Riesby Krog

Allgemein
Nachdem wir durch Freunde auf den Riesby Krog aufmerksam gemacht wurden und im November 2014 dort eine Martinsgans serviert bekommen haben die in Hamburg ihresgleichen sucht haben wir uns entschlossen, den 1. Weihnachtstag mit der Familie (Mutter, Vater, 2 erwachsene Töchter) mittags bei Frau von Randow zu verbringen. Wir haben dies in keiner Weise bereut.
Bedienung
Wir wurden von der Chefin sehr liebevoll begrüsst.Das Personal war kompetent, sehr freundlich und unaufdringlich
Das Essen
Auf der liebevoll gestalteten kleinen Speisekarte war für jeden etwas zu finden. Der Gruss aus der Küche, Mousse von der Entenleber, war famos. Am Weihnachtsmenü, Essenz von der Gans, Hummer Thermidor, geschmorte Rehkeule mitTopinambur und Rosenkohl, Crêpe Suzette mit Zimtpflaumen am Tisch flambiert, gab es absolut nichts auszusetzen. Der «Streifzug durch den winterlichen Gemüsegarten» war ein Gaumenkitzler. Der Dorsch auf Schwarzwurzelgemüse war saftig und auf den Punkt gebraten. Meine Tochter als Vegetarierin erfreute sich an einem halben delikat gefüllten Hokaidokürbis.Die Küche geht sehr kreativ mit saisonalen Produkten um. Alles ist frisch zubereitet. Dafür nimmt man eine längere Wartezeit gern inkauf.(hat darüberhinaus eine entschleunigende Wirkung)
Das Ambiente
Die Gasträume sind geschmackvoll gehoben ländlich eingerichtet wirken aber nicht «überkandiedelt».Die Tische sind liebvoll eingedeckt.
Sauberkeit
Tadellos.Alles wie es sein sollte.

Allgemein
Die Begrüßung durch die Chefin und die Bedienung war sehr herzlich und freundlich. Der Platz des Geburtstagskindes war mit Blütenblättern dekoriert, der Tisch sehr geschmackvoll dekoriert. Für unseren Hund wurde sofort ein Trinknapf bereitgestellt. Die kleine saisonale Karte machte Lust auf ein schönes Essen. Leider hielt das Essen nicht was die Karte und das nette Ambiente verspicht. Vieleicht war es nur ein Ausrutscher.
Bedienung
Sehr freundlich aber zu wenig Präsent, relativ lange Wartezeit.
Das Essen
Von den wenigen Hauptgerichten war das Lamm leider aus. Die angebotene Kürbissuppe mit Nordseekrabben konnte leider auch nicht serviert werden — alternativ wurde die Suppe mit Dorsch oder Saibling angeboten. Wir haben uns dann für zwei Salate als Vorspeise entschieden — davon einmal mit überbackenem Ziegenkäse. Die Salate waren wenig knackig, in sich zusammengefallen und das Dressing leider fade. Der gratinierte Schafskäse war gut. Als Hauptgänge wurden Moules Frites, Entrecôte und Wildschweingulasch bestellt. Bei der Reservierung hatten wir bereits über die Muschel mit Pommes gesprochen — selbstgemachte Pommes und Mayonnaise wie in Belgien und der Bretagne — ich hatte mich sehr darauf gefreut. Leider waren die Muscheln zum Großteil verkocht, der Sud sehr fade und die Pommes entpuppten sich als Kartoffelspalten die nicht kross waren. Das Entrecôte hatte wurde anscheinend zu kurz angebraten und danach weitergegart wodurch die Konsistenz etwas an Schmorfleisch erinnerte. Leider war es auch nahezu ungewürzt. Gebettet war das Ganze auf einer sehr süßen Soße — hier fanden als Zutat u.a. sich die Zimtzwiebeln des Amouse Geule wieder — als Beilage gab es einen kaum gewurzten Kartoffelstampf mit Kastanien. Das dritte Hauptgericht — das Wildschweingulasch –konnte leider auch nicht Punkten. Der auch hier als Beilage gereichte Kartoffelstampf — die Spätzle waren leider aus — wurde ein paar Minuten vor dem Essen an den Tisch gebracht und leider nur noch lauwarm. Als die Chefin nach dem Essen an den Tisch kam und sehr freundlich Fragte wie es war, habe ich Ihr ein kurzes Feedback gegeben. Sie hat sich sehr dafür entschuldigt, dass das Essen nicht unseren Wünschen entsprach. Als kleines Trostpflaster wurde uns ein mousse au chocolate, sehr nett dekoriert gereicht, das ausgezeichnet schmeckte. Insgesamt hatten wir das Gefühl, dass die Küche bereits mit Vorbereitungen für die Weihnachtstage beschäftigt war — schade. Vermutlich war das Essen an diesen Abend nur ein Ausrutscher — für uns an einem 80igsten Geburtstag — aber ausgesprochen ärgerlich.
Das Ambiente
Der Gastraum in dem wir saßen geschmackvoll und stimmig eingerichtet. Die Tische sehr ansprechend gedeckt. Besonders die Hundefreundlichkeit verdient ein dickes Plus.
Sauberkeit
nichts auszusetzen

