Di Vino

Allgemein
Betrachtet man die Kritiken, so lässt sich zweifelsohne feststellen, dass der Waiblinger Italiener Di Vino polarisiert: Von den einen hochgelobt, von anderen in den Boden gestampft. Umso spannender war es daher, sich ein eigenes Bild zu machen.
Die Lage des Restaurants und sein Konzept könnten nicht entgegengesetzter sein: Schäferhundvereinsheim meets Wannabe-​Feinschmecker. Dieser Eindruck zwingt sich bei einem Blick in die Speisekarte des DiVinos auf. Mitten in einer spießbürgerlichen Schrebergartenkolonie steht ein brauner Holzklotz, auf der Fassade eine schmucke Leuchtreklame angebracht, die einen erwartungsfroh hächelnden Schäferhund abbildet. Eine ungewöhnliche Einladung zum Italo-​Erlebnis. Sobald man aber den Gastraum betritt, ist man angesichts der Fassade positiv überrascht. Am Eingang wurden wir freundlich begrüßt — wer den Kellner /​Pächter kennt, gar mit Handschlag. Unsere Begleitung war schon öfter dort speisen, wir nicht. Ein guter Grund uns eher zu ignorieren. Zum Tisch wurden wir weder begleitet noch wurden uns die Jacken abgenommen. Der unaufmerksame Service zu Anfang zog sich durch den gesamten Abend.
Wir bestellten zunächst eine gemischte Vorspeisenplatte. Im Prinzip wollten wir kleine Häppchen für vier Personen haben, um möglichst viel vom Antipastiangebote zu probieren. Wir betonten, welche Antipasti wir besonders gerne auf unserer Vorspeisenplatte sehen wollten: geräucherter Hering, Carpaccio von der Rote Beete mit Schafskäse, Rucolasalat mit Parmesanscheiben und überbackene Auberginen in Tomatensoße. Leider gab es kein Hering, doch der Kellner bot uns stattdessen etwas ganz besonderes als Ersatz an: Geräucherten Lachs. Wow, Räucherlachs! Ich ließ mich also einlullen, vielleicht auch weil der Kellner beteuerte, der Koch würde uns eine ganz besondere Vorspeisenplatte zusammenstellen, die «perfetto» sei.
Das Besondere an der Vorspeisenplatte war, dass wir genau die vier Antipasti bekamen, die wir bestellt hatten. Mit anderen Worten: Es gab keine Vorspeisenplatte. Anstatt dem geräucherten Lachs bekamen wir zwei Barschfilets, die mit Kartoffelscheiben gratiniert wurden. Der Barsch war gut gebraten und die Kartoffelstreifen wohl der Versuch kreativ zu sein. Das Carpaccio war gut, nach dem Schafskäse habe ich jedoch vergebens gesucht. Stattdessen wurde die Rote Beete mit Esslöffelgroßen Frischkäse belegt, der direkt aus der Großmarktpackung kam — selbst die Form wurde nicht verändert. Ansonsten fanden sich Weichkäsescheiben auf dem Carpaccio. Die Auberginen hatten auch keine Tomatensoße gesehen, die Scheiben lagen verfettet unter einer geschmacksneutralen Käseschicht. Frisch und lecker war der Rucolasalat, jedoch nicht abgemacht. Das Dressing konnte sich der Feinschmecker selber aus Essig und Öl zusammenmischen.
Als wir die Vorspeiseplatte, die keine war, bestellten, betonten wir, im Anschluss die Speisekarte konsultieren zu wollen, um eine Hauptspeise zu bestellen. Die Antipastiteller leerten sich, die Getränke auch und der Service? Die beiden Kellner standen an der Theke und unterhielten sich über einem Glas Rotwein. Als schließlich einer der beiden auf unseren Tisch zukam, waren wir den Freudensprüngen nahe. Zu früh gefreut, denn der Kellner begrüßte eine alte Bekannte, umschwärmte sie in Italo-​Manier und hörte gemeinsam mit ihr Lieder auf ihrem iPhone, welche die dezente Hintergrundmusik im Gastraum übertönte. Schließlich schaffte er es auch zu uns an den Tisch, allerdings nicht mit der Speisekarte, sondern mit einer Flasche Grappa. Er blubberte etwas von «perfetto» vor sich her. Meine Begleitung wies darauf hin, dass wir gerne einen Blick in die Speisekarte werfen wollten und weil das auch «perfetto» war, bekamen wir sie schließlich, um die Hauptspeise zu bestellen.
Wir teilten uns zu viert zwei Pizzen: Eine scharfe Pizza Diavolo und eine mit Rucola, Kirschtomaten und Parmaschinken. Obwohl vorgeschnitten bestellt, bekamen wir sie ungeschnitten. Essen durften wir sie aus vier kleinen Suppentellern. Wahrscheinlich auch nur etwas, dass ein echter Feinschmecker versteht. Die Pizza selbst war in Ordnung — keine Geschmacksexplosion aber auch nicht schlecht. Interessant im Falle der Diavolo-​Pizza war, dass sie — anders als in der Speisekarte angegeben — kein Salami hatte. Darauf angesprochen entgegnete der Kellner meiner Begleitung, die schon öfter dort gespeist hatte, dass er sie heute extra mehr vegetarisch gemacht hätte. Darum gebeten hatten wir nicht. Die Pizza mit Parmaschinken war reichlich mit Rucola belegt, die zwei Scheiben Parmaschinken jedoch sahen aus und schmeckten wie aus der Aldi-​Packung. Grundsätzlich muss dies nicht schlecht sein. Von einem italienischen Restaurant, das Trüffel und Jakobsmuscheln auf seiner Karte führt, hätte ich etwas anderes erwartet. Um dies wieder auszugleichen floss wieder Grappa.
Insgesamt war das Essen nicht richtig schlecht, aber auch nicht herausragend gut. Klar ist, der Koch kann kochen. Die Produkte die er zum Kochen hat, sind …

