Rheinhalle

Ein wunderschön gelegenes Restaurant direkt am Schiersteiner Hafen mit Blick auf den selben. Herrliche große Sommerterrasse schattig bedeckt durch Bäume. Ausgezeichnete und reichhaltige Fischgerichte. Getränke Preise etwas zu hoch speziell beim Apfelsaft.
Gute bürgerliche Küche die auch bei vollem Lokal zügig arbeitet. Sonderwünsche werden soweit es geht erfüllt. Speziell für Fischesser geeignet.

Wir waren zu zweit in der Rheinhalle. Wir kamen um kurz vor neun an und wollten noch was essen. Die Bedienung empfing uns mit den Worten, wenn sie noch etwas essen möchten müssen sie JETZT bestellen. Sie blieb auch beharrlich neben uns stehen bis wir das taten. Als Vorspeise nahmen wir eine Rinderkraftbrühe mit Markklößchen. Geschmacklich glich es einem Glas warmen Wasser.
Kurz nach uns kamen noch zwei Gäste, denen das Essen gänzlich verwehrt wurde. Sie durften nichts mehr bestellen.
Zum Hauptgang hatten wir ein Jägerschnitzel und Schweinelendchen mit Champignons. Die Soße war eindeutig aus der Tüte und für frische Champignons hat es auch nicht gereicht.
Wir sind nach halb gegessenen Portionen gegangen, da uns das recht zügige aufräumen der Kellnerin um uns herum gestört hat und das Essen ehrlich gesagt mehr als unterdurchschnittlich war.
35 Euro für die Katz. Nie wieder.

