Poseidon

Allgemein
Wenn man keine besonderen Erwartungen hat, zu empfehlen. Ein Grieche wie tausende in Deutschland.
Bedienung
Die Bedienung, Chefin des Hauses, ist aufmerksam, freundlich und schnell. Leider übersieht sie den Bedarf, die Tischdecke von der vorherigen Gästen zu wechseln. Ihr Outfitt könnte auch etwas restaurantmäßiger sein, statt mit Latschen und Leggins wie im Imbiss. Wegen der Aufmerksamtkeit und Freundlichkeit trotzdem 4 Sterne.
Das Essen
Das Essen ist meiner Meinung nach nichts besonderes und teilweise überteuert. Es wird versucht mit übermäßig Deko auf dem Teller das Gericht zu pimpen. Trockene Petersilie, Paprikapulver und Obstdeko auf jedem Hauptgerichtteller machen weder besseren Geschmack, noch bessere Qualität.
Lecker sind die Scheibenkartoffeln und die Pommes kroß.
Das Fleisch z.B. Spieße sind immer trocken. Das Bifteki schmeckt ganz gut, mehr nicht. Den Fisch kann ich nicht beurteilen, da es mich scheut in einem Lokal mit so vielen verschiedenen Fischsorten zu bestellen, wenn es nicht groß besucht wird. Tiefkühlware kann ich auch zu Hause essen. Richtig voll haben wir es bei unseren Besuchen noch nicht erlebt. Wir gehen öfters ohne Essen dort hin, auf ein leckeres, gepflegtes Kröstitzer vom Faß oder auf einen griechischen Wein in normaler Qualität. Gerne trinken wir ein paar Ouzo, wobei der erste immer aufs Haus geht.
Zum Schluß der Essensbeurteilung, der Salat ist für die Tonne. Zusammengematscht und mit einem dunklen undefinierbarem Dressing. Durch das Dressing wirkt der Salat sehr unappetitlich.
Das Ambiente
Das Ambiente ist leider etwas wie Bahnhofwartehalle. Ansätze zu stilvoller Dekoration sind vorhanden. Doch die Aneinanderreihung von Tischen und das direkte, helle Licht sind kantinenmäßig. Die Theke mit Dach vermittelt mediteranes Flair. Alles in allem, wer romatisch oder stilvoll Essen gehen möchte, sollte sich ein anderes Lokal suchen. Auch der Terrassengarten mit schönen alten Bäumen hat von der Ausstattung bessere Zeiten gesehen und sollte mal neu ausgestattet werden.
Sauberkeit
Das Lokal ist immer sauber. Auch Blicke in die Küche, läßt diese sauber erscheinen. Die Toilettenanlagen sind schon alt, aber sauber.
Störend sind die meist bekleckerten Tischdecken von den Vorgästen.

Wir, 3 Personen, waren aus persönlichen Gründen in Wörrstadt.
Vor der Heimfahrt wollten wir noch etwas essen und sind aufgrund der aufgestellten Tafeln, der Leuchten, sowie der ausgehängten Speisenkarte in das Restaurant Poseidon eingekehrt.
Es war gerade kurz vor 18 Uhr und wir waren die ersten Gäste. Das Restaurant hat einen sauberen und mit der offen einsehbaren Küche einen vertrauenswürdigen Eindruck gemacht. Eine junge Frau bediente uns.
Sie fragte nach unseren Wünschen und ob wir einen Ouzo trinken möchten.
Mit den Getränken kamen auch die eisgekühlten Quzo, die von einer hervorragenden Qualität waren.
Kurz darauf kam für uns der Bauernsalat, lecker gewürzt! Hervorzuheben ist der Schafs/​Ziegenkäse und das Olivenöl, es war einfach nur köstlich.
Wir hatten jeder einen Grillteller mit verschiedenen Anteilen. Die Portionen war reichlich bemessen. Alles war ganz frisch und sehr heiß. Das Gyros war frisch vom Spieß geschnitten (wir hatten es sehen können) und schmeckte phantastisch. Das Zaziki war mit auf dem Teller und so ließ sich alles wunderbar essen.
Mit der Bedienung, ein Familienmitglied, wie sich herausstellte, kamen wir ins Gespräch und alles in allem kann ich sagen, dass ich mich fühlte, als wäre für mich persönlich von Freunden gekocht worden. Alles war liebevoll frisch zubereitet und aufgetischt worden. Die restlichen Tische hatten sich während unserer Anwesenheit immer mehr gefüllt, was bei der Güte, Qualität und Quantität kein Wunder war.
Dieses Restaurant Poseidon wäre unser Stammlokal, wäre es in unserer Nähe (Frankfurt a.M.).
Gerne vergebe ich deshalb die vollen 5 Sterne.
Zwei Foto stelle ich ebenfalls ein.
Sind wir in der Nähe, gehen wir mit Garantie wieder beim Restaurant Poseidon essen.

