Portionen werden immer kleiner. Salat als Hauptspeise für fast neun Euro ist höchstens Vorspeise. Nie wieder
Uwe H.
Classificação do local: 3 Schönfließ, Brandenburg
Sehr freundliche Bedienung… Essen ist gut. Ambiente ist verbesserungsfähig… Plastikblumen an den Wänden … Essen von der Karte schon um 12:00 Uhr«aus». Schade …
Axel G.
Classificação do local: 4 Berlin
Heute kehrten wir mit insgesamt 7 Personen zum Mittag im Jungen Fritz ein. Die Räumlichkeiten sind urig und gemütlich eingerichtet. Die Kellnerin sehr flink, nett und immer mit einem Lächeln auf den Lippen — auch Sonderwünsche wurden mehrfach gerne erfüllt. :) Die Speisekarte war recht übersichtlich, was ich jedoch ausdrücklich positiv bewerte! Das ließ auf wirklich frische Zutaten hoffen. Die Getränke waren umgehend am Tisch und die Bestellung des Essens auch nach wenigen Minuten erledigt. Bestellt waren 3 x Hähnchenbrust, 1x Sülze, 1x Eisbein und 1 x Leber. Nach ca. 20 Min. kamen alle Gerichte fast zeitgleich auf den Tisch und die hungrige Runde konnte losschlemmen … Alle Gerichte kamen optisch sehr ansprechend zum Gast — ohne großen Schnick-Schnack. Geschmacklich durchweg lecker und von der Zubereitung her ebenso ohne Beanstandung: die Leber war außen knusprig und innen saftig, die Hähnchenbrüste waren zart und saftig, die Sülze vorzüglich und das Eisbein zart, saftig, würzig und besser wie bei Muttern ;) Zum Preis: alle Gerichte lagen um die 6 – 9 Euro und waren somit gemessen an der Qualität sehr günstig! Preis/Leistung also TOP! Warum keine 5 Sterne? Das liegt an meiner Wenigkeit … ^^ 1. Das Erbspürree war mit Nüssen versetzt und schmeckte mir daher leider gar nicht — Geschmackssache, klar — ich hätte es lieber klassisch gehabt — handwerklich war es jedoch gut umgesetzt! 2. Als leidenschaftlicher Bierfreund trinke ich zum Eisbein gerne ein herbes Pils vom Fass. Hier gibt es jedoch nur 1 Pils, welches einen recht süßlichen Nachgeschmack hat. Sicher: auch Geschmackssache! Aber 2 Sorten Pils zur Auswahl wären echt toll gewesen ;) Zusammenfassend: Eine KLARE Empfehlung. Sollte es mich mal wieder nach Rheinsberg verschlagen, werde ich mit Sicherheit dem Jungen Fritz einen Besuch abstatten.
Thomas G.
Classificação do local: 5 Berlin
Unweit vom Schloss Rheinsberg auf der Schlossstr.(Nr. 8) befindet sich die Gaststätte Zum Jungen Fritz und sie erzählt uns ein bisschen geschichtsversessen die Geschichte derselben. Wir sind am Vormittag in Rheinsberg unterwegs, es ist kurz vor 11 Uhr, nein geringfügig nach 11 Uhr. Ich habe nie so glückliche Tage verlebt, als seitdem ich hier gewesen bin, wird der Alte Fritz zitiert. Er soll das am 16. November 1736 gesagt haben. Mir ist das definitiv zu lange her. Ein kleines Hüngerchen schon quält mich seit mindestens 30 Minuten und um einen Kaffee am Morgen zu trinken, halten mich andere Lokalitäten just around this corner noch auf. Die wenigsten sind jetzt schon eingerichtet darauf. Der Junge Fritz wird von der Familie Rottke betrieben, wie lange, habe ich nicht erfragt. Nur das der Ort hier geschichtsträchtig ist, lässt hoffen, nicht nur Tradition spielt eine Rolle, sondern auch gastronomische Qualität. Sie servieren hier Regionale Kost nach den Rezepten typischer Hausmannskost, haben sie sich auf die postsozialistischen Einheitsfahnen geschrieben, um sich von den anderen hier abzuheben. Die Sauerei meines persönlichen Vormittags war, dass ich ggü. bei der offenbar allmächtigen Fleischerei Endler an der Ecke war. Hier bestellte ich Knackwurst, Knacker, en gros. Weil ich beschloss sie mitzunehmen und nicht sofort zu verspeisen, ließ uns die Gaststätte Zum Jungen Fritz saftig grün visuell einladen und so kehrten wir ein. Die Speisekarte ist schon ein Buch mit vielen Siegeln und es braucht eine Zeit, sich da durchzuarbeiten. Das taten wir und zum Beweis habe ich auch artig ein paar Fotos davon hochgeladen. Schließlich mißfiel mir alles Übrige und ich entschloss mich, die Schweineleber am frühen Morgen zu verkosten. Mit Stampfkartoffeln für 7,90EUR. Insgeheim rechnete ich wegen der frühen Zeit schon gehässig mit einer Absage. Aber weit gefehlt. Kein Problem. Was ich nicht erwartet hätte: Sie schmeckte vorzüglich, mit knuspriger Kruste und Zwiebeln und buchstäblich nichts zu meckern. Den Rest kann sich jeder auf den Speisekarten ansehen, die ich upgeloadet habe. Auch der Milchkaffee, den ich dazu trank, ließ mich nicht meckern. Danach machten wir uns vom Acker oder, dem Reim zuliebe, von den Äckern. Netter Laden, gutgelaunter Wirt, wirklich ausgesprochen freundlich. Hingehempfehlung mit zünftiger, gutbürgerlicher Küche. Sogar Grützwurst gibt es dort, eine lokale Delikatesse. Guten Appetit.(Dieser Beitrag erschien taggleich auch auf )