Weihnachtsfeier mit sechs Ehepaaren, Wochen vor dem Termin angemeldet. Reger Mailverkehr folgte: Wir benötigen kein Menüvobestellung, das bekommen wir bei 12 Personen à la carte so hin. Ankunft 19.00 Uhr am13.12.2004. Es waren mehrere in der Höhe nicht kompatible Tische zu einer Tafel zusammengeschoben. Der Begrüßungssekt viel dem zum Opfer. Es wurde nicht neu einedeckt, mit Papierhandtüchern und Servietten behob man dürftig den Schaden. Erste Vorstellung der Gastgeberin: Bei12 Personen wäre es doch besser gewesen, wenn sie vorbestellt hätten… Ich darf Ihnen gleich sagen, dass die im Menüe ausgewiesene Ente noch 3X vorrätig ist, der Fisch ist aus und sie sollten statt der Kürbissuppe einen Vorspeisenteller nehmen… Die Bestellung eines Tatars (Bestandteil der Speisekarte) wurde lautstark mit den Worten kommentiert: was denken sie denn wie lange das in der Küche dauern soll ein Tartar zu machen. Meine Vorspeise nach geschmacklosem Brot und dem sauren Gruß aus der Küche war akzeptabel. Nur erschließt sich mir der Sinn von 6 abgespulten und roh angerichteten Rosenkohlblättchen bis heute nicht. Mein Hauptgericht: Dorsch war rundherum wunderbar. Nur um mich herum gab es z.B. Lamm, das eher zäh, trocken und völlig untypisch in der Konsistenz war. Rindfleisch mit Beilagen, die man nur mit Blick in die Speisekarte identifizieren konnte. Ich rede nicht davon, dass die Tafel zwar sehr schön eindeckt war, man aber nicht in der Lage war von Suppe auf Salat oder Fleisch auf Fisch ohne Aufforderung umzudecken. Beim Abdecken ließ sich Frau von Randow zu der Frage herab, wer denn die wundervolle Haut der Ente ungenossen auf seinem Teller habe liegen lassen, bevor die restliche Entensosse auf der Kleidung eines Gastes landete. Kann passieren. Aber es ist schier unmöglich diesem Gast, der sofort zum ersten Beseitigungsversuch mit heißem Wasser geschritten war dann einen Vortrag über: ich hätte ja gerne die Kosten der Reinigung bezahlt, aber sie sollten doch eigentlich wissen, dass nach so einer Vorbehandlumg kein Fleck mehr raus geht, zu halten. Und dies mehrmals mit Inbrunst.
So darf man seine Gäste nicht behandeln. Es gibt bei jedem Tage an denen es nicht rund läuft, der Lieferant unzuverlässig war, die Angestellten nicht mitziehen, man selbst genervt ist, aber das alles an seinen Gästen auszulassen ist einfach miserabel. Ein offenes Wort zur Begrüßung, wir alle hätten kleine ‘Pannen’ verziehen und einen genussvollen Abend haben können. So bleibt aber nur ein ungläubiges Staunen über eine hochgelobte Gatronomin, die sich und ihr Restaurant völlig unwürdig präsentiert hat.
Ü

