Meson Alegria

Ein gemütliches Lokal mit spanischen Spezialitäten. Urig ist die Einrichtung, die nichts mit dem trendigen Loungechic andere Restaurant zu vergleichen ist. Aber authentisch ist es und das macht Spaß. Der Service ist auf Zack und das Essen ist qualitativ sehr gut. Natürlich macht sich das auch preislich bemerkbar und das ist auch in Ordnung so. Qualität darf auch mal was kosten. Insbesondere die Vorspeisen und Tapas sind mir sehr positiv aufgefallen.
Man kann hier auch als Gruppe einen netten Abend verbringen und auch bei mehr Bestellungen wirkt Küche und Service nicht überfordert. Auch was das Auffüllen der Getränke betrifft läuft es alles rund. Ich kann also nur sagen, dass ich mit meinen Mädels einen gelungen Abend hier verbracht habe und sicherlich auch noch mal mit meinem Mann wiederkomme.

Allgemein
Wir kommen mindestens ein mal im Jahr nach Wuppertal und gehen dabei gerne in dieses Restaurant zum essen. So auf dieses Mal, mit zwei neuen Bekannten die den Spanier noch nicht kannten. Beide sind direkt Fan geworden und sind nach unserem Besuch kurz darauf nochmal dort gewesen.
Wie immer haben wir uns auf den Spanier gefreut und sind nicht enttäuscht worden.
Wir hatten vorbestellt (unter der Woche), was aber nicht nötig war zu früher Zeit (19 Uhr). Später dann wurde es recht voll. Alles in allem waren wir fast 3,5 Stunden dort und haben ein schönen Abend gehabt.
Bedienung
Die Bedienung war gut. Wir haben einige Tapas für zuhause mitgenommen und diese wurden liebevoll und einzeln, sogar in einem Tontopf, eingepackt. Das Essen wurde zügig serviert und ohne Beanstandung. Auch Extras die nicht auf der Karte standen, konnten problemlos bestellt werden.
Einziger kleiner Kritikpunkt ist das die Bedienung ab und an fragen könnte oder sich erkundigen nach Wünschen oder weiteren Bestellungen, Getränken, etc. Wir haben jedes Mal winken müssen. Haben aber dann auch nie lange warten müssen.
Das Essen
Ausnahmslos alles lecker. Wir haben etliche Tapas und Vorspeisen bestellt und dann alles geteilt. Typisch Spanisch eben. Das essen war lecker, heiß und kam schnell. Wir haben auch nochmal nachbestellt von einigem das dann etwas länger dauerte weil das Lokal recht voll war zu der Zeit.
Hauptspeisen haben wir hier selten gegessen da wir uns die Bäuche mit den vielen Tapas, Vorspeisen und Saucen/​Brot voll schlagen. Nachtisch war sehr lecker, selbst gemachte Crema Catalana und ein spanischen Kaffe Bön Bön.
Alles in allem wirklich lecker. Es mag zwar keine Sternenküche sein, dafür aber gut gemachte spanische Kost, die man sowohl in Spanien als auch Deutschland oft vergeblich sucht. Wir waren absolut zufrieden.
Getrunken haben wir Sangria. Hausgemacht und mit Früchten.
Das Ambiente
Das Ambiente ist nüchtern rustikal. Ein wenig wie spanische Kneipe vorn und hinten eher mediteranisches Restaurant. Im vorderen Gastraum hängt ein Fernseher (auf dem schonmal lautlos Fussball läuft) und leise spanische Musik läuft im Hintergrund. Somit ist das Ambiente nicht herrausragend, dafür aber ziemlich genau so wie man ein Lokal in Spanien kennt, in das eben Spanier zum essen gehen. Wir kennen das von dort so und finden das «originaler» als ein «Touristen-​Schuppen». Im Gegenteil, wer ein spanisches Touristen-​ambiente sucht findet das hier eher nicht sondern eben ein ganz normales Lokal das man auch so in Spanien irgendwo auf dem Land findet. Aber trotzdem ist es noch spanisch genug für uns.

