Brauhaus Zwiebel

Super gemütliches Restaurant mit einem netten Service. Ab und zu ist es sehr laut und stressig. Reservierung wird empfohlen.
Es gibt sehr viele verschiedene Schnitzel Variationen. Sehr üppige Portionen die super gut schmecken. Es gibt selbst gebrautes Bier was auch sehr schmackhaft ist.
Wer einen großen Hunger hat ist hier gut aufgehoben!

Den einen Stern gibt’s nur für’s Bier… und der kam aus der Flasche. Ambiente und Lokal an sich — super, aber wenn ich Fertiggerichte will dann geh ich im Real ans Kühlregal…ist auf jeden Fall günstiger!
Sehr enttäuscht!

Seit einiger Zeit mal wieder die Zwiebel besucht. Samstagabend und Feiertag. Natürlich war das Lokal bis auf den letzten Platz besetzt. Die Bedienung erfolgte trotzdem freundlich und zügig. Zu essen hatte ich vorab eine Rinderkraftbrühe. Diese war schön heiß und gut, hätte für meinen Geschmack jedoch etwas würziger sein dürfen. Danach hatte ich den Grillteller. Auch dieser war insgesamt gut, aber
meiner Meinung nach fehlten auch am Fleisch Salz und Pfeffer. (Ggf sollten neben dem Dressing auch Salz– und Pfefferstreuer auf die Tische gestellt werden, sodass man bei Bedarf nachwürzen kann.) Am besten geschmeckt hat mir das Schweinesteak. Die Portion war recht groß — wie in der Zwiebel üblich. Den Beilagensalat habe ich daher gar nicht angerührt. War leider einfach zu viel. Ordentliches Preis-​Leistungs-​Verhältnis in rustikaler Atmosphäre.

Eigentlich war ich immer sehr zufrieden mit der Zwiebel. Doch bei unserem letzten Besuch haben wir festgestellt, dass wohl doch die Qualität arg schwankt. Wir hatten den Grillteller für 2 Personen. Und obwohl außer uns nur noch 2 Tische besetzt waren, die bereits längst ihr Essen hatten, haben wir ziemlich lange auf das Essen gewartet. Der Salat, den man normalerweise vorweg bekommt, wurde mit auf die Grillplatte gepackt, und wurde durch die Teelichter, die unter die Platte gestellt wurden, um diese warm zu halten, erhitzt und war somit nicht mehr zu genießen und vermengte sich dabei auch mit Fett und Kräuterbutter. Das Fleisch war ziemlich zäh, und zwar jedes Stück und meine Bratkartoffeln sehr fettig und schwarz. Wirklich schade. Ich hoffe wir hatten nur einen schlechten Tag erwischt.

Zu laut, zu teuer und Essen gerade mal Durschnitt
Sorry, da gibt’s für mich deutlich Besseres

Sehr große Portionen. Für eine Frau zuviel. Rustikal eingerichtet.
Meins ist das alles nicht. Nichts besonderes

Allgemein
Tolle Lokation in Soest. Urieg und wie in einer kleinen Pupenstube.
Bedienung
Ein bisschen hektisch die Bedienungen, aber immer freundlich und zuvorkommend
Das Essen
Wir essen immer Schnitzel in der Zwiebel. Wir sind ja auch schon min. 10x dort gewesen und mußten jetzt mal ein lobenswerte Kritik schreiben. Alles vom Salat über Fritten und natürlich das Schnitzel top.
Das Ambiente
Das Ambiente liebe ich schon seit Jahren. Es ist urieg und gemütlich. Selbst wenn es fast ausgebucht ist, und es ein wenig eng wird ist es noch gemütlich
Sauberkeit
Das in einem so alten Haus auch mal ein Spinnwebe sein kann ist mir vollig klar. (Ich habe keine Angst vor Spinnen). Der Gesamteindruck sowie Geschirr und Besteck sind OK.