Allgemein
Das Restaurant wirkt beim Betreten sehr einladend, die Tischdekoration ist kreativ und geschmackvoll. Es stehen frische Rosen und Kerzen auf dem Tisch (dazu später noch mehr). Für unseren kleinen Gast wurden wir sofort auf die Möglichkeit von Lese– und Spielmaterial im Nebenraum hingewiesen. Wortreich wurde die Einmaligkeit der ganz besonderen Vorspeise, SCHMANKERLE FÜR ZWEI, angepriesen. Ein leckerer «Gruß der Küche» wurde in einem netten kleinen Weck-​Glas serviert.
Am Ende des Abends war aber klar, dass zu diesem Zeitpunkt offensichtlich die Energie für Professionalität aufgebraucht war.
Die Salatbeilage für den Hauptgang wurde auf so großen Tellern serviert, dass für den Teller mit dem Fleisch kaum Platz auf dem Tisch war. Wir mussten selbst auf dem Tisch Platz schaffen, die Servicekraft stand mit den Tellern in der Hand wartend daneben. Ihr Auftrag war offensichtlich, die Speisen an den Tisch zu bringen — mehr nicht. Wenn eine noch so nett gemeinte Tischdekoration keinen ausreichenden Platz für die entspannte Einnahme des Essens lässt, ist das Thema Tischdekoration verfehlt.
PS: Eine Première will ich nicht unterschlagen: noch nie habe ich einem Restaurant erlebt, dass ein Hund zwischen zwei Tischen eine «Pfütze» frisch hinterlässt. Durch Gäste am Nachbartisch wurde die Bedienung darauf aufmerksam gemacht. Eine Servicehilfskraft kam mit Gummihandschuhen und schaffte wieder «klare Verhältnisse». Es erfolgte keine Ansprache der Hundebesitzer, die allerdings beim Verlassen des Restaurant von der Chefin des Hauses persönlich verabschiedet wurden. Die Anrede und die Herzlichkeit hierbei signalisierten: man kannte sich.
Bedienung
Das bestellt Wasser wurde umgehend serviert, der Wein blieb aus. Nach einer angemessenen Wartezeit fragten wir bei der Servicekraft nach unserem Wein und bekamen die Antwort:” Wie, der Wein ist noch nicht da? Der müsste aber gleich unterwegs sein”. Kein Wort der Entschuldigung für die Wartezeit. Zu der 0,75 Liter-​Flasche wurde ein Weinkühler gebracht, in der besten Falls eine kleine Flasche gekühlt werden konnte.
Das Essen
Die Menge und der Preis für das SCHMANKERLE FÜR ZWEI hatten durchaus das Niveau von Paul Bocuse — die Qualität nicht im Ansatz.
Die bestellten Kalbsschnitzel hatten sehr unterschiedliche Dicke. Während das sehr dünne Schnitzel gut schmeckte, war das Fleisch des dickeren Kalbschnitzels sehr durchwachsen und konnte nur zum Teil verzehrt werden. Beim Abräumen wiesen wir auf die unterschiedliche Qualität des Fleisches hin. Die Servicekraft kommentiert dies «Ja, hätten Sie vorher etwas gesagt, hätten Sie ein neues Schnitzel bekommen». Wiederum kein Wort der Entschuldigung.

Ich war drei Tage auf einen Seminar hier im Rieby Krog,
sehr individuelle freundliche Bedienung, das Essen vom Allerfeinsten, sehr natürlich und äußerst schmackhaft. Es kam alles frisch auf den Tisch, Unbedingt empfehlenswert !!!

Heute geht unser Urlaub an der Schlei zu Ende, das ungekrönte Highlight waren 4 Besuche im Riesby Krog !!! 5 Sterne für jedes mal wieder tolle Variationen regionaler Küche, toll wie Maria von Randow Sellerie, Kürbis, Kohl und Konsorten zuzubereiten weiß, jedes mal ein Wahnsinnsgeschmackserlebnis!!! Tolle Weine, frisch gezapftes Dithmarscher Bier und ein sehr liebevoll vorbereiteter Tisch haben uns begeistert. Helga, ein frisch gefangener Wildlachs, im Ganzen zubereitet, ist uns auf der Zunge zergangen. Uns war jedes Gericht seinen Preis wert und wir kommen wieder. Der Ansatz, regional, nachhaltig und umweltbewusst, von Feinheimisch finden wir wieder und gut. Glückwunsch dazu!!!