Ohne Tischreservierung geht hier nichts!
Wir waren schon mehrfach hier und haben immer sehr gerne die Tapas gegessen.
Vorweg gibt es einen großen Brotkorb, dazu Aioli u Oliven.
Leider wurden wir diesmal enttäuscht. Evtl wurde der Koch gewechselt oder er hatte einen schlechten Tag — wie auch immer.
Die eingelegten Sardellen erinnerten an Rollmops bzw sauren Hering, das Schweinefleisch in Kräutersahnesauce war ziemlich trocken, die Gambas im Bierteig waren nur im ersten Drittel genießbar, danach kamen Füße und Schalen.
Leider hatten wir einen Platz im hinteren Raum bekommen, es war unerträglich laut. Mit der Bestuhlung ist das Alegria leider völlig überladen — da kann nicht die genannte Gemütlichkeit aufkommen.
Durch die Geräuschkulisse und die Enge fühlt man sich eher in Zugzwang, schnell zu essen und den Platz zu räumen, damit die nächsten kommen können.
Diesmal leider die Ernüchterung — wir werden nicht nochmal hin gehen.

Haben uns dort gestern durch die Tappas-​Karte gefuttert. Jede für 2,60 €, was ich sehr als fair empfinde und das wichtigste dabei: es hat alles unglaublich gut geschmeckt.
Auch der Klassiker, die hausgemachte Crème Katalane war richtig gut.
Der Laden war sehr gut besucht, daher würde ich zu einer Reservierung raten.

Allgemein
Mit Vorbestellung wollten wir nach 3 Jahren mit unseren Freunden einen gemütlichen Abend verbringen.
Bedienung
Luft nach oben .ein kleiner Hinweis am Anfang, auf die Probleme in der Küche wären vorteilhaft gewesen.
Das Essen
Von 4bestellten Hauptgerichten kamen nach 2 ½ Stunden Wartezeit nur 2.
Die beiden anderen waren vertauscht und nicht das was bestellt war.
Auf Grund der langen Wartezeit haben wir das gegessen.
An der Qualität der Speisen gibt es nichts zu bemängeln.
Man hätte bei der Bestellung fragen können, wie man sein Steak gebraten haben möchte.
N
Das Ambiente
Gemütlich, es war warm, wir hatten auf Grund der Vorbestellung einen tollen Platz bekommen.

Es liegt schon etwas zurück seit wir das) Meson Alegria (besucht haben. In Erinnerung hatten wir ein durchschnittliches Essen. Aber warum nicht wieder ein erneuter Versuch. Menschen und Küchen entwickeln sich häufig. Also auf zu einem der 3 Spanier in der City-​Randlage Wuppertals. Ausgangs des Briller Viertels gibt es dieses Restaurant schon sicherlich 25 Jahre oder noch länger. Äußerlich eher eine Wohnung als ein Restaurant. Hier im Wohnumfeld erwischt man einen Parkplatz eher zufällig.

Der erste Eindruck war relativ ernüchternd. Es hatte sich nichts verändern. Die Inneneinrichtung bestand immer noch aus Elementen einer Deutschen Kneipe aus den 70er Jahren, kombiniert mit rustikalen iberischen Accessoires. Manche bezeichnen das vielleicht als typisch katalanisches Ambiente. Für mich ist einfach nur Kitsch aus einer vergangenen Zeit. Zeit das sich was dreht — hier nicht. Schade. Nun gut, man setzt hier offensichtlich auf Kontinuität. Der weibliche Service bracht uns zum Tisch und hielt bereits die Karten bereit. Nach der Enttäuschung Nr.1 folgte die Enttäuschung Nr. 2. Immer noch eine viel zu große Karte. Zwanzig (!!) und mehr Vorspeisen, etwa genau so viele Hauptgerichte, dazu jede Menge Tapas, Suppen, Salate. Früher war das Restaurant mal der beste Spanier der Stadt. Nur hilft uns das heute kaum weiter. Warum bitte glauben einige Gastronomen immer noch, dass man mit mehr oder weniger hundert Positionen auf der Karte überzeugt. Welche Küche, welcher Koch kann das frisch händeln und bevorraten? Sollte ich jetzt ernsthaft 15 Minuten ein Karte lesen? Von meiner Dame wurde ich inständig gebeten nicht wieder zu gehen, aber genau das hatte ich vor. Nun gut, wir müssen uns an die Damenregierung gewöhnen. Was Minister mit Angie aushalten, werde ich wohl auch noch schaffen. Wir blieben, bestellten aber für die Lektüre der Karte Getränke. Die Dame vom Service fragte nach ob wir schon gewählt hätten. Bevor ich antworten konnte das ich erst bei ca. Nr. 76 angekommen bin, übernahm meine Regierungschefin das Wort und bat noch um etwas Geduld. Hier bei RK liest man häufig die Formulierung,) der Service reagierte schnippisch (. Bisher wußte ich nicht genau was) schnippisch (war, jetzt war ich schlauer. Das Servicemädel zog etwas kurz angebunden wieder ab, eben schnippisch (herrliches Wort).

