Am Samstag haben war ich das 2. mal da. Der Service war wieder sehr freundlich, aber beim Menü hat der Chef für meinen Geschmack etwas zu viel riskiert. Das Chef Menü ist ein Überraschungsmenü und war beim letzten Mal genial. Diesmal gab es nach Schwertfisch und Kabeljau, ein dreierlei vom Schwein, was mal einfach ausgedrückt eine Schlachtplatte war. Alles geschmacklich gut, aber eben etwas Fett und nach meinem Geschmack nicht passend. Naja man kann nicht immer Glück haben. Wir werden Ihm noch eine 2. Chance geben und sichere das Gänse-Menü versuchen. Bis dahin erst mal nur 4 Sterne.
Steffen K.
Classificação do local: 5 Neu-Anspach, Hessen
Meine erste Wahl im Taunus. Sehr fein abgestimmte Speisen, qualitativ sehr hochwertig mit einer perfekten Bedienung. Egal ob Kalbstartar zur Vorspeise, Tomahawk vom Schwein oder der Fisch von meiner Frau– alles 5 Sterne und jeden Euro wert.
Katrin P.
Classificação do local: 5 Wehrheim, Hessen
Absolut weiterzuempfehlen! Hervorragendes Essen! Kreative, aber nicht zu abgehobene Küche. Wir saßen draußen auf dem Marktplatz vor dem wunderschönen Fachwerkhaus. Sehr nette Bedienung, aufmerksam, aber nicht zu aufdringlich. Gute Beratung bei Gerichten und Wein. Nicht günstig, aber absolut den Preis wert. Wir kommen gerne wieder!
RK User (reinha…)
Classificação do local: 5 Usingen, Hessen
Allgemein Ich schreibe heute über meinen dritten Besuch bei essWebers: vorher einmal zum Mittagsmenue, und einmal zu einem«schnellen» Abendessen. Bedienung Für mich bedeutet herausragende Bedienung kompetentes Servieren und Erklären der Speisen, und darüberhinaus widme ich mich lieber meinen Tischnachbarn. In diesem Sinne also: herausragend. Das Essen Die Gastgeber hatten das Überraschungsmenue, und das war, so weit ich das sehen, schnuppern und aus meinem«früheren» Leben erinnern konnte, ausgezeichnet. «Früheres Leben» heisst, dass meine Frau und ich seit einiger Zeit vergan leben, und darüber war das Restaurant bei der Reservierung nicht informiert worden. Was dann aus der Küche als«veganes Überraschungsmenue» geliefert wurde, war atemberaubend: nicht eine umgebaute Variation des normalen Menue‘s, sondern eine völlig eigenständige Speisen-Folge, auf einen so hohen Niveau, dass mir zum ersten Mal keine wehmütigen Erinnerungen an mein«früheres Leben» und an Restaurants in Frankreich, Italien, Östereich, und natürlich auch in Deutschland kamen. Ich war viel zu verblüfft, um mir die Einzelheiten zu den 4 Gängen + Amuese-Geule, zu merken. Ich erinnere noch eine Süssholzreduktion zu einer in Worcester-Sauce eingelegten und gebratenen Auberginenscheibe. Und by the way: wir suchen noch 6 Kandidaten, die sich mit uns bei essWebers zu einem veganen Kochkurs anmelden. Glauben Sie mir: besser geht‘s weit und breit nicht! P. S. Das der Küchenchef«vegan» ernst nimmt, weiss ich von einem kleinen Mittagessen. Da wurde mir das bestellte Sorbet verweigert, weil der zur Parfümierung verwendete Alkohol nicht vegan sei.Kompliment. Das Ambiente Sehr geschmackvoll restuariertes Fachwerkhaus, perfekt für einen wirklich gemütlichen Abend. Sauberkeit perfekt
RK User (latina…)
Classificação do local: 5 Usingen, Hessen
Allgemein Schöner, stimmiger Abend. Essen und Service waren perfekt. Bedienung Kompetenter, aufmerksamer Service. Herzliche Atmosphäre. Das Essen Mein Freund kocht sehr gut. Von daher sind wir sehr kritisch. Das Essen und die Weine waren hervorragend und sehr kreativ. Wir haben lange nicht mehr so gut und perfekt gegessen. Das Ambiente Tolles Ambiente. Die Mischung aus Historie und Moderne war sehr stimmig. Sauberkeit Perfekt
RK User (indian…)
Classificação do local: 5 Usingen, Hessen
Allgemein Schon einmal haben wir uns kulinarisch auf höchster Ebene verwöhnen lassen — mit einem 10-Gänge-Menu von André Großfeld(1 Michelin Stern) in seinem«Gastraum der Sinne» in Friedberg. Die essWebers in Usingen stehen dem nicht nach. Bedienung Erfreulicherweise bedienten Leute vom Fach und die, welche nicht gelernte Hotelfach-/Restaurantfachleute waren, waren perfekt angelernt. Wir wären weinmäßig durchaus fachkundig beraten worden, aufgrund von Medikamenteneinnahme haben wir jedoch darauf verzichtet. Jedoch konnte ich den Empfehlungen am Nebentisch lauschen und das war durchaus professionell, so wie eine Sommeliére das halt so macht. Besteck wurde mit weißen Handschuhen nachgelegt. Jeder Gang wurde explitzit präsentiert und wo meine Französischkenntnisse nicht ausreichten, wurde mir dies auf Nachfrage freundlich und verständlich erklärt. Das Essen Wir hatten uns für das 5-Gänge-Menu für 53,00 Euro pro Person ohne Weinbegleitung entscheiden. Da hieß es, es gibt saisonale Gerichte und was der Küchenchef so auf dem Markt eingekauft hat. Also ein Überraschungsmenu. Fanden wir ganz spannend und was für ein Erlebnis! Ein Gang besser als der andere! Essen auf ganz hohem Niveau, eine meisterhafte Küchenleistung, die dahintersteckt! Wir wissen wirklich gutes Essen zu würdigen und zu schätzen und haben uns einfach nur gefreut!