Der Rieseby Krog liegt direkt an der Hauptstraße in Rieseby. Mit dem Auto gut zu erreichen und mit Parkmöglichkeiten am Straßenrand. Allerdings sollte man nicht zur vollen Stunde reservieren und dann von Norden kommen. Schn standen wir an der hochgeklappten Schiffsbrücke. möööp
Die Einrichtung ist einfach nur gemütlich. Über Mittag war jetzt nicht wirklich viel los und wir bekamen gut Plätze. Die Reservierung wäre laut Wirtin (?) eher für den Abend notwendig gewesen.
Die Speisekarte ich nicht gerade üppig. Aber war auch immer auf unseren Tisch kam war sehr gut! Man gab sich sichtlich Mühe, uns zu verwöhnen. Neben der Brotvorspeise kam dann noch eine Tafelspitzprobe für die Erwachsenen. Für die Kids gab es Lesefutter und eine Box legokompatibler Steine.
Mein Steak kam wie gewünscht und war einfach nur lecker. Auch die Beilagen waren extrem gut. Die Pasta war Dank des Fleisches eine Delikatesse und der Apfelpfannkuchen für den Kleinen war ein Traum. Auch das vegetarische Gericht meiner Frau war sehr gut. Also wenn die Qualität hier schwanken sollte, dann war das wohl heute einer der besseren Tage. Es gab einfach nix zu meckern.
Preislich liegen wir hier definitv im gehobenen Sektor. Aber das war es wert! Wir haben lange nicht mehr so gut gegessen. Und durch die Animationsmöglichkeiten hielten sogar die Kids durch.
Das Personal war aufmerksam und immer freundlich. Längen beim Warten konnte ich durch direkten Blickkontakt sehr schnell verkürzen. Sehr aufmerksam!
Fazit: Relativ teuer aber guuuut!

Durch bekannte auf den Riesby Krog aufmerksam gemacht worden haben wir in der letzten Woche auf einem Tagesausflug den Riesby Krog besucht.

beim Betreten des Lokals wurden wir von der sehr freundlichen Servicekraft in Empfang genommen und zu einem Tisch begleitet. Das Lokal in einem alten (Denkmalgeschützen ??) Gebäude ist Modern eingerichtet und sehr gemütlich. Nachdem wir an dem sehr liebevoll eingedeckten Tisch (mit Ohnmachtshappen) platz genommen hatten, bekamen wir die Karte und die Empfehlung des Hauses. Meine Freundin entschied sich für den Spargel, der wie uns in der Empfehlung bereits gesagt, etwas dauern würde da der Landwirt den Spargel noch nicht geliefert hätte, er aber jeden Moment kommen müsste. Ich entschied mich für das Steak vom Holsteiner und für überbackenen Ziegenkäse als Vorspeisse.
Kurz darauf bekamen wir unsere Getränke und einen willkommensgruß der Küche. ein kleiner Teller (20cm) mit Hering und Salat welches ich vom geschmack nicht definieren konnte. Es war auf jeden fall köstlich.
Als meine Vorspreise kam bekam meine freundin eine kleinigkeit damit sie nicht nur zugucken müsse, eine sehr schöné Geste die zeigt wie liebevoll das Lokal geführt wird.
Mittlerweile war das Lokal bis auf den letzten Tisch voll besetzt. Die beiden Mädels vom Service haben sich um jeden Tisch sehr individuell gekümmert und haben sich auch die Zeit für jeden Gast genommen. (Ehrlich gesagt taten mir die Mädels schon etwas Leid ich habe sie in den 2 Stunden in denen wir da waren nicht einmal stehen sehen.)
Nach angemessener Zeit kam dann unsere Hauptspeise,
Ich kann nur sagen es war ein Kulinarisches Abenteuer. Mein Steak war perfekt und es gab zum Steak einen knackig frischen Salat dessen Geschmack ich wieder nicht eindeutig identifizieren konnte. Es war ein reiner Gaumenschmaus.
Der Spargel meiner Freundin mit hausgemachter soße hollandaise und den Kräuterkartoffelchen waren ebenso vorzüglich.
Nachdem das Essen so vorzüglich war ich gespannt auf einen Nachtisch und bin einfach mal der Empfehlung der Servicekraft gefolgt, was kein Fehler war.
Ich bekam mousse au chocolat mit Erdbeersosse welches auch sehr gut geschmeckte
Zum Schluss die Rechnung, Günstig war es nicht aber sicherlich auch nicht überteuert, für den Service und das sehr aussergewöhnliche und wohlschmeckende Essen vollkommen angemessen.

