Schnokeloch

Allgemein
Im Anschluß an einen Kinobesuch haben wir gestern noch das uns wohlbekannte «Schnokeloch» in der Saarbrücker Altstadt aufgesucht; der sprichwörtliche kleine Hunger hatte uns hineingetrieben und die hausgemachte Pizza wie auch die Flammkuchen, Pasta und andere Gerichte sind in dieser kleinen Kneipe sehr fein. In der Pfalz oder im Elsass hätte das Lokal sicher «Schnookeloch» (siehe auch das bekannte Lied «De Hans im Schnookeloch» von Roger Siffer) geheissen; warum dieses angriffslustige Insekt im Saarland sich nur mit einem bzw. insgesamt zwei «O´s» schreibt, weiss ich nicht, soll aber auch egal sein, zumal es die Kneipe in der Kappenstraße unter gleicher Regie und unter diesem Namen schon seit etlichen Jahrzehnten gibt.
Bedienung
Die Bedienung im «Schnokeloch» ist routiniert, dabei umgänglich, freundlich, aufmerksam ohne lästig zu werden und flott; mehr gibt es dazu nicht zu sagen. Punkt.
Das Essen
Die Karte ist klein aber fein; es gibt sie in gleicher Zusammenstellung schon seit Jahren. Zusätzliche Speisen sprich Tagesempfehlungen in Papierform oder auf Schiefertafeln haben wir hier noch nicht gesehen; die Speisekarten liegen auf den Tischen aus und die Tagesempfehlung wird dem Gast bei Aufnahme der Getränkewünsche durch die Bedienung mündlich kundgetan (gestern hätte es zum Beispiel verschiedene Schnitzelvarianten gegeben). Wir haben uns für hausgemachte Pizza «mit allem» (sprich mit Tomatensoße, Salami, Peperoniwurst, Champignons, Peperoni, Paprika, Käse, Sardellen, Oliven und Knoblauch) bzw. Elsässer Schneckenpfännchen (Schnecken in Weißweihrahm-​Lauchsoße) entschieden; eine gute Wahl, aber im «Schnokeloch» kann man ohnehin bei der Wahl der Speisen so gut wie nichts falsch machen. Getrunken haben wir Paulaner Hefeweizen hell bzw. Panache.
Die Pizza war (wie immer) ganz ausgezeichnet; der Boden sehr dünn und knusprig-​kross, der Belag reichlich und sehr schmackhaft. Das Schneckenpfännchen war kein Pfännchen sondern ein Schüsselchen mit Deckel, als Beilage gab es Brot. Geschmacklich war das «Pfännchen» einwandfrei und die Schnecken darin waren sehr zahlreich vertreten; die Konsistenz der Soße war mir allerdings etwas zu «fest», sie hätte ich mir etwas weniger gebunden gewünscht. Das Preis-​/​Leistungsverhältnis (siehe auch unten) ist speziell für die Saarbrücker Altstadt mehr als nur gut; es ist sehr gut bis ausgezeichnet, vor allem gemessen an den Ansprüchen und vor allem Preisen manch anderer Betreiber von hiesigen Altstadt-​Etablissements.
Das Ambiente
Das «Schnokeloch» bezeichnet sich auf seiner gut gemachten Homepage selbst als «urige kleine Kneipe im Herzen der Saarbrücker Altstadt»; dem ist eigentlich nicht viel hinzuzufügen. Man sitzt gemütlich aber an manchen Tischen im hinteren Lokalteil etwas beengt, vor allem wenn man mit dem Rücken zum Toilettendurchgang sitzt und sich im Lokal viele Gäste mit schwacher Blasé aufhalten. Wenn einem dann der häufige Durchgangsverkehr ewig am Rücken entlangschubbert ist das nicht mehr ganz so schön. Im übrigen: alter Tresen, altes Mobiliar, alte Blechschilder mit Bier– und anderen –reklamen an den Wänden. Wer sich (wie wir) in solcher Umgebung wohlfühlen kann, ist hier gut aufgehoben; für Schickimickivolk ist das «Schnokeloch» allerdings nur sehr bedingt tauglich.
Sauberkeit
Alles fein sauber, auch die schon etwas «antiken» Nassräume, die aber eben in ihrer Form so auch zum Stil des ganzen Hauses (nämlich «urig») passen.

Eine kleine urige Kneipe mit tollem Bier und ganz leckeren Weinen.
Zu essen gibt es Pizza, Nudeln und Salat.
Die Pizza war früher mal gut, heute finde ich sie überwürzt und meist ist sie etwas verkokelt und sehr hart. Die Nudeln sind so lala. Allerdings ist uns für die Zukunft der Appetit vergangen, weil den eigentlich sehr leckeren Salat hat man uns mit verschimmelten Croutons serviert und das geht gar nicht.
Liegt vielleicht daran, dass die Wirte Ihren eigenen, leckeren Getränken oft nicht wiederstehen können und darunter leidet dann wohl doch die Qualitä oder man sieht nicht mehr was man serviert!
Die 2 Sterne gibt es für toll gezapftes Bier, leckeren Wein und gute Servicekräfte!