Allgemein
Das Brauhaus Zwiebel ist eine Institution. Jeder Soester, den in mehr oder minder regelmäßigen Abständen die Fleischeslust packt, kehrt hier ein oder hat es schon getan. Für das urige Ambiente und die Schnitzel ist die Lokalität aber weit über die Stadtgrenzen bekannt! An das Haus angeschlossen ist eine Brauerei, die Soester «Helles» und Soester «Dunkles» herstellt. Die süffigen Biere können auch in Literflaschen mit nach Hause genommen werden.
Bedienung
Die Bedienung ist auf Zack, das muss sie auch sein, denn in der Zwiebel wir einiges an Essen «rausgeschafft» und es gilt, diverse Niveaus der Deckenhöhe zu meistern. Routiniert und freundlich, Getränke wurden zügig geliefert. Zwischendurch hätten wir uns eine Nachfrage nach einem weiteren Getränk gewünscht, war aber alles im Rahmen.
Das Essen
Bestellt wurde:
Ein großer Salatteller mit Käse-​Schinken Röllchen, ein Filetpfännchen nach «Art des Chefs» und ein Schweinesteak auf Dunkelbiersoße.
Der Salatteller war riesig, stellte sich aber beim «Abtragen» als riesiger Haufen Eisberg heraus, die restlichen Gemüse wurden in kleinen Häufchen darum drapiert. Das Dressing steht in der Zwiebel immer seperat auf dem Tisch. Gewählt werden kann zwischen einem Joghurt Dressing und einer Essig-​Öl Variante. Beide Salatsoßen kommen aus dem Eimer und schmecken fad. Daran erinnere ich mich jedes Mal erst, wenn ich schon am Tisch sitze … und aus diesem Grund bestelle ich auch keinen Salatteller. Bei den Gemüsen handelte es sich um eine rustikale Mischung ohne Überraschung: Gurke, Tomate, Paprika, geraspelte Karotte (ziemlich dröge). Die Käse-​Schinken Röllchen bstanden aus Kochschinken und einer Art Gouda. Zum Salat wurde ein Körbchen mit Baguette gereicht.
Das Filetpfännchen wird tatsächlich im Pfännchen serviert. Drei Schweinefiletmedaillons, dazu gebratene Champignons, überzogen mit Sauce Hollondaise (aus der Tüte, aber trotzdem lecker ;). Die Beilage wurde auf meinen Wunsch von Rösti-​Ecken in Pommes Frites geändert. Auf Nachfrage erhielt ich Ketchup und Mayo in Portionstütchen. Das Fleisch war zart, etwas zu durch für meinen Geschmack, und gut gewürzt. Die Portion ist reichlich, auch wenn das Pfännchen auf dem großen Teller etwas verloren aussah, das täuscht! Vorweg wurde ein kleiner Beilagensalat gereicht.
Die Schweinesteaks (es waren zwei), wurden auf einer dunklen Soße gereicht, die offenbar auf dem «Dunklen» basiert, einer der beiden Biersorten, die im Brauhaus hergestellt werden. Dazu wurde ein kleines Kartoffelgratin gereicht und ebenfalls ein Beilagensalat. Das Kartoffelgratin war ein wenig blaß und die Soße ebenfalls ein Fertigprodukt. Geschmeckt hat es meiner Begleitung wohl. Sein Kommentar:“Solide, kann man ja auch nicht viel falsch machen”, trifft es wohl.
Zum Dessert bestellt mein Sohn zwei Kugeln Eis, es gab jedoch keine Auswahl, sondern nur Vanille. Das ist ein wenig schade, denn in der Karte steht auch ein «Schlemmerbecher», der dann wohl auch nur mit Vanille zubereitet wird.
Als Absacker bestellten wir einen Blaubeerlikör und ein Zwiebel-​Tröpfchen, einen milden Kräuterlikör. Beide wurden im Fläschen an den Tisch gebracht und das fanden wir wirklich nicht schön. Man fühlt sich ein wenig seltsam, wenn man mit Kind am Tisch sitzt und den Magenaufräumer aus der Pulle zischen muss. Nun ja…
Fazit: Solide, gut-​bürgerliche Küche, handwerklich anständig zubereitet, aber ohne Überraschungen. Ein paar Sternchen muss ich aber abziehen: für den doch etwas fantasielosen Sattmachersalat, die faden Dressings und die vielen Fertigprodukte die verwendet wurden. Das ist m.E. nach nicht mehr zeitgemäß, aber dennoch lecker. Preislich befindet sich die Zwiebel im mittleren Niveau. Es geht in Soest auch teurer, aber nicht zwingend besser.
Das Ambiente
Das Ambiente ist urig, der Gastraum verwinkelt. Rollstuhlfahrer können sich nach meinem Eindruck nur wenig gemütlichen Erdgeschoss aufhalten, aber das ist in einem Baudenkmal nun einmal so. Insgesamt eher ein Restaurant für die gemütliche Jahreszeit, auch wenn ein Mini-​Biergarten im Sommer geöffnet ist.
Sauberkeit
Keine Beanstandungen.