Anfangs dachten wir, nette, witzige, halt typisch italienische Bedienung.
Wir wählten Menü 3 mit viel Fisch. Leckeres Lachs Carpacio allerdings serviert mit geschmacklich nicht passendem Pizzabrot mit Tomatensoße. Kleine nackte Pizzabrötchen oder Weißbrot wäre passender gewesen.
Dann durchschnittliche Tortellini mit einer Weinsauce mit Walnüssen (interessant) und leckeren Riesengarnelen.
Zwischendurch fragten wir höflich nach, wieso es denn heute so lange dauere, bekamen zur Antwort, dass es halt voll sei.
Der Hauptgang (Barsch überbacken mit Kartoffeln) meiner Frau war quasi roh.
Die Entschuldigung lautete:“Sie haben Druck gemacht, da hab ich in der Küche gesagt, der Fisch muss raus, die Leute wollen gehen.” Wir bekamen dann 6 € Erlass.
Sehr sehr unprofessionell! Seither sind wir gerne zu Divino, jedoch veräppelt wird niemand gern, daher war es wohl für einige Zeit das letzte Mal.
Man sitzt übrigens zwar im Grünen aber trotzdem recht nah an Zug und viel befahrener Bundesstraße. Die Tische und Stühle haben billigen Plastikcharakter.