Nun wir hatten uns dann doch entschieden. Vorspeisen: Gambas al alegria und Jamon Serrano. Als Hauptgerichte gegrillte Langostinos und ein Lammfilet. Die Bestellung wurde notiert. Bereits kurz danach wurde Brot mit Alioli bereitgestellt. Das Brot war über jede Kritik erhaben, frisch und nicht erst frisch aufgebacken. Ob das Alioli ein Produkt aus der Küche des Restaurants war oder ein gutes Industrieprodukt, ich kann es nicht sagen. Jedenfalls war die Mayonaise von der iberischen Halbinsel in Ordnung. Inzwischen waren die Gläser geleert, das Restaurant noch nicht zur Hälfte gefüllt, wir saßen gut sichtbar. Der Service arbeitet mit vielleicht 40% Auslastung, unsere leeren Gläser erzeugten keine Aufmerksamkeit. Auf meine freundliche Anfrage nach einer erneuten Getränkeorder wurde mit der kürzesten Form der Erwiderung reagiert: «Ja». Nun gut, Ziel erreicht, schnell wurden die Getränke serviert, Minuten danach die Vorspeisen. Ein Teller übersichtlich mit Serrano Schinken belegt. Überzeugender wäre es gewesen man hätte den guten Spanischen Schinken auf dem Teller angerichtet. So aber war er nur abgelegt. Der Schinken selber erfüllt die Ansprüche an einen Serrano Schinken. Mild, mager und ausgestattet mit den typischen Aroma. Das unser Körbchen mit Brot inzwischen ohne Inhalt auf dem Tisch stand, war unübersehbar. Meine Dame hätte ihre Krabben auch gerne mit dem Verzehr von etwas Brot angereichert, zumal die überdeckende Hummer-​Sahne-​Sauce eine gewisse schwere Note hatte. Ich bemühte mich beim Service um Brot, dass dann auch serviert wurde. Fazit der Vorspeisen. Der Schinken war ordentlich, optisch hätte man etwas mehr daraus machen können. Der Geschmack der Gambas (ich durfte probieren) war kaum wahrzunehmen, überdeckte doch die Hummer-​Sahne-​Sauce fast alles. Platt formuliert, wenig Hummer (Geschmack), viel dominante Sahne. Warum müssen immer wieder Köche bestimmen wieviel oder wie wenig Sößchen der Gast zum Fisch, zum Fleisch und zu den Krustentieren verzehren möchte. Das Konzept ist doch ganz einfach,) daneben (die Sauce) und nicht darüber (. Nun gut die Vorspeisen waren bezogen auf die Kernsubstanz (Gambas und Serrano Schinken) eigentlich ordentlich. Nur der Zubereitung und der Optik sollte man mehr Aufmerksamkeit und Sorgfalt schenken. Da bestehen noch Reserven.

Wie schauten uns etwas um. Das Publikum war vielfältig. Alles zwischen zwanzig und sechzig. Aber er aufgeschlossen und offen und weniger konservativ. Der Service servierte die Hauptgerichte. Für meine allerliebste Dame das Lammfilet. Auf der Karte angekündigt mit Rotweinsauce und frischen Kräutern. Dazu Kartöffelchen und etwas Gemüse. Die Fleischqua…

Schönes Ambiente, nette Bedienung und das Essen war auch frisch und sehr gut. Kann das Meson Alegria nur weiterempfehlen.

