Zum Lamm

Nur Hotelbewertung, restaurant wurde nicht besucht:
— Zimmer recht gräumig und sauber
— Frühstück gut
— Service freundlich
Sehr schlechte Pakmöglichkeiten am Haus, in ca. 100m Entfernung kleiner öffentlicher Parkplatz (hier war immer ein bisschen was frei)

Allgemein
Wunderbarer Abend bei herausragendem Essen und super Weinen in bester Atmosphäre. Preis-​Leistung stimmt.
Bedienung
Wir hatten eine halbe Stunde vorher reserviert. Sehr freundliche Bedienung zum teil durch die Hausherrin selbst. Das ganze Menue hindruch immer freundlich und aufmerksam.
Das Essen
Meine Frau und ich hatten beide eines der auf der Karte vorhandenen Menues. Sehr schön arrangiert und exzellent zubereitet. Geschmacklich herausragend. Zwei kleine Vorspeisen und zwei Nachspeisen rundeten die drei Gänge ab. Von Frau Rugaber wurde dazu eine hervorragende Weinauswahl empfohlen
Das Ambiente
Auf Grund der Temperatur wurde auf der Terasse bewirtet. Bei bestem Wetter mit Blick auf die umliegenden Weinberge. Was will man mehr.
Sauberkeit
Besteck — Gläser — Tischwäsche alles tip top sauber

Allgemein
Steile Rebhänge mit markanten Felsengalerien über der Enz machen den Weinort Roßwag unverwechselbar. Der Roßwager Wein ist weit über seine Grenzen hinaus bekannt und erzielt auch auf nationaler Ebene höchste Auszeichnungen. Der Blick aus dem Restaurant fällt auf wunderschöné, restaurierte Fachwerkhäuser.
Bedienung

Wir wurden herzlich empfangen und waren sehr angetan von dem freundlichen und aufmerksamen Service. Wahlmöglichkeiten, auch innerhalb der Menüs, werden gerne erfüllt. Eine Sommeliere empfiehlt die passenden Weine.
Es soll auch betont werden, dass das Team sehr kinderfreundlich ist.
Das Essen
Die Speisekarte enthält außer den beiden Menü-​Angeboten eine ausreichende Zahl an Vorspeisen, Suppen, Zwischengerichten und Hauptgerichten. Eine Dessert-​Karte wird extra gereicht. Die Weinkarte enthält ausschließlich deutsche Erzeugnisse in riesiger Auswahl und hervorragender, ausgesuchter Qualität.
Von Mittwoch bis Samstag bietet das Team ein 3-​Gang Mittagsmenü incl. Espresso für 30 € an.
Wir wählten jeweils ein Menü mit «Yellow fin Thunfisch» — «Getauchte Jakobsmuschel» — «Rücken vom Maibock» bzw. «Atlantik Steinbutt» — «Karotte» (mit Marzipan, Orange, Pistazie). Es wurde außer der obligaten Brotvariation ein Amuse Gueule, ein Gruß aus der Küche und ein Vordessert gereicht.
Wir erlebten eine exzellente Küche, die sehr hohen Ansprüchen genügt. Allein die Präsentation der Gerichte ist beeindruckend; es sind wahre Kunstwerke und mit viel Liebe gestaltet. Sie ermöglichen vielfältige und überraschende Geschmackserlebnisse, die man einfach genießen muss.
Es soll auch noch erwähnt werden, dass das Servicepersonal pünktlich und regelmäßig Getränke nachschenkt.
Preise: Menü komplett 88 €, ohne Zwischengericht 70 €. Im genannten Gesamtpreis (s. Umsatz) enthalten sind noch 2x Winzersekt, 2x Gerolsteiner und 4x Wein.
Das Ambiente
Man betritt ein neu konzipiertes, modernes Ambiente. Die Tische stehen in gebührenden Abständen, so dass die private Atmosphäre gewahrt bleibt. Die Tischdekoration ist individuell gefertigt und passt sehr gut zum Ambiente.
Es gibt im Restaurant einen kleinen Nebenbereich, der bei großer Auslastung einbezogen wird. Vor dem Restaurant-​Eingang, der im ersten Stock liegt, gibt es eine gemütliche Außenterrasse. Die Parkplatzsituation ist etwas schwierig, da es am Restaurant nur drei Stellplätze gibt.
Sauberkeit
Die Sauberkeit im Restaurant und auch auf den Toiletten ist optimal.