Was noch erwähnenswert ist, wir hatten unsere 2 (gut erzogenen) Hunde dabei die im Lokal mit Wasser bedient wurden ;-)

Wiederholungsfaktor 100%

Leckeres Essen, äußerst kompetente und freundliche Bedienung und auf der Weinkarte waren alle meine Lieblinge vertreten. hmmmm

Wir waren häufiger hier trotz stark wechselnder Leistungen. Das letzte Mal, Ende 2011, gab uns dann den Rest. Erst wurde ich zum Geldautomaten geschickt, weil das Kartengerät streikte. Kein Dank für diese Unannehmlichkeiten. Dann wurden, obwohl nur zwei Tische besetzt waren, die Bestellungen verwechselt. Ein Gericht war okay, das andere fiel durch. Wer Überraschungen mag, für den ist der Riesby Krug möglicherweise richtig. Man weiß nie, ob Flop oder Mittelklasse. Mehr aber ist nicht drin.

Wir waren dort zweimal essen (einmal kann man ja schlechten Service und ungare Mini-​Scholle verzeihen). Aber selbst einfachste Steaks und ein frisches Bier scheinen Theke und Küche zu überfordern.
Um es auf den Punkt zu bringen: Das Lokal erfüllt nicht im Geringsten den Anspruch, den es sich in der Werbung gibt.
Teuer, dafür werden aber einfachste Speisen als Sensationen angepriesen, die Wartezeiten sind unzumutbar und die Chefin sie kann gut erzählen, hat aber von Gastronomie absolut keine Ahnung.
Auch ihr Versuch, diese Inkompetenz durch das Personal zu kompensieren, scheitert kläglich.
Der Hinweis auf die Vereinigung FEINHEIMISCH macht auch nachdenklich, hat doch deren oberster Chef sein eigenes Restaurant, den Traditionsbetrieb Bruhns-​Deichhotel in Stein bei Laboe, geschlossen etwa wegen Reichtum?

Bisher haben wir dreimal im Riesby-​Krog gespeist. Die Inhaberin und Köchin ist sehr experimentierfreudig. Wer also dort isst, kann sich sicher sein, was Besonderes zu bekommen. Er kann sich jedoch nicht sicher sein, dass es ihm auch schmeckt. Das muss man vor dem ersten Besuch wissen und kann sich so auf ein mögliches Abenteuer einstellen. Allerdings wird dieses Abenteuer meist recht teuer meiner Meinung nach zu teuer. Aber man kann es ja mal wagen.
Zum Service: Wir hatten jedesmal eine andere Bedienung. Beim ersten Mal schon vor längerer Zeit bediente uns eine junge Dame, welche mit ihrem netten Aussehen und Charme ihre Inkompetenz durchaus kompensieren konnte. Die letzten beiden Male bediente uns jeweils ein junger ausgebildeter Kellner und eine junge ausgebildete Kellnerin. Beide waren sehr nett und höflich ja fast schon unterwürfig, was auch nicht sein muss.

