Zur Börse

So langsam wird mir das etwas viel mit dem dauernden Essen Gehen, aber irgendwie liegt zur Zeit immer was an.
Die Ausrede diesmal: Besuch aus dem Erzgebirge mit Quartier in Wremen. Was liegt da näher, als sich zu einem netten Abendessen in der Börse zu verabreden?
Ich hatte hier auf RK schon viel drüber gelesen und es ist das Lieblingslokal einiger Kollegen. Nicht ganz billig, aber gut.
So reservierten wir letzte Woche telefonisch einen Tisch for four (4₄), kein Problem. Am Telefon schon sehr nett.
Gestern Abend — mittlerweile ist es um 18.30 schon recht schummrig, bahnten wir uns den Weg durch Wremen. Die Hauptstraße kann man nicht verfehlen, gelangt man doch nur über diese dorthin. Dann aber mussten wir links und wieder links, schmale Straßen, Kopfsteinpflaster? Niedliche Häuslein links und rechts. Geduckt, dem Winde strotzend, wenn er weht. Am Ende der Gasse war dann «Zur Börse», ein Haus davor direkt nebenan ein Supermarkt (für Wremen, für andernorts: ein T. Emma-​Laden mit Selbstbedienung). Aber da gabs Parkplätze :-D
Wir wurden von einer jungen dunkelhaarigen Servicekraft begrüßt, das Lokal ist nicht so groß, dass man zum Tisch begleitet werden muss. Innerlich mutet das Restaurant an, wie eine sehr gut geführte Gaststätte. Überhaupt verließ mich den ganzen Abend nicht das Gefühl, darüber grübeln zu müssen, ob Restaurant oder Lokal oder Gaststätte? Die Holztische waren eingedeckt mit Gläsern, guten steifen Papierservietten. Die Stühle stoffbezogen, der Bezug hatte schon bessere Zeiten gesehen, da kann gerne mal was gemacht werden!
Die junge Dunkelhaarige brachte uns Speisekarten und eine Weinkarte. Wir orderten dann bald unsere Getränke: 1 gr. Fl. Wasser, 1 gr. Apfelschorle, 1 Becks. Angenehm fielen hier die Getränkepreise auf: 0,3 Becks-2,60 Euro, gr. Fl. Wasser-4,90 Euro, Apfelschorle-2,60 Euro. Während wir die Speisekarten studierten kamen die Getränke. Löblicherweise fragte die Dunkelhaarige, ob sie (beim Bier– und beim Schorletrinker) die Wassergläser abdecken solle. Och nö, wer weiss… Wir studierten weiter. Wieso kann ich mich nie entscheiden? Wieso mache ich das Studium der Speisekarte zu einer Bachelor-​Arbeit? Weil ich eben gerne am liebsten alles hätte.
Ich entschied mich für das Menü «Zur Börse» für 36,50 Euro, Mr. G. tat es mir gleich. Unsere Erzgebirgsler zogen Fisch vor: 1x Fischplatte, vorweg einen Salatteller sowie 1x Limandesfilet in Eihülle, hierzulande ein Klassiker.
Bei der Menüwahl wurden Mr. G und ich gefragt, ob wir schon wüssten, welche der beiden zur Wahl stehenden Desserts wir wollen würden. Mr. G entschied sich für das Walnusseis, ich mich für den Ziegenkäse. Sich aber nun schon festlegen zu müssen, war keine Pflicht, nur eine Frage.
Wir gaben unsere Bestellungen auf und bekamen recht bald einen Korb mit zweierlei Baguettescheiben, Kräuterquark und Schmalz. Tellerchen mit Messerchen für diesen Anlass fand jeder an seinem Platze. Das Brot war großporig lecker, 1 Sorte Weissmehlbaguette, eine Sorte Vollkornmehlbaguette. In Anbetracht dessen, was wir bestellt hatten, hielten wir uns aber zwanghaft zurück.
Kurze Zeit später brachte ein Mr. Service noch einen Gruß aus der Küche, in schmalen hohen Schnapsgläsern serviert: Möhrenselleriesalat mit Kalbsfleisch. SEHR schön, sehr lecker, und sehr willkommen.
Dann kamen der Salatteller für unsere Fischplatten-​Bestellerin und der zum Menü gehörende Salat als Vorspeise für Mr. G und mich. «Bunte Blattsalate in Portwein-​Nussdressing
mit gebratenem Hirschrücken & Garnele, Aprikosen-​Chutney». Geschmacklich ein Traum. Blattsalate, Chiccoree, der Hirschrücken in ganz dünne Scheiben geschnitten und rosa, die Garnele waren 2 oder 3 Garnelen. Kleine Walnusstückchen, das Dressing sparsam drüber geträufelt und dadurch umso besser.
Ich kann nicht sagen, wie der Salat für unsere Freundin war, sie hatte Angst, es nicht zu schaffen und gab ihrem Mann davon ab, beide waren sehr zufrieden.
Es wurde Brot nachgereicht. Ich konnte es mir nicht verkneifen, dann doch etwas von dem Restdressing damit aufzustippen. Das kann man doch nicht in die Küche zurückgehen lassen, dieses Dressing!
Es trat auch noch eine rot-​kurzhaarige Servicekraft auf, etwas punky, aber dezent, sehr freundlich und mit mehr Selbstbewusstsein ausgestattet.
Irgendwann räumte Mr. Service unser Brot ab, es wurde Platz gebraucht für die Hauptspeisen. Noch ein Becks wurde geordert, kam auch zeitnah.
Als die Hauptspeisen (Geschmorte Rehkeule an Preiselbeersauce mit Waldpilzen,
gefüllter Rotweinbirne, Apfelrotkohl und Mandelkroketten) kamen fiel ich fast vom Glauben ab. Ein schöner warmer Teller mit viel Rehkeule in Scheiben geschnitten, etwas mit Sauce begossen, die Birne, dazu eine Schale Mandelkroketten, eine Schale Rotkohl, eine Sauciere mit Bratensauce.
Der Limandesteller und die Fischplatte sahen auch sehr gut aus, auf der Fischplatte war auch etwas Blattspinat, allerdings war ich so sehr mit meinem Reh beschäftigt, dass ich nur ab und an zur Begutachtung der …

