Nassauer Hof Therme

Ein nettes Hotel, allerdings muss man den klassischen, etwas
altmodischen Stil mögen. Wenn man das Hotel betritt muss man erstmal nach dem Empfang suchen,
die Eingangshalle ist etwas verwinkelt. Die Mitarbeiter sind sehr freundlich,
aber nicht mehr oder weniger als in anderen guten Hotels. Der Nassauer Hof hat
noch klassische Schlüssel für die Zimmer, anstatt wie sonst fast überall übliche
Zugangskarten. Eigentlich ganz charmant, wenn nicht der riesen Anhänger wäre.
So gibt man den Schlüssel eigentlich immer an der Rezeption ab wenn man das
Zimmer verlässt, was leider auf die Dauer etwas nervig ist. Ich hatte ein Nichtraucherzimmer, jedoch riecht es zeitweise im ganzen Hotel nach
Zigarren-​/​Zigarettenqualm. Auch in der Bar fühlt man sich wohl nur als starker
Raucher wohl. Neben dem üblichen Service, dass vormittags das Zimmer/​Bad etc.
aufgeräumt wird, gibt es auch am Abend noch einmal einen Service. Das Bett wird
aufgedeckt, die Vorhänge werden zugezogen und auch das Bad noch mal aufgeräumt.
Das ist wirklich sehr angenehm. Nicht ganz so angenehm habe ich es empfunden,
dass Kleidung die ich eine bestimmte Stelle am Schrank gehängt hatte einfach in
den Schrank geräumt wurde. Auch Unterlagen auf dem Schreibtisch wurden
regelmäßig zusammengeräumt und stattdessen die Hotelprospekte ausgebreitet. In
dieser Angelegenheit könnte der Service etwas zurückhaltender sein. Zur
Begrüßung gab es einen netten Obstteller auf dem Zimmer, an anderen Tagen gab es
leckere Pralinen. Die Garage ist nicht vom Hotel zugänglich, man muss auf der Rückseite
des Hotels raus aus dem Gebäude und sein Gepäck dann noch ein ganzes Stück weit
zum nächsten Aufzug schleppen. Das Frühstück ist wirklich ausgezeichnet. Frische Säfte, frisches
Obst, von allem eigentlich eine tolle Auswahl. Für 29,00 EUR aber auch ein
stolzer Preis.

Eine sehr gemütliche Location, die zwar hochpreisig ist aber das Ambiente gleicht das wieder aus. Gute Pianomusik begleitet den Gast am Abend, der gemütlich vor dem offenen Kamin seine Zigarre rauchen kann. Der Service ist sehr aufmerksam und zuvorkommend. Ein Besuch lohnt sich garantiert. Wir sind dort regelmäßig, wenn wir in Wiesbaden zu tun haben und abends noch eine Zigarre rauchen möchten.

DIE Bar in Wiesbaden.
Super Service, immer schnell, immer zur Stelle ohne Aufdringlich zu wirken.
Klaviermusik ist nicht jedermanns Sache, aber ok.

Jedesmal ein MUSS wenn ich in Wiesbaden bin. Es verdient die 5 Sterne. Auch das angeschlossene Restaurant Ente kann ich nur jedem wärmstens empfehlen.