Allgemein
Résumé: PERFEKT — Unaufgeregtes kreatives Gourmet-​Essen, modernes gemütliches Ambiente, sehr aufmerksamer freundlicher Service
Wir waren in der Gegend wandern und suchte nach einer «Essgelegenheit». Da wir Wanderklamotten an hatten, riefen wir vorsorglich vorher an. Alles kein Problem — was es dann auch wirklich nicht war (mit total verdreckten Schuhe tappen wir natürlich dann nicht rein).
Wurde gleich zu einem meiner Lieblings-​Restaurant. Die Einzelheiten zum Essen, Service kommen ja gleich ausführlicher aber was ich vorab noch unbedingt erzählen muss: Am Nachbartisch war ein junges Paar mit zwei kleinen Kindern. Die Kinder bekamen vorweg Pommes mit Sauce (kein Augenverdrehen vom Service), da waren die schon mal «ruhig gestellt». Später schnappte sich die «Wirtin» die zwei Kleinen, geht mit denen in die Küche und die dürfen sich dort selbst eine Kugel Eis machen. Die waren glücklich und die Eltern konnten fast 20 Minuten in Ruhe essen — Genial: o)
Einziger Wermutstropfen — die Preise. Für oft dort essen zu gehen, doch etwas happig. Die Suppe 9,50 €, das Hauptessen 30 €…
Eindruck Homepage 5 Sterne
Übersichtlich, modern. Aktuelle Bilder, die auch (noch) der Wirklichkeit entsprechen
Bilder: Aussagekräftig, nicht geschönt aufgenommen
Öffnungszeiten sind sofort auffindbar und auch die Kontaktdaten
Gute Wegbeschreibung innerhalb vom Ort. Bis dorthin muss man selbst finden ;o)
Es gibt auch Ausflugstipps
Bedienung
Empfang/​Begrüßung 5 Sterne
Platz wurde sofort und höflich zugewiesen. Die Wirtin brachte nebenbei gerade ihr Kleinkind zu Bett (völlig unaufgeregt, freundlich, entspannt) — so, als ob es das normalste auf der Welt wäre — was es ja auch ist ;o).
Es wurden immer wieder freundlich aber unaufdringlich Fragen gestellt (hat es geschmeckt, wollen Sie noch etwas).
Mehrere Bedienungen, die sich um unseren Tisch (und natürlich auch um die anderen) kümmerten, ohne dass es wuselig (unorganisiert) wirkte oder «zickig» (das ist nicht mein Tisch). Der Sommelier erfüllte meine Spezialwünsche, ohne die Miene zu verziehen oder die Augen zu verdrehen (ich bevorzuge süße Aperitifs) und konnte mir wirklich, ohne langes Nachdenken, einen adäquaten «Ersatz» anbieten .
Wartezeit (en) 5 Sterne
Alles angenehm und perfekt aufeinander abgestimmt (mit optimalen kleinen Pausen zwischen den Gängen)
Das Essen
Karte (n) 5 Sterne
Kleine, feine, saisonale Auswahl
Essen 5 Sterne
Es gab, glaube ich 3 Grüße aus der Küche (davor, danach) — und alle sehr kreativ, lecker, fein, überraschend. Alles frisch, selbst gemacht, gut gewürzt.
Alles war sehr hübsch, ausgefallen, kreativ dekoriert. Vorspeisenhäppchen gab es z.B. auf kleinen Spießchen, die in einer eckigen Kies-​Holzschachteln steckten (Asia-​Like)
Ich hatte Kichererbsensuppe (fein), Kalbsbäckchen (superzart, viel Sauce, die Bedienung brachte sogar noch ein extra Schälchen mit Sauce) und hausgemachtes Sorbet (auch fein)
Das Ambiente
Einrichtung 5 Sterne
Frisch, hell, modern, bequem
Biergarten/​Terrasse 5 Sterne
Hübsche kleine Dachterrasse auf einem Fachwerkhaus
Parken 3 Sterne
Sehr knappe 3 – 4 direkt vorm Haus, sonst halt im Ort
Lage/​Umgebung 4 Sterne
Optimaler Ausgangspunkt für Wanderungen und Ausflüge
Eingang 5 Sterne
Gepflegt, sauber
Sauberkeit
Geschirr 5 Sterne
Restaurant 5 Sterne
Biergarten/​Terrasse 5 Sterne
Möbel 5 Sterne
Wand/​Decke/​Farbe 5 Sterne
Eingang/​Zugang 5 Sterne
Umgebung 5 Sterne
Toiletten 5 Sterne Nicht beschildert. Im hinteren linken Bereich. Sauber

