Gasthaus Zahm

Gestern war ich zum ersten Mal im Gasthaus Zahm essen. Die Speisekarte klang toll, wenn die Gerichte auch recht teuer sind. Bestellt habe ich den Lachs in Curryschaum auf Kartoffelmousseline. Leider war das Essen komplett versalzen, was ja auch einfach mal passieren kann. Nicht so professionell fand ich dann leider die Reaktion auf mein Feedback. Das hat man so hingenommen, wollte es an die Küche weitergeben und das war es dann auch. Keine Entschuldigung, keine Erklärung. Das fand ich sehr dünn. Schade, denn eigentlich ist es wahrscheinlich ein netter Laden.

Die Rezension von «simba47533» hat mich angestachelt, mal das Gasthaus Zahm in der Saarbrücker Altstadt zu besuchen.
Nur wenige Schritte vom Stengelbrunnen am St. Johanner Markt entfernt in der Saarstraße liegt das Traditionshaus mit mittlerweile 100jähriger Gastronomiegeschichte.
Ambiente
Das Konzept der Betreiber, ihren Gästen ein Stück «Savoir-​vivre am St. Johanner Markt» zu bieten, umschreibt irgendwie auch den Flair dieses Lokales, die Nähe zu Frankreich ist hier allgegenwärtig, «Zahm» ist ein gelungener Mix aus Kneipe mit Theke, deutscher Gaststätte, französischem Bistro und Weinstube. So wirkt auch die Einrichtung gezielt zufällig bunt zusammengewürfelt, aber dennoch gemütlich und urig, mit zahlreichen Bildern an den Wänden und dekorativen Elementen auch eine Reminiszenz an die wechselvolle deutsch französische Vergangenheit des Hauses.
Service
Bedient hat eine junge, sehr gepflegt wirkende weibliche Servicekraft, die, wie sich später herausstellte, seit gut 7 Jahren zum Serviceteam gehört: freundlich, gut gelaunt, flott, aufmerksam und v.a. sehr routiniert, eine «sprechende Speisekarte», die mir versiert die verschiedenen Tagesessen und «Außer der Reihe” — Angebote des Tages offerierte, und mir so einen Blick in die kleine Tageskarte ersparte. Außerdem stand meine Wahl beim Betreten des Restaurants schon zu 90% fest. Die auf einer Schiefertafel am Eingang angepriesene Rinderroulade sollte es sein.
Essen
Die Küche offeriert Spezialitäten der Saarländischen und Lothringischen Küche. Ein interessanter Mix aus Schnecken im Pfännchen gratiniert, Hackschnittchen, Gefillder mit Crémant-​Kraut und Tartare Frites. Raffiniert und traditionell einfach zugleich. Man setzt auf Nachhaltigkeit, die Grundprodukte stammen aus der Region, alles ist frisch und wird frisch zubereitet, keine Dosenware oder Fertigprodukte.
Meine «Plat du Jour» zu 8,50 €, Rinderroulade mit Rotkohl und Hoorische, war eine gute Wahl. Die etwas klein geratene Rinderroulade, mager und zart, mit dem üblichen gut gewürzten Innenleben aus Speck und Gurken, konnte überzeugen, ebenso wie das fast schon «grenzwertig» pikant gewürzte Rotkraut, unverkennbar selbstgemacht und ideal bissfest, war es ein wirklicher Gaumenschmaus, der auch nach Minuten noch als leichtes Brennen auf der Zunge nachwirkte. Auch die «Hoorische», nach saarländischer Machart aus frisch gerappten Kartoffeln, Salz, Pfeffer und Eigelb, länglich gedreht und in kochendem Wasser gegart, waren lecker, aber für meinen Geschmack zu «soft» und «mehlig»; ein etwas längeres Bad im sprudelnden Nass hätte den Klößen sicherlich gut getan. Herausragend gut fand ich wiederum die dunkle Soße, so gut, dass ich es mir nicht verkneifen konnte, die Soßenreste am Tellerboden mit dem frisch gebackenen Weißbrot, dass mit dem Wein auf den Tisch kam, aufzudippen.
Die 5 Sterne wurden heute nur knapp verfehlt. Alles in allem ein sehr gute 4 Sterne Mittagsmahl, das Lust auf einen Wiederholungsbesuch im Gasthaus Zahm macht.
Begleiter zum Essen: Mineralwasser 0,2l zu 1,70 €, 0,1l Grauburgunder, wohltemperiert und lecker
Fazit: 100% Weiterempfehlung. Deutsch, französisch, saisonal, regional, fein, deftig… von allem etwas.
«Savoir vivre» im Einklang mit «Hauptsach gudd gess». Ich komme wieder.

