Foltermuseum Rüdesheim

Wir waren am Donnerstag bei tollem Wetter an der Seilbahn in Rüdesheim.
Das Wetter war wirklich traumhaft und wir haben die letzen Sonnenstunden noch genossen.
Unsere Kinder waren total begeistert, obwohl unsere Tochter eigentlich Höhenangst hat.
Seitdem Sie mit der Seilbahn gefahren ist, hat sie keine Höhenangst mehr, sondern wollte sogar noch mal fahren.
Sehr zu empfehlen für einen Familienausflug und der Blick ist fantastisch!

Interessantes Thema, aber etwas unprofessionelles Museum. Schlecht ausgeleuchtet, damit teilweise schlecht lesbare Erklärtexte.

Die Fahrt nach oben kostet 5EUR. Für Leute die nicht gerne Wandern und den Blick genießen wollen absolutes muß.

Let me start with service. In 2012, the seilbahn ticketing service accepts only cash.
Can you
believe it? Only Cash? not even debit cards?
It claims itself to be tourist friendly, is actually not even human
friendly.forget about tourists. Instead of installing ec card/​credit
card machines, they installed an ATM machine close to the counter and
force people to withdraw cash from foriegn machine so that bank can also
make money by charging commissions. What a sick attitude! They just saycash.
I am writing this with Cash in my pocket. Not because I ran out of it!
A tourist friendly place means, accept all means of money, be friendly
to people and let them go back to their native places with good
memories. Learn it, u sick people!

Wunderbar, wenn man oben ist, bis es siweit ist, nache ich mir fast immer in due Hose, Niederwalddenal, wenn nicht restauriert, entschädigi mich

Haben bei tollem Wetter einen Ausflug nach Rüdesheim gemacht. Pflicht war dann natürlich auch die Seilbahn. Kenne ich noch aus Kindheitserinnerungen und fand es immer noch Super. Preis ist auch ok. Fahrt dauert ca 10 Minuten, dann ist man oben angekommen.

Wer einmal ins späte Mittelalter, bzw. Frühe Neuzeit abtauchen möchte, der kann sich von dem Foltermuseum in eine andere Welt entführen lassen.
Die Ausstellung ist sehr informativ und übersichtlich gestaltet. Die Ausstellungsexemplare wurden sehr gut konserviert und vermitteln so ein grausiges und echtes Gefühl.
Ich kann jedem empfehlen sich das Museum anzuschauen. Man benötigt in etwa 50 Minuten Zeit für den Rundgang. (Zusätzlich wird noch Video angeboten. Auf dem ist eine kleine Reportage über die Inquisition in Spanien und Deutschland zu sehen.)
Für ein Museum mit so viel Charakter sind die eintrittspreise mehr als vertretbar. Eintrittspreise sind:
Erwachsene 6,50 EUR (ermäßigt 4,50 EUR) Schaut euch das an.

Schon seid meiner Kindheit immer wieder schön da zu sein.

Ein Museum der besonders schaurigen Art!!!
Ausgestellt sind Foltergeräte aus dem Mittelalter, mit detaillierten Beschreibungen und Zeichnungen, wie man früher gefoltert hat. Von der Hexenverbrennung, Einsatz der Guillotine, Daumschrauben, Eiserne Jungfrau usw.
Es war sehr informativ, wie brutal und grausam die Menschen in dieser Zeit auch manchmal aus nichtigen Gründen gequält und gefoltert wurden. Die Räumlichlkeiten des Museums waren auch noch eiskalt, wohl wegen der Konservierung der Originalteile, was zur Folge hatte, dass sich das
Gefühl von Gänsehaut und so noch mehr verstärkt hatte.
Obwohl es mehr als interessant war, waren wir doch froh, als wir diese
Räume wieder verlassen durften.

Nach einer schönen Rheingau-​Wanderung mit der Seilbahn ins Tal. Toll! Die 4,50 pro Person sind gerechtfertigt. Genialer Ausblick!

