Schloss Burg an der Wupper

Das perfekte Ausflugsziel für einen Fünfjährigen Ritterfan. So viele Rüstungen, Schwerter und die Begehung des Wehrs war dramatisch, weil der Holzbretterboden hätte ja brechen können. Nach kurzweiligen anderthalb Stunden und mit noch einem Holzschwert und Schild bewaffnet, war das Abenteuer beendet.

Schloss Burg.
Stammt man aus dem Rhein– oder auch südlicheren Ruhr-​Raum, so kennt man das Schloss von klein auf. Welche Schulklasse hätte nicht zumindest einmal einen Ausflug dahin gemacht;welche Familie der 70er und 80er wäre nicht ab und zu mit Kind und Hund zum Wochenendausflug hingefahren? Schloss Burg ist in der Rhein-​Ruhr-​Bergisches Land-​Region eine Institution für Ausflugswillige. So trägt es sich auch zu, dass der alte Kasten gerne mal etwas Kegelclub-​/​Schulklassen-​überlaufen ist, oder besoffene, Piccolo schlabbernde Omitrüppchen vom Niederrhein im Schlosshof Rumkreischen, aber das tut dem Charme der Burg keinerlei Abbruch. Weiss man, wann die Fülle von Besuchern erträglich ist und kann man es zeitlich einrichten, dann kann man im und am Schloß wunderschöné Stunden oder auch Tage verbringen (die im Schlossgelände befindliche Gastronomie bietet auch Übernachtungsmöglichkeiten).Das kann schwierig werden, denn die besten Zeiten sind zwischen Montags und Donnerstags Vormitttags, natürlich lange vor Beginn der Schulferien, wenn noch keine Schuljahrsende-​Ausflüge anstehen. Macht einem jedoch der zeitweise hohe Andrang nichts aus und kann man ihn einfach Ausblenden, ist die Burg immer ein tolles Ausflugsziel.
Wenn ich als Kind wusste, dass es am nächsten Tag zum Schloss Burg geht, habe ich mir immer ein Hörspiel von den «Jungs von Burg Schreckenstein“angehört.Heutzutage würde ich sagen, um mich schonmal in die Atmophäre zu bringen. Und so trutzig, alt, liebenswert, unerschütterlich und abenteuerlich, wie die Ritterburgen aus den Hörspielen, Büchern und Filmen unserer Kindheit, liegt die Burg auch da. Hoch über den Bergischen Wäldern und der Wupper, die sich unterhalb des Schlosses entlangzieht.
Der Ausblick ist gigantisch und kaum zu übertreffen, die Wege zur Burg sind denkbar einfach. Eine breite Bergstraße führt bei Bedarf direkt zu einem ausreichend großen, kostenpflichtigen Parkplatz. Die Parkgebühren sind leider sehr touristisch hoch. Ich würde eher empfehlen, im am Fuße des Berges gelegenen Ort zu parken. Nicht nur, dass der ORT Burg ein entwaffnend schönes Relikt des 18./19.Jahrhunderts aus typisch Bergischem Fachwerk ist, es führt auch eine Zweiergondel-​Seilbahn hoch zum Schlossgelände.Der Ausblick während der Fahrt ist toll und man gleitet de facto über die Wupper (Nomen soll hier mal kein Omen sein;))Das Schloss ist eigentlich eher ein kleiner Ort, als schlicht ein Gebäude.Das Schlossgelände umfasst neben der eigentlichen Burg auch ein größeres, das Schloss umgebendes Vorhof-​Areal, das sich nahtlos stimmig und zum Schloss passend von der Innenseite der Schlossmauer, die alles umgibt, bis zur offenen, der Wupper-​Seilbahn zugewandten Seite erstreckt. Das Schloss ist umgeben von diverser Gastronomie und einigen Fachgeschäften, die auf die mittelalterliche Atmosphäre zugeschnitten sind. Besenbinderin oder Seifensiederin zum Bsp., Stoffe mit mittelalterlichen Kleidern oder einem Buchladen, der sich speziell mit Mittelalter, dem Burgenbau und der regionalen Geschichte derer von Berg befasst. Diesem Rheinisch-​Bergischen Adelsgeschlecht gehörte die Burg und ihre Geschichte hat das heutige Nordrhein-​Westfalen entscheidend geprägt.Ein Bankautomat ist vorhanden (Achtung HORRORGEBÜHREN, Finger weg!!).Der eigentliche Zugang zur Burg befindet sich hinter einer weiteren, inneren Festungsmauer und kostet ganz ordentlich Eintritt (kann allerdings ermäßigt für ein sehr entgegenkommendes Sümmchen betreten werden)
Betritt man nun jedoch das Innere des Schlosses, den Innenhof zunächst, ist man bereits mittendrin in der einzigartigen Atmosphäre.Top erhalten und bestens gepflegt ist die ganze Anlage erkundbar. Ein Teil des Innenhofes ist dem Besucher nicht zugänglich;soweit ich weiss, finden dort öfter mal Ritterspiele und ähnliche Veranstaltungeen statt. Aber auch der übrige,öffentliche Teil macht Spaß.Zur Linken liegt ein Hexengärtlein, in dem die Pflanzen beschildert wachsen, die die Heilerinnen und Hebammen früher verwendeten. Eine Art Burgverließ ist hier zugänglich, man steigt hinab in eine feuchte Gruft, wirft 50 Cent in eine Apparatur und kann sich quasi mitt dem Schlossgespenst unterhalten. Ein TOTAL 50er Jahre-​mäßiger Grusel-​Gag für Kinder, etwas unheimlich. Die riesige Burg im inneren Bereich enthält vielerlei Ausstellungen über Rüstungen, Waffen, Kriegstechnik, Flora und Fauna der Region, Bekleidung und Geschichte der vergangenen Jahrhunderte, sogar ein Bergisches Apothekenmuseum befindet sich hier. Zusätzlich mehrere herrschaftliche, für Veranstaltungen mietbare Säle und kleine Kemenaten, in denen Kinder ihre Geburtstage feiern können.Schier endlose Stiegen, Treppchen, Erker und Gänge runden die Mittelalter-​Reise ab. Schlicht gesagt: Toll!
Immer wieder, immer gerne!