Allgemein
Ins «Zahm» gehen wir häufiger, Kritiken zu diesem Gasthaus schreibe ich nur gelegentlich, obwohl es eigentlich bei jedem Besuch etwas zu loben gäbe. Das“Zahm”, unter welchem Besitzer oder Pächter auch immer eine Institution, ist uns von jeher eine liebgewordene Anlaufstelle am Markt gewesen und wird es auch weiterhin bleiben.
Bedienung
Die Dame, die heute den Service versah, ist uns seit Jahren von Ansehen und von ihrem Service her bekannt: immer freundlich, aufmerksam und flott. Mißgelaunt oder kurz angebunden haben wir sie noch zu keiner Zeit erlebt; so eine nette Bedienung erfreut neben einem guten Essen den Gast dann ja auch und er kommt gerne wieder.
Das Essen
Gegessen haben wir von der normalen Karte «Rind trifft Wolf» und aus der Reihe der Tagesempfehlungen «Moules frites», getrunken Karlsberg Urpils und Panache. Sowohl «Rind/​Wolf» wie auch die Moules sind beim «Zahm» seit Jahren auf der Karte und sozusagen «sichere Bänke»; da kann der Gast der Auswahl nun wirklich nichts falsch machen. Hinter «Rind trifft Wolf» verbergen sich eine kleine Portion Tartar (der Wolf) und ein kleines Rumpsteak (das Rind) sowie Pommes Frites als Beilage. Beim angemachten Tartar wären noch zwei oder drei Kapern fein gewesen. Das Rumpsteak war medium und sehr zart, über die Pommes muß man beim «Zahm» nicht weiter reden: sie sind einwandfrei. Die «Moules Frites» kommen im grossen Pott und schwimmen im pikant abgeschmeckten und gut gewürzten Weißweinsud zusammen mit dünnen Gemüsestreifen. Der Weißweingeschmack war unverkennbar, jedoch nicht zu dominant, die Muschelportion war gut bemessen und das Ganze hat geschmeckt wie am Niederrhein, wo ich lange gelebt habe, oder im benachbarten Holland bzw. Belgien, wo Muscheln ja ohne Ende verzehrt werden. Dort wird allerdings mehr Lauch und Zwiebel in den Sud gegeben als beim «Zahm», insofern gibt es hier auch keine fünf sondern vier Sterne (viereinhalb geht leider nicht). Ach ja, als Beilage zu den Moules gab es ebenfalls Pommes Frites.
Das Ambiente
Das Gasthaus «Zahm» ist möbliert wie eben ein Gasthaus, nicht mehr und nicht weniger. Im vorderen Gastraum gibt es Zweier– und Vierer-​Tische und einen runden Tisch für 6 Personen sowie Sitzplätze am Tresen und vom Eingang aus gesehen rechts noch zwei Stehtische mit hohen Hockern. Geht man am Tresen vorbei nach hinten findet man im Anschluß an die Toiletten noch einen weiteren etwas grösseren Gastraum. Es überwiegen Brauntöné (die Möbel) und Weißtöné (die Tischdecken); an den Wänden hängen Bilder mit regionalem Bezug, Repliken von metallenen Werbeschildern und anderer Dekokram. Alles recht gemütlich; da die Tische dicht beieinander stehen, kann es bei vollem Haus schon mal vom Geräuschpegel her etwas lauter werden und «Geheimgespräche» sollte man auch besser woanders führen, denn die Nebentische kriegen wirklich alles mit.
Sauberkeit
In sämtlichen Räumen alles fein sauber; wird ein Tisch verlassen, wird postwendend abgeräumt und neu eingedeckt.