Mit der Seilbahn hoch zum Niederwald Denkmal und der Adlerwarte, wunderbare Aussicht schon während der Fahrt nach oben.

Ausflug Rüdesheim-​Ideal für Kinder
Es muss nicht immer die Drosselgasse sein. Auch Kinder mögen Rüdesheim, nicht nur Japaner. Zugegeben, diese bevölkern schon immer und immer noch Rüdesheim. Wahrscheinlich steht es in jedem japanischen Reiseführer als Must See
Heute möchte ich mal eine Kindgerechte Variante vorstellen:
Abfahrt in Wiesbaden Hbf. Kauf einer Gruppenkarte für bis zu 5 Personen, ca. 14EUR und den ganzen Tag gültig.
Kinder lieben Zug fahren, zumal es nicht so weit ist und da kommt keine Langeweile auf
In Rüdesheim angekommen, ist man in ca. 10 Min. zu Fuß an der Seilbahn (
). Von hier aus geht es in halboffenen Kabinen hoch zum Niederwalddenkmal und Germania (
)
Hier empfehle ich den Kauf eines sog. Ringtickets. Dieses beinhaltet die Hochfahrt zum Niederwalddenkmal, die Abfahrt in der offenen Seilbahn/​Sessellift nach Assmannshausen und anschließender Rückfahrt mit dem Schiff nach Rüdesheim.
Kostenpunkt Kinder 5,50, Erwachsene 11,00EUR
Seit 1954 gibt es die Seil/​Kabinenbahn in der Form, von 1884 – 1939 verkehrte hier eine Zahnradbahn.
Die Fahrtstrecke beträgt 1400m und 10 Minuten, wobei ein Höhenunterschied von 203m zu bewältigen ist.
(Siehe Foto unten)
Für mich als NICHT schwindelfrei war die Sitzposition in Blickrichtung Germania gut.
(Siehe Foto unten)
Oben angekommen, gibt es ein herrliches Panorama zu sehen. Nach Besichtigung des Denkmals führt der Weg vorbei an einer Adlerwarte und durch den Wald (wer möchte kann hier einen Planwagen mit Pferden nehmen).
Vorbei an markanten Aussichtspunkten, dem Rossel (von hier oben sieht man den berühmten Mäuseturm) und weiter zur Zauberhöhle. Dieses ist einer zappendunkler Tunnel, der im Zickzack läuft, mit einer Länge von 60 Meter.
Kinder haben hier viel Spaß und ein wenig gruselig ist das auch.
(Siehe Foto unten)
(Siehe Foto unten)
Von hier geht es weiter Richtung Assmannshausen. Der Gesamtweg vom Niederwalddenkmal bis Assmannshausen sind geschätzte 5 km. Zu sehen gibt es unterwegs viel und selbst LaufFaule Kinder merken nicht den Weg, ob der vielen Abwechslung.
In Assmannshausen angekommen, führt runter eine Seilbahn, die aber eher ein Sessellift ist. Hier kostete es mich viel Überwindung, einzusteigen. Zumal ganz offen und ca. 15 Minuten Fahrt. Vorbei an der berühmten Rotweinlage Assmannshäuser Höllenberg (
) (Meine Lage war auch die Hölle ;-) Wenn man über das gerade Stück weg ist, geht es steil bergab. Es waren die längsten Minuten meines Lebens.
(Siehe Foto unten)
Endlich unten angekommen, geht es auf das Schiff. Das fährt dann nochmals an den Punkten vorbei, die schon von oben zu bewundern waren.
Eine Schifffahrt, die ist lustig-​eine Schifffahrt, die ist froh. Genauso war es dann. Das Schiff legt wieder in Rüdesheim an und zurück geht es mit dem Zug und vielen Eindrücken nach Wiesbaden.
(Siehe Foto unten)
FAZIT:
Gut geeignet für mutige Kinder, sowohl auch für ängstliche Erwachsene

