Restaurant Schenk von Landsberg

Ich war heute mit meiner Familie hier essen und ich muß sagen ich war sehr enttäuscht.
Ich habe mir Schnitzel mit Pfifferlingen und Pommes bestellt und ich muss sagen es hat alles nach ein und dem selben Öl geschmeckt und die Salatbeilage war sehr armselig.

Allgemein
Ein super nostalgisches Lokal. Man fühlt sich in die 30iger versetzt, aber nicht staubig oder konservativ, sondern richtig einladend, freundlich und schön.
Nicht vorbei fahren — reingehen.
Bedienung
Sehr nette Bedienung. Schnell freundlich. Die Jacken wurden uns abgenommen und sicher aufgehängt. Alte Schule! Schaun sie einfach rein.
Das Essen
Salatbuffet, super lecker, frisch.
Hauptgang bodenständig super lecker frisch gekocht. Preiswert
Getränke lecker frisch.
Das Ambiente
Ein altes Lokal, wie zu Omas Zeiten, aber nicht verstaubt oder altmodisch.
Schöné Tische, frische Blumen. Schöné Tischdecken und Servietten. Super
Man möchte nicht mehr fort.
Sauberkeit
Gibts nichts auszusetzen. Kellner sehen noch aus wie Kellner. Frackähnliche Kleidung, weiße saubere Bluse. Tische frisch gedeckt. Toiletten einladend. Fußboden altes gepflegtes Parkett.

Allgemein
Schaut man beim Vorbeifahren aus dem Wagenfenster, sieht voll besetzte Terrassen, glaubt man ein akzeptables Restaurant für den Abend gefunden zu haben. Doch sollte man sich nicht täuschen lassen; Gästescharen sind nicht unbedingt ein Garant für einen genüsslichen Aufenthalt.
Weit entfernt jeglichem Restaurantcharme, langweilige Küchenleistung, Convenience pur, hastendes Servicepersonal, ein Erlebnis von enttäuschender Qualität. Schade, versprach doch sogar der Name «Schenk von Landsberg» eine gewisse Klasse.
Bedienung
Trotz allem Verständnis für zwei gut gefüllte Seitenterrassen und sehr gehobene sommerliche Temperaturen; hier wird so viel abweisende Distanz und Kühle gezeigt, wie ich selten erlebt habe. Woran lag das nur?
Liegt es an den Gästen in diesem wirtschaftlich schwierigen Umfeld, eine wohlwollende Frage, die sich die Betroffenen selbst beantworten sollten.
Im Detail: keine Tagesempfehlung, fehlendes Wissen über endliche Produkte bei Bestellannahme, fehlende Kenntnis über Allergene und damit verbundenen Änderungsmöglichkeiten in der Zubereitungsart.
Das Essen
Rinderkraftbrühe in Suppentasse mit Klapperdeckchen für 2,00 EUR: entweder kam diese Brühe aus der Tüte oder aus der Flasche, der salzige Fleischgeschmack kam sicherlich nicht von selbst gekochten Kalbs– oder Rinderknochen und auch keine Klärung duch Kalbs– oder Rinderhack, das natürlichste Produkt war das Wasser und vielleicht noch die kleine Streu der getrockneten und gehackten Petersilie.
Rinderfilet in zwei Scheiben geteilt und auf einem heißen Stein ohne jegliche Bräunung zubereitet, sauber pariert, geschmacklich langweilig. Da gab es ja noch Kräuterbutter (TK-​Rosette), Dosen-​Meerrettich, Knoblauchsauce, Ketchup und eine Zitronenspalte zu geschmacklichen Verfeinerung. G r u s e l i g!
Aus der Friteuse ein Dreiecks-​Kartoffel-​Rösti und ein, wie nenne ich ein Waffelgebilde aus Kartoffelpüree welches ebenfalls frittiert wurde… welch Mensch mag so etwas zu sich nehmen. Doch es kommt noch schlimmer: als Höhepunkt auf dem Teller eine Scheibe Ananas aus der Dose, gekröhnt von einer Physalis, dazu Tomatenstücke (ordentlich den Stengelansatz entfernt) und ein Blatt richtigen Kopfsalat. Ich frage die Servicekraft um die Bewandnis solch einer Dekoration und bekomme zur Antwort, sonst nehmen wir immer frische Ananas. So, so!
Erwähnen möchte ich noch das zu jedem Gericht angebotene Salatbuffet; man glaubt sich zurückversetzt in die 1980er Jahre in einer Raststätte zu befinden. Nun, 18,00 EUR für das Rinderfilet ist auch sehr günstig.
Doch schön feinherb mit angnehmer Säure der Erbacher Honigberg für 4,50 und schön, auch ein kleines Glas zum Abschluss war möglich.
Frustiert bestelle ich die Crème Brûlée mit frischen Erdbeeren (4,80 EUR) und bin überrascht: es geht ja doch, ein Standartdessert recht ordentlich zubereitet und ansprechend angerichtet.
Hier war praktisch nur «Fast-​Food» angesagt, das geht nun wirklich nicht.
Das Ambiente
Dem Restaurant fehlt es leider gänzlich an modernem Geschmack. Teils sehr abgwohnt. Doch mit wenig finanziellem Aufwund könnte man etwas mehr Raumwärme schaffen.
Sauberkeit
Alles ordentlich und gepflegt.
Zum Rechnungsbeweis; die ganze Gruppe wurde von unserem Gastgeber eingeladen, meine Rechnung enthält daher nur noch eine abschließende Runde Getränke und mein Dessert.