The Mr & I took my parents to Germany to meet his parents & tour them around a bit & our first stop was dinner at Gasthaus Zahm — talk about starting things out right!
Inside the place reminds me of a traditional English or German pub — lots of dark wooden tables and chairs as well as lots of people in to enjoy a beer or some nibbles
Mom had a Sander (Pike) Fish Fillet w/​veggies — flaky & moist, Mom said that fish was a winner. Daddy had some kind of «Pot De Feu which was like an American Pot Roast & he said it was absolutely superb w/​its tender beef, veggies, & potatoes all served in a soup-​like broth
The Mr & I had the Risotto — theirs was made w/​Barley & had roasted red peppers & zucchini. I really liked the flavor of the soft, pearls of barley & the roasted veggies gave it a wonderful smoky flavor
Crème Brûlée all around for dessert — this as among the best we’ve ever had — everyone agreed that the dense, creamy vanilla pudding was outstanding & it was served in a large shallow bowl to allow for tons of burnt sugar. Brilliant!
Paired w/​their only choice of Congnac & this was like a dessert heaven
What a fantastic start to a wonderful vacation — we would highly recommend this restaurant for a divine meal!

Welch ein wunderbarer Vorspeisen-​Schmaus im bistroartigen Restaurant!
Da kamen im klassischen Schneckenpfännchen pro Mulde abwechselnd: Scampi — Schneckchen — Scampi — Schneckchen… Das ganze gratiniert mit einer süffigen Knoblauchbutter. Dazu knackige Baguette-​Scheibchen. Herz, was willste mehr.
Die beiden schwarzhaarigen Schönheiten des Service kümmerten sich rege um uns und brachten als Hauptgerichte Lammhaxe mit Polenta und die exotische, aber interessante Kombination «Rind trifft Wolf». Das Rind war eher ein Schwein, das tat dem Geschmack aber keinen Abbruch. Der «Wolf» — ich hatte ein Rippenstück vom sibirischen Taigawolf erwartet — entpuppte sich als durch den Wolf gedrehtes und beinahe in Naturzustand belassenes Tatar mit einem Esslöffel Kapern verziert. Dazu eine Sauce Tartare (aus Eiern, Schnittlauch und gutem Öl) und überdurchschnittliche Pommes.
Leider war mein «Rindschwein» etwas zu durch und recht knorpelig. Der Gesamtgeschmack des Gerichts jedoch war originell und gut.
Die Lammhaxe von der Tageskarte allerdings schien wohl grandios zu sein. Mein weitgereistes und kulinarisch abgebrühtes Gegenüber pries das lockere, saftige Fleisch, die fein abgeschmeckte, cremige Soße und vor allem die Polenta.
Dazu gab’s weißen und roten Hauswein aus der Ardèche.
Freundlicher Ort, freundliche Leut’
Wiedereinkehr ist beabsichtigt.

Gemütliches Gasthaus, netter Service. Saarländische Spezialitäten probiert und ist lecker. Preislich Mittelklasse ist es aufgrund der Qualität auch Wert.

ganz besondere angenehme atmosphere —
super klasse essen —
getränkekarte durchdackt, konzeptionell guter weinaufbau,
auch das bier extraklasse, besonders das hopfenperle!!!
service sehr zuvorkommend — gute stimmung und klasse team!
weiter so!
viel erfolg

Traditionelles Gasthaus im Herzen von Saarbrücken mit gutbürgerlicher Küche mit französischem Einschlag. Das Essen war sehr lecker. Ich persönlich hatte den St. Johanner Markt Salat, dem man angemerkt hat, dass die Karotten selbst geschnitten waren. Die Bedienung war zudem sehr freundlich. Die Atmosphäre im hinteren Gastraum war nicht urgemütlich aber ok. Einen Punkt Abzug gibt es für die etwas klein geratenen Portionen sei es beim Salat als auch beim Steak mit Pommes. Etwas fragwürdig fand ich auch die Papiertischdecken.

Endlich mal wieder in der Stadt. Einkaufen, etwas das Flair geniessen und dann mit Freunden im Zahm verabredet. Wie immer kamen wir zu spät, das Gasthaus war gut gefüllt und da wir auf dem Weg noch Freunde getroffen hatten, waren wir nicht mehr zu zweit sondern zu sechst. Aber für den Wirt im Zahm kein Problem, es war alles belegt nur 2 kleine Tische frei, bei einem Apero an der Theke verfolgen wir ganz locker
wie uns geholfen wird. Ruckzuck, ein Tisch bezahlt, ein einzelner Gast rutscht einen Tisch weiter, und wir hatten einen Tisch für uns.
An der Theke wurden uns schon die Extras empfohlen, besonders fein sei heute das Hirschgulasch mit Maronen, sowie das Entrecôte. Trotz der Empfehlungen schauetn wir alle noch mal in die Karte, was kam dabei raus, 6 verschiedene Gerichte und viele Extrawünsche.
und jetzt Chapeau: alles Einfachlecker, dazu die passende Weinempfehlung–
ein 2007 Rouge aus der Provence.
Eigentlich wollten wir in die Stadt, was kaufen, sind dann doch mit unseren Freunden
Zahm fast bis zum nächsten Tag hängengeblieben.
Wir freuen uns auf die nächste Einkaufstour, die garantiert im Zahm endet