Grandhotel? Internationales Niveau? Vielleicht früher mal. Heute? Nach meinem Eindruck wohl eher nicht.
Die Fassade aus dem Blickwinkel des Kurparks macht ja was her — ich habe jedoch erst einmal in der Tiefgarage eingeparkt und quasi als Startevent die dortige Situation (sieht aus wie die Quelle eines kleinen Bachlaufes — also fast schon idyllisch) erlebt. Auf dem Wege zur Treppe (es gibt leider keinen Aufzug zur Rezeption) durfte ich dann auch noch durch diese Pfütze waten (Empfehlung: unbedingt ebenerdig parken).
Die Rezeption indessen sieht aus wie überall — mehr scheinen als sein.
Auf dem Weg zum Aufzug fiel mein Blick zufällig auf den Übergang zu einem in der Nähe verlegten Teppichboden. Leider war der nicht ordentlich verklebt, so dass das Ganze eher nach Stolperfalle aussah. Schön: der Aufzug — Messing und Marmor. Leider hatte man zu reichlich Messingputzmittel aufgetragen. Das ist aber eher kein Problem, da dies die Gäste ja selbst abwischen — unfreiwillig versteht sich.
Auf dem Weg zum Zimmer wäre beinahe 5-​Sterne-​Feeling aufgekommen, wenn die durchgelaufenen Stellen an der Treppe im 3. Stock nicht gewesen wären.
Und dann die Zimmer. Sie sind alle irgendwie unterschiedlich. Sie haben aber aus meiner Sicht auch etwas gemeinsam. Nämlich: Unzulänglichkeit. Und: sie generieren eine konstant deprimierende Atmosphäre — nicht zuletzt wegen des Teppichbodens. Außerdem: bereits der erste Eindruck vermittelt den abgewohnten Charakter von Mobiliar und sonstiger Ausstattung (fotografisch dokumentierte Beispiele: abgenutzter Stuhlbezug, Ablösungen der Tapete, Schmutzränder auf dem Teppichboden, abgefallene Fugendichtungsmasse, verrosteter Heizstrahler, klemmendes Thermostatventil im Bad …).
Woran es m. E. sonst noch liegt?
Z. B. am Bett. Kein höhenverstellbares Kopfteil. Viel zu weiche, nicht punktelastische Matratze. Nichts für meine Rückenprobleme.
Z. B. am Schreibtisch. Viel zu kleine Tischplatte, reicht kaum für mein Netbook und Zusatzequipment wie Mousepad, DVD-​Laufwerk und Arbeitspapiere. Fehlende oder ungünstig angebrachte Steckdosen (Empfehlung: unbedingt eine Mehrfachsteckdose und ein Verlängerungskabel von zu Hause mitbringen). Besonders nervig: der Schreibtisch ist regelmäßig mit Hotelkram zugepflastert. Wenn wenigstens ein Kugelschreiber vorhanden wäre; aber das was man braucht fehlt. Und: Schubladen beeinträchtigen die Beinfreiheit, so dass ich nur schlecht am Schreibtisch sitzen konnte.
Z. B. an Radio und Fernsehen. Das Radio ist ein Uralt-​Stereo-​Receiver mit mickrigen Klangeigenschaften. Der TV-​Empfang ist öfter mal gestört, die Geräte sind völlig veraltet, es sind viel zu wenige deutsch– und englischsprachige Programme empfangbar.
Z. B. am Mobiliar. Dessen Zusammenstellung wirkt inhomogen, irgendwie zusammengewürfelt. Überall Kratzer auf Holzoberflächen. Ich dachte unwillkürlich an Flohmarkt. Und dann das indifferente Grau-​Beige des Teppichbodens — ein absolutes NO GO.
Z. B. am Bad. Die uralten Grohe-​Armaturen sind kaum mehr bedienbar, klemmen oder sind schlicht verschlissen. Ich habe damit eigentlich nur zwei Einstellungen hinbekommen: zu kalt oder zu heiß. Rasierspiegel sind zimmerindividuell gelegentlich ungünstig angebracht. Einer hatte eine unverschlossene Gehäuseöffnung, in die ich auf der Suche nach dem Schalter versehentlich hineinfasste. Bin froh, nicht auch noch einen Stromschlag bekommen zu haben. In einzelnen Bädern gibt es keine Ablageflächen. In anderen befindet sich eine wenn auch reichlich zu kleine
Dusche. Und dann sind einzelne Bäder auch noch mit diesen nervigen Duschvorhängen ausgestattet…
Z. B. an der Klimaanlage. Entweder es gibt sie erst gar nicht — oder aber sie ist zu laut und muss nachts ausgeschaltet werden. Nichts für Allergiker wie mich.
Z. B. an der Belüftung. Der Badventilator lechzt nach einem eigenen Kapitel — und das hat er verdient. Warum? Nun, er ist nicht wie überall auf der Welt automatisch gesteuert, sondern verlangt nach der Hand des kundigen Gastes. Man muss ihn also manuell einschalten. Ein Schild weist darauf hin, dass er nun 10 Minuten laufen würde. Leider ist die Zeitrechnung im Hotel eine andere, so dass das Teil bereits nach ein paar Minuten den Betrieb einstellt. Man darf also nicht vergessen, ihn andauernd wieder einzuschalten, sofern man nicht auf Regenwaldfeeling mit 110% Luftfeuchte abfährt.
Z. B. an der Heizung. Die von mir als angenehm empfundene Einstellung «3» wurde hotelseits als dringend optimierungsbedürftig angesehen und auf «4» hochgeregelt. Ergebnis: das Zimmer war total überheizt, als ich kurz vor Mitternacht wieder ins Hotel kam.
Z. B. am Zimmerservice. Mir fällt dazu gerade nicht das richtige Wort ein. Penetrant vielleicht? Irgendwie bin ich froh, dass mein Zeugs den Hotelaufenthalt überlebt hat. Z. B. hatte man offenbar Zores mit meinem Uhrenradio. Mal war es in die Ecke gepfriemelt, mal die Antenne eingeschoben, mal die Weckzeit verstellt oder gar abgeschaltet, oder das Teil war den

