Allgemein Wir sind auf Empfehlung von Bekannten in der Kleinen Kommode zum Essen gewesen. Nach den Eintreten ist der vordere Bereich Rustikaler gehalten. Es brannte ein Feuer im Kamien und auf dem Boden liegen Holzdielen. Der zweite Bereich ist mit dicken Wichen Teppich ausgelegt die Tappete ist elegat die Tischeindeckung Edel und es Branten Kerzen auf den Tischen. Es gibt dann noch einen großen Wintergarten in dem man zum Essen sitzen kann. Wir haben uns für den Romantischen Teil entschieden. Die Bedienung war freundlich und wir haben auch eine Weinempfehlung bekommen. Zur Auswahl standen sogar mehrere Wasser sorten. Die Speisen war schön angerichtet und haben noch besser geschmeckt. Ein Lokal dieser Qualität hätte ich eher in einer Stadt erwartet aber nicht in einen kleinen Ort im Harz. Vorbildlich! Bedienung Die Bedienung war freundlich und zuvorkommend. Änderungen an Gerichten wurden freundlich entgegengenommen und von der Küche umgesetzt. Und eine gute Weinempfehlung zum Menü gab es auch. Das Essen Wir hatten uns auf ein fünf Gänge Menü geeinigt. Es gab Pflaumen um Speckmaltel mit einer Preisebeer Jüe. Zu Beginn gab es einen Salat mit Ziegenkäse und Pfirsichen als zweiten Gang hatten wir eine Lauchsuppe dann Rinderfilet mit frischen Steinpilzen Kartofelplätzchen gefüllt mit frischkäse als Dessert Byrischcrem mit Erdbeeren und zum Abschluss eine Käseplatte. Das Ambiente Das Ambiente ist sehr schön. Besonders der Romantische Teil hat es uns angetan. Es gibt auch Spielzeug für die kleinen. Sauberkeit Sehr sauber und ordentlich.
Richard H.
Classificação do local: 5 Berlin
Allgemein Christiane und Hedwig und ein wenig Asche! Nach zwei Tagen grillen in Zorge in einem Garten mag man eigentlich kein Fleisch mehr sehen. Trotzdem, Schokoladen-Balsamicososse plus Filetsteak in der Kleinen Kommode vom Angusrind lockt. (Siehe Foto unten) Christiane Flache heisst die Koechin dieser Koestlichkeit. Einen flotten Service gibt es und das Interieur sieht aus, als wenn Hedwig Courts Mahler gerade vorige Woche ausgezogen ist. Urisch plüschig gemütlich ist es und drei DEHOGA Sterne hat man auch vorzuweisen. Als man begonnen hat das Steak zu verdauen, brennt link: Nicht in der kleinen Kommode, sondern ein paar Häuser talaufwärts im Hotel Bergschlöschen. Warum hat es gebrannt? Ein Gast hat seine Zigarettenkippe auf einem Sofa liegen gelassen. Immer daran denken: Rauche nie liegend auf dem Sofa. Die Asche, die runter fällt, könnte die eigene sein! Bedienung Routiniert, professionell, kompetent, zuvorkommend, locker, freundlich, … Das Essen Christiane Flache heisst die Koechin an diesem Abend und sollte erwähnt werden, alleine weil sie die Unterschiedlichkeit der Bestellungen zeitgleich servieren lies. Mein Schokoladen-Balsamicososse plus Filetsteak vom Angusrind war perfekt! Das Ambiente Urisch plüschig gemütlich ist es. Mit Sofaecken wie bei der Uroma… Das Interieur sieht aus, als wenn Hedwig Courts Mahler gerade vorige Woche ausgezogen ist. Für Zielgruppe Senioren ist das Ambiente optimal und für die Enkelchen ist das Interieur ein Märchenland. Sauberkeit OK
RK User (thomas…)
Classificação do local: 5 Brunswick, Niedersachsen
Im Harz lässt es sich wunderbar wandern. Und das macht bekanntlich hungrig. Leider erschöpft sich die gastronomische Leistung meines Lieblingsmittelgebirges viel zu oft in Erbensuppe oder Schweineschnitzel mit Pommes. Mit viel Glück vielleicht mit etwas Blaubeerschmand. Viel zu viel durchschnittliches Einerlei und viel zu wenig Kreativität und gute Ideen in den Küchen. Doch mehr und mehr leuchten sie auf, die Highlights guter Küche im Harz.
Nachdem wir im Frühjahr schon vom May-Harz in Altenau begeistert wurden(siehe diese Kritik ), hat uns in diesem Herbst die«Kleine Kommode» in Zorge auf ganzer Linie überzeugt. Wird der Harz nachher noch zur Feinschmecker-Oase? Mit der«Kleinen Kommode» auf jeden Fall.
