorm Kunst Haus Wien, das ebenfalls von Hundertwasser gestaltet ist und nur wenige hundert Meter daneben steht. Aber es is ganz einfach: schwarzweiss = Kunst Haus Wien = Museum, pastellbunt = Hundertwasser-​Krawina Haus = Wohnhaus. Tadaa!

Eines der wohl interessantesten Museen Wiens.
Die Architektur und das Design sind einfach etwas anders, ungerade und wellige Böde, bunte Wände und goldene Zwiebeltürmchen — alles sehr aufwändig designed.
Auch die Bepflanzung kann sich sehen lassen.
Doch wo liegt die Grenze von «Touristen/​Deppenmagnet» und ernsthaftem Museum ?
Für mich bei den Ausstellungen — erst kürzlich begeisterte mich die Ausstellung «Kontroversen» — eine Ausstellung die den Missbrauch in der Fotografie zeigte — u.A. zB die die ersten Fälle von Urheberrecht, den Missbrauch einer Kunstform für Propagandezwecke wie im zweiten Weltkrieg, Golfkrieg oder im Kosovo Konflikt.
Diese Ausstellung fand ich hochinteressant und vorallem Lehrreich.
Doch fällt mir auf das sich Ausstellungen im Hundertwasserhaus oft an der Grenze des guten Geschmacks und künstlerischen Wertes bewegen.
Doch wenn man das Design des Museums sieht kann man das auch irgendwo erwarten das keine herkönnkiche Kunst wie in normalen Museen zu sehen ist.
Für Kinder ist das daher meiner Meinung nichts — nicht umsonst sind manche Ausstellungen für unter 14 bzw. 16 Jährige nicht zugänglich.

Ich weiß noch als ich das erste Mal, das Hundertwasser-​Krawina Haus betrat. Ich war ungefähr acht Jahre alt und vollends begeistert. Vor allem die welligen Böden faszinierten mich. Eine Faszination die übrigens bis heute anhielt.
Von Museen damals nicht wirklich begeistert bildete dieses eine Ausnahme. Schon von außen kann man die architektonische Einzigartigkeit erkennen und noch heute erinnert mich die Fassade an die in «Pipi Langstrumpf» vorkommende «Villa Kunterbunt».
Als das erste und meiner Meinung nach auch beste Gemeinschaftsprojekt des Malers Friedensreich Hundertwasser und des Architekten Joseph Krawina ist es heute eines der meistbesuchten Gebäude Österreichs und zählt somit zu den wichtigsten Kulturgütern dieses Landes.

Se balader pour découvrir la Hundertwasserhaus est simplement génial. On admire et essaye de décortiquer les formes et couleurs qui sont présentes sur les façades, laissées pas Friedensreich Hundertwasser. Prenez le temps de prendre un café et une Sacher Torte dans le café perché en coin de l’immeuble. Une paix royale

Ich habe das Hundertwasserhaus sicherlich im Laufe der Zeit mehr als 50mal gesehen. Und war es am Beginn seiner Karriere noch wirklich neu, faszinierend und interessant, so wurde es mit der Zeit immer trauriger und trauriger. Niemand kuemmert sich drum, die Farbe verblasst und blaettert ab — es wird mehr und mehr zum Sozialfall
Vielleicht sollten ich die zustaendigen Beamten in Wien mal in Barcelona ansehen, wie man mit Denkmalbauten eines beruehmten Einwohners umgeht. (Gaudi — Hundertwasser)

Es un edificio de viviendas localizado en Viena 3, aunque a nosotros nos fue realmente dificil llegar porque nadie sabía indicarnos cómo se llegaba.
Es una obra del arquitecto Hundertwasser y su arquitectura se sale completamente de lo convencional, con formas muy orgánicas y creativas, empleo de colores llamativos, asimetrias
Sin embargo, en mi opinión, el edificio está bastante mal cuidado y ha perdido parte de su encanto por eso, ya que se ve que las plantas han dañado el edificio, la fachada y las ventanas están algo sucias, se pueden ver tendales colgando de las fachadas principales Pero aún así creo que es un sitio de visita obligada si se está en Viena. Tiene una pequeña cafetería-​cervecería, aunque cierra a las 6.

We visited rather by accident as we were passing on our way to the prater (park). It is a very interesting and bizarre looking building complex and definitely worth a look — including in the toilets. You won’t need more than 10 minutes or so though, but it reminded me a bit of Gaudi in Barcelona.

The Hundertwasserhaus is a building designed by the famous painter and artist Friedensreich Hundertwasser. It fancies a modern — not at all straight — building style and contains fancy ideas on the outside and the inside.
Unfortunately — as a tourist you can only see the main building (the one with real people living in it) from the outside. People living there rather feel themselves placed in a zoo, many tourists watching them…
On the other side, there is a second building that is an exhibition room that can give you the inside-​flair too. If you are not so interested in art, there is a restaurant in the basement, that is a good place to have a beer — while the rest of the family is visiting the exhibition.