Pinocchio

Allgemein
Wir sind in dieses Restaurant auf Empfehlung gegangen…
Bedienung
Als die Bedienung nach unserer Zufriedenheit fragte, erklärte ich, dass die Tintenfischringe scheinbar zu lang oder zu kurz frittiert worden seien, da sie zäh seien. Sie antwortete daraufhin, dass die nun Mal frisch zubereitet werden. Das stimmt auch, das konnte man sehen. Dennoch müssen frische Tintenfischringe nicht wie Gummi sein. Sie nahm es zurück mit in die Küche. Einige Minuten später kam der andere Kellner und sagte, dass er die Ringe probiert habe und die genau richtig sein. SIe waren mir also vor, dass ich nicht wisse, wie frittierte Tintenfischringe zu sein haben. Absolute Unverschämtheit! Und natürlich mussten wir sie auch voll bezahlen! Die Bedienung ist nicht fähig, Kochfehler einzugestehen und stößt den Gästen vor den Kopf!
Das Essen
Wir haben dort zu Abend gegessen. Bestellt haben wir eine Pizza, gefüllte Tortellini mit Walnüssen und Gorgonzola, sowie die frittierten Tintenfischringe.
Getränke und Essen kamen nach angemessen Zeit, die Bedienung war aufmerksam.
Die Pizza war ok aber auch nichts Besonderes. Der Boden war etwas angebrannt und das Messer vieeeeeeel zu stumpf, um es zu schneiden. Man konnte sie nicht schneiden! Die Tortellini waren auch lediglich ok. Sie haben nach nichts geschmeckt. Weder Gorgonzola, noch Walnüsse konnte man herausschmecken und ich war enttäuscht über die Menge. Es waren ungefähr 6 Tortellini. Aber nun kommen wir zum Wichtigsten: frittierte Tintenfischringe. Sie wurden auf einem Teller als Haufen serviert, auf dem sich auch grob geschnittenes, gebratenes Gemüse befand. Das Gemüse war ganz lecker, hätte man aber schöner anrichten können. Die Tintenfischringe waren Gummi! Man kaute eine Weile drauf herum, gab es dann auf und schluckte das Stück ganz runter.
Das Ambiente
Wir saßen draußen auf der Terrasse, direkt neben der Straße, an wackligen Tischen. Sieht eher unfertig und lieblos aus. Der Wasserbrunnen ist wohl gewollt so, sieht aber aus wie eine Baustelle.
Sauberkeit
Zur Sauberkeit kann ich nicht viel sagen. Es ist jedenfalls nichts unangenehm aufgefallen.

Gestern Abend hat es uns mal wieder ins Pinocchio gezogen, denn es war PIZZA Tag. Jede Pizza nur 5 € ! Für die Leistung ein fast unschlagbarer Preis !
Wir bekamen einen gemütlichen Platz am Fenster des Lokals. Schnell fragte die freundliche Bedienung nach unseren Wünschen. Getränke und Essen kamen sehr schnell und die Pizza, sowie der große Salat waren frisch und lecker zubereitet. Die Calzone war gut gefüllt, sah auf dem Teller sehr lecker aus, und schmeckte ausgezeichnet.
Wir haben uns zum wiederholten Male im Pinocchio sehr wohl gefühlt, das Ambiente und der Service sind gut, und das schmackhafte Essen steht in einem sehr guten Preis — Leistungsverhältnis.

Wie waren zum wiederholten Male im Pinoccio zu Gast. Für uns ein typischer «Italiener». Am Dienstag jede Pizza und am Donnerstag jedes Pastagericht für 5,-€. Immer suuuuper lecker, egal ob Pizza oder Basta, nette Bedienung und netter Service.

Das Pinocchio liegt in der Nähe der Wassermühle am Orteingang von Sudweyhe. Von außen sieht es nicht so typisch italienisch und einladend aus. Drinnen ist es gemütlich eingerichtet. Die Tische hübsch gedeckt. Alles hat einen unkompliziert legeren Charakter ohne billig zu wirken.
Das Pinocchio für das romantische Essen zu zweit oder gutes und preiswertes Essen allein oder in größerer Gruppe bestens geeignet. Die Speisekarte bietet für jeden etwas. Wir haben bereits einige Nudel– und Pizzagerichte probiert und waren stets sehr zufrieden. Es gibt alle Speisen auch außer Haus. Mein Favorit ist die Pizza mit Ruccola und ital. Schinken. Der Boden der Pizza ist dünn und knusprig so soll es sein. Wir kommen gerne wieder.