Hallo,
es ist immer wieder ein Genuss dort essen zu gehen.
Meistens ist es zwar sehr eng und oft auch warm, aber das ist ja auch in Spanien so :-)
Aioli mit Brot oder Tintenfischringe sind immer wieder vorzüglich, auch wenn man danach 2 Tage nach Knoblauch riecht :-) Das ist es mir aber wert :-)
Es ist empfehlenswert, vorher einen Tisch zu reservieren, da es sonst passieren kann, dass man lange warten muss.
Ich gehe jetzt seit ca 4 Jahren regelmässig hin und bin noch nie enttaeuscht worden.
Versucht es doch auch einmal. Bitte aber nicht Freitags, denn da gehe ich ganz gerne mal hin. Hinterher kriege ich keinen Platz ;-)
LG
Carli

Sehr zu empfehlen.
Obwohl wir nicht reserviert haben, hatten wir noch den letzten Tisch bekommen.
Die Bedingung war sehr freundlich und das Essen frisch und lecker.
Wenn ich mal wieder in Wuppertal bin werde ich hier sehr gerne wieder einkehren.

Nach einiger Zeit war ich am 23.03.2012 wieder mal im Meson Alegria.
Das Restaurant war, wie eigentlich immer, gut besucht, jedoch nicht brechend voll, was ich als sehr angenehm empfand.
Nachdem wir, ohne Reservierung, einen Tisch für 2 Personen bekamen, erhielten wir sofort die Speisekarte. Auch die direkt bestellten Getraenke wurden schnell geliefert.
Die Vorspeise des Hauses, Oliven, Aioli mit Brot war sehr lecker. Leider dauerte das Brot ca 10 min, obwohl der Rest sofort serviert wurde. Die Bedienung schien etwas konfus und umstrukturiert zu sein. Vielleicht war Sie noch nicht lange da.
Dies war aber der einzige Kritikpunkt, über den man, mit ein bißchen Toleranz hinweg sehen kann.
Wir bestellten danach diverse Tapas, die allesamt hervorragend waren. Schafskaese mit Speck, Datteln mit Speck oder Hühnchen mit einer Whisky-​Sahne Sauce waren extrem lecker.
Wir bestellten weitere Vorspeisen die aber, wenn man 2 Vorspeisen kombiniert, gut als Hauptgericht durchgehen. Kartoffeln mit Aioli und Hühnchen mit Gambas in einer Sherry Sauce waren für mich persönlich ein Traum. Auch die Artischockenherzen schmeckten vorzüglich.
Der Chef hat hinterher selber mit bedient. Dies wie immer sehr freundlich und mit spanischem Flair.
Es mag sein, dass das Meson Alegria kleine Schwächen im Service hat. Dies wird aber in jeder Hinsicht kompensiert durch außergewöhnlich gutes Essen.
Ich werde diese Schwäche aber immer in Kauf nehmen, wenn ich mit diesem Essen belohnt werde :-)
Gerne und immer wieder.

O.k. es sind schon ein paar Jahre vergangen seit unserem letzten Besuch. Aber im Grunde hat sich nichts geändert. Das einzige was das Ambiente extrem beeinflußt hat waren die Temperaturen. Draußen –10Grad, wie in den letzten Tagen auch und die Heizung wurde erst kurz vor Öffnung angemacht, mein Sohn (8) und meine Frau haben schon gefroren, obwohl wir direkt an der Heizung saßen.
Ansonsten kann man nichts negatives sagen. Schmackhafte «Schweinereien», ausreichende Portionsgrößen und, was ganz wichtig ist, eine sehr aufmerksame Bedienung. Freundlich und hilfsbereit.
Es hat sich gelohnt dort zu essen, für mal eben eine Kleinigkeit Freitags Abends.