Die Seilbahn ist ein echtes Highlight bei einer Sightseeing Tour den Rhein entlang. Selbstverständlich macht man dann auch in Rüdesheim halt. Während allerdings die Asiaten in den vielen Geschäften der Drosselgasse nach Kuckucksuhren Ausschau halten und das ein oder ander Exemplar (zu Gunsten unser Volkswirtschaft) zu horrenden Preisen als typisch deutschen Haushaltsgegenstand erwirbt, fahren wir lieber mit der Seilbahn zur Germania hinauf. Aber Achtung, das hier hat nichts mit dem geisteskranken Mammutprojekt eines Hernn A.H. zu tun. Vielmehr geht es hier um ein Denkmal den Deutsch-​Französischen Krieg betreffend, daraus resultierend das vereinte Deutschland entstanden ist mit seinem selbsternannten Kaiser Wilhelm I. Dieses Denkmal zeugt aus dieser Epoche, wurde aber selbstredend ebenfalls von den Nazis zweckentfremdet als Machtsymbol bei deren Kundegebungen zur entscheidenden Wahl 1933 eingesetzt. Hier, genausso wie in Walhalla und in anderen geschichtsträchtigen Orten wurde ohne jegliche Rücksicht auf die Historie geschichtliche Fehlleitung betrieben!
(Siehe Foto unten)
Nun, heute ist davon glücklicherweise nicht mehr viel zu spüren. Die Seilbahn, mit seiner Fahrt über die Weinberge und hervorragenden Sicht über Rüdesheim, Bingen und den Rhein sowie das Denkmal Germania sind eigentlch nur noch ein gut besuchter Aussichtspunkt.
(Siehe Foto unten)
Mehrere Schautafeln erinnern an die geschichtlichen Ereignisse, wobei die meisten Touristengruppen nicht allzusehr daran Anteil zu nehmen scheinen.
Wer mag dies verübeln, da selbst der Preussenkönig, der sich selbst zum Kaiser über Deutschland krönte, mit diesem Denkmal auch nur ein Zeichen seiner Macht zementieren wollte.

Einer der wenigen Highlights in Rüdesheim (ich erwähnte schon — eine hässliche, touristische, überlaufene Stadt ohne Flair) ist sie Seilbahn zum Niederwalddenkmahl. Über den Reben schweben ist das Motto — und das versprochene wird gehalten. Das Panorama ist schön und das Fahrtziel (Niederwalddenkmal) absolut sehenswert (2.te Highlight in Rüdesheim). Der Fahrpreis von 4,50 EUR für eine Fahrt bzw. 6 EUR für Berg– und Talfahrt sorgen für den Punktabzug. Bergfahrt reicht, der Rückweg ist angenehm, dauert 30 Minuten und ist gut ausgeschildert.
Fazit:
In Rüdesheim, verbunden mit dem Ziel des Niederwalddenkmals, das einzig sehen– und erlebenswertes. Empfehlenswert.

Der Niederwald ist ein Waldgebiet hoch über dem Rhein zwischen Rüdesheim und Assmannshausen. Eine Fahrt mit der Sesselbahn im Rotweindorf Assmannshausen bietet einen herrlichen Blick ins mittlere Rheintal welches in die Welterbeliste der UNESCO aufgenommen wurde. Oben angelangt führt ein weniger als eine Stunde langer Spaziergang vorbei an traumhaften Ausblickpunkten zum Niederwalddenkmal, wo sich auch eine Adlerwarte befindet. Von dort kann man entweder durch die Weinberge nach Rüdesheim laufen, oder mit der Rüdesheimer Seilbahn vom Denkmal aus runterfahren. Am Besten dann mit dem Schiff nach Assmannshausen zurück. Die Kombination Schiff, Spaziergang und Kultur sowie Weinseligkeit in der Rüdesheimer Drosselgasse ist für ausländische Besucher eine sehr gute Tour. Man kann das Ganze auch mit der Köln-​Düsseldorfer Schifffahrtslinie ab Mainz als Tagestour organisieren.