Den Auftakt machte ein würziges Kümmelbrot. Es gab einen Gruß aus der Küche, irgendetwas Geschichtetes mit Crêpe und Fischmousse dazwischen, das Ganze hatte diesen französichen Namen, den ich ja nicht verstand(siehe Bewertung Bedienung). Gang 1 war ein Dialog vom Lachs, einmal im Sesammantel gebraten und ein anderes Stück war wunderbar gewürzter selbstgebeizter Lachs. Dazu noch zwei winzige Stückchen Gelee, einmal Ingwer-Rote Beete(dafür hätte ich sterben können) und das andere Gurke. Dabei war noch ein Gurkensalat und eine kleine salziges Gebäckstange. Gang 2 war Gänsestopfleber mit Wachtel und Aprikose. Für mich war es das erste Mal, daß ich Gänsestopfleber gegessen habe und jetzt weiß ich, warum die Franzosen so versessen darauf sind! Ich gehöre jetzt auch zum Fanclub! Es lagen noch zwei Stangen grüner Spargel bei, toller Geschmack und perfekt im Biss. Auch hier zeigte sich wieder: gut eingekauft! Gang 3 war Kabeljau auf Pak Choi auf einem ganz delikatem Ananassößchen, für die Optik lagen auch noch zwei Himbeeren dabei. Der Fisch war perfekt gebraten, butterweich, Gott sei Dank nicht zu lange gegart, sondern perfekt auf den Punkt. Mein Mann sagte noch was in der Richtung, daß er sich immer über den Spruch wundert«die Säure harmoniert perfekt mit dem Fisch» und hier könne er das auch gut nachvollziehen. Gang 4 war ein Steak vom australischen Rind. Das Fleisch war von sehr guter Qualität und medium to rare gebraten — genau so wie ich es mag. Mein Mann guckte erst etwas skeptisch, dem war der Anblick erst mal einen Ticken zu roh. Doch die Qualität überzeugte ihn letzenedlich. Die Beilagen: kleine Pfifferlinge von sehr guter Qualität und Gnocci. Die Hälfte meines Fleisches habe ich dann noch meinem Mann abgegeben, denn ich fing bereits an zu schwächeln und wollte unbedingt noch Platz für das Dessert haben. Meines Erachtens war das Steak doch schon eine ordentliche Portion; mein Mann, der Fleischliebhaber, war der Meinung, daß es durchaus zu schaffen ist. Der würde aber auch im Zweifelsfall den Nachtisch weglassen… Gang 5, das Dessert. Ein mit Nougat gefüllter Topfenknödel, dazu ein Zwetschgenröster und selbstgemachtes Karamelleis. Knödel und Zwetschgenröster ganz hervorragend, das Eis war o.k. Das Eis hätte cremiger sein können, mir fehlte das Geschmackserlebnis. Das ist aber auch der einzige Kritikpunkt des Abends! Und das bedeutet Jammern auf höchstem Niveau. Den Abschluß bildete ein Espresso und so ein wundervoller Schokoladenlikör, dessen Namen ich nicht mehr weiß. Dieser wurde mir empfohlen, da ich nach einem Baileys fragte, aber so was ganz einfaches war nicht im Programm. Fazit: Gönnen Sie sich einen Besuch in diesem hervorragendem Restaurant. Wem es erstmal zu teuer erscheint: die hervorragende Qualität der Speisen und der ausgezeichnete Service rechtfertigen den Preis. Wenn Sie nun wie wir nicht zu den Leuten gehören, die sich das zu oft leisten können: verzichten Sie lieber mal auf ein Essen beim Durchschnitts-Griechen/Italiener/Spanier, auch wenn Sie da im allgemeinen durchaus zufrieden sind. Im Schnitt bezahlen Sie dort für jeden Hauptgang 12 – 16 Euro, plus Vorspeise und Dessert. Auch da kommen dann auf 40 – 60 Euro für zwei Leute. Aber es liegen geschmacklich Welten dazwischen…
Das Ambiente Ein hervorragend restauriertes Fachwerkhaus, in dem man innen noch eine Sichtstelle gelassen hat, wie so ein Lehmputz aufgebaut ist. Wunderbare Eichendielen, nichts überladen, alles schön schlicht und auf’s Wesentliche beschränkt. Noch ein Tip: wenn’s dunkel wird, könnten ein paar Außenleuchten direkt über der Tür nicht schaden. Er wirkt dann bei Dunke…