Allgemein
Wir hatten uns auf Empfehlung einer Mitarbeiterin zu einem Besuch im Lamm entschlossen um das Restaurant und die Küche kennen zu lernen.
Einen Tisch hatten wir vorher reserveiert, wir wurden trotz einer verkehrsbedingten Verspätung freundlich empfangen. Das Lokal war mäßig besetzt, es waren 2 Personen im Service
Bedienung
Die Bedienung war sehr freundlich und vermittelte einen Kompetenten Eindruck, konnte über die Karte recht gut Auskunft geben und stand uns auch beratend zur Seite. Bei derWeinauswahl — relativ viele offene und regionale Weine — war der Kollege zur Stelle und gab uns die nötigen Hinweise. Wir konnten auch vorher eine kleine Probe von den augewählten Weinen haben, sehr gut und nicht immer üblich. Allerdings hatten wir den Eindruck, dass trotz der überschaubaren Gästezahl der Service etwas aufmerksamer hätte sein können.
Das Essen
Es wurde ein Tagesmeneu für 30 ?? Euro angeboten, das jedoch nicht unsere Zustimmung fand. Alle anderen Meneuvorschläge wurden nur tischweise angeboten, ob das an einem Mittag mit ¹⁄₃ Auslastung richtig ist sei dahingestellt. Es wurde auch ausgeschlossen, die Hauptspeise der Meneuvorscläge seperat bestellbar zu machen.
Wir bestellten dann aus der gut sortierten Karte jeweils eine Vorspeise und ein Hauptgericht pro Gast. Nach dem Gruß aus der Küche — eine kleine Quiche — erhilten wir dann die Vorspeisen zeitgleich.
Wir hatten unter Anderem Gebratene Jakobsmuschel, Lop de Mer und Eismeer-​Fjordforelle als Vorspeise gewählt. Das Arrangement auf den Teller war optisch beeindruckend, vieleicht etwas zu viel an dievresen Schäumchen etc. geschacklich ohne Tadel
Für die Hautgerichte, Geschmorte Klabsbäckchen, Rücken vom Reh, Schwäbisher Rostbraten vom Färsenrind und Polenta Raviolo gilt das zuvor gesagte: toll angerichtet, geschacklich gut und ausgewogen. Positiv muss man auch anmerken, dass es erstaunlich viel Soße in einem seperaten Behältnis zu den Gerichten gab, also nicht nur den oft leider in der Sterneküche üblichen Klecks Jus. Da hatte man Gelegenheit die Beilage auch nach dem Nachlegen — mussten wir selbst machen — nochmals zu benetzen.
Allerdings muss man auch anmerken dass die Portionen z.B. bei der Hauptspeise Polenta Raviolo extrem dürftig ausgefallen war. Auf Nachfrage erklärte uns die Bedienung: Vergetarier würden meist weniger essen, na ja so kann man das auch sehen. Ich hatte vorgeschlagen, dann doch lieber den recht günstigen Preis etwas anzuheben und dafür anstatt Raviolo dann eben Ravioli auf die Karte zu setzen.
Wir nahmen das so hin, wussten wir doch, dass im Nebengebäude eine Metzgerei ist, bei der wir dann im Notfall für den Heimweg noch ein kleines Vesper nachgekauft hatten!!!
Das Ambiente
Etwas puristisch aber trotzdem angenehm. Der Raum ist offen und hellhörig, es entsteht keine «Privatsphäre.
Sauberkeit
Ohne Abstriche 5 Sterne