Allgemein
Nach Vorreservierung erhielten wir in der Bauernstube mit unserem Hund einen schönen, großen Tisch angeboten. Wir wurden nett begrüßt und es herrscht eine familiär-​herzliche Atmosphäre in dem Restaurent. Das Essen war wieder grandios lecker und frisch, hier kann man nichts falsch machen.
Bedienung
Die Bedienung war nett und zuvorkommend. Zunächst wurde wir von einer offensichtlich Auszubildenden bedient, die sicher noch einiges lernen muss — was aber nicht tragisch ist.
Das Essen
Auch dieses Mal war das Essen wieder vorzüglich. Ich hatte Rehkeule und meine Frau Rindsroulade, beide mit Apfelrotkohl. Sehr zart und lecker, ausreichende Portionen, frisch zubereitet. Auch der «Gruß aus der Küche» mit frischen Stangenbrot und zwei Dipsorten sowie noch einer Extrabeilage sind sehr ansprechend und verkürzen die nicht lange Wartezeit.
Das Ambiente
Nettes Ambiente im Lokal. Für meinen Geschmack hätte ich die Bauernstube eher im Stil passend der Küstenregion gehalten, aber das ist Geschmackssache.
Sauberkeit
Das gesamte Lokal macht einen sauberen Eindruck.

Allgemein
hervorragende Küche in schöner Umgebung, wir gehen immer wieder gerne in die Börse und sind noch nie enttäuscht worden. Lecker zubereitet für Auge und Gaumen und serviert von kompetentem, sehr freundlichen Personal. Ganz sicher eines der besten Restaurants in der Region. Absolut empfehlenswert.
Bedienung
sehr freundlich, kompetent aber nicht aufdringlich. Wir haben uns sehr wohlgefühlt
Das Essen
wir haben Suppe als Vorspeise gegessen:
Krabbensuppe, sehr lecker und Tomatensuppe mit einer Einlage aus mit Speck umwickelten, gebratenem Mozzarella (meine Lieblinssuppe, einfach grandios!)
danach Wolfsbarsch auf der Hautgebraten mit Bandnudeln und einer sahnigen Soße, dazu Gemüse (frische, gebratene Champignons, Zuckerschoten, Röhrkohl) — sehr, sehr lecker
und als 2. Hauptgericht Frikadellen aus Krabben und Röhrkohl angeichtetet auf einem herrlichen Salat
Dessert konnten wir keines mehr essen — wir waren total satt
Das Ambiente
historisches Gebäude, das Ambiente ist dem angepasst. Sehr stimmig und angenehm
Sauberkeit
alles sehr sauber — keine Mängel

Ein sehr gutes Restaurant bei dem sich auch eine längere Anfahrt lohnt. Top-​Adresse in Wremen. Wir haben unsere Hochzeit dort gefeiert. Die Besitzer, die Eheleute Wolters sind sehr nett und aufmerksam. Ein Besuch ist auf jeden Fall empfehlenswert. Es heißt Zur Börse und befindet sich bei der Kirche.