4-​Gänge-​Menü unter 15,00 Euro pro Person einschließlich der Getränke, das vermutet man nur bei den Fastfoodketten. Doch dann führte uns (2 Personen) der Weg nach Kirchweyhe ins Pinocchio und wir trafen auf ein kreatives Bedienungspersonal und eine ebenso gestaltete Speisekarte.
Zur Einstimmung wurden aufgebackene Minibrötchen mit Kräuterbutter serviert. Der nächste Gang bestand aus einem «Cocktail di Gamberetti», das sind Krabben in Krebssoße, serviert auf 2 Porzellan-​Muscheln im Salatbett, garniert mit 2 Zitronenspalten. Dieses doppelte Lottchen sind also eigentlich 2 Krabbencocktails. das ruft geradezu nach einer Aufteilung auf 2 Personen, zumal die Portionen äußerst üppig ausfielen. So kamen wir bei diesem Gang statt der 7,80 Euro auf 3,90 Euro pro Person.
Der 3. Gang bestand aus Bruschetta, das sind 5 ! geröstete Weißbrotscheiben mit frischen Tomaten im Öl-​Dressing, wiederum eine Portion, von der man satt wdäre, wenn dies für eine Person gedacht sein sollte. Bei unserem Mehrgänge-​Menü bot es sich erneut an, diese reichliche Portion auf 2 aufzuteilen, was in diesem Restaurant offensichtlich häufiger vorkam, denn wir wurden vom aufmerksamen Personal entsprechend beraten.
Der 4. Gang sollte dann der Hauptgang werden. Er bestand aus «Tagliatelle dello Chef» (für ihn), das sind die gleichnamigen Nudeln Rinderfiletspitzen in Rosésoße, sowie «Tagliatelle con Salmone» (für sie), das sind die gleichen Nudeln mit Lachsstreifen, ebenfalls mit der gleichen Soße. Es war ein Donnerstag, und da werden alle Nudelgerichte für 5,00 Euro angeboten — das ist ungefähr der halbe Speisekartenbetrag.
Als Rotwein zum Essen wurde ein trockener Merlot angeboten (½ Liter Karaffe für 7,60 Euro). Den abschließenden Grappa bzw. Ramazzotti gab das Haus dazu.
Rechnen wir zusammen, waren es: Vorwegspeisen inklusiv, Cocktail 7,80 Euro, Bruschetta 3,80 Euro, 2 Hauptspeisen 10,00 Euro, zusammen also 29,20 Euro — also unter 15,00 Euro pro Person.
Dieses Pinocchio werden wir sicherlich nochmal aufsuchen, nachdem ein nachträglicher Blick auf die Speisekarte uns einige lockende Alternativen zu unserem 4-​Gänge-​Menü verraten hatte.

Heute war unser Glückstag, es war Dienstag, der Pizza-​Tag, jede Pizza für nur 5,00 Euro, da ist normalerweise abends jeder Platz in dem gemütlichen Lokal besetzt. Aber heute spielte Deutschland gegen Holland und so bekamen wir noch einen Logenplatz am Fenster. Mario (der Wirt von Pinocchio) stand heute selbst mit in der Küche und das wird dann wieder eine Pizza-​Produktion der besonderen Art.
Die Tische im Lokal waren wieder besonders liebevoll eingedeckt. Die Gäste wurden von den bereits brennenden Kerzen erwartet, die in stilvollen Ständern eine heimelnde Stimmung verbreiteten. Auf den Tischen bot sich jeweils eine Flasche Bardolino Novello an, der erste Wein der Ernte 2011, der immer im November frisch abgefüllt wird. Der Preis für die ganze Flasche 12,00 Euro entspricht dem Literpreis beim Karaffenwein, so dass wir uns diesmal für eine Flaschen-​Zeremonie entschieden. Der Wein beindruckte durch seinen fruchtigen Start der den Liebhaber dieses im weiteren trockenen Weines in ungewohnte Geschmacksregionen versetzt.
Zu den vom Haus vorweg servierten warmen Ciabatta Olivenbrötchen, bestellten wir einen Teller Buscetta dem eine Menagerie von Ölen, Essigen und Gewürzen beigefügt. Die frisch gewürfelten Tomaten auf den angerösteten Brotscheiben waren ein Genuss.
Wir bestellten Pizza Quattro Stagioni, die der 4 Jahreszeiten, mit Schinken, Käse Thunfisch, Salami und Tomaten, die im November ohne Spinat auskommen muss. Dafür enthält sie «eigentlich» Artischocken, was nicht unserem Geschmack entspricht, Normalpreis 8,00 Euro, heute zu 5,00 Euro. Ob bei dem Tagespreis auch Sonderwünsche noch erfüllt werden? Aber ja doch — statt der ungeliebten Artischocken erhielten wir reichlich viele schwarze Oliven! Die Pizza war so wie sie sein sollte. Nicht zu viel Käse, damit die Auflagen nicht verdeckt werden, die den Rand voll bedeckten. Sie war mit all den Zutaten sehr schmackhaft, nicht zu trocken und nicht zu feucht, gerade so, dass sie in Stücke geteilt, statt mit Messer und Gabel auch mit 3 Fingern ohne einzuklappen gehalten und gegessen werden konnte. Das war sie, Marios Pizza der besonderen Art.
Den abschließenden Grappa gab´s dann noch auf Kosten des Hauses extra dazu.