Whow, welch Gaumenfeuerwerk hat uns an diesem wunderschönen Sommerabend die gesamte Crew des Lamm-​Rosswag beschert. Schon das Amuse aus dreierlei Fingerfood (Rindstartar in der Mini-​Crêpe-​Tüte, Lolli von Ziegenfrischkäse in gereiften Oliven-​Würfeln gewälzt und Medaillons mit Curry-​Sesam-​Textur) versprach Köstlichstes beim deutschen Winzersekt-​Aperitiv.
Ausgezeichnet die Gänsestopfleber mit geräuchertem Aal geschichtet an zweierlei Rhabarber, lecker die Spargelschaumsuppe mit Büsumer Krabben, köstlich die Kalbshaxenraviolo an gebackenem Kalbsbries, überragend gut der Maibockrücken und hmh, verführerisch das Zartbitter-​Fondant.
Mutig, so mein erster Gedanke, ausschließlich deutsche Tropfen im Keller zu führen, doch weit entfernt jeder Langeweile: die Empfehlungen des aufmerksamen Sommeliers waren prachtvolle Weingenüsse und so ganz nebenbei bemerkt: das Preisniveau von Großgewächsen ist hier erstaunlich niedrig, da lohnt sich der Weg aus Berlin ganz bestimmt für einen weiteren Besuch.
Vielen Dank für den wunderbaren Abend!

Wir waren schon (viel zu) lange nicht mehr im Lamm. Es gibt wohl einfach zuuuu viele gute Restaurants in der Umgebung.
Der Empfang war natürlich und herzlich und wir hatten fast die freie Tischwahl, weil nur ein Tisch besetzt war.

Das Restaurant präsentiert sich in modernm Gewand ohne dabei auf eine gewisse Gemütlichkeit zu verzichen. Der Service ist unaufdringlich aufmerksam.
Es wurde un sein Apperitif angeboten. Dazu gab es eine schmackhafte Lauch-​Quiche.
Es folgten zwei Brotsorten mit gesalzener Butter sowei Hüttenkäse mit einer leichten Curry-​Note.
Der Gruß aus der Küche bestand aus eine Muskatkürbissuppe mit Kürbiskernöl. Sehr gut und von einer überraschenden Geschmacksvielfalt.
Wir entschieden uns für das dreigängige Mittagsmenü (29,50 €) ergänzt durch eine Parmesansuppe (9 €)
1. Der Salat bestand aus verschiedenen Blattsalaten abgerundet mit Radieschen, Gurken und Tomaten und einem sehr guten Dressing.
2. Die aufgeschäumte Parmesansuppe mit Ravioli erweckte nach dem ersten Löffel den Eindruck man wäre nach dem zweiten bereits satt, kam dann aber im weiteren Verlauf erstaunlich leicht daher.
3. Die Variation von Maishuhn bestand aus geschmortet Keule sowie Brust begleitet von einem Graupen-​Tomaten– (kann man da Risotto sagen?). Sehr solide auf hohem Niveau wobei der dazu gereichte Jus deutlich zeigt wo die Wurzeln des Kochs liegen.
4. Das Dessert aus Rhabarbersorbet und Crème sowie Schaum von der weissen Grapefruit rundete das Menü perfekt ab.
Der Espresso war im Menü-​Preis bereits enthalten.
Die Weinreise (4×0,1l zu 20 €) wurde kompetent präsentiert und begleitete die Gänge hervorragend.
FAZIT: Ein wunderbares Mittagsmenü zu einem sehr guten Preis Leistungsverhältnis. Diesmal muss das Lamm sicher nicht mehr so lange auf unseren nächsten Besuch warten.