Das Zahm war für meine Freundin und mich das Restaurant in Saarbrücken, indass wir, nach einer Shoppingsession oder auch einfach mal wenn wir keine Lust zum kochen hatten, eingekehrt sind um richtig gut zu essen.
Unter alter Führung waren wir dort gerne. OK ich bin ehrlich, Peter kenne ich aus seinem früheren Job näher, da wir viel zusammen gearbeitet haben.
Meine Leibspeise dort war das St. Johanner Martsteak.
Mit einem gerade kennengelernten Paar sind wir auf meine Empfehlung hin dorthin.
Natürlich aß ich meine Leibspeise, ebenso wie meine Freundin.
Ich muss gestehen… ich war schwer enttäuscht.
Es stellte sich raus dass das Lokal bereits mehrere Monate unter neuer Führung war, die Speisekarte war identisch, die Zubereitung aber komplett anders.
Mir hats nicht geschmeckt, den Bekannten hats sehr gut geschmeckt.
Auch wenn alles gut Zubereitet und frisch war, muss mit einem neuen Besitzer und vermutlich auch mit einem neuen Koch die Speisekarte angepasst werden.
Seitdem waren wir nichtmehr da.
Die Bewertung, vor allem vom essen, ist meine objektive Meinung und vielleicht wäre sie besser ausgefallen wenn ich nicht in der Annahme mein Lieblingsgericht zu bestellen, bestellt hätte.
Ausserdem fand ich die Portion etwas klein, satt wurde ich nicht.

Absolute Katastrophe! So etwas habe ich noch nie erlebt!
Wir waren mit über 20 Personen zu Gast und haben uns auf eines feines Essen und einen gemütlichen, lustigen Abend gefreut. Stattdessen durften wir die Kritikunfähigkeit des Personals und des Chefs bestaunen. Schon bei der ersten Rückgabe, bei der es sich um ein komplett verkohltes Steak handelte, kam der Chef rein und ließ sich dies «nicht gefallen». Er war tatsächlich der Meinung, das Steak sei einfach gut durch und fing an zu diskutieren. Kaum zu glauben.
Zitat: «Ich wehre mich gegen die Aussage, das Steak sei nicht gut, aber wir machen trotzdem ein Neues».
Bei der zweiten Beschwerde (Die Rouladen fielen komplett auseinander und waren nichtmals frisch) kam der Chef wieder rein, diesmal rief er die Person raus, auf die unser Tisch reserviert war. Was dann aus seinem Mund kam war folgendes:
«Wenn ich jetzt wieder da rein gehen müsste, würde ich der Frau, die sich über die Rouladen beschwert hat, eine klatschen!»
WIE BITTE!!! So was sagt ein Restaurantführer zu seinen Gästen? Unfassbar! Da fehlen einem die Worte…
Darüber hinaus war die Bedinung ebenso beleidigt und kritikunfähig, die Pommes waren steinhart, trocken und ungewürzt, und zu den Preisen sind die Portionen auch nicht gerade groß oder von guter Qualität gewesen.
Fazit: Das Gasthaus Zahm wird unsere Gruppe von Leuten genau zweimal in ihrem Leben sehen: zum ersten, und zum letzen mal.

