Traubenwirt

ich war jetzt zum wiederholten Mal im Traubenwirt und war noch nie unzufrieden. Immer wieder, alle paar Wochen einige neue Gerichte auf der Speisekarte. Je nach Saison und alles frisch gekocht. Da nehme ich eine kleine Wartezeit gerne in kauf.
Das letzte Mal habe ich bei einem der warmen Abende in Garten gegesessen. Rebenbewachsen einfach ein tolles Ambiente und Atmosphäre.

Wir hatten gehört, dass der Traubenwirt einen neuen Pächter hat. Also nix wie hin.
Wenn man schon in den mit Reben überwachsenen und schön Bestuhlten Innenhof kommt fühlt man sich wohl. Dann das Restaurant: Urgemütlich und liebevoll mit vielen alten Schmuckstücken eingerichtetes Fachwerkhaus. Ohne jeden Tineff.
Eine Weinkarte mit einer riesigen Auswahl an deutschen Weinen, sehr angenehm, dass alle Flaschen bis € 30,00 auf Wunsch geöffnet werden und ab 0,1l glasweise angeboten werden.
Wir tranken einen Riesling vom Rebenhof von der Mosel. Mhmmm
Als Vorspeise nahmen wir eine Auswahl der rheinischen Tapas. Lecker, viele kleine Köstlichkeiten zum guten Preis.
Meine Frau hat den Salat mit Pfifferlingen als Hauptgang gegessen. Den würde sie wieder nehmen.
Meins war die Kalbsleber. Boah! 2 Scheiben rosa gebratene Leber auf einem Turm von frischem Püree, darauf Röstzwiebel, die nicht fettig waren. Apfelspalten ringsrum. Super!
Wir kommen bestimmt wieder

Wir haben das Restaurant zwischen den Jahren auf Grund einer Empfehlung mit vier Personen besucht. Außer unserem Tisch waren lediglich drei weitere Tische besetzt (gg. 20.00 Uhr). Das Ambiente des Traubenwirtes ist durchaus ansprechend und im Wesentlichen der Grund dafür, dass die Gesamtbewertung «nur» Mangelhaft und nicht Ungenügend ausfällt.
Zum Essen:
Zum ersten Mal misstrauisch wurde ich beim Lesen der Speisekarte. Dort ist bei verschiedenen Gerichten von einer «hausgemachten Tomatensoße» die Rede. Wenn schon in der Speisekarte besonders hervorgehoben wird, dass die Tomatensoße hausgemacht ist, also nicht aus der Dose stammt, lässt dies nichts Gutes erahnen.
Als Vorspeise habe ich einen «gegrillten Schafskäse» für rund 10 EUR bestellt. Bekommen habe ich einen in einer kleinen Auflaufform erwärmten und lieblos mit 2 – 3 Tomatenscheiben garnierten Weichkäse, bei dem es sich meines Erachtens nicht um Schafs-​, sondern vielmehr um Kuhmilchkäse handelte (Patros o.Ä.). Weitere Ausführungen zum Geschmack der Vorspeise erübrigen sich daher.
Beim Hauptgericht habe ich mich für die überbackenen Spätzle mit Champignonrahmsoße entschieden. Schließlich soll das Lokal für seinen «schwäbischen Einschlag» bekannt sein. Was die servierten Spätzle anlangt, so handelte es sich jedoch meiner Meinung nach um Fertig-​Nudeln, die in jedem Supermarkt erhältlich sind und rein gar nichts mit schwäbischer Küche zu tun haben. Zwischen den Spätzlen befanden sich ein paar Pilze aus dem Glas/​Dose, von einer Rahmsoße war nichts zu sehen. Alles in allem geschmacklich unterirdisch.
Von den Hauptspeisen der anderen habe ich lediglich das «Lachsfilet mit Spinat, Bratkartoffeln und Sauce Hollandaise» probiert. Auch hier war die Sauce Hollandaise gewiss nicht selbst gemacht, es sei denn, der Küche des Traubenwirtes ist es gelungen, die Sauce geschmacklich perfekt an die in Supermärkten erhältliche Sauce Hollandaise aus dem TetraPak anzugleichen.
Das Probieren der übrigen Gerichte meiner Begleiter habe ich mir sodann auf Grund entsprechender negativer Kommentare erspart.
Fazit:
Insgesamt ist es mir ein Rätsel, wie sich ein solches Lokal im Bonner Umkreis halten kann. Wer «gut bürgerlich» essen will, ist in zahlreichen Bonner Pommesbuden sicher besser aufgehoben. Wir jedenfalls werden erst dann wiederkommen, wenn sich «Die Küchenprofis» der Sache angenommen haben.