Zweiter Besuch am 28.04.2013:
Mein Mann wollte unbedingt nochmal zum «Hunde-​Italiener». So landeten wir an einem Kommunions-​Sonntag wieder mal da. Auch fanden wir das Lokal diesmal viel besser. (Tipp: Am ehemaligen «Mille Miglia» rechter Hand, rechts ins Industriegebiet.) Von drinnen schallte ein italienischer Schnulzensänger. Ich wollte partouts nicht rein, aber mein Mann meinte, daß das ganz lustig sein könnte… Der Laden war wieder brechend voll, aber ein Tisch wurde für uns freigeräumt. Die meisten Gäste waren Teil der Kommunionsgesellschaft und pichelten nur noch.
Wieder der obligatorische Prosecco, den ich meinem Partner unterjubele… Und die Speisekarte für «Dottore». Mit dieser Anrede wird jeder ältere Mann angesprochen.
Die Speisekarte hat sich jahreszeitlich etwas gewandelt, aber Trüffeln haben doch Ende April eigentlich keine Saison, Jakobsmuscheln auch nicht!!! Nichts macht mich wirklich an. Die Kombination Tagliatelle mit Jakobsmuscheln, Trüffeln und Austernpilzen finde ich nur merkwürdig, too much! Ich fange erstmal mit einer Gemüsevorspeisenteller an. Die ist nicht schlecht, ziemlich übersichtlich für den Preis. Dazu das Pizzabrot, dass mir auch nicht mehr so schmeckt wie beim ersten Mal. Tomaten aus der Büchse mit ein paar Basilikumblättern oberdrauf. Als Hauptspeise wählt mein Mann die Canneloni mit Ricotta und Trüffeln und ich die Variante mit Ricotta und Spinat. Seine Cannelloni verstecken sich unter einer dicken Weissweinsosse mit ein paar gehobelten Scheiben des Edelpilzes. Meine Canneloni sind von einer Schicht Tomaten aus der Büchse, fast ohne Geschmack, versteckt. Die Füllungen unterscheiden sich kaum. Seine Ricottafüllung hat braune Pünktchen, meine grüné Pünktchen, schmecken tut beides überhaupt nicht. Hier kommt mir der Verdacht, daß hier fast alles aus der Conveniencepackung kommt. Daher auch die Schnelligkeit.
Das einzig Gute ist der Weisswein. Hier hat der Wirt immer ein gutes Händchen. Die Tasse des Espressos zum Abschluss ist schmuddelig und schmeckt grausam. Wieder der «stehengebliebene» Grappa, den man sich in den Espresso kippt, damit dieser besser ist.
Im Ganzen ein interessanter Abend mit der Feststellung, daß ich mich beim nächsten Versuch nicht überreden lasse, denn das was im «Hunde-​Italiener» geboten wird, nennt man Veräppelung. Es ist zwar nicht teuer. Insgesamt haben wir 61,00 Euro gezahlt, aber Tüten aufreissen kann ich auch.
Erster Besuch am 02.12.2012:
Ohne die Empfehlung unseres Steuerberater hätten wir das «DiVino» nie gefunden. Vor allem sollte man das Lokal, das sich in einem Schäferhundverein versteckt, nicht mit dem Navi suchen wollen. Total crazy. Gut, wir habe es dann irgendwie geschafft und waren erstaunt, wie gut das Lokal schon besucht ist. Die Stube ist nicht gerade schön ausgeleuchtet. Man hat versucht den Vereinscharme zu überdecken, was aber nicht überall gelingt. Vor allem die vielen Pokale prangen über den Speiseraum. Der Wirt empfängt uns am Eingang direkt mit Handschlag. Huch! Wir kennen ihn doch noch garnicht.
Er führt uns an einen kleineren Tisch mit etwas verdreckter Tischdecke. Gut, in dieser Location will ich mal nicht so pingelig sein. Zuerst werden wir «aufgeklärt», denn entweder man mag die Philosophie des Wirtes oder ganz oder gar nicht. Er hat immer einen sehr lockeren Spruch auf den Lippen. Für meinen Geschmack manchmal zu locker… Zur Einstimmung wird jeder Gast mit einem Gläschen Prosecco begrüsst.
Die Speisekarte ist etwas merkwürdig aufgebaut. Es gibt einige Menüs inkl. einer Flasche Wein und viele monatlich wechselnde Spezialitäten à la Carte. Wir entscheiden uns erstmal für die Gemüse Involtini, danach die Tagliolini mit Trüffeln, die wir uns teilen. Dann nehme ich den Wolfsbarsch mit Austernpilzen und Spinat und mein Partner nimmt auf anraten des Wirts Wildschwein Saltimbocca mit Kakaognocchi. Ein sehr guter Barbera d ´Asti wird auf den Tisch gestellt. Und der Wirt unterhält uns ständig bis die erste Vorspeise kommt. Wow! Ein absoluter Augenschmaus und schmecken tut es auch wunderbar. Dazu gibt es ofenfrisches Pizzabrot. So kann es gerne weitergehen… Dann werden uns die Tagliolini gereicht, über die man großzügig Trüffeln hobelt. Auch perfekt. Und dann kommen die Hauptspeisen, nicht zusammen. Mein Fisch ist nicht gegrillt, sondern fritiert. Leider, leider bin ich doch etwas enttäuscht. Und das Wildschein Saltimbocca versteckt sich unter einer Schicht von Parmaschinken und klebrigem überbackenen Weichkäse. Die in Kakao gewälzten Gnocchi sind zwar ganz interessant, aber auch nicht der Brüller.
Zum Abschluss lässt der Wirt die Flasche Grappa stehen und eine sehr milde Rechnung: 71,90 Euro für so viel, aber es ist auch ein wirklich guter Italiener in einem Schäferhundverein.