Allgemein
Dieses Restaurant ist nur was für Hardcore-​DDR-​Fans, die ihr altes «Flair» und entsprechend auch die Standard Menüs vermissen. Ambiente der 80er Jahre DDR, gemischt mit dem typisch deutschen «Eiche Rustikal» Stil der 90er. Es gibt kein einziges fleischloses Menü auf der Karte. Steinzeitlich eben. Die Bedienung ist teilweise pampig und unfreundlich.
Bedienung
Wenn man bei Reservierungen zu spät kommt, wird man als erstes mal so richtig schön angemault. Die Bedienung ansich «funktioniert», das Personal ist aber eher distanziert bis unfreundlch zurückhaltend.
Das Essen
Es tut mir leid aber es gibt hier nicht viel positives zu berichten. Wer die DDR zurück will — vom Geschmack und der Qualität eines Mitropa Restaurants — fühlt sich hier bestimmt wohl. Ale Anderen sollten lieber einen großen Bogen um das Restaurant machen. Es gibt kein einziges fleischloses Menü auf der Karte, was seit mindestens 15 Jahren Standard in jedem Durchschnitts-​Restaurant Deutschlands ist. Hier nicht.
Das Ambiente
80er Jahre DDR Ambiente gepaart mit dem typsch deutschen «Eiche Rustikal» Stil der 90er Jahre. Miefig eben.
Sauberkeit
Es war sauber. Immerhin etwas.

Allgemein
Das Restaurant vom Schenk zu Landsberg war von ganz furchtbarer Qualität. Alles, was Yozevin geschrieben hat, kann ich nur bestätigen, ich war Diejenige, die ein Hüftsteak aus 2 Endstücken bekommen hatte, medium gebraten sollte es sein aber es entpuppte sich als totale Schuhsohle, so zäh war das angebliche Steakfleisch. Die Pommes dazu waren fast roh und die Hähnchenschnitzel auch. Alles in Allem war es rausgeschmissenes Gld, dafür hätte man in einem normalen Imbiss mit Sicherheit eine bessere (und bewusst Tiefkühlkost) Qualität bekommen.
Wir habe dort 2 x gegessen: das 1. und das letzte Mal.
Bedienung
Die Bedienung hat uns noch nicht einmal das Besteck ablegen lassen, da waren die Teller schon weg.
Das Essen
Beschreibung: siehe Allgemein