Ich hatte das Vergnügen von September 2011 bis Januar 2012 während eines beruflichen Aufenthaltes in Vaihingen im Hotel Lamm zu wohnen. In diesem Zeitraum habe ich jeden Mittwochund manchmall am Donnerstag dort das Abendessen genossen. Auch eine Veranstaltung mit 14 Personen des Unternehmens, in welchem ich tätig war, heißt ein 4-​gängiges Mittagsmenü, habeich dort im Dezember gebucht. Nachdem ich die gesamte Karte hoch und runter testen konnte, sehr viele der angebotenen Weine probiert habe, Küche und Service über eine recht repräsentative Anzahl von Besuchen testen konnte — hier mein Fazit: Ambiente: Das Restaurant hat ein sehr elegantes und modernes Ambiente, was jedoch in keiner Weise kühl wirkt. Alles ist mit sehr viel Geschmack aufeinander abgestimmt. Wer die traditionelle schwäbische Gaststube sucht, ist hier jedoch verkehrt. Es ist gemütlich, aber in keiner Weise «rustikal». Die Einrichtung ist sehr hochwertig — heißt, Sie können mehrere Stunden dort verbringen, ohne eine «Druckstelle» am … zu bekommen. Angenehm auch, dass die Größe der Tische die Wirkung der Gläser und Gedecke zulässt. Kurz um, Sie werden nicht enttäuscht sein. Die Kritik, man schaut sich gegenseitig auf den Tisch und kann dem Gespräch am Nachbartisch folgen, kann ich nur so kommentieren: Wenn man Menschen scheut, ist ein Restaurant sicher nicht der richtige Aufenthaltsort! Es ist viel Platz, aber ein Rückzug hinter «Raumteiler» ist nicht möglich — was auch überhaupt nicht stört.Essen: Ich habe in dem gesamten Zeitraum ausgezeichnet essen können. Von den zahlreichen Möglichkeiten, die Qualität des Essens einzuschätzen, war ich nur zweimal nicht «so glücklich», was jedoch nicht an dem Essen an sich lag, sondern an meinem subjektiven Geschmack. Einmal ein Essen mit asiatischen Gewürze, das andere Mal eine Ente mit in der Vorweihnachtszeit eingesetzten «Weihnachtsgewürzen». Andere Gäste haben geschwärmt — bei mir war’s einfach nicht meine Geschmacksrichtung, was nichts über die Qualität aussagt! Mein Kommentar zu den «Schäumchen») Sehr schön, wenn sich die Küche darüber Gedanken macht, wie sie die Speisen auch für das Auge schmackhaft macht. Wenn man Kartoffeln, Fleisch und Sauce möchte, muss man eventuell mal hinschauen, in welches Restaurant man geht. Die wenigsten Sterneköche hauen das Essen ohne Verzierungen auf den Teller — zum Glück legt man im Lamm sehr viel Wert auf eine schöné Präsentation der Speisen. Sehr positiv) wer gerne Sauce isst, braucht sich nicht zu scheuen «Nachschlag» zu wünschen. Und die Sausen sind spektakulär gut. Die Portionen sind im Gegensatz zu manchem Restaurant mit «ähnlicher» Ausrichtung absolut ok. Für mich unverständlich, warum Feinschmecker & Co. hier mt Empfehlungen geizen. Ich war im gleichen Zeitraum im Hotel Steinburg in Würzburg, was angepriesen wird und unter aller Kanone ist und im Wartburghotel (5*), welches sehr gut ist, aber bezüglich der Küche dem Lamm Roßwag nicht das Wasser reichen kann. Für mich ist die Küche eine der besten, die ich in den letzten Jahren erleben durfte!!! Bedienung: Ja) das ist das, was man sich wünscht. Unaufdringliche kompetente Beratung zu den Speisen — sehr viel Charme die Damen — auch die kleinste, die als 2-​jähriges Töchterchen der Inhaber in den 4,5 Monaten meiner Anwesenheit zweimal am Abend im Restaurant zu sehen war. Hat übrigens überhaupt nicht gestört. Bei der Gelegenheit bemerkt: Ich finde es super, dass es noch Restaurants gibt, in denen Hunde nicht unter den Tischen liegen können. Großes Kompliment! Die wenigsten Kleinkinder lösen Allergien aus … :). Geniale Beratung bei den Weinen. Wenn Sie Weinliebhaber sind, gehen Sie ins Lamm und wählen Sie nicht selbst, sondern lassen Sie sich die Weine empfehlen. Sie werden begeistert sein! Sehr angenehm auch die gekonnte Einbeziehung des Auszubildenden im Service. Sauberkeit: 10 000 000 000 000 000 Pluspunkte
Preis/​Leistung. Für super Qualität moderate Preise. Aber erwarten Sie nicht, dass Sie ein erstklassiges Menü mit allem drum und dran für 20 Euro bekommen. Das könnte dann nämlich auch nicht erstklassig sein. Was mich etwas abgeschreckt hat, waren die durchgehend hohen Preise der Vor– und Zwischengerichte. Auch ein als Hauptgericht hergestellter großer Salat war zwar sehr lecker, entsprach aber nicht meinem Preisempfinden. Sehr positiv ist das Preis-​Leistungs-​Verhältnis bei den Weinen. Sehr gute Weine zu moderaten Preisen — absolut in Ordnung. Abschließend: Ich kann das Hotel Roßwag in jeder Hinsicht weiter empfehlen. Nur selten findet man Orte, an denen alles «rund» ist.

