Kurzes Eck

Sagen wir mal so. Ich war im letzten halben Jahr so ca. fünfmal dort. Eigentlich ist es dort wie schon vor zig Jahren. Früher war es sehr verraucht, was für mich als Nichtraucher übel war. Das ist jetzt nicht mehr. Aber richtig wohl konnte ich mich auch nicht fühlen. Aber auch hier liegt es an mir.
Grund:
Die Musik war sehr laut. Für mich jedenfalls. Ich konnte mein eigenes Wort nicht verstehen; eine Unterhaltung war nicht möglich.
Wahrscheinlich bin ich zu alt und kann das Reden nicht mehr von der Musik richtig filtern.
Ansonsten immer eine Reise wert obschon das «Alternative» von damals nicht mehr spürbar ist.

Alles super ausßer das Personal! Man wird dort bedient nach Laune des Thekers!

War mal eine gute Kneipe und meine Stammkneipe. Leider hat der Generationenwechsel auch einen Personalwechsel nach sich gezogen. Im Mai dieses Jahres habe ich das erste Mal keine Lust mehr auf diesen Laden gehabt, der jahrelang mein zweites Wohnzimmer war. Wir wollten nach einem Restaurantbesucht eigentlich nur kurz einen Absacker trinken und nach Hause. Früher Abend, noch Tische unbesetzt, wenig los. Zwei weibliche Bedienungen sind gerade mit Flirten beschäftigt und können mich deshalb nicht zu meiner Bestellung befragen. Als ich den kleinen Theker heranwinke, winkt er zurück. Ich gehe vor und frage, ob er denn nicht käme. Die Antwort kommt prompt, ich müsse mir das Getränk an der Theke abholen. Als ich erwidere, dass es Kneipen gibt, in denen man noch die Getränke an den Tisch gebracht kriegt kommt erneut eine zackige Antwort: Dann geh halt dort hin.
Ich musste keine Minute darüber nachdenken und hab das getan und nie wieder einen Fuß ins Eck gesetzt. Mein Geld lasse ich jetzt am Wochenende woanders. Aber schade ist es trotzdem, weil ich immer gerne hingegangen bin wegen Musik und Ambiente. Ich frage mich, ob Bertholds Nachfolgern das egal ist oder ob sie einfach nicht wissen, dass einige der neuen Mitarbeiter langjährige Stammkunden vergraulen mit ihrem Verhalten. Aber vielleicht ist es ihnen auch egal, so lange die Kohle irgendwoher kommt und das tut sie offensichtlich.

Als Kneipe in Saarbrücken 5 Sterne von mir.
Ich war früher hier und habs dann vor einem Jahr für mich wieder entdeckt.
Obwohl ich nicht mehr ganz so taufrisch bin oder gerade deswegen, ich mag das KURZE ECK.
Weiter so.

Was es hier laut Qype Kategorie zu essen geben soll, weiss ich leider nicht. Gegessen habe ich hier höchstens mitgebrachte Pizza. Seit Jahren ist der Laden ein Muss für Nachtschwärmer, die für gute Laune keinen Techno brauchen. Proppenvoll am Wochenende, häufig aber auch in der Woche. Hier habe ich vor über 10 Jahren einen Haufen meiner ersten Bekanntschaften in Saarbrücken gemacht.

Meines echatens mit Abstand die beste Kneipe im Viertel.
Sei es am WE oder aber auch während der Woche ist dort immer was los.
Der Laden macht in der Regel esrt zur früheren Stunde dicht.
Zu finden ist dort ein gemischtes Publikum, auch treffen sich dort gerne Studenten.
Pluspunkte gewinnt der Laden wegen der Möglichkeit dort Drehfussball d.h. Kicker zu spielen.
Am WE hat man des öfteren die Möglichkeit mit dem Ihnaber zu schwätze.
Zu trinken gibt’s Weizen, Pils (idR Astra) und natürlich Zwickel vom Fass (tolles Bier aus der, im Familienbetrieb stehenden, Bruchbrau.), Weine, Cocktails und Schnäpsse.
Ein 0,4 Zwickel kostet um die 2,60EUR ein Weißen um die 4,50.

Der Inbegriff einer Saarbrücker Generationen-​Kneipe. Das kurze Eck war schon zu Zeiten meines Vaters eine Legende und ist es heute immer noch. Die Atmosphäre ist gerade wegen des breit gefächerten Publikums genial. Es läuft eigentlich immer sehr gute Musik, tendenz alternativ, die Preise sind gut, nicht überzogen, aber auch nicht so dass der Laden bankrott geht, und bedient wird man immer schnell. Am Wochenende findet man hier bis in die frühen Morgenstunden noch Gäste.

Eher was für Nachtschwärmer während der Woche da es ewig offen hat aber ansonsten gibt es bessere Kneipen… Was nicht heißen soll das es schlecht hier ist. Etwas stickig ansonsten ok

Eine der Kneipen, die sehr daran gewinnt, dass man dort nicht mehr rauchen darf, weil die Luft da eher steht.

ganz gut da — manchmal tanzen alte Menschen zu verrrückter Musik /​/​/​wer vor 20:00 h FeierabendBier trinken will muß es auf der anderen Straßenseite in der STADTSCHENKE nehmen

Ganz wichtig: der Kickertisch. Ansonsten gibt’s Bruch vom Fass und den Nachtbäcker direkt gegenüber. Perfekt.

Vernünftige Kneipe im Nauwieser Viertel. Immer voll.