Mein Mann und ich waren gestern zum dritten oder vierten Mal auf der Schloss Burg, denn dieses Wochenende war wieder Viktualienmarkt!!! Den kann man empfehlen, da Produkte von regionalen Produzenten verkauft werden (Honig, Käse, etc.) und Restaurants aus der Umgebung Leckereien verkaufen, um für sich Werbung zu machen. Der Eintritt kostet 6 EUR, aber inklusive einem 2 EUR Verzehrgutschein.
Immer wieder gerne!!! :-)

Ein nettes Ausflugsziel im Bergischen Land. Gut erhalten, diverse Souveniershops, eher teurere Touristengastronomie, dafür aber kostenfrei im Eintritt. Mehrere Events im Jahr sorgen zudem für Abwechslung. Auch für Kinder gibt es Spielbereiche und viel zu entdecken. Das Umfeld lädt zudem zu Spaziergängen ein.

Sehr schönes und gut erhaltenes Schloss. Es werden viele Events auf dem Gelände abgehalten. Wirklich toll hier für Kinder.

schönes ziel im bergischen land. die burg lässtsich in 1 – 2 stunden sehr schön erkunden. das umland läd zum wandern ein…

Seit meiner Kindheit war ich schon unzählige Male in Schloss Burg und habe tolle Veranstaltungen dort erlebt. Im Sommer ist es an Wochenenden etwas überlaufen. Die Burg habe ich bereits sehr oft mit Bekannten, Freunden und Geschäftspartnern aus In– Ausland besucht.
Natürlich war jeder schon mal auf einer Burg, doch ich habe immer wieder begeisterte Stimmen gehört, die zum ersten Mal eine echte Ritterburg besucht haben, an der über mehrer Jahrhunderte kriege geführt wurden. Die Burger Brezeln sind etwas trocken, was mich als Kleinkind allerdings nie gestört hat.
Seit langem bevorzuge ich jedoch eine Bergische Kaffee-​Tafel und Waffen mit Milchreis. Immer wieder ein gern gesehenes Ausflugsziel und sehr zu empfehlen.

Parkgebühr an der Burg 1, 90 EUR /​Stunde bis max. 10 EUR Tag.
Seilbahnfahrt für ein Erwachsene einfach auch 1, 90 EUR (rauf und runder 3, 80 EUR). Schöné Aussicht. Ab 2 Personen ist das Parken am Schloss biliger.

Für Tagesausflüge mit Kindern optimal. Die Kleinen bekommen im Burgshop
(Spielschwerter & –hellebarden, Helme) große Augen. Der
Rundgang durch die Burg, samt Museum mit Ritterrüstungen, Waffen,
Geschirr, etc. dauert 1 bis max 2 Stunden.

Das ist ein sehr romantischer Platz, da kann man sich schon mal einen Heiratsantrag machen. Sehr schön zu besichtigen. Tolle Führungen.