Wir sind auf der Durchfahrt in den Urlaub in dieses Restaurant gekommen. Das Ambiente gefiel uns auf den ersten Blick recht gut, wir bekamen auch gleich einen Tisch zugewiesen, Speisekarten (aktuell, aber lieblos aufgemacht) wurden verteilt und Getränkewünsche aufgenommen. Nach der Vorspeise fing es allerdings an, unschön zu werden. Die Teller wurden uns regelrecht unter der Gabel weggerissen, das Fleisch war defintiv nicht das bestellte (Hüftsteak), es waren Endstücke und zäh wie Schuhsohle bzw sichtbar Tiefkühlfraß (Hähnchenschnitzel). Die Beilagen haben die Friteuse maximal aus der Ferne gesehen, waren jedoch nicht annähernd richtig zubereitet (ich bezeichne es als roh) und schmackhaft ist was anderes. Für dieses Essen haben wir einen überdimensional hohen Preis bezahlt, der nicht gerechtfertigt ist. Die Bedienung war nicht wirklich freundlich und wir wurden schon durch Blicke und Gesten rausgehetzt. Auf der Rückfahrt haben wir einen weiten Bogen um dieses Etablissement gemacht. Wo ist Herr Rach, wenn man ihn mal braucht?

Stimmt vorne bis hinten nicht. Karte ist unübersichtlich und billig selbst gestaltet. Preise zu hoch für die Qualität der Speisen! Personal ist aber freundlich. Mit dem Motorrad werde ich dort weiterhin anhalten und Pause machen.

Sehr geehrte Freunde der guten Küche,
die Bedienung war freundlich, das Ambiente fragwürdig und die Küche irgendwo vor vielen Jahren stehen geblieben.
Essen vom heißen Stein habe ich das letzte Mal in den 80ern gelesen. Mein Fleisch war teilweise grau, was auf TK hinweist, die Beilagen beliebig und die Anrichtung so naja.
Ich habe auch in dem Hotel mal geschlafen, allerdings ein paar Monate vorher und ganz ehrlich, ich mag es 20 Jahre nach der Wende nicht mit DDR-​Möbeln begrüßt zu werden.
Alles in allem unterm Durchschnitt und keinen zweiten Besuch wert.

Waren zum Geburtstag dort feiern mit der Familie. Die Geburtstagskinder haben im Voraus ein Menü zusammengestellt, was allen wirklich sehr schmeckte! Einziges Manko dabei vielleicht, dass die einzelnen Komponenten verspätet auf die Tische kamen, so dass man leider schon fast satt war. Doch gut geschmeckt hat es trotzdem.
Die Bedienung war sehr nett und aufmerksam, hat versucht, jeden Wunsch zu erfüllen, auch beim morgendlichen Frühstück. Vielleicht sollten sie jedoch mehr als eine Karaffe mit Saft auf das morgendliche Buffett stellen, diese ist doch immer sehr schnell alle und man muss eine Weile warten, bis sie wieder aufgefüllt ist.
Jetzt jedoch das negative: Die Übernachtungsmöglichkeiten! Ich kann nur von unserem Zimmer reden, im oberen Bereich. Man kam rein und es roch muffig! Kam aus dem Bad, welches kein Fenster hatte. Die Lüftung im Bad war bereits schwarz, das WC Becken innen braun, die Dusche leider verkeimt und modernisierungsbedürftig! Im Wohnbereich ist vielleicht anzumerken, dass Vorhänge zum Verdunkeln fehlen und der Fußbodenteppich auch schon bessere Zeiten gesehen hat, den Flecken dort nach zu urteilen. Der Preis für die Übernachtung ist für dieses Zimmer nicht in Ordnung gewesen.

Wir wollten einer Kollegin einmal auf besondere Art für die lange Zusammenarbeit danken. Wir luden Sie kurz vor Weihnachten zu einem Restaurantbesuch ein. Ach Du Schreck, wir hatten völlig vergessen, dass wir 20 km von der Berliner S-​Bahn eben doch mitten im Wald leben. Nach einer Stunde telefonieren und im Internet recherchieren hatten wir eine Gaststätte gefunden, die wir von früher gut in Erinnerung hatten und die sogar offen hatte, den Schenk von Landsberg. Die Darstellungen im Internet fanden wir schon sehr unprofessionell hier werden doch sehr persöhnliche Belange in verschiedenen Foren breitgetreten.
Aber ein kluger Mann sagte einmal In jeder Krise liegt eine Chance und so waren wir sehr neugierig.
Wir haben uns sehr wohl gefühlt, die festliche Dekoration zu Weihnachten hat bestimmt auch dazu beuigetragen. Das Essen war wirklich sehr gut und besonders die orientalische Kürbissuppe ist sehr zu empfehlen. Das junge Servicepersonal war erfrischend und sehr zuvorkommend und reagierte auf jede Situation vorausschauend und kundenorientiert. Den Hinweis zur Speisekarte, die wirklich sehr verwirrend ist sollte das Leitungsteam langsam beachten, denn diese paßt einfach nicht zum Gesamteindruck. Wir werden gern wiederkommen und unseren Gästen einen Besuch im Schenk von Landsberg empfehlen.