Wir waren schon zwei Mal im Lamm. Das erste Mal war es auch wirklich gut. Dieses Mal hat es mir nicht gefallen bzw. geschmeckt. Ich kann die Schäumchen und Verzierungen nicht mehr sehen. Das Essen ist auch nicht so gut gewsen.

Das Ambiente finde ich schrecklich. Es ist ein großer Raum wo man das Gefühl hat dauernd von anderen Gästen belauscht oder angeschaut zu werden. Es ist sehr spartanisch. Wirkt wie gewollt und nicht gekonnt, auf jeden Fall fühle ich mich im Lamm nicht wohl.

Die Bedienungen sind nett, aber wenn dann ein Kleinkind von der Chefin mit im Speisesaal rumturn, das Besteck in den Händen herumtatschen darf und dieses Besteck dann einfach an die Gäste gegeben wird hört der Spaß für mich auf.

Ich denke, dass ich nicht mehr ins Lamm gehen werden. Mir ist das zu viel «Pseudo», der Koch will unbedingt einen Stern oder sowas gewinnen, aber vergisst dabei dass nicht zählt ob das Essen schön aussieht, sondern dass es auch gut schmeckt und man davon satt wird.

Ermutigt von den Kritiken hier haben wir uns für unser Geburtstagsessen für das Lamm entschieden.
Schon bei der telefonischen Reservierung war en sehr kompetenter Kontakt gegeben und wurde bereits das Menue besprochen. Das HotelRestaurant befindet sich in einem alten Fachwerkhaus im historischen und pittoresken Ortskern «alt Rosswag». Mit sehr viel Erfurcht vor dem Alter, modernen Elementen, Liebe zum Detail und fachlichem Können hell und freundliche modernisiert. Bereits beim Eintraten von der schönen Atmosphäre und einer freundlichen und herzlichen Gastgeberin empfangen — obwohl wir 1 ½ Std. zu früh waren gegenüber der Reservierung.
Der Gastraum ist hell, von der Räumlichkeit sehr großzügig und vermittelt trotz Moderne Behaglichkeit und Wohlbefinden.
Sowohl die Gastgeberin als auch der Somelier vermittelten — jedoch völlig unaufdringlich — das Gefühl «ein alter Gast» zu sein.
Die Kochkunst des Küchenchefs übertraf alle Erwartungen. Frische, saisonal stimmige Zutaten, überraschend und auch frech eingesetzt um jede einzelne Komponente bestmöglich zur Geltung zu bringen.
Hier ist man Gast in der besten Bedeutung des Wortes und wir freuen uns schon auf unseren nächsten Besuch.
Wir wünschen diesem in jeder Facette tollen Team den Erfolg, den es verdient.