Das Di Vino ist ein atemberaubendes, exzellentes Restaurant.
Wer auf authentische Küche und nette Bedienung steht, für den ist dieses Restaurant ein absolutes Muss.
Es ist nicht ganz leicht zu finden, aber mit Navi kein Problem.
Die Menüs sind besonders zu empfehlen. Ich habe noch nie so günstig so gut gegessen. Absoluter Feinschmecker-​Standard.
Für mich auch sehr positiv: Hunde sind gern gesehene Gäste.
Vollstes Lob. Absolut Empfehlenswert.
Ich bin dort regelmässig anzutreffen. :)

Ein Leckerbissen.
Atmosphäre stimmt.
Essen stimmt.
Preis/​Leistung stimmt.
Und vor allem der Service ist superfreundlich.
Am besten sollte man reservieren, da die Küche nur täglich frische zutaten hat und es so vorkommen kann, das zB Rucola aus ist. Ausserdem überrascht uns der Küchenchef immer wieder mit neuen Kreationen. Einfach ihn Kracheisen lassen, was er uns als Vorspeise aufträgt.
Neulich gabs Lasagne mit Spargel und Spinat. Uns sogar noch umsonst.
Weine hab ich auch schon 3 Gute gefunden. Also gibt’s auch.
Man kommt gerne wieder in dieses Restaurant. Alles stimmt hier.
Ist halt leider ein absoluter Geheimtipp, da sowas von versteckt im Wald…

Das Di Vino ist ein Italiener aller erster Güte! Das Essen, die Weinauswahl und der erstklassige Service sind auf oberstem Niveau und können sich mit den meisten Stuttgarter Nobel-​Italienern locker messen. Dazu stimmen auch die Preise…
Die Location ist sicher nicht für jedermann, aber dadurch bekommt das ganze seinen Charme und trägt zu einer ganz eigenen Wohlfühlatmosphäre bei.
An Wochenenden empfiehlt es sich vorher zu reservieren und ein Taxi hinzunehmen. Dann erspart man sich auch das Suchen :-)

