Heuriger Kierlinger

Der Kierlinger ist nicht nur gut gelegen (Endstation D-​Wagen) er ist auch gut. Wie alle Heurigen sollte man natürlich keine Weinoffenbarungen erwarten, genau dann ist man hier richtig und glücklich. Sehr netter Garten, das Buffet kann sich sehen lassen und auch die Einrichtung ist noch sehr original und aus dem Grund allein geht man als Heurigenanhänger schon einmal gern her. Riesling ist hier meines Erachtens (je nach Jahrgang) immer eine Empfehlung. Die nahe gelegenen Rieden am Nussberg sind schliesslich die besten in Wien, was Weisswein betrifft.

Unfreundlicher junger blonder Kellner.Öffnungszeiten stimmen nicht. Die richten sich nach der Motivation des Personals. Daumen runter!

Netter Heuriger, den ich nur durch Zufall entdeckt. Er ist praktisch an der Wendestelle vom D-​Wagen gelegen, so daß man auch nach einem feuchtfröhlichen Abend gut nach Hause kommt.
Hier findet man einen Heurigen, der wenig bis gar keine Touristen hat, sympathische Preise, urige Atmosphäre und einen schönen Gastgarten.

Netter echt Wiener Heuriger. Klassisches Heurigen Buffet und typische Wiener Weinsorten

A ewige Warterei. Hab nichts gegen Gemütlichkeit, aber die Aufnahme des ersten Getränks sollte selbst in einem Wiener Grantlerbetrieb nicht länger als 30 Minuten dauern…
Liptauer? Da haben sie wohl das Rezept mit Kräuterbutter vertauscht…
Kommen nicht mehr her. Die Auswahl von wirklich guten Heurigen ist zum Glück enorm :-)
Ach ja, der Riesling kam in einem Sturmglas und als wir nach Weingläsern fragten bekamen wir Lippenstift-​dreckige. Nach einem Hinweis darauf dann ungewaschene Rotweingläser…
So. Rasch austrinken und so schnell wie möglich raus hier…
Das ist ein Heuriger für Schnösel, die gern viel Geld für «an Schaß» ausgeben und auf Qualität und Service keinen Wert legen.
Absolut überteuert.

Syphon und eine Heurigen! Super im Sommer im Garten aber da sollte man wirklich reservieren. BTW von diesem Wein bekommst kein «Schädlweh»

Der Heurige Kierlinger war die erste Station bei der Unilocal-​Heurigentour. So viel habe ich vom Lokal nicht mitbekommen aber so gemütlich fand ich es draußen im Garten auch wieder nicht. Lag vielleicht an der düsteren Septemberwetter Atmosphäre. Der Wein (Riesling) war gut, sonst muss ich das Lokal noch näher austesten.

Gestern wars wieder so weit, Unilocal Tour war angesagt, dieses Mal wurden drei Heurigen im 19. unter die Lupe genommen. Startpunkt war beim Kierlinger, der sich schon allein aufgrund der Lage bei der D-​Wagen Endstation sehr gut anbietet.
Wir waren hier nur auf ein Getränk, über die Speisen kann ich deshalb nichts sagen, vom Flair her wars jedoch großartig: wunderschöner Gastgarten, guter Wein, alles was man sich von einem schönen Heurigen so erwartet.
Vor allem empfehlenswert wegen der leichten Erreichbarkeit, Fortsetzung des Tourberichtes folgt!

Mein absoluter Favorit in Nussdorf, der Kierlinger. das Winzerhaus, seit 1787 in Besitz der Familie Kierlinger, wär allein schon eine Reise nach Nussdorf wert, wer durch den Eingang Kahlenbergerstraße den Hof über holpriges Kopfsteinplaster quert kann sich schon mal um 100 Jahre Zeitgeschichte zurückversetzt fühlen, dieses Gebäude ist einzigartig belassen und vermittelt dichteste Atmosphäre.
Herrlicher Gastgarten nach hinten raus, uralte Linden und Kastanien spenden Schatten, laden ein doch noch ein Vierterl mehr zu nehmen.
Je nach Jahrgang, doch stets gute, manchmal großartige Weine. Das Buffet ist klein, bietet allerdings Schmankerl wie geselchte Zunge, Saumaisen, Ripperl und gschmackige, knusprige Braten.
Der Kierlinger — Liptauer ist legendär, manche mögen ihn gar nicht, hab ich gehört, ich schätze ihn als einen der Besten unter den zahlreichen Varianten div, Heurigenbetriebe. Ich vermute die Verwendung von Brimsen, (Topfenkäs vom Schaf).
Der Kierlinger ist ein echter Heuriger, eine sogenannte Buschenschank, kein Restaurationsbetrieb, dies erkennt man am vor dem Tor hängenden Föhrenbuschen, ist der da, dann hat er ausgsteckt, der Kierlinger.
Ratsam vorher anzurufen oder die Hp. aufzusuchen, der Kierlinger hat nicht immer Betrieb.

Der Pflichttermin nach jedem Kahlenbergspaziergang. Preis-​Leitung ist Top!
Kaum Touristen, kein «gestyltes» Ambiente, dafür absolut anständige Weine. Das Heurigenbüffet kommt ganz klassisch daher, klein aber fein. Der Kümmelbraten ist besonders zu empfehlen. Auch wenn mal nicht Gartenwetter ist, sitzt man in der Stube mit den alten dunklen Holzmöbeln äußerst gemütlich. Einen Sonderpunkt gibts für die fantasievoll gestalteten Toiletten :-)

In unmittelbarer Nähe zur Station Beethovengang der Strassenbahnlinie D findet sich der Gastgarten dieses Heurigen im Herzen des 19. Bezirks. Hier trinkt man auf Bänken und Tischen den süffigen Heurigen und erfreut sich am Buffet. Und zurecht fühlt man sich ein wenig zurückversetzt ins 19, Jahrhundert, als schon damals die Menschen hier ihren Wein genossen. Die Ausstattung ist einfach und weitab von gestylten Räumen. Ursprünglich, einfach und herzlich. Sicher gibt es woanders bessere und speziellere Weine, aber der Alltag besteht auch nicht immer nur aus Highlights.