Ich hatte ein ruhiges Nichtraucherzimmer gewünscht. Das lag der Rezeption vor. Deren Kommentar: «naja, das war Ihr Wunsch im Internet. Das ist für uns keineswegs verbindlich…» Klar … aber von einem Hotel mit dem Anspruch… Sehr hochnäsig! Ich bekam ein Raucherzimmer, von innen bestenfalls als «nüchtern» zu beschreiben. Meinen Koffer durfte ich allein hochtragen. Und durch eine Feier (?!?) war es unerträglich laut bis ein Uhr nachts… Was soll man da Positives sagen?

Hotel Nassauer Hof Bar
Ein Träumchen
Also ich muß sagen wenn ich einen gemütlichen Abend geniessen möchte dann gibt es nur die Nassauer Hof Bar.
Sehr schönes Ambiente ob an der Bar oder ein schönes Plätzchen in der nähe vom offenen Kamin dazu eine Cognac oder einen guten Scotch (die Auswahl ist sehr groß) und natürlich eine Zigarette.
Das ganze begleitet von Klaviermusik (live) und excellentem Service.
Bei Eddy (ein Vollblutprofi der guten alten Schule)
ist der Gast wirklich ein König.
Die Bar ist natürlich für jeden offen und nicht nur für Hotelgäste.
Das ganze bekommt man natürlich nicht umsonst denn Qualität und perfekte Dienstleistung hat ihren Preis und das ist gut so.
Von mir gibt es hier alle Sterne

Mein Beitrag zur Hotelbar und Eingangsbereich.
Leider nur zwei Sterne.
Den Eingangsbereich fand ich unübersichtlich und muffig. Es roch zudem nach Essen.
Die Bar ist altmodisch eingerichtet. Die Möblierung wirkt uneinheitlich und zusammengewürfelt. Hier würde ich mir einen moderneren Style wünschen.
Preise und Karte hoteltypisch hoch.
Gestört hat die zu laute Klavieruntermalung. Eine Unterhaltung war fast nicht möglich.

Ich wohne zwar in Wiesbaden, hatte jedoch Freunde aus Schottland zu Besuch und quartierte sie dort ein. Sehr positive Reaktionen, große, geräumige Suiten, toller Wellness und Spa Bereich und die Ente neben an.

toller spa&wellness bereich, gute preise (in anbetracht der leistung). über
erhält man dort auch oft sehr gute weekend raten. auch für junge Paare geeignet.

Was überrascht: Die Therme im Nassauer Hof ist gar nicht so teuer, wie man vielleicht glauben mag. Auch andernorts zahlt man in Wiesbaden vergleichbare Preise in einer oft deutlich weniger ansprechenden Atmosphäre. Und genau die ist — über den Dächern von Wiesbaden gelegen im «ersten Hotel am Platze» — über alle Zweifel erhaben. Man muß eben nicht gleich nach der Massage wieder raus in die Welt, sondern man kann noch ganz relaxt einen Cappucino über den Dächern von Wiesbaden geniessen oder — je nach Arrangement gegen Aufpreis — eine Runde im herrlichen Pool baden gehen.
Die Massagepakete sind besonders zu empfehlen, regelmäßig gibt es auch attraktive Sonder– und Schnupperangebote. Einfach anrufen oder auf der Webseite nachsehen.
Der Vergleich mit anderen Massage– und Kosmetikangeboten lohnt auf jeden Fall.