La Bodega

Allgemein
Nach langer Zeit hat sich unser Freundeskreis nochmal zusammengefunden um im La Bodega zu Speisen und zu trinken. Das La Bodega liegt sehr Zentral in Remscheid gegenüber dem Allee-​Center Parkhaus. Es ist auf den ersten Blick von außen etwas unscheinbar, entfacht seinen Charme dafür im inneren des Restaurants.
Das La Bodega ist ein spanisches Restaurant was sich auf Tappas spezialisiert hat sowie spanische Weine. Auch kann man wechselnde Tagesgerichte bestellen.
Bedienung
Das Restaurant ist in der Regel sehr gut besucht, so auch diesen Samstag. Dies hielt die Bedienung aber nicht davon ab uns überaus freundlich, aufmerksam und zuvorkommend zu bewirten. Wir wurden regelmäßig nach unseren Wünschen gefragt, Getränke wurden zügig zum Tisch gebracht.
Im La Bodega bestellt man seine Tappas über kleine Zettel wo man die Nr. aufschreibt. Damit wir nicht durcheinander kommen haben wir die Zettel vom Kellner nach Bestellung wieder zurückbekommen. War sehr hilfreich bei der Abrechnung, bei fast 10 Leuten kann es sonst schonmal chaotisch werden (Man isst ja in der Regel nicht nur ein Tappasgericht)
Das Essen
Das Hauptaugenmerk im La Bodega liegt auf der zubereitung von Tappas. In der Karte gibt es eine große Auswahl. Die Karte ist sehr gut strukturiert: Salate/​Kalte Tappas/​Warme Tappas etc. Die Preisspanne würde ich zwischen 5 – 12 Euro einschätzen (12 Euro ist dann von Hand im Restaurant gehobelter, spanischer Schinken mit Beilage). Die Tappas gehen über Salate, Oliven, Käse, Albondigas (Hackfleischbällchen in Tomatensauce), Spieße, Chorizo etc.
Die Getränkekarte ist ebenfalls sehr ausführlich. Eine Beratung durch den Kellner schadet nicht, falls man sich unschlüssig ist. Ich habe mich für ein frisches San Miguel (gibt es seit eniger Zeit auch vom Fass) entschieden. Die Weine kamen an unserem Tisch aber sehr gut an.
Wie bereits erwähnt bestellt man seine gewählten Tappas nicht direkt beim Kellner sondern schreibt die Nummern aus der Karte auf kleine Zettel. Falls man später nochmals Hunger bekommt oder eine zweite Runde möchte bestellt man einfach erneut. So ergibt sich auch ein bunter Austausch der verschiedenen Speisen. Ich kann persönlich nur empfehlen wenn man mit Freunden oder Partner dort speißt, dass jeder 2 Tappas bestellt, man sich probieren lässt und anschließend die nächste Runde bestellt. Sehr geselliges Essen.
Ich bestellte mir an diesem Abend Datteln im Speckmantel, Maurische Spieße, Brot mit Aioli, Chorizo und Hähnchenflügel. Bei anderen Gelgenheiten habe ich auch die Albondigas probiert, da ich ein großer Fan dieser Spezialität bin. Die Tappas sind insgesamt wirklich schmackhaft, allerdings erfordern sie auch keine allzu große Fertigkeit am Herd. Die Datteln waren schön knusprig, die Spieße mit leckerem Knoblauchöl übergossen, Chorizo war ebenfalls knusprig und saftig (Chorizo=kräftig gewürzte Wurst, ähnlich der franz. Merguez), das Brot mit Aioli war allerdings sehr unspektakulär, da hätte ich mir ggf. etwas mehr als ein 0÷8÷15 Aufbackbaguette gewünscht. Die Hähnchenflügel waren knusprig frittiert, ich hätte mich jedoch über etwas würze nicht beschwert. Die Albondigas sind in Ordnung, ich hatte allerdings das Gefühl, dass die Hackbällchen nicht selbst gemacht waren, was mich schon etwas entäuschte.
Ein Tagesgericht habe ich bisher noch nicht probiert. Desserts werden auch angeboten, habe ich jedoch auch nicht in Anspruch genommen.
Insgesamt gebe ich dem Essen 3 Sterne. Nicht weil es nicht lecker gewesen wäre, es war größtenteils sehr schmackhaft und die Portionen sind von angenehmer Größe. Allerdings erfordern Sie auch nicht allzu viel Finesse am Herd, bestehen teilweise nur aus gebratener oder frittierter Fertigware (Chorizo, Kroketten) und ich denke somit sind 3 Sterne gerechtfertig. Trotzdem ist dieses Restaurant sehr zu empfehlen, wenn man die spanische Küche mag.
Man muss jedoch bedenken, dass ein Abend im La Bodega kein günstiges Vergnügen ist. Im Schnitt ist man pro Spezialität mindestens 6 Euro los. Da man zum Abendessen auch gerne mal einen ordentlichen Hunger mitbringt kann man minimum 4 Tappas rechnen. Hinzu kommen Getränke oder natürlich Wein. Einen Gruß aus der Küche oder Brot mit Aioli aufs Haus gibt es nicht. Nicht falsch verstehen, ich habe keinen Euro bereut den ich im LaBodega gelassen habe. Aber es summiert sich doch ganz nett ;-)
Das Ambiente
Betritt man das Restaurant findet man sich zunächst einmal einer Kühltheke gegenüber, was einen vielleicht zunächst stutzig macht, das eigentliche Restaurant beginnt jedoch erst im nächsten Raum. Hier wurde eine wirklich tolle und gemütliche Atmosphäre geschaffen. Es gibt eine kleine Bar, viele kleine und große Tische. Diese sind in den Farben der spanischen Flagge eingedeckt. Der Raum ist etwas vergleichbar mit einem Weinkeller, sehr urig und gemütlich, überall an der Wand sind spanische Akzente gesetzt. Man fühlt sich wohl.
Nachteil des Ganzen: Es ist unter Umständen sehr laut und vor allem sehr warm. Das f…