älteste Gaststätte im Ort mitten im Dorf nahe der Kirche.
Das Restaurant wirkt sehr aufgeräumt und nüchtern um möglichst vielen Gästen Platz bieten zu können.
Tische waren abgenehm eingedeckt.
Die Gäste waren eher älter, der Durchschnitt lag zwischen 45 – 50 Jahre.
Der Service war aufmerksam und nett.
Die Speisekarte war für meinen Geschmack ein wenig überladen.
Als Hauptspeise hatte ich einen Steakteller bestellt, dazu wurde ein gemischter Salat gereicht.
Als Vorspeise gab es selbstgebackenes Brot mit Zwiebelschmalz und Kräuterquark.
Ausserdem gab es einen «Gruss aus der Küche».
Das Essen ist sicherlich empfehlenswert. Und doch gibt es einige Kritikpunkte.

Wir sind extra anläßlich des Krabbentages nach Wremen gefahren um dort im Restaurant «Zur Börse» ein Fischerfrühstück (Krabben, Rührei und Bratkartoffeln) zu essen.
Da es schönes Wetter war, haben wir im Freien gegessen. Sehr urig, ein Schiffsrumpf mit Tischen darauf. Die Bedienung war sehr freundlich und zuvorkommend.
Vor dem essen kam ein Gruß aus der Küche bzw. zwei Grüße…
Zum einen warmes hausgemachts Brot, dazu hausgemachts Schmalz und Kräuterquark. Anschließend gab es eine warme Buttermilchsuppe mit Röhrkohl. Eine Spezialität von den Deichwiesen.
Das Essen an sich war excellent. Die Krabben frisch, das Rührei sehr locker und die Bratkartoffeln knusprig. Die Bedienung fagte vorher, ob wir denn die Salatbeilage möchten. Weil Viele wegen dem EHEC-​Erreger das nicht wollen.
Da wir die Börse ja schon kannten, nahmen wir natürlich auch die Salatbeilage, ohne Bedenken und die war sehr gut angemacht mit einem schmackhaften Dressing.
Obwohl es direkt nebenan noch ein Speiserestaurant gibt, das von den Preisen her etwas günstiger ist, sind wir lieber in die Börse gegangen. Denn im Restaurant nebenan ist das selbe Gericht geschmacklich doch anders.
Da bezahlen wir lieber ein paar Euro mehr und haben excellenten Service und sehr gutes Essen.
Die Nachspeisen waren sehr kreativ angerichtet. Alles in Allem ein gelungenes Mittagessen.

…meinen vorrednern, schliesse ich mich gerne an-​ich war selbst dreimal dort essen-​von fisch bis wild vermag ich aber nicht den fünften stern vorzuenthalten.
unbedingt auch auf die webseite schauen
, da ich finde, dass auch die einfacheren gerichte interessant sind, z.bsp.für feriengäste und nicht nur für die, die mit gourmet-​zeitschriften durch die lande fahren, was zweifellos ein netter zeitvertreib sein kann.

Wir waren gestern in der Börse zum Abschluss unseres Nordsee Kurztrips: Geburtstagsdinner für meine Freundin :-) Nach hausgemachtem Brot und einem tollen Gruß aus der Küche (Karotten-​Sahne-​Pfeffer-​Süppchen) gab es Tomatensuppe und Krabben-​Cremesuppe. Sehr lecker! Als Hauptgang Lammfilet unter einer Senfkruste bzw. Filet vom Weiderind mit Deichkräutern. Das Fleisch war sehr zart und einfach perfekt! :-) Als Nachtisch haben wir uns die Créme Brulée mit Sanddorneis und Obstsalat geteilt. Leider war die Brulée etwas wässrig und nicht sehr schmackhaft. Daher nur die 4 Sterne.
Der Service ist aufmerksam, freundlich und vom Fach.
Unser Fazit: Top-​Empfehlung in Wremen!
Übrigens: eine tolle Weinauswahl, viele offene, gut zusammengestellte Tropfen.