Ein Restaurant der gehobenen Klasse erkennt man schon an dem Ambiente, den liebevoll gedeckten Tischen mit einer optisch ansprechenden Auswahl an Bestecken, Servietten, Tellern, Gläsern und Deko. So begrüßt auch das Pinocchio seine Gäste mit diesen Reizen und wer noch eben den Gedanken hatte, seine Jacke kurzerhand über die Stuhllehne zu werfen, macht sich doch lieber auf den Weg zur Garderobe.
Dann bitte Platz nehmen und nicht vom Hocker fallen: Pinocchio bietet dienstags jedes Pizza-​Gericht für 5 Euro an. Nun kamen wir an einem Donnerstag und wurden überrascht, dass an diesem Tag jedes Pasta-​Gericht ebenfalls für nur 5 Euro angeboten wurde. Da die Atmosphäre im Pinocchio aber alles andere ist als die in einem Schnellrestaurant ist, hatten wir Vertrauen zu den Gerichten und bestellten für mich, dem Bandnudel-​Fan, «Tagliatelle dello Chef» mit Rinderfiletspitzen in Rose‘-Soße und für meine Frau «Tortiglioni Gorgonzola e Noci» mit Gorgonzola und Walnüssen (Normalpreis laut Speisekarte 8.50 Euro bzw. 8.00 Euro). Als wir auf die Nebentische schielten und sahen, dass dort ganz andere Speisen gewählt wurden, kam uns der Gedanke, dass man von den 5-​Euro-​Nudeln vielleicht nicht satt werden könnte und so bestellten wir als Vorspeise eine Portion Bruschetta dazu, die wir uns teilen wollten. So kamen wir zusammen mit einer 0,5 l Karaffe Merlot auf die 20 Euro, heute in einem Restaurant der oben genannten Klasse für 2 Personen nicht mehr ausreichen.
Nach unserer Bestellung, ließen wir den Blick durch das Lokal schweifen. Wir saßen in der gemütlichen Kachelofenecke und bemerkten, dass der Kellner aus den hübsch dekorierten Kisten am Eingangsbereich den für uns bestimmten Wein entnahm. Wir hatten den Merlot dort im Eingangsbereich schon vorher betrachtet, was dem aufmerksamen Cameriere offensichtlich nicht entgangen war. Also bekamen wir den regulär in Flaschen angebotenen Wein in der Karaffe serviert. Und zwar in Trinktemperatur nahe 18 Grad.
Jedes Gedeck war mit einem Vorspeisenteller versehen, auf dem eine Tüte mit Grissini lagen. Dieser Knabberspaß gehört in Italien zum separat zu bezahlenden «Coperto», dem Gedeck. Im Pinocchio gab es diese Beilage kostenlos für jeden, egal was er bestellt (Dolce Sizilia!). Gerade als wir uns über die Knabberei hermachen wollten, wurde vorweg noch ein Körbchen mit frisch aufgebackenen Brötchen und delikater Kräuterbutter serviert. Also beschlossen wir, die Grissini später zu Hause zu genießen und die Brötchen zum Wein zu testen.
Dann kam der Teller mit Bruschetta auf den Tisch. Ein Glück, dass wir nur eine Portion bestellt haben, denn es waren ganze 5 geröstete Ciabatta-​Scheiben auf einer Salatunterlage, mit einem Hauch von Knoblauch, nicht zu klein gewürfelten Tomaten und Zwiebeln beträufelt mit Olivenöl. Alles super frisch und lecker. Schon zu diesem Zeitpunkt hofften wir, das Nudelgericht möge etwas sparsamer ausfallen, denn der Platz in der Magengegend wurde schon ein wenig eng.
Doch es gab die volle Portion der dampfenden Nudelgerichte, mit reichlich Fleisch bei den Filetspitzen und delikater Rose‘-Soße auf der einen und Gorgonzolasoße auf der anderen Seite. Ich möchte wetten, dass die Nudeln noch nicht ganz al dente in die Soßen kamen und nicht erst abgeschreckt und dann mit der Soße übergossen wurden. Nicht anders ist es zu erklären, dass die Nudeln so heiß auf den Tisch kamen, schon voll den Geschmack der Soße angenommen hatten und sich somit wunderbar um die Gabel wickeln ließen.
Nun wollten wir noch was für die Verdauung tun. Als ob er es geahnt hätte, stand plötzlich Mario, der Inhaber vom Pinocchio, am Tisch und bot uns einen Absacker an — der Grappa bzw. Ramazzotti auf Kosten des Hauses beruhigte den Magen und das Portemonnaie.
Sie werden es schon ahnen. .. es sollte nicht unser letzter Besuch im Pinocchio gewesen sein. So hatten wir Verwandtenbesuch von 6 Erwachsenen darunter eine Nichte, die mit einem Marokkaner verheiratet ist. Meine Frau wusste nicht was sie nun speziell kochen sollte, denn das meiste, was in unserer Region auf den Tisch kommt, dürfen die Menschen aus Nordafrika nicht essen.
Mario musste uns helfen, denn Italien ist ja schon viel näher an Afrika heran, als Norddeutschland. Er schlug uns eine Fischplatte mit diversen Salaten vor. Wieder gab es eine Unmenge von Überraschungen. So kamen zwei italienische Vorspeisenplatten auf den Tisch, jede ganz anders sortiert, die eine mehr in Käse, div. Schinken, Salami usw. und die andere in der Hauptsache mit Auberginen, Zucchini, Oliven, Tomaten, Peperoni u.ä. Die 2 Fischplatten anschließend waren belegt mit Filets vom Dorade, Lachs, Tintenfisch und Gambas auf Gemüsebett. Alles sehr gut gegrillt mit verschiedenen Beilagen.
Unverhofft nahmen wir später noch an einer Weihnachtsfeier mit 15 Personen im Pinocchio teil. Es gab 5 Gänge darunter Vorspeisenplatten, die aber anders belegt waren als die o.g., dann ein Nudelgang mit Tris di Pasta, also 3 Nudelsorten mit 3 verschieden…