Ein Ausflug dorthin lohnt sich sehr. Wir haben unterhalb der Burg kostenfrei geparkt und sind mit der Seilbahn rauf. Das macht Spass. Danach haben wir uns für nur 5 EUR Eintritt die Burg angeschaut. Der Rundgang ist sehr umfangreich und interessant. Es gibt wirklich sehr viel zu sehen. Auch um der Burg herum kann man sich umschauen und in den kleinen Geschäften Souvenirs aber auch Wein, Deko, Bürsten, Seife u.s.w. kaufen. Zum Schluss haben wir noch Waffeln gegessen und mit der Seilbahn wieder hinab ins Tal zum Auto. Es hat uns super gefallen und die Anfahrt aus Köln beträgt nur eine halbe Stunde.

Was soll ich anderes sagen, als Tweety1982? Auch wir waren heute da, haben den Rundgang durch das Schloß und das Museum gemacht. Die kleinen Geschäfte haben wir besucht und essen waren wir auch (Bergische Kaffeetafel). Mit der Seilbahn bin ich runter und rauf gefahren und das ist wohl der einzige Unterschied zu Tweety1982, wir haben oberhalb des Schlosses geparkt, aber auch kostenfrei. Und aus Köln kommen wir auch
Näh, wat schön ;-)
Dennoch ein zusätzlicher Kommentar: Schloß Burg ist schon seit ewigen Zeiten ein lohnendes Naherholungsgebiet und Ausflugsziel für das Rheinland, das Ruhrgebiet, Sauerland, Bergisches Land und und und
Ich war vor gut 50 Jahren zum ersten Mal mit meinen Eltern hier, dann vor ca. 20 Jahren mit meinen Töchtern und jetzt mal alleine mit der Gattin. Den Automaten, der 5 cent (oder waren es 50 ?) in eine Schloß Burg Plakette umwandelt, gab es schon zu meinen Kindertagen. Allerdings hat er da noch 1 Pfennig (oder waren es 2 oder 5 oder 10 ?) geschluckt. Ansonsten ist hier alles, wies war ;-)
(Siehe Foto unten)

Hat mich als Kind schon begeistert und ist bei jedem Besuch wieder ein Erlebnis.
Die tolle Atmosphäre sollte sich keiner entgehen lassen.

Wunderschöné Schloßanlage mit historischem Ortsteil und viel Gastronomie und den üblichen Lädchen. Auf jeden Fall einen Besuch wert.

Sehr schönes und relativ nah bei Köln gelegenes Ausflugsziel. Schloss Burg war wohl auch mal beides: Schloss und Burg. Die Innenbesichtigung lohnt sich, auch ohne Führung. Die Gastronomie drum herum ist auch ganz in Ordnung für einen Sonntagsausflug. Nett und empfehlenswert ist auch der kleine Sessellift runter zur Wupper. Unten weiß man dann zwar nicht so recht was machen, aber man kann ja bald wieder hochfahren ;-) Mein Fazit: nette Atmosphäre für einen (familiären) Ausflug in einer schönen Anlage unweit von Köln.

Sehr schönes Anlage oberhalb der Wupper auf der sich sehr viele schöné Stunden verbringen lassen.
Die Ausstellung ist sehr gut gemacht und wird ständig überarbeitet bzw. durch Sonderschauen ergänzt.
Die div. Märkte und Ritterfeste machen das Ganze zu einem schönen Familienausflug.

Der Eintrittspreis von 5 Euro pro Person ist hier gut investiert. Die Burg ist gut erhalten. Oberhalb der Burg kann umsonst geparkt werden, so muss man den gebührenpflichtigen Parkplatz am Fuß der Burg nicht nutzen.
Der Rundgang bietet neben Rittersaal und Co. eine Vielzahl an verschiedenen Exponaten aus dem Mittelalter. Thematisch nicht wirklich passend gibt’s dazu noch eine Apothekenausstellung.
Der Bergfried kann bestiegen werden. Momentan sind die Balkone jedoch leider aufgrund von Sanierungsarbeiten geschlossen.
Leicht enttäuschend ist dagegen der Kerker. Hier kann man sich kostenpflichtig Geschichten vom Band anhören. Wenn man Pech hat und sich nicht schnell genug nach dem Ende einer Geschichte für die Nächste entscheidet, wird das Guthaben geschluckt und die Lichter gehen aus.
Reizvoll ist mit Sicherheit auch der Mittelaltermarkt, der für den Juli beworben wurde.

