Teestube Reepschlägerhaus

Zauberhaftes kleines Fachwerk Haus mit niedlicher Gaststube! Für einen Besuch in Wedel sehr zu empfehlen. Betreiber manchmal etwas ulkig, aber meistens nett und am essen gibt es nichts zu meckern. Der dänische Apfelkuchen (der eigentlich kein Kuchen ist) ist sehr zu empfehlen! Toller Ort und sehr gepflegtes haeusschen.

Das Häuschen und der Garten sind zauberhaft!
Man merkt, dass die Pflege des Gartens eine Leidenschaft des Betreibers sind.
Allerdings leider eine merklich größere Leidenschaft als das Gastgeber– Dasein. Lustlos am Sonntagnachmittag mit Bier und Zigarette in der Küche zu sitzen und die ahnungslosen Praktikanten Gut und Günstig Tiefkühlkuchen und Dosentomatensuppe mit Sprühsahne heraustragen zu lassen hat für mich nichts mit Gästebewirtung zu tun. Sehr schade, das Haus könnte eine so tolle Adresse sein, wenn einem das lieblose Essen und die Dosenkaffeesahne nicht die Laune verderben würde.

Ich kann mich meinen Vorrednern nur anschließen. Beeindruckendes altes Häuschen, toll in Schuss und ein traumhafter Garten.
Ich esse hier immer nur den dänischen Apfelkuchen. Ich kann einfach nicht anders. Der ist so lecker und man bekommt ihn nur hier. Dazu dann noch einen Kakao mit Sahne und die Sünde ist perfekt ;-)

Wir waren heute in Wedel in diesem bezaubernden, alten Fachwerkhaus mit ebenso hinreißendem Garten.
Es gab den Kuchen wie er sein soll: Wie Großmuttern ihn damals noch machen konnte, mit Schlagsahne und ohne Mr. Dr. Oetger !
Absolut köstlich und ein Geheimtip für Teeliebhaber, Antiquitäten, norddeutsche Fachwerkhauskultur und Rosengartengenießer mit Teehausträumen.
Bitte großen Hunger und Zeit zum gemühtlichen Entspannen mitbringen!!!

Der Sonntag gehört den Sonntagsspaziergängen. Wem Alster und Co. zu überlaufen sind, der findet im Hamburger Umfeld zahlreiche Möglichkeiten wunderschöné Elblandschaften zu entdecken.
Ich bin ein bißchen rausgefahren, denn entlang der Wedeler Aus gibt es wunderschöné Wege, wo Mensch und Hund sich beim Frühjahrsspaziergang austoben können. Als ich dann so mit rot angelaufenen Wangen nach einem Plätzchen zum aufwärmen gesucht habe, ist mir das Reepschlägerhaus aufgefallen. Ein uraltes Fachwerkhaus mit kleiner Teestube.
Das ist wirklich athmosphärisch, jeder Winkel atmet hier Geschichte. Ein uriges Teehaus in kleinen, stilvoll eingerichteten Gasträumen.
Der Tee hat richtig gut durchgewärmt — echt schade, dass es für den wunderschönen Garten noch zu kalt war: dort im Grünen vor der historischen Kulisse lässt sich sicher auch ein sonniger Sonntagabend wundervoll zubringen.

In meiner Heimatstadt wedel ist das Reepschlägerhaus wirklich eine feste Institution. Der schönste Garten in Wedel — das ist klar. Ich freue mich immer sehr hier zu sitzen. Der Kuchen ist prima, die Blumen und die Sonne auch! Und drinnen gibt es feine Kunst!