Allgemein
Nach längerer Pause besuchten wir wieder mal das Restaurant «Rheinhalle» am Schiersteiner Hafen, weil ich in der Schiersteiner Praxis meiner Fußpflegerin gehört hatte, dass die Einheimischen dort wieder hingehen. Das Restaurant — früher eine Institution am Schiersteiner Hafen — hatte einige schlechtere Jahre hinter sich, bevor es sich im Laufe der letzten Jahre wieder zu altem Standard «aufrappelte».
Bedienung
Zwei nette junge Frauen bedienten uns so als ob wir dort jeden Tag hingingen. Die waren so flink und aufmerksam, hatten immer ein freundliches Wort für uns. Da war es geradezu angebracht, dass nicht immer alles nach Knigge ablief. Herzerfrischend, wie sie mit den älteren Leuten umgingen. Trotzdem kam alles prompt an den Tisch. Zwei Servicekräfte, die in die Rheinhalle passen wie die Faust aufs Auge.
Das Essen
Wer in der Rheinhalle Sensationen erwartet, der ist falsch am Platz. Aber sie steht für eine grundehrliche, «gut bürgerliche» Küche, die von der Vorspeise bis zur Nachspeise alles anbietet, was man von einem Restaurant dieser Art erwartet.
Besonders Fischliebhaber kommen hier auf ihre Kosten: Forelle, Seelachs, Scholle, Kabeljau, Zander und mehr, frisch und in vielen Zubereitungsvariationen.
Wir wählten:
Kabeljaufilet in Knusperpanade mit Kartoffelsalat und Remouladensoße (Euro 9,70): Auf einem runden Teller waren in der Mitte zwei Kabeljaufilets angerichtet, die eine schmackhafte, knusprige Panade umhüllte, die innen aber herrlich saftig und glasig waren, so wie sie sein sollen. Die nach Angaben des Hauses selbst gemachte, leckere Remouladensoße aromatisierte den Fisch zusätzlich und ergab mit dem ebenso hausgemachten Kartoffelsalat und rundes Gericht. Wenn man etwas bemängeln wollte, dann vielleicht das, dass der Kartoffelsalat zu grob geschnitten war und deshalb noch nicht richtig durchgezogen war, weshalb er nicht seinen vollen Geschmack entfalten konnte. Trotzdem, insgesamt ein richtig gutes, schmackhaftes Gericht.
Paniertes Schweine-​Kotelett mit Salzkartoffeln und Wirsinggemüse (Euro 9,50): Auf dem Teller dominierte ein großes Schweinekotelett, an dem noch das Lendchen haftete. Es war von einer welligen, trotzdem knusprigen Panade umgeben, war innen noch ganz leicht rosa, zart, aber noch mit leichtem Biss. Es hätte kaum besser sein können. Und so verhielt es sich auch beim Wirsing: Der war fein gehobelt, hatte aber dennoch noch ein paar festere Stückchen, was ihn zu einem Gaumenerlebnis machte. Zudem war er geschmacklich fein abgestimmt und war so mit den guten Salzkartoffeln eine passende Ergänzung zum Fleisch. Ein einfaches, aber sehr gut gemachtes Gericht.
Erdbeeren mit Vanilleeis und Sahne (Euro 4,20): Frische, leicht marinierte Erdbeeren mit einem cremigen Vanilleeis und einem Sahnehäubchen: Wenn das kein schöner Abschluss ist.
Zur Bewertung: Die Rheinhalle erhebt nicht den Anspruch, ein Gourmetschuppen zu sein. Aber in ihrem Segment bewegt sie sich qualitativ ganz oben. Eigentlich würde ich gerne für dieses einfache, aber sehr gekochte Essen fünf Sterne vergeben. Aber das verbietet mir der zwar nicht schlechte, aber doch nicht ganz gelungene Kartoffelsalat. Für fünf Sterne muss schon alles passen. Deshalb denke ich, dass vier Sterne eine gerechte Bewertung sind.
GETRÄNKE:
Mineralwasser (Euro 1,80 für 0,25 Liter), sauer gespritzter Apfelwein (Euro 1,80 für 0,25 Liter), trockener Riesling Frauensteiner Herrenberg (Euro 2,90 für 0,2 Liter), feinherber Weißer Burgunder (Euro 3,30 für 0,2 Liter), Espresso (Euro 2,00), Aquavit (Euro 1,70).
Das Restaurant bietet eine gute Auswahl an offenen Weinen, allerdings vermisse ich etwas die trockenen Weine, die besonders zum Fisch gut passen: Davon gibt’s eigentlich nur den Herrenberg-​Riesling, der zwar trocken, aber für meinen Geschmack insgesamt zu «breit» angelegt und nicht reintönig ist. Der feinherbe Weiße Burgunder dagegen ist «schlanker» und schmeckt reintönig: ein guter Wein für meinen Geschmack.
Das Ambiente
Es war ein schwülwarmer Frühlingstag mit sommerlichen Temperaturen. Wir ließen uns auf der Terrasse in der Gartenlaube nieder, deren Dach mit den schattenspendenden Weinblättern eines alten Rebstocks besetzt war. Die verschnörkelten Geschmeide des Laubengestänges bildeten einen schönen Rahmen für den zauberhaften Ausblick zum Hafen, der mich an die Bilder impressionistischer Maler erinnerte. Hätten Monet oder Renoir ein solches Motiv vorgefunden, sie wären entzückt gewesen.
Im Vordergrund die mit Platanen bestandene Promenade, auf der sich kleine Kinder zanken, junge Paare händchenhaltend stolzieren, einige Jogger ihr tägliches Pensum absolvieren, sich Radfahrer durch die vielen Leute schlängeln und sich ältere Herrschaften auf den Bänken ausruhen. Dahinter der Hafen mit seinen bunten Schiffen und den weißen Segeln. Im Hafen toben sich Ruderer und Kanufahrer aus, ein kleiner Segler kreuzt und in den Hafen fährt gerade die «Tamara» ein, ein betagtes Personenschiff, das seit Jahr und Tag sein…