Zentral in Hangelar gelegen, sehr schön renoviertes altes Fachwerkhaus. Der Innenhof ist im Sommer bestimmt toll.
Die Speisekarte ist handgeschrieben, was an und für sich ein gutes Zeichen ist, aber dass in der Küche auf Fertigprodukte zurückgegriffen wird, darauf deuten die kleinen Nummern, hinter denen sich Farb– und Konservierungsstoffe verbergen, hin. Das erwarte ich in meiner Kantine, nicht aber in einem solchen Ambiente. Geschmacklich war es okay, nicht schlecht, aber auch nicht überragend.
Der Service hat funktioniert, hätte aber netter sein können. In puncto Sauberkeit gab es nichts zu meckern.

Wir waren ebenfalls mit dem Gutscheinbuch dort. Weinauswahl überschaubar, aber gut. Service nett und flott, Ambiente im alten Fachwerkhaus sehr gemütlich. Das Essen mangelt leider stark an Qualität. Bandnudeln in Bärlauchpesto mit Garnelen: der Garnelenspieß, geschmacklos, war zäh gebraten und steckte noch auf dem Spieß, wie man ihn vom Discounter kennt. Nudeln in Sahne ersoffen. Mein Partner hatte Schweinefleisch in Pfeffersauce mit TK-​Gemüse und Bratkatoffeln. Das Fleisch war leider zu durch, die Sauce eindeutig Fertigware, die Bratkartoffen labbrig. Einzig die Vorspreise, Ziegenkäse auf Salat, war ok. (Da kann man ja auch nicht so viel falsch machen). Bekommen leider beide von Zusatzstoffen im Essen Bauchschmerzen bis zum nächsten Tag, so wie auch nach diesem Essen.

Habe die Käsespätzle bestellt und né leckere Rhabarberschorle und beides war sehr lecker. Ambiente ist gediegen gemütlich. Kinderfreundlich! Komme gerne wieder.

Kleines Lokal mit odentlicher Speisenkarte. Für jeden Geschmack findet sich hier etwas. Die Weinkarte ist überschaubar.
Der Service schnell und freundlich. Draussen sitzen ist bstimmt nett auf der kleinen Terrasse. Warten wir den Sommer ab.

Lokal und Service gut, das Essen mittelmäßig. Viele Fertigprodukte im Essen, alles wird in fettiger Sahnesoße ertränkt. Schade, denn es ist ein sehr schönes Lokal, aber die Speisen brauchen dringend frische Zutaten.

Mein Mann und ich haben uns zum Hochzeitstag entschlossen, ein exklusiveres Restaurant mit Bar in unserer Nähe aufzusuchen und kamen auf den Traubenwirt in Sankt Augustin. Wir hatten dort reserviert und wurden am Eingang direkt empfangen und zum Tisch geführt.
Es handelt sich um ein sehr gemütliches, altes Fachwerkhaus mitten in Hangelar. Parkplätze sind in unmittelbarer Nähe ausreichend vorhanden.
Das Haus ist verwinkelt, so dass wir so etwas wie Privatsphäre hatten, auch wenn dort im laufe des Abends mehrere Gäste anwesend waren. Da wir pünktlich zur Öffnung um 17 Uhr eintrafen, waren wir die ersten Gäste. Das Lokal füllte sich allerdings gegen 18:30 Uhr.
Die Speisekarte bietet gehobene, gut bürgerliche Deutsche Küche, einiges zum Wein oder für den kleinen Hunger sowie Salate, Fisch– und Käsespezialitäten.