In Hamburg und Umgebung gibt es zahlreiche hübsche Cafés, an denen man schön im Freien sitzen kann aber kaum eines bietet einen so wundervollen Garten wie das Reepschlägerhaus in Wedel. Das verwinkelte Gelände bietet viele kleine separate Plätzchen, einige im Schatten alter Bäume, einige am Seerosenteich, einige am hübschen weißen Teepavillon, andere wiederum am Bauerngarten, in dem der Rittersporn in tiefem Blau alle anderen Farben ausstechen will. Derweil blitzt im hinteren Teil eine leuchtendweiße Kombination aus hochgewachsenenen Lilien und Edelrosen in zirkulären Rabatten. Es ist, als hätte man seinen eigenen alten garten man sieht andere Gäste eher in der Ferne und kann die Ruhe und die grüné Atmosphäre entspannt genießen.
Aber auch, wenn die Sonne nicht scheint, ist das Reepschlägerhaus eine kleine Attraktion. Das gut erhaltene Fachwerkhaus aus dem mittleren 18. Jahrhundert hat viele kleine Räume mit schönen alten Balken und Bauernmalereien aller Art daran. Hier ist man natürlich nicht ganz so separat, aber das Ambiente ist ebenfalls wunderschön hinzu kommen wechselnde Kunstausstellungen mit teilweise wirklich guten Künstlern (nicht irgendwelche mäßig begabte Hobbymaler man merkt eine Auswahl!), die gut zum Ort passen.
Und natürlich gibt es auch eine Speisekarte, die allerdings in erster Linie auf den Cafébetrieb fokussiert. Selbstgebackene Kuchen, allerlei Eiskombinationen, rote Grütze und die Traditionsspeise des Hauses, der dänische Apfelkuchen, eine Art Apfelfüllung mit Streuselkrümeln und Sahne im Glas. Ich hatte allerdings bei meinem letzten Besuch richtig Hunger da bietet die Speisekarte allerdings nur belegte Brote (Schmalz, Schinken), Eier und Tomatensuppe an. Ich wählte letztere.
Der Kellner war offenbar nicht von meiner Wahl angetan und murmelte, das sei bei der Hitze ja genau das richtige. Da ich es gar nicht mag, wenn man meine Wahl anzweifelt, war es mir ein Herzensbedürfnis ihm hinterher noch einmal betont zu sagen, dass mir die wunderbare Tomatensuppe mit Sahne, Kräutern und viele dicken frischen Tomatenstücken nicht nur hervorragend gemundet hatte sondern dass sie meines Erachtens auch genau die richtige Wahl bei der Hitze gewesen war, das sie das (für meinen Elektrolythaushalt) benötigte Salz geliefert hatte. Dazu natürlich eine Apfelschorle. Wenn es irgend etwas an diesem schönen Ort zu kritisieren gibt, ist es die Auswahl an Getränken, die merkwürdig an den Stand der Dinge um 1980 erinnert (Russischer Rauchtee) aber leider keine Bioprodukte, insbesondere keine verschiedenen Saftsorten anbietet. Wer heutzutage auf dem Stand ist, dass er Apfel– und Orangensaft und sonst nichts anbietet, ist irgendwie in der falschen Zeit jedenfalls finde ich, dass diese Entwicklung der letzen Jahre, ich meine die riesige Menge an Säften, Smoothies etc., eine der wenigen Dinge ist, die man tatsächlich begrüßen kann!
Nichtsdestotrotz ist das Reepschlägerhaus eine unvergleichbare schöné Lokalität, die man in keinem Fall beim Besuch dieser Region im Sommer versäumen darf!!!

als wir heute abend durch wedel gefahren sind, hat uns in der schauenburgerstraße die teestube reepschlägerhaus angestrahlt.
wir also rein.
der gegensatz kann kaum sinnfälliger sein: draußen der lärm, und drinnen eine ruhe, eine fast andachtheischende stille.
der besuch ist mäßig, aber es ist ja auch schon relativ spät.
wir haben platz genommen im vordersten früheren alkoven und warten auf werner. werner — das ist die gute seele vom reepschlägerhaus. da kommt er auch schon, begrüßt uns, entzündet den dreigliedrigen kerzenständer und nimmt die bestellung auf:
russische schokolade, einmal mit rum, und einmal mit amaretto. beide mit einem leckeren sahnehäubchen, in hutschenreuther serviert.
mit jedem schlückchen russischer schokolade tauchen wir tiefer ein in diese besondere atmos-​sphäre, die die teestube reepschlägerhaus auslöst: eine oase der inneren einkehr.
als wir aufbrechen, ist fast das ende der öffnungszeit erreicht.
wir sind uns einig; wir werden wiederkommen.