Ich war vor einen Jahr schon einmal im Krog gewessen.
Dieses mal war ich sehr enttäuscht. Leider war die Karte bis auf das «Fleisch-​Menü» und die fehlende Nuddelkarte die gleiche. Die nette Kellnerin vom letzten Jahr war auch nicht mehr da. Das Brot, war versalzen und alt. Die «Baumrinde» hat schon etwas aufgeweicht von der vllt. Feuchtigkeit gescheckt… Als Vorspeise haben wir einen Ziegenkäsesalat gegessen. Der Dressing war nicht liebevoll gemacht und hat nicht wirklich gut oder gar interesant gescheckt. Bei mir war es zu viel, bei meinen Mann zu wenig. Der Hauptgang war auch nicht besonders, wobei ich auch sagen muss dass unsere Ansprüche sehr hoch liegen und wir sehr viel Wert auch gute Regionale Produkte legen, vor allem Bio.
Welchen Expresso sie zuerst gemacht hatten konnte man deutlich heraus schmecken, denn er war sehr kalt.

Kleine Karte, nicht für jedermann was dabei, doch alles äußerst frisch und nicht grad liebevoll angerichtet.
Gute feinheimische Küche.
Den Text, dass es mal zu wartezeiten kommt, sollte man sich sparen.
Das Klientel, dass sich in der art Gastronomie bewegt sollte Zeit mitbringen.
Uns hat es gut gefallen und wir kommen sicher wieder.
(Netter Service mit Farnzösischem akzent)

Wo viel Schatten ist, sollte auch viel Licht sein… Hm. Das war wohl «gerade aus», als wir am Sonntagabend im Rieseby Krog ankamen. «Gerade aus» waren zudem die auf der Karte stehenden Fischgerichte. Da die kleine Karte Hoffnung macht, dass frische Zutaten frisch eingekauft werden — kein Problem. Das Restaurant ist nett eingerichtet, der Service freundlich. Und so hofften wir auf einen schönen Abend mit feinheimischen Genüssen.
Die Getränke kamen schnell — ebenso wie die erste Verwirrung. Obwohl wir zusammen mit einem anderen Paar die einzigen Gäste waren, brachte Frau von Randow uns mit einer Entschudigung, das Amuse geule — Bratwurststückchen mit süßem Senf. Was es zu entschuldigen gab, haben wir nicht herausgefunden, aber die Chefin schien grundsätzlich etwas ungehalten, was aus den permanent lauten Tönen in der Küche ersichtlich wurde.
Als nächstes kam dreierlei Brot auf den Tisch. Auch die Suppen (Spargelcreme und Kräuter) wurden flott serviert und waren ok — allerdings ohne großen Pfiff gekocht. Als nächstes folgte ein Teller mit Blattsalaten als Teil unseres «ehemals fröhlichen Landschweins». Warum das Tier wohl in der Tat nur «ehemals fröhlich» war, wurde beim ersten Blick auf den Teller klar, auf dem das Fleisch folgte: Das Fleisch war — vielleicht als Reminiszenz an die große Imbisstradition des Schnitzels perfekt tot fritiert. Hauchdünnes Fleisch ging dabei eine untrennbar innige Verbindung mit stabiler Panade ein. Dazu keinerlei Garnitur auf dem Teller, um das Desaster zu kaschieren, sondern ein Flatsch Kartoffelstampf.
Die junge Servicekraft beobachtete unser man– und frauhaftes Gesäbel eine Weile und fragte dann mitfühlend, ob die guten Stücke vielleicht etwas zu kross seinen. Waren sie, aber nach einem langen Ferientag gab uns der Hunger trotzdem die nötige Durchhaltekraft.
Als Wiedergutmachung bot uns das Haus einen Mokka mit drei kleinen süßen Schmankerl an. Aber bis heute frage ich mich, wie jemand, der mit einem so hohen gastronomischen Anspruch wie die Chefin agiert, solch ein Schnitzel aus der Küche lassen kann. Ein Tipp, liebe Frau von Randow: Man kann die Dinger auch braten ;-)