Das Restaurant-​Pizzeria Pinocchio im ehemaligen «Eiscafe von Weyhe» direkt an der Grenze zu Sudweyhe ist eine interessante und preiswerte Alternative zum hochpreisigen Ortskern von Weyhe. Im Pinocchio gibt es ca. 20 Tische sowie einen separaten Raucherbereich. Das Ambiente ist nicht zwingend italienisch aber trotzdem gemütlich. Es gibt viele Zweiertische für einen schönen Pizza oder Pasta Abend. Aktuell ist dienstags im Pinocchio 5 Euro Pizza Tag, das bedeutet, dass 2 Personen mit Wasser, Wein und Bier sowie Pizzen nur um die 20 Euro im Restaurant lassen. Die Qualität und Größe der Pizza kann eindeutig überzeugen. Der Service hat in den letzten Monaten zwar häufiger gewechselt ist aber sehr nett und aufmerksam. Als Nachspeise besonders hervorzuheben ist die selbst hergestellte Eiscreme im Pinocchio. Vor dem Hintergrund, dass der Wirt zusätzlich noch 2 Eiswagen betreibt, ist das Eis im Sommer immer frisch. Zusätzlich gibt es im Pinocchio nach den Essen noch einen Gratis Absacker. Aber es gibt aber auch kleine Kritikpunkte, so ist zu bemängeln, dass die Küche die fertigen Speisen einfach auf die Theke stellt, egal ob der Service in der Nähe ist oder nicht. Zum Schmunzeln kommt der männliche Gast beim Besuch der Herrentoilette, dort gibt es noch eine original Brüllschüssel.