erstbeitrag 13.12.2008:
ich habe einen längeren spaziergang hinter mir und bin etwas durchgefroren.
auf der schauenburgerstraße gucke ich nach links: da brennt licht. heute habe ich glück.
am wochenende ist sie nämlich immer früher geöffnet: die wedeler teestube reepschlägerhaus. ich also rein.
die tür ist etwas schwergängig — als sollte signalisiert werden, dass ich in eine andere welt eintrete. es ist so.
ich stehe in der diele. hier haben die reepschläger im winter einst ihre taue und tampen gedreht.
von der diele gehen drei kleinere räume ab, die früher mal alkoven waren. sie und fast alle inneneinbauten haben die zeit seit 1758 — dank der initiative einiger wedeler — überlebt.
das fast bis zur ruine runtergewirtschaftete reepschlägerhaus ist in den 70ern aufwändig und liebevoll wiederhergerichtet worden und dient den bürgern seitdem als ort für geselliges beisammensein, für ausstellungen, lesungen und kleine konzerte.
inzwischen ist werner längst gekommen. werner scheint der gute geist des hauses zu sein.
er hegt und pflegt haus und garten, ist in der karte zu lesen. und bedient. bescheiden und unaufdringlich: ein gutmensch.
die gäste in den beiden anderen räumen sind nicht zu hören. es geht leise zu im früheren handwerkerhaus, fast andachtsvoll. die zart im hintergrund intonierte kammermusik unterstreicht das noch.
ich schlürfe meine russische schokolade. mit rum und sahne. stilvoll aus hutschenreuther porzellan. und weil sie so schön wärmt, bringt werner mir noch eine russische schokolade.
werner, sag ich beim abschied: sie halten hier ein kleines paradies in schuss!
ja, erwidert er bescheiden: und der förderverein (förderkreis reepschlägerhaus e.v.).
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parkmöglichkeiten auf dem kleinen parkplatz rechts vom haus an der schauenburgerstraße
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zweitbeitrag am 19.04.2009:
wir sind auf der durchreise.
die sonne scheint herrlich, die tür zum garten der teestube reepschlägerhaus ist geöffnet.
da halten wir natürlich.
wir nehmen den letzten freien tisch.
wir freuen uns, dass die möblierung im garten recht minimalistisch ist: kein gedränge, es ist wie in einem kurgarten, in dem es eher still und beschaulich zugeht .
da meine begleitung russische schokolade nicht kennt, bestellen wir die.
sie kommt so großartig an, dass wir die bestellung wiederholen und ein zweites mal in diesem kleinen paradies genießen.

Wenn man seit 1977 ein Café führt, was immer gefragt war, hat es schon seine Gründe: sehr netter, persönlicher Service, Super-Torten/Kuchen!Sehr gemütlich, wie vor 200 Jahren

Tee und Kuchen par excellence, lecker Tee, blumiger Garten und jede Menge schulisch bedingte Treffen, so ist mir das Reepschlägerhaus in Erinnerung. Außen Fachwerk, innen viel Holz und Bequemlichkeit, ist es vor allem der Tee, mit dem das Reepschlägerhaus glänzen kann. So manche Teesorte durfte ich hier das erste Mal in meinem Leben probieren.
Die Preise sind für ein Café dieser Art normal, würde ich sagen, also leicht über dem Durchschnitt, aber das geht angesichts des leckeren Kuchens in Ergänzung zu dem Tee vollkommen in Ordnung. Vier Sterne!

Das ist genau der richtige Platz an einem verregneten Sonntag nachmittag! Einmal eingekehrt möchte man nicht mehr raus. Draußen prasselt in der Dämmerung der Regen gegen die Scheibe und es überkommt einem ein wohliger Schauer, ob der gemütlichen Atmosphäre in diesem alten Fachwerkhaus, welches in den 70er von Grund auf renoviert worden ist. Ich trat also ein und war daraufgefasst, dass es nur so wimmeln würde vor Besuchern. Tat es zum Glück nicht. Nichts ist schlimmer als überfüllte Cafés. So fühlte ich mich gleich ein wenig, als ob ich bei Oma in der «guten Stube» stünde.
In der «Stube», bei Kerzenschein, bekommt man vom freundlichen Service leckere Teespezialitäten serviert; vom einfachen Darfeeling, über Earl Grey hin zum Pharisäer oder Glühwein reicht die Karte. Wer will kann auch noch Kuchen dazu bestellen. Außer der Reihe gibt es auch noch einen «Tageskuchen»; einfach fragen, wenn man nicht schon daraufhingewiesen wird. Unser Trio entschied sich vor den Dänischen Apfelkuchen. Hier könnte ich jetzt ins Schwärmen geraten… ;-)
Das Reepschlägerhaus ist auch noch ein wenig mehr als nur eine Tesstube. Regelmäßig findet dort kleinere Konzerte und Lesungen statt, dazu dient da Haus als ständige Gallerie wechselnder Künstler. Auf alle Fälle ist es einen Besuch wert und eine schöné Alternative zu den stets überfüllten Teestuben in den Elbvororten. Also hin da… aber nicht alle auf einmal ;-)

Nettes kleines Café im außergewöhnlichen Ambiente. Denn das Reepschlägerhaus ist ein aufwändig restauriertes und liebevoll gehegtes Fachwerkhaus, das eher an ein lebendiges Museum erinnert. Besonders schön ist der blumige Garten, der an Sonnentagen seine ganze Pracht entfaltet. Es lohnt sich wirklich, einzukehren.