Allgemein
Eine absolute Institution in Wiesbaden! Jahrelang sind wir immer an der Rheinhalle vorbeispaziert, weil meine Mutter meinte, darin rieche es allzu sehr nach Fisch. Jetzt habe ich es dennoch gewagt und festgestellt, wie Unrecht sie hat.
Bedienung
HIer kennt man sich. So reden die Bedienungen auch alle Stammgäste (und davon gibt es viele!) mit Namen an aber auch alle Fremden werden herzlich empfangen. Es gibt viel zu tun an einem Karfreitag, aber die Damen haben alles im Griff.
Das Essen
Klar muß man hier Apfelwein trinken. Aber auch die Weinauswahl ist gut. Da es warm ist und die Spargelzeit angefangen hat, gibt es für mich weißen Spargel mit Butter, Zanderfilet und Kartoffeln. Der Spargel ist perfekt geschält, genau richtig gekocht, nicht wässrig und der Fisch schmeckt hervorragend. Meine Begleitung wagt es den halben (hier heißt es kleiner!) gebackenen Zander mit Kartoffelsalat zu bestellen. Sieht erstmal merkwürdig aus: Grosser halber Fisch (mit Gräten) mit brauner Panade. Die Panade ist kross und der Fisch supersaftig. Überhaupt nicht fettig. Und der Kartoffelsalat mit Brühe, Liebstöckel und Gürkchen ist ein Gedicht. Hier geht garantiert keiner hungrig raus, so der Tischnachbar.
Und wir rochen nicht nach Fisch…
Das Ambiente
Ein in die Jahre gekommenes Gasthaus mit Charme. Holzvertäfelt, keine grosse Deko. Mit den anderen Gästen kommt man gleich ins Gespräch…sind halt gesellige Hessen.
Sauberkeit
Könnte nichts kritisieren…

Wir warteten gut 45 Minuten bis das Essen kam. Und dies bei einer durchschnittlichen Küche. Der Fisch scheint frisch, dennoch kein besonderes Geschmackserlebis, zumindest für den erhöhten Preis. Die Inneneinrichtung entspricht den 70er Jahren. Das Publikum auch. Ich brauch’s nicht nochmal

Karfreitag wird Fisch gegessen und sonst nichts !! Aber wohin jetzt? Rheinhalle am Schiersteiner Hafen war die Empfehlung. Die Plätze waren schnell reserviert und nix wie hin.
6 Personen, jeder mit einer anderen Hauptspeise: Forelle Müllerin, Seelachsfilet mit Kartoffelsalat, gebratener Zander, Lachs mit Spargel, Seelachs mit Spargel … von allem etwas dabei.
Dazu ein frisches Bier (die Weinkarte sah auch gut aus, aber es war kein «Weintag» für mich) und einen kleinen, grünen Beilagensalat vorweg.

Es kam eine ordentliche! Portion, superlecker, klasse Panade, und ein guter Kartoffelsalat. Auch der grüné Salat war ok — nichts überraschendes, aber ein vernünftiges Dressing dran. Auch die Spargelportionen war nicht mickrig, die Hollandaise anscheinend selbst gemacht — es war nur Gutes zu hören.

Ich hatte gedanklich schon 5 Sterne durchweg notiert, bis ich die Forelle meiner Begleitung probierte. Ich schob den eigenartigen Geschmack auf eine verwürzte Sauce bzw. Butter, stellte aber beim 2. Versuch fest: daran liegt es nicht. Der Fisch hatte einen deutlich üblen Geschmack.
Schlecht war er wohl nicht — zumindest gab es keine Magenbeschwerden — aber etwas war mit der Portion nicht in Ordnung. Er wurde dann noch von einem anderen aus der Runde probiert. Er spuckte das Stück Fisch sofort wieder aus. Nach einem Geruchstest waren wir unisono der Meinung: Hier stimmt was nicht.

Weiterer Wermutstropfen, den ich allerdings selbst nicht gesehen habe: 2 aus der Truppe waren auf der Toilette und meinten: Gut, dass wir vorher gegessen haben, wären wir hier gleich gewesen, hätten wir hier nichts bestellt.

Insofern bin ich hier etwas ratlos mit meiner Kritik: was mich persönlich betraf: volle Punktzahl. Was das Essen meiner Freundin betraf: Ganz übel !!

Mein Fisch war allerdings so gut, dass ich hier wieder zu finden sein werde. Nur diesmal etwas vorsichtiger.

