Kutscherstube

Allgemein
Am Silvesterabend habe ich mit meiner Frau nun schon zum dritten Mal hintereinander das sehr umfangreiche Buffet in der Kutscherstube in Anspruch genommen. Die Auswahl war hervorragend und sehr schmackhaft. Von Vorspeise bis zum Nachtisch gab es nichts zu beanstanden. Speisen wurden immer wieder zur vollsten Zufriedenheit neu nachgelegt. Der Service war sehr gut, auch die Getränke liessen nicht lange auf sich warten. Das Team hatte alles im Griff. Ein freundlicher Empfang bei der Ankunft und das «nette Aufwiedersehen» mit persönlichen guten Wünschen für‘s neue Jahr vom ganzen Team sind gut in Erinnerrung. Auf ein Neues Silvester 2014! Frohes Neues Jahr!!!
Bedienung
Die Bewirtung, was den Kellner betrifft, kann ich nur fragen: Wo kann man hier 6 Sterne anklicken?
Das Essen
Sehr umfangreiches Buffet, geschmacklich einwandfrei.
Das Ambiente
Dem Anlass entsprechend. Volltreffer!
Sauberkeit
Keine Mängel, keine negativen Auffälligkeiten!

Die Kutscher-​Stuben– oder auch: Das Essen aus der guten, alten Zeit als Mutter und Vater noch bei ihren Ausflügen mit wenig Qualität zufrieden waren, solange der Teller nur schön voll war… Mir hat es schon oft in den Fingern gejuckt, etwas zu den Kutscherstuben zu schreiben– zieht es uns doch in regelmäßigen Abständen mit den Schwiegereltern dorthin– oder besser gesagt, wir werden gezogen. Mein genereller Eindruck, nach diversen Besuchen in den letzten fünf Jahren, habe ich bereits in der Einleitung einigermaßen treffend zusammengefaßt, in dieser Kritik möchte ich dem Ganzen– basierend auf dem letzten Besuch– ein passendes Fundament spendieren. Das Restaurant liegt innerhalb eines Wohngebietes und bietet, die Aussenplätze eingerechnet, ausreichend Platz für die Bewirtung von etwa 100 Personen. Der Familienbetrieb zeichnet sich durch ein gepflegtes, aber rustikales Ambiente aus, welches auf die vorwiegend dort verkehrenden mittleren bis 70+ Altersgruppen zugeschnitten sein dürfte.Ähnlich verhält es sich mit den dort angebotenen Speisen, wobei zumindest an Sonntagen sogar nur eine eingeschränkte Speisekarte in Form von selbstgedruckten Zetteln mit einer Auswahl von 7 Gerichten gereicht wird. So geschehen auch an diesem Wochenende. Die Stilfrage dieser Zettel möchte ich an dieser Stelle allerdings nicht bewerten und wäre in Relation zum Gesamteindruck vermutlich nicht einmal erwähnenswert gewesen. Beim Eintritt in das Restaurant wird man aufmerksam und freundlich durch das Personal und die Inhaberin begrüßt– womit die Pluspunkte bezüglich des Servicepersonals leider bereits allesamterwähnt wurden. Leider kann ich mir diesen Sarkassmus nicht gänzlich aussparen, wurde doch nach Aufnahme der Getränke– und Speisewünsche weder während des Essens nachgefragt, ob alles in Ordnung sei, noch ob einer der Gäste möglichweise noch ein weiteres Getränk haben möchte– die leeren Gläser boten da sicherlich genug Anhaltspunkte– sofern denn wahrgenommen. So mussten wir geraume Zeit die Aufmerksamkeit des Services suchen um ergänzende Getränke zu erhalten. Einen fast schon skurrilen Anstrich bekam die mangelnde Professionalität der Bedienung allerdings, als wir beim abräumen der teils noch vollen Teller gefragt wurden, ob wir noch ein Desert möchten. Auf die Gegenfrage, was es denn für ein Desert gäbe, wurde lediglich «Na, Kuchen» erwidert. Das Frage– und Antwortspiel