Na Gott seid Dank, dass die beiden weg sind! Die Tochter war, nichts anderes, als Sterbender Schwann und der s.g. Schwiegersohn mit seiner Arroganz und Unfreundlichkeit vieleicht derjeniger, der den Gästen angeboten hat: Ja, dann setzten sie sich doch! Es ging 20 Jahre wunderbar. Tolle Ambiente, sehr gutes Essen und freundliches Personal! Bin mit meinem Mann seit 20 Jahren Stammgast dieses Restaurants. Immer wieder werden wir gerne hin gehen und sich verwöhnen lassen. Und die bösen Kritiken sehen
wie armseliger Rache Akt aus!!! Das Restaurant und Hotel sind nur zu Empfehlen!

Wird wohl nichts mehr ohne die Tochter und den Schwiegersohn…)-: Die Karte enthält die in der Gegend üblichen Speisen, besonders Fisch und Wild, ist aber vom Design eher was von Anfängern. Interessant auch das Angebot, selbst auf «heißem Stein» Essen zuzubereiten. Wir bestellten eine Fischsuppe vom Zander und als Hauptgerichte Zanderbällchen und Eisbein. Das Essen war sehr gut zubereitet und schmeckte gut. Soll aber laut den Angestellten nicht mehr so laufen. Na dann bis zum nächsten mal wenn es die noch gibt.

Speisekarte Schrott! Mohrrübensalat schon vorgekocht, Salat aus gekochten Bohnen, eingelegter Sellerie usw. Die Hauptspeisen gingen dann wenig erquicklich weiter. Mein Tischnachbar hatte Eisbein, der nach abgepackter Ware aussah usw. Dabei hätte man für die Preise der Hauptspeisen (9 18 EUR) mehr erwarten dürfen. Einen Grund, warum wir den Laden noch mal besuchen sollten gab es nicht. Auf der Website steht das die jüngste Generation den Laden schon verlassen hat!!! Ist wohl auch besser so.

Also — wir waren am langen Pfingst-​Wochenende 2010 sehr zufrieden mit dem Service und den Speisen im besten Haus am Platze Teupitz ;-) Im Vergleich zu so mancher Ecke Brandenburgs sind hier die Mitarbeiter des Hauses sehr freundlich zu den Gästen, das Essen ist lecker und liegt preislich leicht überm Schnitt der Gegend. Wir hatten ein leckeres Eisbein und gutes Wild. Da gab es nix dran auszusetzen. Nur das Salatbuffet zum Selber-​zusammenstellen sah schon ziemlich «gerupft» aus ;-)

Jaja der Schenk.
Das beste Haus am Platze. Blöderweise auch das Einzige, wenn man mal die Kantine der Klinik ausser Acht lässt.
So seit Jahrzehnten in Familienbesitz kann man da lesen. Aber um Tucholsky zu zitieren: Man kann eine Sache auch zwanzig Jahre lang falsch machen.
Und die zwei Lobheimer die so begeistert vom Restaurant sind, haben genau zwei Bewertungen geschrieben. Da wird doch schnell klar, das die ehrlich, wirklich, ich schwöre garnix mit dem Schenk zu tun haben. Schon klar. Echt geschickt gemacht Jungs. Da kommt keiner drauf.
Vielleicht sollte man einfach mal mehr Zeit in der Küche zubringen als vor dem Monitor. Dann könnte man mal richtiges Essen produzieren. Denn ehrlich gesagt glaube ich das der Laden potenzial dazu hat.
Nur warum 39 Gerichte auf der Karte, wo jedem klar ist das die nicht frisch sein können? Macht doch einfach fünf Sachen, die aber frisch und mit Liebe. Und nein das macht ihr nicht.
Die Kroketten sind Tiefkühlware. Da sieht eine wie die andere aus, wenn sie aus der Fritteuse kommt und allesammt schmecken sie nach nix. Auch diesese (Tiefkühl-​) Mischung aus Erbsen, Karottenwürfel und Blumenkohl kann ich einfach nicht mehr sehen. Wo gibts die denn noch? Selbst bei Bofrost sind die schon seit Jahren aus dem Sortiment geflogen. Das ist so seventees.
Und dafür hab ich dann auch noch ewig gewartet? Née so macht das keinen Spass.