Allgemein
Brauhaus Zwiebel für uns vorerst gestorben!
Zu unserem Jahrestag wollten wir nach langer Zeit mal wieder das Brauhaus Zwiebel besuchen, da der letzte Besuch auf Grund der längeren Anfahrt etwas her war. Ich konnte mich aber noch gut an das charmant-​rustikal eingerichtete Restaurant im Fachwerkhaus mit den großen Portionen leckerer westfälischer und gut bürgerlicher Küche erinnern.
Was wir erlebt haben sollte jedoch mit den positiven Erfahrungen vor einigen Jahren nichts mehr zu tun haben…
Bedienung
Nachdem meine Freundin mehrfach und deutlichst der Bedienung klar gemacht hatte, dass sie auf grund einer histamin-​intoleranz keine tomaten essen darf, da im schlimmsten fall ein anaphylaktischer schock droht, hatte sie fein säuberlich auf jedem teller eine tomate als Dekoration. Naja, Kommunikationsfehler-​passiert.
Sehr freundlich war diese Bedienung im übrigen nicht, eher patzig.
Das Essen
Das essen war eine mittlere katastrophe. Was mich bereits zu beginn stutzig gemacht hat waren die äußerst niedrigen preise.
Der Beilagensalat wie in einer Dönerbude: tomate geviertelt, knapp ein cm dicke gurkenscheiben, eisbergsalat an den Schnittflächen braun. Fertig– Salatsauce, lecker mit glutamat.
Blumenkohl-​Käse-​Röstis aus der tüte kurz aufgewärmt und der teller mit Bernaise-​Sauce aus der Packung geflutet (hatte uns die bedienung sogar bestätigt), ebenfalls kurz angewärmt.
Sudetenbraten (oder wie das heißt) mit Hack gefüllt, außen schwarz und trocken und mit blutgefäßen drin, Biersauce schmeckte nur bitter. Die minikartoffeln sahen aus und schmeckten wie gebraten, eine nacht stehen gelassen und in der Mikrowelle wieder aufgewärmt. Sahen runzellig aus.
Das beste an dem Abend war nachher das eis von Mc Doof, und das will was heißen!
Das Ambiente
Ambiente nach wie vor super! Rustikal im alten Fachwerk-​Bauernhaustil. Sehr gemütlich.
Sauberkeit
Auch an der Sauberkeit ist nichts auszusetzen

Riesige Portionen von leckeren Essen mit köstlichen, selbstgebrauten Bier. All das noch zu fairen Preisen im gemütlichen Ambiente. Eines meiner absoluten Lieblingsrestaurants!

Allgemein
Machte zuerst einen guten Allgemeineindruck. War gemütlich eingerichtet und Jahreszeitentsprechend.
Bedienung
Bedienung von M. äußerst patzig. Man hatte das Gefühl, daß man einfach lästig war. Patzige Antrorten wurden gegeben. Kleingeld konnte anscheinend nicht rausgegeben werden oder M. war nur auf Trinkgeld aus. War vielleicht auch zu bequem, nach unten zu gehen und Kleingeld zu besorgen.M. müßte mal auf –freundlichkeit dem Kunden gegenüber geschult werden. Das Essen hingegen kann man nur weiterempfehlen
Das Essen
Krüstchen mit Champignons. Sehr lecker und reichlich. War trotz «Für den kleinen Hunger» nicht zu schaffen. Sehr appetitlich angerichtet. Gruß an die Küche
Das Ambiente
Gemütlich, weihnachtlich dekoriert, trotz vieler Gäste nicht zu laut.
Sauberkeit
Nichts zu meckern

Es ist echt hammergeil in der Zwiebel! Zwiebel-​Igel getrunken und lecker Schnitzel gefuttert! Die Bedienung ist super nett, schnell und witzig! Ich war das erste Mal da-​ich werde wieder hinfahren!