Ein liebevoll von Frau von Randow geführter Gasthof. Ihr gastronomisches Engagement ist überall spürbar: im Einkauf (feinheimisch also aus der Region), in der geschmackvollen Einrichtung, der ideenreichen Tischdeko, dem neuen ausgewählten französichen Service, guten offenen Weinen und — natürlich einer sehr guten Küche.
Die an guter Gastronomie nicht reich gesegnete Region hat hier eine Perle, die wohl von vielen noch nicht so ganz entdeckt worden ist.
Ob es das Kressesüppchen ist, das Schweineschnitzel vom bisher :-) glücklichen Landschwein, der ideereich zusammengestellte Salat mit überbackenem Ziegenkäse oder das Färse-​Rinderfilet — alles sehr schmackhaft und in einem guten Preis-​Leistungsverhältnis.
Dieser Gasthof hebt sich im Niveau deutlich von den teils langweiligen Landgasthöfen mit Scholle und Schweinefilet nach Hausfrauenart ab.
Wie bei guten Restaurants üblich: eine nicht ausufernde Karte, dafür aber die Garantie der Frische bei den Zutaten und der Zubereitung.
Für uns ist der wirkliche TOP Gasthof in der Region nicht der (vom Ort leicht zu verwechselnde) Schlie-​Krog in Sieseby sondern der Riesby-​Krog in Rieseby. Hier sollte auch der Gault-​Millau einmal testen, um eine mutige Gastronomin zu prüfen und zu erkennen.

Wir haben in diesem schönen Restaurant kürzlich nachmittags anstelle von Kuchen die Mousse au chocolat gegessen — sehr lecker! Gepflegtes Ambiente, sehr nette Bedienung, interessante Speisekarte zu akzeptablen Preisen — wir werden auf jeden Fall an einem Abend wiederkommen!

Wir besuchten den Riesby-​Krog am 24.08.2010 aufgrund persönlicher Empfehlung Hamburger Freunde, die vor einer Woche dort zu Gast waren.
Übersichtliche Karte, aber eigentl. für jeden Geschmack ein Angebot. Vorspeise «Schmankerl» waren 4 Gemüse der Saison in sechs Variationen, fanden wir sehr gut. Meine Frau hatte Scholle, ich habe das fröhliche Landschwein genossen, der dazu servierte Salat mit Rauke, Römer, Tomate, Möhre, Gurke, Apfel war ausgezeichet frisch, gut geschitten und vor allem nicht in undefinierbarem Dressing ertränkt sondern mit einer leichten, leckeren Mischung aus Olivenöl und Balsamico abgerundet. Nach unserem Eindruck beste Ware mit wirklich gekonnter Zubereitung. Aufmerksamer Service, angemessene Wartezeiten, dezente Musik im Hintergrund, für uns der krönende Abscchluß eines wunderbaren Tages an der Schlei

Liebe Frau von Randow,
herzlichen Dank für den schönen Abend im Riesbykrog !
Als recht anspruchsvolle Restaurantbesucher waren wir in allen Belangen sehr zufrieden und haben uns im Nachgang unseres Besuches mehrere Male darüber ausgetauscht, wie erholsam und inspirierend der Abend für uns war. Dieses Gefühl hatten wir lange nicht mehr, bei anderen Kollegen gab es meist ein oder zwei Dinge, die uns nicht so besonders gefielen.
Wir sind froh, Ihr Restaurant für uns entdeckt zu haben. Deko im Restaurant, Service, Atmosphäre und natürlich das Essen, die zeitlichen Abstände, alles war sehr zufriedenstellend.
Wir wünschen Ihnen weiterhin viel Erfolg mit Ihrem erfrischenden Konzept.

Nach einem ansprechenden Artikel in der «Besseresser”-Zeitschrift Mahlzeit und im Anschluss an einen Besuch in der Mühle Anne: Abendessen im Krog. Sehr freundlich wurden wir begrüßt, gut betreut. Eine experimentelle Vorspeisenplatte auch 6 oder 7 einheimischen Gemüsen in unterschiedlichster Zubereitung und Geschmacksrichtung: überraschend, mich nicht in allen Teilen überzeugend. Dann Wild– und Angel-​Schwein in je 2 Filetstücken mit großem Salat und Bratkartoffeln: sehr gut, toll gebraten, das Angelschwein vielleicht ein Hauch zu lange, das Wildschwein perfekt. Beides toll jeweils typisch schmeckend.
Leider waren wir danach satt, keine Chance auf Nachtisch.
Insgesamt: sehr ordentlich, aber auch ziemlich kostenpflichtig.