Orangerie

Das einzig Positive, das sich über dieses Etablissement sagen läßt, ist seine Lage: von der Terrasse Blick auf den Glindower See und etliche Gaststätten im Umkreis, falls man tatsächlich etwas verzehren will, da Gäste auch bei mäßigem Besuch beharrlich ignoriert werden.

In meinem 2:1 Gutscheinheft ist auch die Orangerie vertreten und am Freitag Mittag ergab sich die Gelegenheit, das Restaurant auszuprobieren. Zuerst das positive. Der Weg zum Restaurant am Laden vorbei ist gesäumt von Obstbäumen. Der Außenbereich ist seh idyllisch mit Blick aufs Wasser, es gibt auch ausreichend Sonnenschirme und die Stühle sind bequem. Die Bedienung war professionell und sehr herzlich. Es gab eine Tagesempfehlung und eine ausreichend große Menükarte.
Wir entschieden uns für die Tagesempfehlung Schnitzel mit Pfifferlingen und Bratkartoffeln. Die Bedienung brachte die Getränke und nach angemessener Wartezeit wurden die nett angerichteten Teller mit Fleisch und Pilzen serviert, die Bratkartoffeln gab es in extra Schüsselchen, alles sehr fein und viel besser als erwartet.
Aber dann: Die Bratkartoffeln waren zwar frisch gemacht, aber nicht knusprig sondern fettig, die Pfifferlinge waren gut gewürzt, aber schwammen im Fett und die zwei Schnitzel kamen wohl aus der Friteuse.
Das war trotz der großen Portion suboptimal und keine Empfehlung für den Koch. Fazit: Kann man hingehen, muss man aber nicht.
PS: mit Vodafone hatte ich kein Netz

Das Ambiente ist toll und der Service war auch ganz in Ordnung aber die Speisekarte war sehr übersichtlich und das was es gab war ziemlich teuer.

An einem Samstag Mittag sahen wir uns den Fruchthof an und landeten schließlich in der Orangerie.
Wir entschieden uns, sich auf die Terrasse zu setze, aber da es am Vormittag geregnet hatte, war es draußen noch etwas feucht, ebenso die Tische und Stühle. Ich fragte die Bedienung, die hinter der Theke stand, ob wir uns draußen hinsetzen könnnen.Sie war etwas mehr als mißmutig, aber bejahte meine Frage. Sie kam dann auch mit einem Tuch und machte trocken, sogar Sitzkissen brachte sie uns. Aber man merkte, sie machte es nicht gern, zumal wir die einzigen auf der Terrasse waren.
Nur am Rande, es kamen aber immer mehr Gäste, die draußen sitzen wollten.
Wir bestellten Kaffe und kuchen, und eigens für dieses Restaurant spezielle Sanddorn-​Getranke.
Als erstes probierten wir Sanddorn-​Secco, lecker, und Prosecco mit Sanddorn.
Anschließend Sanddorn-​Wein und Weizen mit Sanddorn. Der Wein entsprach nicht meinen Geschmack. Zum guten Schluß noch Berliner Weiße mit Sanddorn, lecker.
Bemerkt: jeweils nur ein Getrank für 3 Personen!
Die Speisen, die an den anderen Tischen serviert wurden, sahen recht lecker aus.
Ich denke, ich werde im Winter, wenn ich wieder in Potsdam sein werde, dort einmal schön essen gehen.
Vorausgesetzet, die Bedienung ist etwas freundlicher, denn es ist ja Job.

Am Samstag wollten wir in der Orangerie der Sanddornfarm essen. Ein Tisch für 8 Personen wurde vorab telefonisch reserviert. Samstag mittag gegen 13 Uhr fragten wir nochmals nach, ob das mit dem Tisch für 8 Personen klappt. Die Kellnerin bejahte dies. Als wir um 14 Uhr eintrafen, war plötzlich kein Tisch für 8 Personen frei. Der Tisch der für uns sei, wäre noch von einer Familie belegt, die auch reserviert hatten, aber später als geplant gekommen seien. Man würde uns eine Alternatve anbieten. 20 Minuten standen wir in der prallen Sonne auf der Terrasse herum und nichts passierte. Als wir nochmals nachfragten, wurden dann 2 Tische zusammengestellt. Die Stühle mussten wir uns selbst holen. Als wir 15 Minuten später noch nicht mal eine Bestellung aufgegeben hatten, bzw. noch nicht mal bei dem heissen Wetter nach Getränken gefragt wurde haben wir das Lokal verlassen. Kein kundenorientierter Service Nie wieder!

Leider konnten wir das Restaurant nicht testen, der Service ist allerdings miserabel. Wir haben einen Tisch vorbestellt und er war weder vorbereitet noch frei. Anstatt uns die Wartezeit mit einem Getränk zu versüßen, ließ man uns warten und stehen. Nach 30 Minuten Wartezeit sind wir wieder gegangen.