Alle Gerichte sind sehr lecker (gut bürgerlich, deftig). Bei jedem Aufenthalt in Soest ein Besuch Wert. Personal ist freundlich und schnell. Preis– Leistungsverhältnis hervorragend, sowie das selbst gebraute Bier.

Ein sehr rustikal aber gemütlich eingerichtetes Restaurant/​Brauhaus.
Ja, die Zwiebel braut eigenes Bier. Es gibt dunkles und helles Zwiebelbier.
Mir persönlich schmeckt das helle Bier besser. Jeder der Soest irgendwann einmal einen Besuch abstattet, sollte dieses Bier mal probiert haben. Es ist echt lecker.
Die Zwiebel bietet im Allgemeinen gut bürgerliche Küche an, sprich Schnitzel mit Bratkartoffeln und ähnliches. Es gibt gute Portionen und ich finde es geschmacklich auch sehr gut hier.
Der Gaststätte ist immer gut besucht, so dass eine Reservierung sinnvoll wäre.
Serviert wird hier auf 2. Etagen. Also ausreichend Platz ist auf jeden Fall vorhanden.
Das Preis-​/​Leistungsverhälnis ist sehr gut!!!
Die Zwiebel ist Immer wieder einen Besuch wert!

Wir haben durch die vielen Positiven Meinungen uns direkt entschieden dorthin zu gehen. Wir wurden nicht enttäuscht, sehr gemütliche Einrichtung, nette freundliche Bedienung, und leckeres Essen. Habe das erste mal die Bierbowle probiert, mit Hauseigenem gebrautem Bier, lecker aber bestimmt auch Geschmacksache.

Ein gelungener Abschluss eines abrbeitsreichen Tages. Als Vorspeisse hatte ich eine einfache Tomatensuppe im Hauptgang ein super Steak mit Brat Kartoffeln und zum Nachtisch ein Traum aus eis, sahne und puderzucker. sehr schöné verwinkeltes Gasthaus, Fachwerk. super !

Sehr gute Schnitzelbude im Herzen von Soest!
Die Zwiebel, das wohl bekannteste Restaurant in Soest. Super gemütlich, große Portionen, eigen hergestellte Bier und das ganze für einen super Preis!!!
Ein Gourmettempel sollte man hier nicht erwarten. Rach würde hier sicherlich die, eher weniger vorhandenen, frischen Zutaten bemängeln. Aber die Hauptsache ist doch, dass es schmeckt und das tut es nunmal!
Quasi zu jedem Gericht gibt es Pommes, Kroketten oder Röstis, somit ist die Zwiebel auch für Kinder absolut geeignet.
Wichtig ist vorher zu reservieren oder man geht gegenüber ins Aloisius, wo völlig identische Gerichte (nur unter anderen Namen) serviert werden (hab ich jetzt ein Geheimnis gelüftet??).
Wenn irgendwann selbstgemachte Kroketten auf dem Teller zu finden sind, gibt es den fehlenden Stern von mir

Meine letzte Kritik über die Zwiebel ist fast ein Jahr und mindestens fünf Besuche her… also lohnt es sich, eine neue zu schreiben. Zumal es sich mittlerweile auch wieder lohnt, dort Essen zu gehen!
Lage und Gemütlichkeit des Restaurants sind gleich geblieben, der kneipenmäßig-​freundlich-​joviale Umgangston der Bedienungen ebenfalls und auch die Gesichter im Lokal sind immer mal wieder die selben ;-)

Nach einigen enttäuschenden Mahlzeiten in den letzten Jahren und einer daraus resultierenden längeren Pause haben wir Anfang 2012 mal wieder einen Versuch gestartet, in der Zwiebel satt zu werden. Bis Juli sind daraus fünf oder sechs Besuche geworden und es gab (fast) keinen Grund mehr zu meckern.

Wir aßen im Laufe des Jahres verschiedene Gerichte, teilweise mehrmals — die Speisekarte ist immer noch auf der Internetseite verlinkt — und die Zubereitung war gleichbleibend gut:

* Beim Holzfällersteak (auf meinen Wunsch unpanierte Schweinesteaks statt paniertes Schnitzel) hatte das Fleisch Pfeffer&Salz gesehen und war mit angenehmen Röstaromen, aber nicht trocken gebraten. Obendrauf gab´s viele gut gebratene und mit ein paar Zwiebeln und etwas Kräuterbutter gewürzte Champignons.
* Auf dem (panierten) Zwiebelschnitzel gibt´s ebenfalls viele viele Zwiebeln und die waren jedesmal schön braun und nicht zu kross gebraten.