Bei der Börse handelt es sich um einen kleinen, netten Gasthof mit einer rustikalen Einrichtung. Das Restaurant war gut besucht. Bestellt haben wir zwei Steakteller. Vorab gab es frisches Zwiebel/​-​Weißbrot, dazu wurde Schmalz und Kräuterquark angereicht. Als Gruß aus der Küche gab es eine Kürbiscremesuppe. Die frisch zubereitet und sehr lecker war ! Zu dem Hauptgericht gab es einen frischen, grünen Salat mit hausegemachten Dressing. Das Rinder/​-​Schweine/​-​und Geflügelsteak war perfekt gebraten und sehr zart. Auch die Portionen waren völlig ausreichend. Man war gut gesättigt ! Zum Nachtisch gönnten wir uns noch drei Kugeln gemischtes Eis. Diese Portion und Zubereitung war fantastisch…(zusätzlich wurde das Eis mit einem großen Sortiment an Früchten serviert) !!! Die Menge für eine Weinschorle reichte für den ganzen Abend. Der offene Wein wurde aus einer guten Flasche Wein gereicht. Für diese Gerichte und noch zwei zusätzlichen Hefe-​Weizen haben wir zu unserem großen Erstaunen einen absoluten fairen Preis bezahlt. Wir kommen gerne wieder und können die Börse jederzeit mit gutem Gewissen weiter empfehlen.

Also wir waren nun schon 3 mal in dem Resturant, Jedesmal sind wir sehr zuvorkommend und höfflich bedient worden, das Essen war einfach jedesmal klasse.
Ein besonderen service ist das man seinen Hund mit ins lokal nehmen kann, was bei einem gasthaus dieser Qulität nicht immer der fall ist.
Wenn wir das nächste mal in Wremen sind werden wir auch dort wieder essen gehen.

Ich habe an diesem Abend die Börse gemeinsam mit meinen Kollegen besucht. Das Restaurant ist deutlich besser als ein normaler Dorfgasthof, jedoch würde mit geringen Aufwand der Aufstieg in eine noch bessere Kategorie gelingen. So wären etwa die Stühle und das Interieur zu verbessern.
Unser Essen selber war jedoch gut, ohne Einschränkungen. Die Krabbensuppe war lecker und die Fischgerichte frisch und appetitlich. Die Küche ist nicht besonders kreativ oder modern, dafür aber klassisch gut, was ich auch sehr schätze. Das Weinangebot ist ebenfalls gut; einige gute deutsche Weine gibt es zu einem angemessenen Preis. Überhaupt kann das Preisniveau überzeugen. Die Wartezeit auf die Getränke war noch ok, jedoch musste man zum Teil an die Bestellung «erinnern». Insgesamt jedoch ein Restaurant, was ich aufgrund des guten Preis-​Leistungsverhältnisses empfehlen möchte.

Für ein Haus mit Bib Gourmand war diese Vorstellung der blanke Hohn.
Wir gehen oft essen und unsere Kinder verstehen einiges vom Essen. Sie gaben der Börse Schulnote 6 genau wie wir.
Von total verkochten Nudeln über tot gebratenen undefinierbaren Fisch bis hin zu ungeniesbaren Pilzen und einer Pesto bei der es mir schier den Magen umdrehte war alles vorhanden.
Eine Schande für die geforderten Preise.
Fazit: Nie wieder Börse

Wir haben uns das ende Januar 08 mal mit einem Wild-​Menü beglückt. Vom Ambiente bis hin zur Verabschiedung war alles sehr stimmig und absolut gut. Es wurde vorweg hausgemachtes Brot sowie Quark und Schmalz gereicht, dann der super Gruss aus der Küche. Da war mir schon klar, dass der Rest des Essend nicht schlecht sein kann. Hasen– und Rehkeule, mit Rotkraut und Klössen und Waldpilzen waren GENIAL. Noch selten so gut gegessen. Der perfekt gedeckte Tisch, das aufmerksame Personal, der gute Wein, und die phantastische Nachspeise rundeten den Abend perfekt ab. Preis-​Leistungs-​Verhältnis ist abslut der Hit, wer mal in der Nähe ist, sollte sich dieses Lokal unbedingt mal ansehen!