Schloss Burg (
) an der Wupper! Wahrscheinlich die größte rekonstruierte Schlossanlage in unserer Gegend.
Auszug aus Wikipedia: Anfang des 12. Jh. erbaut, verfiel das Schloss ab dem 14. Jh und wurde schließlich zur Ruine. Der Architekt Gerhard August Fischer aus Barmen setzte sich seit 1882 mit einer Fülle von Zeichnungen, Plänen, Entwürfen und eigenen Grabungen für den Wiederaufbau ein. Dabei verwendete er auch alte Unterlagen und orientierte sich in erster Linie an dem Aussehen der rheinländischen Burgen im 16. Jahrhundert.
Ich konnte von Köln aus mit dem Bus (Umsteigen in Wermelskirchen) nach Burg (der Ort heißt Burg) fahren. Bis zur geplanten Rückfahrt blieben mir 2,5 Stunden das reicht zur Besichtigung.
Die verwinkelte Bauweise, die Burgmauer mit Wehrgang, der Innenbereich das alles gefiel mir sehr gut. Die vielen lärmenden Kinder weniger. Tipp: Wer die Anlage in der Woche besichtigen möchte, kommt besser nachmittags. Am Vormittag werden pro Stunden vier Schulklassen durchgeschleust. Um an einer Führung teilzunehmen, muss man sich vorher anmelden. Wusste ich nicht, also ging ich immer den Wegweisern nach. Sehr darauf bedacht, die Anlage möglichst zwischen zwei Schulklassen zu besichtigen hat zum größten Teil geklappt.
Die Wandbemalungen in den Räumen erinnert an die Zeit der Minnesänger. Sehen aus wie die Bühnenbilder unserer Wagner-​Opern bzw. trutzig deutsch.
Die Türen hatten es mir angetan: es gibt einfache Holztüren mit derben Beschlägen, geschnitzte Türen mit filigranen Beschlägen, Türen aus Metall usw.
Das Schloss dient heute vor allen Dingen als Museum. Für die vielen ausgestellten Handwerkszeuge und die Steinfunde aus der Gegend nahm ich mir dieses Mal kaum Zeit.
Die Schränke, Truhen und anderes Mobiliar aus den verschiedenen Jahrhunderten hatten meine ganze Aufmerksamkeit. Der Rundgang führte durch Säle, kleine Räume, enge Flure und vor allen Dingen steile Treppen hinauf und herab.
Das Aufregendste waren die Schwalbennester hoch oben am Wohnturm. Ich hatte nicht den Mut, herauszutreten schäm.
Ein Foto habe ich hochgeladen, obwohl es nicht sehr deutlich ist.
Das geheime Gemach ist durch eine Glasscheibe gesichert. Von der Turmaußenseite ist das Örtchen nicht auszumachen.
An anderer Stelle gibt es eine Tür oben in der Wohnturmwand, da muss ja früher auch eine Holztreppe hingeführt haben.
Zum Ende der Besichtigung stellte ich fest, dass ich die interessante Küche nicht gesehen hatte. Die Beschließerin wollte mich nochmals reinlassen, aber ich war zu erledigt ein anderes Mal.
Es blieb mir noch genügend Zeit für ein leckeres Eis und einen Cappuccino, eine meiner Lieblingskombinationen.

Schloss Burg ist eine * Reise * wert. .
Auch in diesem Jahr findet hier wieder der Osterbasar statt, es ist mitlerweile schon der 15. .
Es gibt viel zu sehen, wie z.B. altes Kunsthandwerk und moderne Kunst .
Der Osterbasar findet vom 27.03. — 29.03 2009 Statt .
Hier noch die Öffnungszeiten :
27.03. — 27.03.2009 von 13:00 Uhr bis 19:00 Uhr
28.03. — 28.03.2009 von 10:00 Uhr bis 19:00 Uhr
29.03. — 29.03.2009 von 10:00 Uhr bis 19:00 Uhr
Es ist wirklich mal wert, sich diesen super tollen Oster — Basar anzusehen.

Schloß Burg an der Wupper lädt immer zu einem Kurztripp ein — vor allem wenn die Sonne scheint. Die Burg, viele Handwerksbetriebe, Cafes und der übliche Touristen-​Schnick-​Schnack gilt es zu sehen. Ein Geheimtipp ist dies beileibe nicht mehr. Am Eingang sitzen eine Vielzahl von Bikern herum. Dabei fällt mir auf, dass die –wie ich auch– immer älter werden. An einem sonnigen Wochenende werden hier schon schnell mal die Parkplätze knapp — von den Fensterplätzen in den vielen Cafes wollen wir gar nicht reden. Hat man einen solchen allerdings bekommen, genießt man einen umwerfenden Ausblick auf das Tal der Wupper.