Als Hobbykritiker ist es doch immer etwas Besonderes und Erfreuliches, wenn man fernab der bekannten Restaurants in Deutschland auch mal eine Neuentdeckung machen darf. Dazu zählen wir gerne von nun ab das Restaurant «Zum Lamm» in Vaihingen-Rosswag.das sich nach einer bemerkenswerten Aufrüstung im Service und in der Küche auf zu erwartende Lorbeeren der bekannten Kritiker freuen darf. In der Küche arbeitet Küchenchef Steffen Ruggaber mit Souschef Sven Molitor (ehemals Gästehaus Erfort) und einer 5 köpfigen Brigade zusammen und präsentiert einen regionalen, leichten, aber nicht unmodernen Kochstil, der in den meisten Fällen eine begründete Erwartungshaltung hinsichtlich weiterer Steigerungen hervor ruft. Manche Kompositionen sind freilich noch nicht ganz ausgereift oder einfach etwas zu abgehoben und geschmacklich nicht tiefgründig genug, aber insgesamt wird in dem Gast einfach die Neugier auf einen weiteren Besuch geweckt um die kulinarische Weiterentwicklung dieses ambitionierten Hauses zu verfolgen.
Einen sehr guten Eindruck hinterließ die Patisserie unter der Leitung von Sven Molitor, die eine zeitgemäße Präsentation auf den Tisch brachte, welche gegen Ende des Menüs leicht war, sich aber hocharomatisch während des Genusses entwickelte. Im Service agieren mit Restaurantleiterin Christina Oser (ehemals Gästehaus Erfort) und Chefsommelier Ismet Arda (Herrenküferei) zwei erfahrene und dementsprechend souverän und hochkompetent auftretende Gastgeber, die von Sonja Tobschall, der Geschäftsführerin und einem weiteren Mitarbeiter ergänzt werden. Ein besonderes Lob verdient die Weinkarte des Hauses die 180 hochkarätige deutsche Offerten auflistet, aus denen Ismet Arda die Empfehlungen ausprechen kann. Die Preise der Bouteillen verleiten freilich zum ausgiebigen Genuss, alle Positionen sind sehr fair kalkuliert. Wer dann nicht mehr heimfahren möchte, dem biete man gerne eines der Gästezimmer im Haus an.
Kulinarischer Abend
im Restaurant Lamm Rosswag am 28. April 2011
2x Saibling/​Rote Bete/​Senfeis
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Gebeiztes Kalbsfilet/​Soja-​Erdnuss Marinade
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Steinbutt/​Kalbs-​Kopf-​Graupen/​weißer Speckschaum
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Roulade von der Wachtel/​
Räucheraal/​Spargel/​Rhabarber/​
aufgeschlagener Holunderblütenfond
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Krosser Schweineschwanz/​2x Kürbis/​Asiajus
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2x Weideochse/​Bries/​
Zuckererbsenpüree/​
gefüllter Kartoffelknödel
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Pave weiße Schokolade und Joghurt/​
Himbeeren/​Topfen Limonensorbet
Weingut Ökonomierat Rebholz, Siebeldingen
2007 Birkweiler Kastanienbusch
Riesling
«Großes Gewächs»
Qualitätswein trocken
Weingut Christmann, Gimmeldingen
2004 Gimmeldinger Mandelgarten
Riesling
«Großes Gewächs»
Qualitätswein trocken
Wir bewerten dieses Haus mit :15 GM Punkte1 Stern2,5 F

Was soll man dazu noch sagen ?
— auf jeden Fall nichts für Gutscheinheftesser
— auf jeden Fall nichts für Pseudogriechisch — Pseudoitalienische und Texmex Freunde
— auf jeden Fall etwas für Liebhaber authentischer, lebendiger und gut interpretierter Kochkunst
es gibt wirklich nur sehr wenige, die dies so perfekt beherrschen !
da gibt es einfach nichts weiteres zuzufügen !

Das Restaurant war für uns als geschlossene Gesellschaft geöffnet. 52 Personen fanden zum Sektempfang im «Foyer» Platz, da alle Tische weggeräumt waren und 3 Stehtische Platz zum Verweilen und Plaudern boten.
Im «Saal» waren die Tische wunderschön gerichtet, alle 52 Personen fanden gut Platz. Das Personal war sehr freundlich und aufmerksam und konnte auch Fragen zu den Weinen und den einzelnen Speisen kompetent beantworten.
Die das Menü begleitenden Weine waren im Vorfeld von Frau Tobschall optimal ausgewählt worden, ausnahmslos gute Weine aus der Region.
Das Lokal ist für größere Feiern absolut zu empfehlen, da die Koordination in der Küche optimal ist und die Bedienung keine Hektik aufkommen lässt. Ein gelungener Abend für 52 zufriedene Gäste!
Mein Mann und ich hatten ein Jahr zuvor dort unseren Hochzeitstag gefeiert und übernachteten dort spontan, so dass wir mit Fön, Zahnbürste, Kamm und anderen notwendigen Utensilien, in einem Körbchen nett angeordnet, versorgt wurden!
Absolut top und trotzdem sehr familiär und «warm» in der Atmosphäre!