* Der Försterteller bietet zwei Schweinesteaks mit ebenfalls gut angebratenen Champignons, die zusammen mit einer Scheibe Schinken mit Käse überbacken sind.

Zu allen Gerichten werden die obligatorischen Pommes serviert und die sind/​waren in der Zwiebel immer gut — knusprig, dünn, heiß. Für meinen Geschmack oft etwas salzarm, aber da würze ich eben nach… was ich beim übrigen Essen ja immer gerne dem Koch überlasse! ;-) Wenn man bei mehreren Gerichten als Beilage Pommes hat, werden sie für alle gemeinsam in einer großen Schüssel serviert. Und es gibt bei Bedarf Nachschub!

Auch die Salatbeilage ist frisch und abwechslungsreich: ein paar Gurken-​, Tomaten– und Radieschenscheiben, etwas Grünzeug, ein paar Blätter Feldsalat oder was sonst gerade wächst. Dazu wird die Salatsoße separat serviert, man kann zwischen einer recht kräuterigen und gut abgeschmeckten Jogurtsoße oder einem leicht säuerlichen French Dressing wählen.

Alles in allem: Wer satt werden möchte und keine «feine» Küche erwartet, dabei gemütlich — vielleicht sogar im Biergarten — sitzen möchte und ungezwungene Atmosphäre mag, ist in der Zwiebel (wieder) gut aufgehoben. Und das selbstgebraute Bier könnte vielleicht auch noch ein Argument sein… :-)

Brauereigaststätten in alten Fachwerkhäusern gibt es in vielen Städten und und in viele wurde ich schon eingeladen. Die Zwiebel macht hier keine Ausnahme. Wenn man sich auf ursprünglich lokales, einfaches Essen und gutes Bier reduziert, auf die Qualität achtet hat man meist schon einen Volltreffer so auch in der Zwiebel.
Wenn einem der Geruch von Maische nicht stört, kann man hier einen leckeren, gemütlichen Abend verbringen in urigem Ambiente, mit freundlichem Personal und guter lokaler Küche!
Mein Tipp: Weizen ;) und die Zwiebelsuppe.

Im Rahmen der Soester Menü-​Safari machten wir im Brauhaus Zwiebel Station. Vorreservierter Tisch für die Gruppe im rappe-​dicke-​vollen Haus. Offensichtlich ist das Brauhaus Zwiebel ein Muss für jeden Soest-​Besucher.
(Siehe Foto unten)
In einem alten Fachwerkgebäude untergebracht verteilen sich die Gäste über die Etagen. Dunkles Holz, rustikale Tische und Stühle und ein Gewusel wie in einem Ameisenhaufen. Da für uns vorbestellt war, folgte die Bedienung mit einem deftigen Brot umgehend. Da hier die einzige Soester Brauerei zu Hause ist, liegt es nahe, das angebotene Bier zu testen: Soester Weizen, Soester Hell und Soester Dunkel. Außerdem werden je nach Jahreszeit Saisonbiere angeboten.
Als Weinliebhaber bin ich kein bekennender Biertrinker, aber — Kompliment, es schmeckte mir, süffig, nicht zu herb. Das Dunkle. Wer davon nicht genug bekommen kann, kann schwer beladen Bier mit nach Hause nehmen: in der 1-​Liter-​Bügelflasche oder gleich im 50-​Liter Fass.
Was die meisten nicht wissen: in dem Gebäude gegenüber dem Brauhaus lebte um 1853 für kurze Zeit Herr Duden während seiner Referendarzeit am Archivgymnasium in Soest.
Fazit: Das Brauhaus Zwiebel ist eine der Soester Touristenattraktionen. Aber es sollen auch immer wieder Einheimische hier gesehen werden. Wer Trubel im historischen Umfeld mag, wer das «Typische» der Region ausprobieren möchte, ist hier sicherlich gut aufgehoben. Es sei aber darauf hingewiesen, dass es in Soest noch weitere gute Alternativen zum Einkehren gibt. Insgesamt eine gute Sache, vier Sterne.