Das Schnokeloch liegt kuschelig in einer Seitenstraße zum St. Johanner Markt. Innen laden ein paar Stehtische mit Blick zur Straße ein, Essen kann man unter beengten Verhältnissen und niedrig auf dem Gang zur Garderobe und den Toiletten. Halogenspots und schwarze Einrichtung sorgen für eine gepflegt-​gemütliche Atmosphäre. Außen steht ganzjahrs ein Rauchertisch die Wirtsleute brauchen auch regelmäßig ihr Stäbchen und im Sommer zwei etwas geneigte Reihen von Tischen mit einer großen Jalousie drüber. Die Garderobe bietet genügend Platz, die Toiletten sind eng, ältlich und oft nach kurzer Zeit schon etwas unappetitlich.
Das überwiegend Stammpublikum ist international, gebildet und im Schnitt schon etwas älter sagen wir mal, von 30 bis zum Abwinken. Von Kindergeschrei bleibt man verschont, würde es beim lautstarken Palaver der Rentner aber oft auch nicht mehr hören.
Susie und Axel sind beliebte und aufmerksame Inhaber, die vor allem sorgfältig gezapfte Biere (Urspils und Becker) anbieten, die geschmacklich, zumindest wenn Susie zapft, auf dem Markt ihresgleichen suchen. Bei den Weinen merkt man die schwäbische Herkunft der Wirtin: Hier bekommt man eine Auswahl wirklich gut trinkbarer Weine zu fairen Preisen. Ein Abend im Schnokeloch kosten doch rund ein Drittel weniger als in den Grand-​Cafés am Markt, und man ist fast schon unter sich die meisten Touristen trauen sich in das oft satt gefüllte und drängelige Lokal nicht rein.
Bei den kleinen Gerichten, die bis spät abends angeboten werden, sind die deftigen, knusprig-​braunen Pizzen der Renner beim Publikum. Wer es nicht verbrannt mag, kann seinen Flammkuchen aber auch kurz gebacken bestellen, meistens klappt das. Die obligatorischen Spaghetti kann man auch überbacken in einer Keramikschale bestellen. Samstags gibt es einen Mittagstisch da sind manchmal Knüller dabei, ich erinnere mich an die Gulaschsuppe meines Lebens, aber auch mal schreckliche Stopfer.
Susie spielt eine angenehme Mischung mittelalter Oldies ab, TV gibt es glücklicherweise nur bei echten Großereignissen. Abgerechnet wird nach Bierdeckel-​Buchhaltung sehr angenehm! von überwiegend routinierten und gut funktionierenden Bedienungen: Im Schnokenloch dürfte noch keiner verdurstet sein

Wir waren wieder mit unserem Gutscheinbuch und drei Ehepaaren, diesmal in Saarbrücken unterwegs und sind so die kleine aber feine Kneipe — Schnokeloch — aufmerksam geworden. Das Schnokeloch liegt direkt in der Altstadt von Saarbrücken in einer SEitenstrasse. Sie ist eine kleine aber feine Kneipe die urrig eingerichtet ist und man so richtig schön heimelig sitzen kann. Die Speisekarte ist klein aber fein und das was man anbietet ist gut gemacht und schmeckt auch gut. Das Personal ist sehr freundlich und wirkt in jeder Lage auch bei Fragen zum Essen sehr kompetent und weiß was in der Küche abgeht. Das Schnokeloch bietet kleine aber feine Essen an. Für Kinder ist dieses Lokal nur bedingt geeignet. Dies gilt auch für Hunde, die aber willkommen sind. Für Rollstuhlfahrer ist das Lokal geeignet. Das Preis-​Leistungsverhältnis als gut zu bewerten.

Das Schnokeloch befindet sich in einer Seitenstrasse des St Johanner Marktes. Es ist sehr schön und gemütlich eingerichtet, im Inneren überwiegen Bistrotische mit Barhockern das Bild, einige kleine Tische sind auch vorhanden. Im Außenbereich gibt es eine mit einer Markise überdachte Terrasse mit bequemen Stühlen und einer netten Holztheke zum Bierchen trinken.
Die Getränkekarte ist gut sortiert und wird durch einige Angebotsweine auf Spiegeln geschrieben ergänzt — ein Angebot sind die Weine allerdings nicht, da es sich durch die Bank um 0,1 Liter handelt. Das Speisenangebot ist sehr überschaubar — leider.
Der Service durch den Chef ist sehr freundlich und kompetent, die Damen, die ihm zur Seite stehen sind aber eher konfus und bringen eine Menge Durcheinander in den kleinen Laden, so kam auch unser Essen ohne Besteck und die Pizza war falsch.
Geschmacklich war das Essen ok, ohne das es irgend ein Highlight dargestellt hätte.
Fazit: Echt nette Kneipe, zum Bier trinken bestimmt gerne wieder, Essen werde ich an anderer Stelle.

Ein kleines, schnuckeliges Restaurant? Kneipchen? mit viel Tradition in schwarzem Holz mit itimer Beleuchtung, dekorativen Bildern, einer schönen Kupfer-​Theke und dezenter Oldie-​Musik, nur ein paar Schritte vom St. Johanner Markt entfernt. Man sitzt auf Hockern an der Kupfer-​farbenen Bar oder weiß gedeckten Stehtischen oder auf Bänken und Stühlen an niedrigen Tischen oder draussen an größeren Tischen mit Stühlen.
Ein hoher Stammkundenanteil — überwiegend im mittleren Alter — sorgt dafür, dass es nicht immer leicht ist, Platz zu finden. Hier wird oft auch französiche gesprochen — überhaupt geht man dorthin, um sich in Ruhe zu unterhalten — oder auch, um zu zweit in romantischer Umgebung zu entspannen.
Die Speisekarte bietet kleine Gerichte zu fairen Preisen, z.B. knusprige Pizzen und Spaghetti.
Deutlich über dem Normalen liegt die Qualität der Getränke. Perfekt gezapfte und volle (!) Becker– und Karlsberg Urpils und eine interessante Auswahl von Schankweinen werden richtig temperiert, aufmerksam und freundlichen von der schwäbelnden Wirtin und einem kleinen Team serviert.
Der richtige Platz, wenn man bei einem guten Glas abseits vom Trubel, aber «mitten drin», entspannt mit guten Freunden eine gute Zeit verbringen möchte.