Wolfenbütteler Brauhaus

Wir waren das erste mal im Brauhaus. Erwartet haben wir gute bayrische Küche und wir wurden nicht enttäuscht.
Spontan gingen wir zu viert an einem Samstagabend ins Brauhaus ohne Reservierung und bekamen den letzten freien Tisch. Der Service war freundlich und aufmerksam. Uns wurden auch die Tagesgerichte vorgestellt. Unsere bestellten Getränke kamen fix. Hier ist vor allem das Hausbier (Praetorius Bräu, eigens von Wolters für das Brauhaus gebraut) hervorzuheben.
Zu Essen haben wir den Praetorius Braten, den Käsesalat, die Halbe Ente und die Haxe bestellt. Die Portionen waren in Ordnung. Hier könnte das Preis-​/​Leistungsverhältnisse teilweise etwas besser sein. Es schmeckte alles gut und frisch. Vor allem die Beilage Bayrisch Kraut (davon hätte ich gerne noch etwas mehr gehabt) war sehr lecker. Lediglich die Haxe hätte noch etwas zarter sein können. Nicht so gefallen haben mir die Bratkartoffeln. Viel zu weiche Kartoffeln mit wenig Röstaromen und kaum Speck und Zwiebeln. Die Wartezeit auf das Essen war angemessen.
Die Location ist insgesamt sehr schön und gemütlich, allerdings ist es durch das Gewölbe sehr laut. Uns hat es insgesamt gut gefallen und wir werden sicherlich wiederkommen.
Zum Abschluss kann ich noch einen Lantenhammer zur Verdauung empfehlen ;-)

Allgemein
Ich war mit meinem Freund in der Stadt unterwegs und wir hatten Lust auf deutsche Küche. Er schlug mir das Brauhaus vor da man dort draußen sitzen könne und die Marktplatz Atmosphäre geniessen könne.
Wir setzten uns also hin und die Kellnerin kam sehr schnell und fragte nach den Getränken.
Als ich dann die Karte las bemerkte ich dass es sich auf Grund der Preise und der Beschreibung der Speisen um etwas gehobenere Küche handeln musste.
Ich stolperte über die sogenannten «hausgemachten Knöpfle». Als die Kellnerin kam um die Getränke zu bringen fragte ich nach was das denn sei. SIe erklärte nir dass es so etwas wie Spätzle sein, diese aber aus wären und ich anstelle dessen Spätzle bekommen würde.
Ich bestellte «hausgemachte Knöplfe» Überbacken mit Pilzrahm Pfanne.
Mein Freund aß Roastbeef mit Bratkartoffeln.
Vorweg gab es einen Salat der gut geschmeckt hat. Leider waren die Salatblätter etwas braun an manchen Stellen.
Das Essen kam nach einer gefühlten Ewigkeit (40 – 50 Minuten nach den Getränken)aber sehr heiß.
Ich bekam eine Mischung aus Knöple und Spätzle. Mein Essen war zwar heiß aber sein Geld definitiv nicht wert. Es schmeckte sehr stark nach einer Maggi-​Fix Tüte. Das überbackene musste man suchen und die Pilze waren aus der Dose (nicht unbedingt schlimm ausserhalb der Pilz-Saison)allerdings hatte ich mehr erwartet da dieses Gericht 13,50 € gekostet hat.
Das Roastbeef war zu trocken und ziemlich wenig. Mein Freund aß mein Essen noch mit auf und ist gerade so satt geworden.
Die Bedienungen waren nett aber jeder wollte wissen ob ich denn nu Knöpfle bekommen hatte oder Spätzle. Das nervte ein wenig.
Ich fand die Preis-​Leistung nicht stimmig und war entäuscht.

Bedienung
Höflich, nett und schnell. Etwas zu Aufdringlch (s.o.) wir wurden auf 3 – 4 mal gefragt ob alles in Ordnung sei.
Das Essen
War in Ordnung aber passte nicht. Dafür muss ich nicht Essen gehen und recht viel Geld bezahlen.
Das Ambiente
Ich war ja nur außerhalb aber die Atmosphäre war sehr angenehm.
Sauberkeit
Draußen war es sauber. Ich war nicht zur Toilette deswegen kann ich das hier nicht bewerten.

Hey. Super Räume, Klasse Deko und sehr gutes Essen. Die Portionen sind gut und groß genug. Der Preis stimmt auch.