fortführend hakten wir nach und fragten, um was für eine Art Kuchen es sich denn beim Desert handeln würde– ein Umstand, den die Bedienung nur mit Schulterzucken und der wagen Aussage «Irgendwas mit Kirschen obendrauf» quitierte. Der «Irgendwas-​mit-​Kirschen-​obendrauf-​Desertkuchen» entpuppte sich dann als ein Stück aufgetauter Koppenrath&Wiese-Torte– so etwas muss man auch ersteinmal fertigbringen! Durch meine ausschweifende offensichtliche Empörung über die mangelnde Professionalität des Servicepersonals, hätte ich beinahe versäumt, noch ein paar Worte über die Vor– respektive die Hauptspeisen zu verlieren. Die Wartezeit auf eine vorweg servierte Rinderkraftbrühe sowie auf die im Anschluß servierte Doraderoyal, Surf&Turf, Grillteller und Putenmedalions mit indischem Reis in Currysoße war absolut in Ordnung– die Speisen allerdings nicht. Die Suppe schmeckte stark nach gekörnter Brühe, dass darin befindliche Gemüse war sogar noch hart– für mich neben dem Geschmack des trüben Wässerchens ein untrügliches Zeichen dafür, dass hier im nachhinein die wässrige Fertigkost noch aufgewertet werden musste– wobei mir die Tatsache, dass sich u.a. Mais in der Rinderkraftbrühe befand, bereits nichts mehr auszumachen schien… Der Fisch war trocken und sehr weit vom Garpunkt entfernt, die Zwiebeln zur Bratkartoffel-​Beilage waren teilweise pechschwarz, das Fleisch in Punkto Fettgehalt und Zähigkeit nicht vom Grillfleischteller eines Trödelmarktstandes zu unterscheiden und die Soßen konsequenterweise allesamt Fertigprodukte. Nein, hier isst wohl gerne Gretchen Müller, die sich mit Maggi-​Tütensoßen zur Beköstigung des Gatten-​Gaumens ausreichend über Wasser halten konnte, den Begriff «Soßenbindung» mit dem Zauberwort «Mondamin» gleichsetzt und für die ein Cordon Bleu oder Spaghetti Bolognese noch einen Hauch von weiter Welt darstellt. Von diesen «Stammgästen» und anderen wenig anspruchsvollen Besuchen scheinen die Kutscherstuben ganz gut leben zu können.Fazit:Nach meiner Ansicht handelt es sich bei der Kutscherstube um ein klassisches Beispiel von gewollt und nicht gekonnt. Es ist sicherlich sehr löblich, nicht nur auf den alt-​eingesessenen Pfaden, respektive Gerichten verharren zu wollen und den Gaumen der Gäste einige internationale Aromen anzubieten. Dies ist allerdings nicht umsetzbar mittels Verwendung von Fertigsoßen und dazu passendem Konvervengemüse. Einen roten Faden bildet in diesem Zusammenhang die Serviceleistung, bei der deutlich wurde, dass dieser weder über die Auswahl und Zusammensetzung der Gerichte informiert ist, noch es für nötig hält, nach «Ablieferung» der Speisen u…

Die Kutscherstube ist seit Jahren in der Hand von Koch-​Guru Christian Fromme, den viele Leute «unserer Zeit» meist auch persönlich kennen und der den Familienbetrieb mit Mama & Co. führt…

Ob zu großen Feiern, gediegenen Essen, Männerabenden mit 10 – 12 Leuten oder als Partyservice zu runden Geburtstagen — immer top!
Das Ambiente vor Ort ist sehr gemütlich und für so gut wie jeden Anlass geeignet.

Notfalls wird improvisiert und in Räumen der Kegelbahnen serviert.
Das Bier u.a. aus Goldrand-​Tulpen schmeckt an kaum einem Ort besser.

Auf Wünsche wird sowohl vom Chef selbst, als auch vom Service, immer eingegangen und der Umgang ist sehr herzlich und höflich. Die Tageskarten wie zB. die «Fischflat» sollte jeder einmal probiert haben.