Nach mehreren Empfehlungen entschieden wir uns für eine Flasche «Regent; trocken; 2010» und eine Flasche Wasser. Obwohl wir uns für die ganze Flasche Wein entschieden haben, konnten wir vorher probieren. Zum Essen bestellten wir ein Rumpsteak mit Pfeffersoße und Kroketten für 18,50 € und einen Steakteller mit Pommes und Salat für 19,80 €. Da wir das Gutscheinbuch dabei hatten, wurde nur der Steakteller in Rechnung gestellt.
Der Wein passte geschmacklich gut zu beiden Essen, die Qualität war ebenfalls gut und wurde wie das Wasser schnell gebracht. Das Personal war freundlich und aufmerksam.
Kurze Zeit später folgte auch das Essen. Die Qualität des Essens war perfekt, das Steak auf den Punkt gebraten und saftig. Die Pfeffersauce war hausgemacht und rundete den Geschmack ab.
Der Steakteller bestand aus Putenfleisch, Schweinemedaillons und einem kleinen Rumpsteak. Die Soße Hollandaise schien nicht selbstgemacht. Dennoch war alles in allem jedoch eine geschmackliche Explosion für den Gaumen!
Beim Rumpsteak für den Preis hätte ich mir noch einen Beilagensalat gewünscht.
Fazit: eine sehr gute, gehobene Küche — jedoch auch zum gehobenen Preis!
Wer jedoch mal richtig gut essen gehen möchte, und das in einem schönen Ambiente, ist hier gut aufgehoben!

Das alte Fachwerkgebäude mitten in Hangelar kann auf eine lange Geschichte zurückblicken. Vor rund 400 Jahren wurde hier schon echte körperliche Arbeit verrichtet. Im heißen Feuer bearbeitete der ansässige Schmied von früh bis spät rotglühendes Eisen. Heute beherbergt das Gebäude mit dem «Traubenwirt» ein uriges Restaurant. Die Küche offeriert vornehmlich deutsche Speisen mit schwäbischem Einschlag. Das Angebot reicht von «Blattsalate wahlweise mit Ziegenkäse, Hähnchenbrust– oder Putensteakstreifen» über «Gegrilltem Schafskäse mit Tomaten und Zwiebeln überbacken und Salat», «Hähnchenbrust in Bärlauch-​Sahnepesto» bis zum «Argentinischen Rumpsteak mit hausgemachter Kräuterbutter und Bratkartoffeln».

Schönes Restaurant, Weinstube, zentral in Hangelar gelegen, mit einem schönen Innenhof. Das Fachwerkgebäude, in dem sich das Restaurant befindet, ist über 400 Jahre alt und sehr schön erhalten bzw. restauriert. Die Karte hat deutsche Gerichte mit schwäbischem Einschlag zu bieten. Viele Gerichte wurden auf der Karte angeboten, die mir sehr gefielen.
Das komplette Ambiente ist stimmig und authentisch und aus diesem Grund sehr angenehm.
Der Service war freundlich, vielleicht ein bisschen gestresst.
Gegessen wurden: Salat mit Ziegenkäse, Salat mit Pfifferlingen und Maultaschen mit Bärlauchfüllung sowie Pommes. Die Wartezeit für das Essen war mit 35 Minuten nach Servieren der Getränke bei relativ vollem Lokal noch in Ordnung. Geschmeckt hat fast alles gut. An dem Ziegenkäse hätte ich mir persönlich noch etwas Gewürz gewünscht, manchmal wird er auch «mariniert» angeboten. Die Pommes schmeckten allerdings nicht so gut (Pommes waren in der Konsistenz zu weich, der Biss fehlte und sie schmeckten fad/​schal).
Fazit: Zu empfehlendes Restaurant

Nett zu sitzen, gute Weinauswahl, leider gibt es kaum kleine Speisen, die gut zu Wein passen würden.

Räumlichkeiten: 5* (dem Stil entsprechend), Toiletten neu und sauber: 5*, Bedienung schnell und freundlich: 5*, Speisenangebot nur Durchschnitt und unkreativ, langweilig: 2*, Essen in Umsetzung und Geschmack: 2* m.E. kommt zuviel aus der Truhe/​Packung: TK-​Pommes, TK-​Gemüse, TK-​Kroketten, TK-​Hühnchenfkeisch, Spätzle sind m.E. auch nicht selbst gemacht, etc. Ich könnte die komplette Karte in der Qualität selber kochen und dafür gehe ich nicht in ein Gasthaus. Eigentlich schade, dass das Essen nicht dem sonstigen Rahmen entspricht. Hier wird viel Potenzial verschenkt.