Beim Betreten des für einen Freitagabend noch recht leeren Restaurant steht man direkt vor der Theke mit den kalten Vorspeisen bzw. Tappas und kann schon einen ersten Eindruck gewinnen.
Auf der Speisekarte findet man recht viele Tappas, aber auch etliche Hauptgerichte.
Die Tappas sind schmackhaft, günstig im Preis, jedoch auch etwas klein.
Wir bestellten mehrere kalte und warme Tappas pro Person und waren zufrieden.
Das Restaurant ist gemütlich eingerichtet und verfügt auch über einen Biergarten im Hinterhof, an jenem Abend war es für draussen leider zu kühl.

Seit 15 Jahren unser absolutes Lieblingslokal.
Dort können wir stundenlang sitzen, speisen, uns verwöhnen lassen.
Keine Soße kommt aus dem Tetrapack, alles ist mit viel Liebe selbstgemacht, das ist heutzutage leider sehr selten geworden.
Die netten Inhaber führen das Lokal mit Herz und Seele, und das merkt man als Gast.
Auch die Bedienungen sind sehr freundlich.
In den ganzen Jahren haben wir nicht einmal irgendwas gegessen, was von minderer Qualität war.
So macht stundenlanges Schlemmen Spaß :-).
Mein persönlicher Tipp: Tintenfischringe in Rotweinsoße.
Und alle Tapas aus der Vitrine.

Im Februar 2002 habe ich hier meine Frau kennengelernt, die im Maison Alegria schon schon länger Gast war. Seitdem sind wir zu unserem Jahrestag immer wieder dort gewesen und wegen der guten Küche und dem freundlichen Service auch öfter mal zwischendurch. Im letzten Februar hatten wir das erste Mal Pech und saßen in einer Nische direkt neben dem Zugang zur Toilette. Heute, am 45. Geburtstag meiner Frau, waren wir zum letzten Mal dort, denn trotz einer Zeche von 156,00 € (ohne Crema Catalana, Espresso und Cardinal Mendoza –caliente-​) mußten wir um Bedienung quasi betteln, denn ganz offensichtlich gab man den spanischen Gästen eindeutig den Vorzug. Dabei störte es außer uns offensichtlich niemanden, dass der mitgebrachte Fiffi (schwarzer Labrador o.ä.) spanischer Gäste am Nachbartisch direkt auf der Sitzbank Platz machte. Fazit; Das Essen war ganz gut, der Rest u.a. auch gemessen am Preis unter aller Kanone. Auch wenn sich zwischendurch der Chef selber bei uns blicken ließ ändert dies nichts daran, dass wir unser Geld demnächst lieber dort ausgeben, wo man sich noch um seine Gäste kümmert!

Letzten Freitag waren wir dort, so gehen 20.00 Uhr. Ohne Vorbestellung, aber 2 Plätze sind immer frei. Haben im Thekenbereich gesessen, alles typisch spanisch dekoriert. Die Bestellung wurde flott aufgenommen, und auch die Getränke kamen sehr schnell. Es gab Oliven und ein Aioli vom Haus… dann hatte ich Champignons in Knobi, und danach das Lammfilet… serivert mit Kartoffelgratin und Zuckerschoten — lecker und auf den Punkt gebraten — heiß genug, wie beim Lamm wichtig wie sonst nix…
Immer wenn das Glas leer wurde, fragte man uns, ob es noch was sein darf… aber dezent… Und die Antwort auf die Bestellung kam immer auf spanisch, das mag ich.
mit zunehmender Zeit ließ dann die Bedienung nach, die junge Kellnerin, die den Chef ablöste, vergaß die Nachbestellung — kann passieren, wenn ständig neue Gäste kommen. Sonst waren wir aber sehr zufrieden.
War nicht das letzte Mal

Ein Samstag abend mit dem wir irgendwie nichts anzufangen wussten. Gehen wir nun ins Kino oder essen. Aber wo nur in der Nähe wo wir nicht schon zigmal waren. Das kleine Landgasthaus hatte eine geschlossene Gesellschaft zu Gast und so fuhren wir einfach drauflos in die Stadt. Beim Vorbeifahren am Meson Alegria erzählte ich, dass meine Schwester da mal mit Freunden war und es ihr ganz gut gefallen hatte. Ich selbst bin eigentlich nicht so der Spanienfan aber meine Freundin und so traten wir ein, standen erst einmal mitten im Gang und wurden beinahe vom hektischen Service überrannt.