Ich war nun mehrmals, auch mit mehreren Leuten, Gast und bin immer sehr zufrieden nach Hause gegangen.
Vor allem haben es mir die Fleischgerichte angetan, die Qualität und Zubereitung egal ob Rind, Lamm oder Wild (sehr zum empfehlen !!) war immer makellos.
oft stand bei mir die klassische Pasta mit Trüffel auf dem Speiseplan (u.a. hervorrangende weisse Alba trüffel aus dem Piemont. aber natürlich nicht im Mai)
keine Beanstandung auch hier.
Was den Wein betrifft ist meiner Meinung nach das «DiVino» im Remstal unschlagbar.
Erstaunlich kompetente Kellner die (bisher zumindest) immer den richtigen Wein zur richtigen Speise empfehlen konnten. Die Preise auch für auch internationale Spitzenweine sind beinahe schon verdächtig niedrig, was für eine sorgfälltige Auswahl beim Einkauf schliessen lässt.
keinen chianti classico für EK 3 – 4 €, für knapp unter 20 € angepriesen und mit Korkbröseln serviert wird wie bei vielen «italienern um die Ecke».sondern im Gegenteil Weine für jeden Geldbeutel und Gaumen.
noch zum heissen Thema CHINATrüffel:
(Tuber Indicum) oder Sechuan Trüffel ist natürlich nicht der gute Stoff!!! er ist sehr schwer vom Périgord-​Trüffel (Tuber Melanosporum) zu unterscheiden (vor allem wenn zusammen mit ihm einige Tage gelagert wurde !!!)
Leute mit wenig Trüffel-​Erfahrung oder Zweifel, würde ich empfehlenden Chef des DiVino einfach mal bezüglich der Qualität und der Herkunft seiner Trüffel zu fragen. ich bekam bisher immer eine freundliche und kompetente Antwort auf alle meine Fragen zu Speis´ und Trank.
übrigens .Trüffel und Rinderfilet sind in Italien nie der Spitzenküche verbehalten gewesen. Das DiVino ist kein High Society Tempel. die Wahl der Location, die Preisgestaltung und das lockere Ambiente sprechen im hier für sich.

Auf der Suche nach einem guten Italiener haben uns die bis dahin 2 Wertungen neugierig gemacht.
Zunächst war das Lokal nicht leicht zu finden, unser Navi hat zumindest aufgegeben, aber über das Industriegebiet Eisenthal kommt man schließlich hin, ab dort ist das Schäferhundheim gut ausgeschildert.
Dort angekommen wurden wir herzlich vom Chef empfangen und obwohl wir nicht reserviert hatten wurde uns der letzte freie Tisch angeboten.
Das DiVino Konzept ist so einfach wie genial.
Neben einer sehr übersichtlichen Karte gibt es 7 verschiedene Menüs jeweils für 2 Personen im Preisbereich von 39 Euro bis 67 Euro.
Die Menüs sind immer gleich aufgebaut, der Preisunterschied basiert auf der Wertigkeit der Speisen. Als Beispiel unser Menü für 64 Euro Gesamtpreis:
2x Prosecco al Aperitiv
2x Büffelmozarella mit Parmaschinken und Cocktailtomaten
1x Pizzabrot mit Tomatensosse
1x Liter Pellegrino Mineralwasser
1x Flasche sehr guter Rotwein, Sizilien
2x Linguine in Trüffelsahnesosse mit geriebenem Trüffel oben auf
2x Lammfilet
2x Grappa
2x Kaffee, Espresso
2x Tiramisu
Die Qualität der Küche ist wirklich TOP, alles frisch zubereitet, wirklich lecker, kein Schnick Schnack oder Show sondern wirklich Qualität in ausreichender Menge. Auch die Weinauswahl war Exzellent. Kein Wunder, der Chef ist gelernter Sommelier, die Chefin, eine gelernte Köchin, schmeißt die Küche.
Auf meine Frage, was wir machen wenn wir mal unsere Kinder mitbringen? Kein Problem, für die belegt man eine Pizza oder macht Pasta nach Wahl (außer Bolognese) auch wenn es so nicht auf der Karte steht!
Fazit: Schlemmen wie in Italien und das in hervorragender Qualität und zu einem mehr als fairen Preis. Wenn man es mal gefunden hat und auf Statuen und Gondeln verzichten kann wird man wie wir zu dem Ergebnis kommen: GEHEIMTIP

Ich schliesse mich Marens Kritik an, die ich zu 100% von meinem ersten Besuch teilen kann. Aber wer reichliche Durchschnittskost zu einem bezahlbaren Preis mag, it´s the place to eat.
Mein zweiter Besuch in dieser Liegenschaft führte dazu, dass ich mich nach 25min genötigt fühlte die Lokalität zu verlassen, da der Service von beiden Bedienungen schon den Grad der Unverschämtheit erreicht hatte. Dazu kam der Fakt, dass mehrere Tische vor uns /​schneller bewirtet wurden, bei mehrfacher Nachfrage kam unter anderem die Antwort: «Für EUCH ist Giro verantwortlich, ich nicht!!!», plus eindeutige Körpergestik (das war noch das Harmlose).
Kleiner Tipp, wenn man nicht erwünscht ist reicht auch beim Empfang die Aussage, das leider alles belegt ist. Dies würde allen Beteiligten nur Frust ersparen.
Schade, denn das versteckte toll gelegene Lokal hätte einfach mehr Herzlichkeit verdient.
Also wer es mag Guten Appetitt,

Waren letztes Jahr dort. Da immer wieder Bekannte ähnliches berichten, etwas verspäteter Eintrag.