Heute war unser erster Besuch im Poseidon. Das Restaurant war Recht leer drinnen, nur 2 Gäste saßen dort. Uns fiel gleich die sehr große Eckbank auf, die sehr einnehmend die komplette rechte Seite des Raumes füllte. Leider wurde sehr an gemütlicher Deko gespart. Die typischen kleinen Statuen waren da aber außer große Bilder war kaum Deko zu finden.
Da die Sonne noch schien wollen wir gerne draußen auf der außen Terrasse sitzen. Diese war jedoch sehr nüchtern. Kaum bzw kein griechisches Flair. Wir saßen an einer geschlossenen Bar, wo nicht gebrauchte, unsaubere Küchentische auf der Bar standen.
Die Bedienung war freundlich und fragte bei der zum zu reichen der Speisekarten nach Getränken. Der Salat wurde als Vorspeise gereicht. Leider war dort kein Brot bei.
Da die Sonne uns leider verließ, warteten wir drinne auf unser Essen.
Das Essen war schön angerichtet. Jedoch war das Fleisch sehr trocken. Die sehr kleine Portion Zaziki lag am Rand des Tellers. Die Pommes waren ungesalzen und sehr weich.
Im Hintergrund lief Musik die so laut war, dass man lauter reden musste um ein Gespräch zu führen. Die Tischdecken waren älter und hatten Löcher. An unserem Tisch lagen 2 unterschiedliche Farben.
Alles in allen war es kein großes Erlebnis und wir werden wohl nicht wieder einkehren.

Wir waren zu 3. zum Mittagessen im Poseidon. Ich habe von einer Bekannten vorher erfahren, dass es dort günstigen Mittagstisch gibt und so war es auch. Unsere Mahlzeiten haben 6,90, bzw. 7,90 Euro gekostet. Eine Apfelschorle und 2 Weizenbiere rundeten das Essen ab. Es kam in angemessener Zeit und während unserer Anwesenheit kamen noch einige Gäste mehr, die den Mittagstisch zu sich nahmen. Wir haben bei dem schönem Wetter im Garten gesessen.

Das Poseidon liegt direkt an der Hauptdurchgangsstraße. Hinter dem Restaurant befindet sich ein Hof, in dem sich die Kundenparkplätze befinden und sich auch das Gartenlokal befindet.
Die Inneneinrichtung ist typisch griechisch, aber Gott sei Dank nicht altbacken. Man hat sich bei der Ausstattung wirklich Gedanken gemacht, was man an den Bildern an den Wänden und auch den sonstigen aus Steinen gemauerten Applikationen im Raum erkennt. Überall herrscht eine indirekte warme Beleuchtung.
Trotzdem hatte das Restaurant etwas von einer Kneipe, was wohl am in der Mitte lediglich frei stehenden Tischen mit Stühlen lag, ganz ohne Zierrat oder Bepflanzung. Hier müsste man fürs Ambiente noch etwas nachhelfen.
Als wir ankamen, war wenig los. Nur ein weiterer Tisch war besetzt. Der Empfang war sehr freundlich. Nachdem uns die Karten gereicht wurden, fragte man uns, ob wir bereits Getränke wünschten. Da wir erst einen Blick in die Karte werfen wollten, vertrösteten wir die Bedienung und man bot uns einen Ouzo aufs Haus an. Ja, gerne.
Meine Frau bestellte sich die Gyrospita mit Tomatenreis und Beilagensalat. Für mich gab es den Athenateller (Gyros und Suflaki) mit Pommes, Zaziki und Bauernsalat.
Die Bedienung ging flott und das Essen wurde schnell serviert. Die Salate kamen als Vorspeise und waren sehr schön angerichtet. Die Zutaten war frisch und schmackhaft. Nur fehlte etwas Brot zu den Salaten, zumal der Bauernsalat mit Essig und Öl angerichtet war.
Hiernach wurde der Hauptgang gereicht. Das Gyros bei beiden Gerichten war etwas zu stark gegrillt worden und daher recht trocken geraten. Da half auch kein Zaziki mehr, welches — positiv hervorzuheben — nicht wie anderswo auf dem Teller Platz fand und so das Essen bereits teilweise labbelig machte, sondern in einem extra Schälchen. Gut so!
Bei der Gyrospita wurde ein kleines Fladenbrot scheinbar aufgewärmt und mit Gewürzen und etwas Öl versehen geviertelt und auf dem Teller neben der Hauptspeise gereicht. Das Brot an sich schmeckte gut, passte nur nicht ganz zum Essen und konnte sich gegen dieses auch nicht durchsetzen. Das Pitabrot hätte allerdings sehr gut zum Salat gepasst.
Und meine Pommes hätten noch etwas Salz vertragen dürfen, Paprika allein ist dann doch etwas dürftig. Der Küchenchef müsste also insgesamt noch etwas nachbessern.
Positiv hervorzuheben ist allerdings noch, dass die Gerichte wirklich schön angerichtet auf eckigen Tellern serviert werden. Auch wird als Zierde nicht, wie üblich, ein Salatblatt und eine Tomate genutzt, sondern Obst und exotische Früchte. Wirklich mal etwas anderes, was sich von vielen anderen Restaurants dieser Art abhebt. Das Auge isst schließlich auch mit.
Die vier Sterne gibts daher auch für die durchdachte Anrichtung, ohne diese hätte es nur drei Sterne gegeben.
Alles in allem schmeckte es zwar und es gefiel, aber vom Hocker hat es uns nicht gerissen.