In einem schönen Fachwerkhaus in dem ebenfalls schönen Städtchen mit dem vielleicht etwas destruktiven Namen Zorge haben die Betreiber eine einfache, aber tolle Idee umgesetzt: Französische Küche in schöner Atmosphäre. Aufgrund der Lage trifft man im Harz ja eher auf die deutsch-sowjetische Freundschaftssuppe ‘Soljanka’. Dieses Mal also französische Zwiebelsuppe. Zwar war ich aufgrund der vier vorigen etwas arg überschwänglichen 5×5-Sterne-Jubel-Kritiken etwas skeptisch, wurde dann aber voll überzeugt.
Der Gastraum ist leicht verwinkelt und entsprechend herrscht eine ruhige Atmosphäre. Es gibt eine Art Veranda zur Straße hin, wo wir einen sehr schönen Platz am Fenster bekommen haben. Der Raum ist mit viel passender Dekoration und einigen Pflanzen eingerichtet, die Tische sind mit Stoffdecken und Kerzen eingedeckt.
Die Karte zu studieren braucht Zeit, denn schon beim Apéritif wird die Auswahl nicht leicht. Wir ließen die Klassiker Kir royal und Pastis weg und entschieden uns für einen leicht nussigen französischen Süßwein — zusammen mit frischem Weißbrot und hausgemachter Aioli ein vielversprechender Start in den Abend. Der junge Service ist äußerst aufmerksam, lediglich die Kenntnis der angebotenen Weine und Aperitives ließ zu wünschen übrig, so dass wir uns diesbezüglich(und auch bzgl. der Weinauswahl) lieber selbst berieten.
Auf der Karte folgen dann einige Suppen, klassische und neuere Vorspeisen, Fisch-, Grill– und Fleischgerichte und ein paar Desserts. Wir entschieden uns vorab einmal für den Klassiker«Weinbergschnecken», welche(zu meinem Glück) ohne Häuschen, dafür mit einer überhaupt nicht schweren Knoblauch-Käse-Kruste überbacken waren. Sehr gut zubereitet, ohne viel Schnick-Schnack, dafür sehr lecker. Zudem hatten wir den Vorspeisenteller, welchen wir in dieser Zusammensetzung zwar so nicht in einem französischen Lokal erwartet hätten, der aber ebenfalls sehr gut schmeckte. Er bestand aus verschiedenen teils geräucherten Schinken vom Hirsch, Lachs, Ente und diversen anderen Tieren, zudem etwas Salat und Brot. Dazu gab es jeweils einen Weißwein von der üppigen und preislich wirklich überaus günstig gestalteten Weinkarte. Solch ein großes Angebot an offenen Weinen für 5 Euro pro Glas(oder noch günstiger) macht Spaß, denn man kann mehrere davon probieren. Dazu ein Flasche Perrier — so wie in Frankreich. Trotz gut besuchtem Lokal kamen die Speisen sehr schnell, was uns bei der Vorspeise entgegen kam, beim Hauptgang dann doch etwas arg schnell war und wir nichts gegen eine kleine Pause gehabt hätten.
Zu diesem wählten wir einen eher schwereren Rotwein, der wunderbar zur Ente und zum Schwein passte. Die Schweinefiletmedaillons wurden mit einer kleinen Brioche-Kräuter-Kruste mit Champignons und Bohnen sowie einem leckeren Kartoffelgratin serviert. Die Entenbrüstchen waren leicht gebraten, schön tranchiert und neben Rotkraut, Gemüse und Knödel mit einer rekordverdächtigen Orangensauce serviert. Qualitativ waren die Zutaten alle weitgehend topp, die Zubereitung immer auf den Punkt genau und geschmacklich wirklich sehr lecker. Insgesamt eine wirklich ehrliche Küche mit Kreativität aber auch Bodesnständigkeit.
Zum Dessert gab es dann einmal einen klassischen Crepes mit Beeren und Vanilleeis. Auch gut gemacht, jedoch ohne besondere kreative Note, der auf der Karte versprochene Cassis ist zudem auf den anderen Dessertteller gelandet, was diesen dann noch mehr vom Crêpe abhieb(zum Glück war meiner der bessere…). Ein Lebkuchen-Parfait im Marzipanmandel. Wow. Dazu die Waldbeeren, welche sich leider irgendwie auf allen Desserts verirren mussten, aber auch durchaus lecker waren. Das Parfait war eher grob gerührt, so dass man die unterschiedlichen Bestandsteile noch sehen und schmecken konnte. Und wieder einmal war der Nachtisch das beste…
Zum Abschluss bestellten wir noch zwei Köstlichkeiten aus der ortseigenen Brennerei: Einmal einen Harzer Whiskey, welcher zwar nicht französisch, aber dennoch erstaunlich lecker war und einmal ebenfalls aus der Manufaktur Hammerschmiede einen Schmiedehammer — ein eher leichter Kräuterlikör.
Mit knapp 110 Euro für zwei, bei drei(eher nicht so günstigen) Gängen a la Carte und diversen of…