Wir hatten für eine Familienfeier (Geburtstagsjubiläum, 15 Personen) den gemütlichen Raum im hinteren Bereich des Restaurants reserviert. Dieser passt zur insgesamt lockeren, angenehmen Atmosphäre des Gasthauses. Wir haben uns dort von Beginn an wohl gefühlt. Auch der freundliche Service hat viel dazu beigetragen. Die Bedienung war zurückhaltend, schnell und sehr aufmerksam.
Wir hatten ein 4-​Gänge-​Menü gegessen. Fisch oder Fleisch gab es im Hauptgang zur Auswahl. In allen 4 Gängen waren die Speisen wirklich top! Angefangen beim Feldsalat mit Gänseleberpaté über das Kartoffelsüppchen mit karamelisierten Maronen, dem Sauerbraten vom Hirsch bzw. der Fischroulade vom Lachs und Zander bis hin zur Plaumentarte mit Vanilleeis. Auf die Vegetarier unter uns wurde sehr aufmerksam eingegangen. Für sie gab es ein Überraschungsmenu, das allen gut schmeckte.
Die vom Restaurant empfohlenen franz. Weine passten sehr gut zum ausgewählten Menü. Besonders der 2008er Minervois (rot) war klasse (wobei der Auxerrois zum Fisch gut passte).

Fazit: ich kann das Gasthaus Zahm (auch für kleinere Gruppen) wärmstens empfehlen. Schon beim Eintreten ins Lokal spürt man das freundliche Ambiente. Alles läuft dabei sehr professionell ab. Auf individuelle Wünsche wird eingegangen. Die Küche ist top und das Preis-​Leistungsverhältnis sehr gut. Danke für den schönen Abend. Wir kommen auf jeden Fall gerne wieder.

Wir waren gestern nach dem Pächterwechsel zum ersten Mal wieder im Zahm. Die Karte ist nahezu unverändert, sogar die Weine sind noch gleich. Ein wenig verwunderlich für ein Restaurant das Weinstube sein möchte (SZ-​Artikel vom 5.8.). Essen war lecker, Preise für St. Johanner Markt ok. Uns war die Auswahl sowohl bei Getränken als auch bei Essen zu gering. Mal sehen wie sich das Lokal unter dem neuen Wirt weiter entwickelt.

Heute nach quälend langer Bahnfahrt (mit fast 3h Verspätung) in Saarbrücken angekommen. Nach erfolgreicher, interessanter Tagung stand eine «kulinarische Stadtführung» als Abendprogramm an.

Zum Einen war mir solch eine Führung neu, weiß allerdings inzwischen, dass so etwas viele Städte anbieten. Zum Anderen wusste ich bisher auch nicht, dass Saarbrücken durchaus eine sehr schöné Altstadt hat. Die Café-​Restaurant-​Kneipen-​Szene hat ein charmantes Flair.
Die Führung war sehr interessant und es gab immer hier und da ein Geschichte gepaart mit historischem Wissen.
Überall traf man auf Musiker, die für ein kommendes Musikfest schon «übten». Bei 18Grad im November und leichter Brise, war alles zusammen schon eine eigenartige Atmosphäre. Auch das als «Übungsräume» durchaus Kirchen genutzt wurden und zu einem inoffiziellen Konzert einluden.
Die evangelische Ludwigskirche hat mich beeindruckt. Alles ganz in weiß gehalten und eine Anmutung eher wie eine barocke Empfangshalle eines Schlosses, statt einer Kirche. Die Krypta selbst kann sogar für Festlichkeiten gemietet werden.
Zwischen den kleinen Spaziergängen und Führungen wurde pausiert und ein 3-​Gang-​Menü im wahrsten Sinne des Wortes eingenommen.
So waren wir zum Start zu einem Salat im «Stiefel»

Zum Hauptgang im «Zahm»
(hier gibt’s sogar einen Innen-​Raucherbereich)
Typisch saarländisch wurde hier gespeist:

Zum Dessert ging es auf das Schwimmschiff. Dies hat übrigens seinen Namen daher, dass es früher Umkleidekabinen und Liegen für ein Bad in der Saar beherbergte.

Fazit: Nette Idee die Stadt am Abend zu erkunden. Lohnt sich mit wenigen Personen oder als Einzelführung mit einer größeren Gruppe.

Bei unserem Osteraufenthalt in Saarbücken sind wir Karfreitag mehr oder weniger zufällig über dieses Restaurant gestolpert. Da es uns dort so gut gefallen hat, waren wir am Samstag gleich noch einmal dort zu Gast.
Die Begrüßung war außerordentlich freundlich, wie der ganze Service sehr freundlich war.
Das Personal ist sehr aufmerksam und stets auf das Wohlergehen des Gastes bedacht. Man kann sich als Gast dort nur wohlfühlen. Das Ambiente ist sehr geschmack– und stilvoll.
Preis und Leistung stimmen zu 100%.