Wirklich eines der besten Restaurants im südlichen Berliner Umland, und das schon seit vielen Jahrzehnten und immer im Familienbesitz. Wechselnde jahreszeitlich angepaßte Speisekarte, Speisen immer sehr lecker, Fisch (Zander!) empfehlenswert, Spezialität: Essen vom heißen Stein. Gemütliches Kaminzimmer. Preise von niedrig bis oberes Niveau, aber immer angemessen. Großes Salatbuffet zu jedem Gericht. Preiswerte Mittagskarte mit Gerichten von 4 bis 8 EURO. Stets freundliche und kompetente Bedienung. Empfehlenswert!

Unsere junge Kellnerin Frau Tillig war immer zu einem naivem Spässchen aufgelegt, obwohl die Terrasse relativ voll war. Ist nicht mehr so wie früher wo die Jugend noch da war!!!
Auch wenn Herr Sommerfeld das anders sieht scheint das wohl nicht mehr zu laufen — — :-(

Einer der ärgerlichsten Restaurantbesuche in letzter Zeit.
Auf einem Pfingstausflug auf meine Empfehlung — weil ich leider meinte, mich an einen recht guten Ruf dieses Restaurants in vergangenen Tagen erinnern zu können — zum Mittag dort gelandet.
Eigentlich hätte man schon beim Anblick des typographischen Supergaus auf der Speisekarte — gefühlte 30 Gerichte, auf die Speisekarte gebracht in 3 verschiedenen Schriftarten mit je 4 verschiedene Farben — das Weite suchen sollen.
Ähnlich ambitioniert war anscheinend die zu jedem Gericht obligatorische Salatauswahl (ich selbst habe darauf verzichtet, nachdem ich sehen konnte, was andere Leute von der Salatbar mitbrachten: Feinste 70iger Jahre-​Auswahl — Raspelmöhre, Gurke, Blasstomate, Kochsellerie, wahrscheinlich auch noch Mais aus der Dose.
Zu den Gerichten meiner Mitesser kann ich nicht viel sagen, verzehrbar waren sie, allerdings hatten wir nach über einer Stunde Wartezeit bis zum Hauptgang auch schweren Hunger.
Ich für meinen Teil hatte geschmacksneutrale RinderKRAFTbrühe mit einer Farbe gegen die Bela Lugosi wie 3 Monate Sommerurlaub aussehen würde, aufgepimpt mit 15 Kügelchen Industrie-​Backerbsen aus der Tüte (ca. 3 EUR). Die hungrigen Kinder haben’s gegessen, für mich sieht und schmeckt eine Rinderbrühe, erst recht Kraftbrühe anders.
Als Hauptgang gab es METZGER-​Kochschinken: 4 od. 5 akkurat runde Scheiben bestes Discounter-​Enzymformfleisch frisch aus der Packung mit einer Beilage von 5 – 6 Stangen Spargel (ca. 14 EUR). Den Spargel wenigstens konnte man essen, das wars aber auch schon.
Auf den Test eines Desserts haben wir aus naheliegenden Gründen verzichtet.

Pfingsten war es vielleicht zu voll. Dennoch muss sich eine Lange Wartezeit auch auszahlen. Das tat sie nicht. Das Essen ging so. Angefangen mit dem Salat vom Buffet: eigentlich das, was man früher immer als Beilagensalat kannte, nur in großen Mengen. Mohrrübensalat schon vorgekocht, Salat aus gekochten Bohnen, eingelegter Sellerie usw. Die Hauptspeisen gingen dann wenig erquicklich weiter. Meine Maischolle war viel zu fett. Mein Tischnachbar hatte Metzgerschinken, der nach abgepackter Ware aussah usw. Dabei hätte man für die Preise der Hauptspeisen (11 — 18 EUR) mehr erwarten dürfen. Einen Grund, warum wir den Laden noch mal besuchen sollten gab es nicht.