Da kommt man voll auf seine Kosten und kann vor allem mal schmackhafte Dinge ausprobieren, die man sonst vielleicht nicht bestellen würde. Immer lecker, peppig und modern angerichtet und von den Mengen her super.

Alles in allem lässt die Kutscherstube keine Wünsche offen & ist sehr empfehlenswert!

Wir haben die Kutscherstube zu einer Hochzeit (Geschlossene Gesellschaft) besucht.
Das Lokal ist gut bürgerlich und war dem Anlass angemessen eingedeckt und geschmückt.
Im Keller befinden sich 2 Kegelbahnen — was man ja auch schön in eine Weihnachtsfeier eintegrieren kann. das essen war ein «typisches» Buffet: Brot, Salate, Fleisch (u.a. Kassler), Gemüse und Beilagen (u.a. Kroketten).
Das Essen war ok, mehr leider aber auch nicht: Kräuterbutter, Dressings Sauce Hollandaise waren nicht selbst gemacht, sodern aus der Tüte — sowas macht für mich eben den Unterschied aus.
Eine der beiden Bedienungen war super freundlich, während der andere schlechte Laune hatte. Schlechte Laune auf einer Hochzeit — ich finde das geht gar nicht.

Fazit: Wer gerne einfache deutsche Küche mag ist in der Kutscherstube aber gut aufgehoben.

Das war mal ein tolles Restaurant als der leider verstorbene Ehemann von Frau Fromme noch gekocht hat.
Ich bin dann in den letzten Jahren leider zweimal reingefallen:
Habe am wöchentlichen Fischflatrateabend einen Tisch gebucht. Anstatt Fischflatrate gab es Beilagenflatrate! Man hatte wohl ca. 30Voranmeldungen, es waren aber wohl die doppelte Anzahl an Gästen gekommen.
So hatte man sich entschlossen allen die Flatrate anzubieten dementprechend fiel dann der Fischanteil aus auf dem Teller.
Da muß man dem unangemeldetem Gast, mit Rücksicht auf die angemeldeten Gäste, auch mal sagen, dass der Fisch nicht reicht und er Alacarte bestellen muß!!! Mit Hinsicht auf das Geschäft unterblieb dies leider! So war das meine letzte Fischflatrate!
Dann bei der zweiten Enttäuschung war es so, dass wir im Biergarten das Kutscherschnitzel bestellt hatten auch eine riesige Enttäuschung, gegenüber früher!!!
Die Portion war wie früher aber es fehlte sämtliches Gewürz!!!
Gut, dass Salz und Pfeffer auf dem Tisch standen.
All das wäre früher bei dem Seniorkoch, der nun leider verstorben ist, nicht passiert.
Es geht nun wohl nach dem Prinzip Gewinnmaximierung leider.
Ich habe den Laden jetzt schon seit über einem Jahr nicht mehr betreten.

Die Begrüßung war sehr nett.
Der Kellner hingegen machte einen «Null Bock» Eindruck.
Der Tisch war annehmbar dekoriert und gedeckt.
Das Essen war nicht frisch und auch nicht geschmackvoll.
Wäre das Essen gut gewesen, wäre ich bestimmt ein 2. Mal hingegangen. So leider nicht!

Wir waren mit mehrern Personen in den Kutscher-​Stuben. Unabhängige Meinungen, dass das Essen doch eher «mittelmäßig» ist, wunderten mich nicht sonderlich. Im Vorfeld muss ich sagen, dass der Kellner auch nicht gerade vor Freundlichkeit sprühte. Gut, soetwas kann man notfalls verkraften. Das Essen würde ich als mittelmäßig bis schlecht bezeichnen. Zum einen war alles für das Auge eher mäßig gut angerichtet, zum anderen war es geschmacklich eher enttäuschend. Der Nachtisch (es war ein Menü), eher unangemessen (ein kleiner Spiegel grüner Götterspeise mit einer Mikromenge Vanillesoße). Die Suppe war geschmacklich okay.
Fazit: Eine Gaststätte, die am Essen noch viel auszubessern hat. Geschmacklich sollten z. B Pommes auch nach solchen schmecken.
Ich würde diese Gaststätte nicht noch einmal aufsuchen.