Tolle Speisen, netter Service und schönes Ambiente. Uns gefällts und deswegen kommen wir oft her.

ein sehr gemütlich, rustikales Ambiente im Bereich des Schankraumes. Für 17:30h noch sehr leer, d.h. nur wir 2 Personen, es füllte sich innerhalb der nächsten Std– auch nicht, aber das ist soweit ok. 2 Personen im Service, die sehr freundlich waren und auch aufmerksam, jedoch in ihrer Zeit des «Nichtstuns» sich recht laut über ihre privaten Psychosen unterhielten.
Die Speisekarte war sehr nett in Schieferblockform aufgemacht. Geordert wurde gebratene Forelle mit Salat und Ratsherrenschmaus. Die optische Darreichung war getrübt und unsaubere Teller in Form von Wasserflecken im Randbereich und viel Salatflüssigkeit und vermischtes Fett auf dem Teller. Die Forelle war anscheinend tiefgefroren in die Friteuse gekommen und ausgesprochen geschmacklos. Der Salat lieb– und phantasielos, das Kräuterdressing absolut farblos. Der Ratsherrenschmaus war neutral, aber nichts was einem im Gedächnis haften blieb. Für gesamt € 32.– bleibt als Fazit: nein, daß muss man nicht wieder haben, vielleicht findet sich aber nochmal ein guter Koch, der diesem sehr netten Ambiente wieder Leben einhaucht.

Wir waren zu zweit auf der Suche nach einem deutschen Restaurant in Wolfenbüttel, das auch etwas Gemütlichkeit ausstrahlt und kamen im Wolfenbüttler Brauhaus an. Sehr freundlich wurden wir empfangen, das Wetter erlaubte es draussen zu sitzen.
Die Karte war ausreichend und originell gestaltet. Auch das Restaurant empfanden wir als gemütlich. Die Sauberkeit ist erwähnenswert.
Das Essen war sehr schmackhaft und wurde frisch zubereitet. Die Bedienung war sehr freundlich. Preis und Leistung stimmten.
Gern kommen wir bei unserem nächsten Besuch in Wolfenbüttel wieder und empfehlen dieses Restaurant weiter.

Wir besuchten das Brauhaus erstmalig unter neuer Bewirtschaftung. Die Lage ist sehr günstig, die Einrichtung — wie schon immer — sehr gemütlich. Aber schon beim Ankommen gab’s von mir den ersten Minuspunkt, da wir nach Eintreten und freundlichem Grüßen komplett ignoriert wurden. Eine Dame stand an der Theke zwar praktisch neben uns, hielt es aber weder für nötig, uns einen Tisch anzbieten noch, uns zu sagen, dass wir uns irgendwo hinsetzen könnten. Erst auf meine Frage, wo denn noch was frei wäre, kam ein «Überall». Also setzten wir uns in das gemütliche Zimmerchen mit Sofa, woraufhin aber gleich die Kellnerin kam und uns drüber aufklärte, das DA aber geschlossen sei. Nu ja… Die Speisekarte klang recht gut und war im Stil eines Notizblocks auch recht originell aufgemacht. Das Essen kam recht zügig. Da man ein so dickes Schnitzel nicht innerhalb von 10 Minuten panieren, braten und servieren kann, gehe ich davon aus, dass es tiefgefroeren war, genau wie der Praetoriusbraten (Schweinebraten). Das Schnitzel wurde mit Pilzsoße und Spätzle serviert, jedoch ohne irgendeine Gemüse– oder Salatbeilage. Zum Schweinebraten wurde ein Salat gereicht, der allerdings ziemlich phantasie– und lieblos angemacht war und irgendwie gar nicht zu Schweinebraten und Klößen passte. Vom Geschmack her ging es, aber es war nichts, was mir als kulinarisches Highlight in Erinnerung bleiben wird. Wir hatten uns Spezi zum Essen bestellt, und ich war sehr entäuscht, als ich feststellen musste, dass in einem (pseudo-)bayerischen Restaurant Spezi nicht selbst gemischt wird, sondern einfach aus einer Flasche Mezzo-​Mix stammt. Und an der Zitronenscheibe wurde auch gespart. Dafür kam die Bedienung ca. dreimal vorbei, um zu fragen, ob es schmeckt — das allerdings musste man allerdings positiv vermerken, da im Restaurant selbst, inkl. Theke, nur zwei Damen beschäftigt waren.

Mein Fazit: Ich habe schon schlechter gegessen, allerdings auch schon wesentlich besser. Auf den ersten Blick und nach außen hin ist alles sehr schön, aber es fehlt die Liebe zum Detail. Wenn ich dorthin eingeladen würde, würde ich wohl wieder hingehen, aber von mir aus war es eine Erfahrung, mehr nicht.

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