Der Laden war rappelvoll und es gab nur noch ein Zweiertischchen im Raucherbereich. Damit konnten wir leben. Der zweite Stuhl kam dann auch nach gefühlten 5 Minuten und es konnte so richtig losgehen. Da die Getränke einen Moment brauchten, schaute ich mir das Restaurant an.

Ein wenig deutsche Eckkneipegemütlichkeit mit nachgerüsteten spanischen Standardapplikationen. Bei Tag sicherlich kein schöner Anblick aber im schummrigen Abendlicht wirken selbst noch so hässliche Polster akzeptabel grau.

Wir wählten ausschließlich Vorspeisen, die Hauptgerichte erschienen uns wenig reizvoll. Die Vorspeisen waren einfach aber gut. Besonders gut schmeckten mir die in Olivenöl und Knoblauch gebratenen Gambas, nach deren Genuß man allerdings für 2 Tage den Kontakt zu anderen menschlichen Lebewesen tunlichst meiden sollte. Da hilft auch viel Milch nicht mehr…

…Meson Alegria: durchschnittliche spanische Küche für eine durchschnittliche Klientel in durchschnittlichem Ambiente zu durchschnittlichen Preisen mit einem kleinen Verbesserungspotential bei der Sauberkeit, um auch dort — was wohl — durchschnittlich zu sein. Ist wie mit der 3 seinerzeit in der Schule. Kein Grund zu Freudenausbrüchen aber man konnte damit zufrieden sein.

Leckere spanische Küche, nette Atmosphäre und guter Service. Vorreservieren ist bei mehreren Personen sehr hilfreich.
Am Besten ganz viele Tapas bestellen und dann mit einem leckeren Wein gemütlich kosten und genießen.
Ein schöner gemütlicher Abend!

Wir haben zum Anlass eines Geburtstages einen Tisch für 2 reserviert. Die Bedienung war freundlich und sehr zuvorkommend. Während unseres Essens wurden wir nach jedem Gang nach unserer Zufriedenheit befragt und ob noch Wünsche vorhanden wären. Wir haben einen sehr angenhmen Abend mit gutem Essen und höflicher Bedienung verbracht. Zum Schluss des Abends wurde uns noch auf Kosten des Hauses einen Likör oder Brandy angeboten. Dieses Lokal können wir guten Gewissens als sehr empfehlenswert bezeichnen.

Die Begrüßung war knapp aber freundlich. Wir hatten reserviert und uns wurde der Tisch gezeigt.
Schnell kam die Speisekarte, die eine umfangreiche Auswahl an spanischen Spezialitäten bietet (fast zu viel).
Leider gab es keine Empfehlung des Hauses. Als Vorspeise haben wir Aioli mit Brot gegessen. Ganz hervorragend und hausgemacht. Die Wartezeit auf die Hauptspeise war angenehm. Die Getränke wurden zügig gebracht und der Kellner war sehr aufmerksam. Die Hauptspeisen kamen gleichzeitg und es herrschte ein wenig Verwirrung beim verteilen. Aber die charmante Bedienung ließ keinen Unmut aufkommen.
Das Essen war sowohl von Quantität als auch von Qualität ganz hervorragend. Es schmeckte wie im Urlaub. Besonders die Weißwein-​Hummer-​Sauce von meiner Putenbrust hat es mir angetan.
Alles in allem ein gelungener Abend.

Die Vorspeisen/​Tapas waren gut und schmackhaft, auch das dazugereichte Brot frisch und warm aufgebacken.
Die Hauptgerichte jedoch hausbacken und hinsichtlich der Beilagenvariationen langweilig und einfallslos, und das bei Preisen für ein Tellergericht von 15– 20 Euro. Weinpreise überzogen. Offener Weisswein bei einem Literpreis von 17 Euro qualitativ völlig inakzeptabel (dünn flach). Service annehmbar. Ambiente okay. Außer Vorspeisen leider enttäuschend.