Wir waren schon öfters beim Traubenwirt. Das Essen ist gut, der Preis ist angemessen. Die Bedienung war immer sehr nett.

Wir waren letzte Woche in dieser Gaststätte mit unserem Gutscheinbuch.
Die Begrüßung war mäßig freundlich und man sagte uns, dass man den Gutschein heute einlösen dürfte.
Das Ambiente war in einem Fachwerkhaus sehr schön eingerichtet. Die italienische Musik passte allerdings überhaupt nicht zu dem sonst bürgerlichen Stil.
Die Kellnerin war leider kränklich (heiser und roch nach Gelomyrtol), was wir als nicht passend empfanden. Sie war aber engagiert und freundlich. Wir gaben die Bestellung auf für nicht alkoholische Getränke und zweimal Kass Spätzle (stand so in der Karte) für je 9,90EUR. Der Wirt nahm die Bestellung mürrisch entgegen. Als die Speisen dann kamen waren wir sehr entsetzt über die Qualität des Essens. Es spricht nichts dagegen einzelne Bestandteile im Aldi o.ä. zu besorgen, aber das hier angebotene war einfach dreist. Es waren Spätzle aus der Tüte die total versalzen mit etwas Sahne übergossen in die Auflaufform geschüttet wurden. Dazu gab es lieblos aufgeschnittene rohe Zwiebeln und eine viertel Tomate. Das Ganze wurde dann zusätzlich mit Salz und Pfeffer ohne verrühren stark bestreut und anschließend mit dem «guten» Auflaufkäse (vermutlich Analog-​Käse) überstreut und gebacken. Das bekommt man zuhause besser hin.
Der große Hunger trieb es dann zum größeren Teil rein. Der Koch, der im Anschluss Feierabend gemacht hat, wünschte uns noch einen guten Appetit. Die Kellnerin fragte uns, ob es schmecken würde und wir verneinten. Dann riefen andere Gäste und sie war schnell weg mit den Worten ich komme gleich nochmal zu ihnen was natürlich nicht passiert ist. Wenn ich mir überlege, ich hätte hier den vollen Preis bezahlt, hätte ich wohl Tränen in den Augen.
Hier helfen eigentlich nur noch Minussterne! Ich dachte in dem Moment nur an Rach der Restauranttester der hier wohl auch das Grausen bekommen hätte. Ich kann hier jedem nur abraten zu essen! Dann lieber in der Pommesbude um die Ecke. Die zaubern eher ein Sternemenü als diese Absteige.

Sehr schönes gemütliches historisches Fachwerkaus mit einem malerischen Innenhof und von Weinstöcken überdacht. Spezialitäten wie Maultaschen, Schwäbischer Filetteller, Käsespätzle und Auswahl vieler kalter Speisen machen die Wahl schwer.
Freundliche und aufmerksame Bedienung, die auch gern bei der Bestellung Änderungen der Beilagen entgegen nahm. Das Publikum war gemischt; gestern war wohl Familientag :), denn es waren eher grössere Gesellschaften mit Kleinkindern da, was den Geräuschpegel ein wenig in die Höhe trieb.
Zu erwähnen sind noch die Toiletten. sehr gepflegt und mit Räucherstäbchen beduftet.
Auch ausreichend Parksplätze stehen zur Verfügung.

Haben uns sehr wohl gefühlt und kommen gerne wieder! Freundliche Bedienung, gemütliches Ambiente, netter Abend und eines der schönsten Restaurants in der Umgebung.

War eine angenehme Überraschung hier in NRW. Starken schwäbischer Einschlag in Küche und Weinkeller!
Kinderteller: Schnorrteller für 0,00 €, leerer Teller mit Besteck. Geschnorrt wir bei den Eltern …
Fand ich gut! Sagt Einiges über das Haus aus.