Eine tolle Erfahrung direkt vor der Tür, waren eingeladen und ich dachte «kenne ich garnicht «eine halbe Stunde später tat es mir leid.
Das Essen war einfach super und wir wurden von der Bedienung sehr gut beraten ob Fleisch oder Fisch unsere Fragen wurden sehr Kompetent beantwortet, was in der heutigen Zeit auch nicht Selbstverständlich ist .
Jedenfalls werden wir öfters dort einkehren und uns verwöhnen lassen.
Tschüß bis bald !!!

Wir waren wegen dem schönen Wetter in der Umgebung unterwegs und der Weg hat uns zum Schiersteiner Hafen geführt.
Auf der Suche nach einem Café mit leckerem hausgemachten Kuchen wurde uns die Rheinhalle von einem Passanten empfohlen.
Die Auswahl der Kuchen klang nach Altersheim-​Karte, aber auch ein Stück Schwarzwälder-​Kirsch kann sehr lecker schmecken, enn der Kuchen gut gemacht ist. Leider wurden wir hier was Kaffee und Kuchen angeht enttäuscht. Der Kaffee Crème sowie der Cappucino haben nach löslichem Instant-​Pulver geschmeckt, beides extrem unlecker. Der Kuchen (Erdbeer-​Sahne + Schwarzwälder-​Kirsch) — Obst war hier mangelware und musste im Kuchen gesucht werden — hat überwiegend nach ungesüßter Sahne geschmeckt.
Leider nicht das was man von einer «gutbürgerlichen» Küche und einem alt-​eingesessenen Tradions-​Restaurant erwartet.
Die Bedienung war sehr nett und hat die Kritik aufgenommen. Die Lokation direkt am Rhein sehr schön gelegen und ein schöner Ausblick aufs Hafenbecken — deshlab dennoch 2 Sterne.

Ein alt eingesessenes, einfaches Restaurant mit schönem Blick über den Schiersteiner Hafen. Unseres Erachtens die größte Fischauswahl in Wiesbaden. Parkplätze in unmittelbarer Nähe. Umfangreiche Speisekarte. Gute Getränkeauswahl flotter Service. Reservierung empfehlenswert.

Die gutbürgerliche Ikone im Schiersteiner Hafen!
Die Rheinhalle bietet auf der Karte alles von Fisch bis Fleisch in großer Variation und vor allem Perfektion. Zusätzlich gibt es täglich wechselnde, raffinierte Gerichte, damit es auch Stammgästen nicht zu langweilig wird. Gerade bei den Fischgerichten lass ich mich immer wieder gerne überraschen und wurde noch nicht enttäuscht.
Die Portionen sind sehr großzügig und dadurch die Preise mehr als angemessen. Das Personal ist immer flott und engagiert bei der Arbeit.
Fazit: Wie bei allem im Schiersteiner Hafen ist’s auch hier besonders im Sommer am schönsten. Auf der mit Wein eingewachsenen Terrasse wird es auch in der Mittagszeit nicht zu warm und man hat einen tollen Ausblick auf den Hafen mit Booten, Leuten und der charakteristischen Brücke.

Nettes Restaurant an der Hafenpromenade. Gute Tagesgerichte — auch Fisch — immer wieder klasse.
Manchmal leicht versalzen. Vegetarisch und leichte Küche ist leider ein Fremdwort — von einer Salatbestellung würde ich Abstand nehmen — da kann ich mir auch ein Glas mit eingelegten Möhren, Sellerie und Co. öffnen — vielleicht schaut der Koch mal beim Nachbarn auf die Teller :-)

Wir waren mit 4 Mann in diesem Lokal wo wir schon früher öfter drin waren mit der Drachenbootgruppe und waren nie so begeistert aber was jetzt da für ein schlechtes Essen raugeht ist unter aller Sau mein Schnitzel war nicht richtig dursch der Fisch hat gestunken der Handkäse war nicht durch das schlimmste ist das mann bei dem Handkäse Uraltes Brot bekommen hat nach der bitte das mann doch etwas besseres Bot haben wollte bekamm mann angetautes billiges Brot die getränge waren abgestanden die pommes waren im Alten Fett gebacken und die Preis sind für die Sauschlechten Speisen viel zu hoch ich würde keinen dazu raten da was zu Essen das einzigste was okay war war die Bedinnung.