Kurz um: Einmal dort gewesen und nie wieder.

Meiner Meinung unzureichende Qualität al la Metro und Co. So empfanden wir es zumindest. Rechnungsbetrag ohne Quittung beglichen und wieder ein Restaurant besucht wo es offenbar nicht wert war!

Fazit: Lieber reelle Preise zahlen — und dafür 1a Qualität.

Wer denkt für 10 Euro ein echtes Trüffelgericht ohne künstliches Trüffelaroma und ohne Chinatrüffel zu bekommen kennt wohl die Weltmarktpreise nicht.

Seis drum — ich empfehle: Probieren geht über studieren — oder besser auch nicht!

Einfach nur Klasse kann ich dazu sagen!
Die Bedienung hat seinen eigenen sehr sympatischen Charme!
Man fühlt sich sofort willkommen und gut behandelt!
Das Essen ist einmalig gut und preislich in einem sehr angenehmen Rahmen!
Dank Geronimo bin ich sogar vom Schnaps zum Weintrinker geworden.
Ich und mein Freund fühlen uns dort so wohl das man uns dort ständig antrifft.
Ist aber leider ein wenig abseits was widerrum ein großer Voerteil ist da es eine sehr schöné Terasse hat mit viel Grün drumrum!

Dieses Restaurant bringt endlich mal wieder den Geschmack Italiens auf die Teller. Es ist gehobenere Küche aber ein absoluter Traum. Die Bedienung ist freundlich und das Flair, obwohl es im Schäferhundeverein ist, einfach schön.
Es ist nicht ganz einfach zu finden, da es abseits liegt, vom Eisental aus Richtung Musikerheim und dann einfach auf der Straße durch die Schrebergärten bleiben.
Das Besondere dieser Pizzeria ist aber ihr Menüangebot. Hier bestellen 2 Leute ein Menü für ca. 45−60EUR (also zusammen; das sind pro Person nichtmal 30 EUR) und man bekommt dafür (je nach Menü): Vorspeise a, Pizzabrot, Vorspeise b, Hauptgericht, Nachspeise, Espresso, 1 Glas Schnaps, 1 Flasche Wein und 1 Flasche Sprudel (die Flaschen sind für beide Personen zusammen, beim Rest bekommt jeder seinen eigenen Teller).
Für dieses Menü kann man wirklich 30EUR zahlen. Es gibt Menüs mit Fisch oder mit Fleisch, leider im Moment noch keine vegetarischen Menüs aber genug vegetarische Gerichte. Und die Pizzen sind wirklich hervorragend.
PS: Auch wenn es im Schäferhundevereinsheim ist, es sind kaum Hunde drin und ich als starker Allergiker hatte keine Probleme!

Auf Grund der Restaurant-​Kritik besuchten wir das Restaurant. Ich muss sagen, dass es nicht meiner/​unserer Erwartung entsprach. Die Küche ist durchschnittlich und dadurch ist das Preis-​Leistungs-​Verhältnis meiner/​unserer Meinung nach nicht gut. Von einer kreativen und vielfältigen Spitzen-​Küche zu fairen Preisen kann meiner/​unserer Meinung nach nicht gesprochen werden.
Ich denke im Sommer auf der Terasse (diese ist schön) eine Pizza geniesen und ein Weißweinschorle zu trinken ist i.O.
Der Hauptgang (Rinderfilet mit einer Art Balsamico-​Soße *sauer*) entäuschte meinen/​unseren Gaumen.