Spontan haben wir (2 Personen) uns dazu entschlossen ins La Bodega essen zu gehen. Im Eingangsbereich befindet sich eine Kühltheke, die mich zunächst etwas verunsicherte… An ihr vorbeimarschiert gelangt man in den schönen Speiseraum, wo man auch direkt freundlich begrüßt wird. Wir hatten nicht reserviert. Das Lokal war gut besucht, dennoch haben wir einen Platz angeboten bekommen. Es geht schon etwas lauter her dort, das liegt an der Größe des Raums. Abstand zu den anderen Tischen ist noch als ok zu beschreiben…
Hatte das Gefühl einen Kurzurlaub in Spanien zu machen… laut-​herzlich-​gemütlich (nicht als Klischee zu verstehen), Service einwandfrei.
Angeboten wird eine Vielzahl an kalten und warmen Tappas, sowie Tagesgerichte. Auf einem Zettel werden die gewünschten Tappas notiert. Haben uns bei den Getränken für Bier entschieden, obwohl es eine reichliche und gute Auswahl an Weinen angeboten wird. Wartezeiten auf Getränke und Essen ist angenehm. Die Speisen waren frisch, lecker und gut anzusehen. Preis-​Leistung optimal!
Wer mal für eine Zeit abtauchen möchte, sollte diesem Restaurant einen Besuch abstatten. Das Publikum war gemischt. Junge Leute an der Theke, Pärchen mittleren und älteren Alters, Männergruppe…mir gefällt so eine Vielfalt!
Viel Spaß dort!

An diesem schönen Abend haben wir das La Bodega aufgesucht um uns mit spanischen Spezialitäten verwöhnen zu lassen. Trotz der relativ kurzen Frist hatte ich ca. 45 Minuten vorher noch eine Reservierung bekommen. Die Inneneinrichtung ist in rustikalem spanischen Stil und das Restaurant wirkt, nicht zuletzt durch eine relativ niedrige Decke, authentisch ohne zu stark zu beengen. Wir wurden formell ohne großes Brimborium begrüßt und man bot uns Plätze im Innenraum an. Da es noch sehr warm war nahmen wir lieber im Biergarten hinter dem Restaurant Platz. Die Ausstattung dort ist «biergartenmäßig»: Klapptische mit grünen Tischdecken und je zwei zweisitzigen Bänken ohne Rückenlehne. Leider vermied man es, uns Sitzpolster anzubieten und wir sahen sie erst später. Zwei große Schirme boten Schatten, aber die tiefstehende Sonne blendete etwas in unserem Sitzbereich am Rande eines Schirms. In der Mitte des Biergartens waren noch zwei weitere Garnituren zusammengeklappt gelagert, sicher unter dem Schirm praktisch wegen evtl. auftretender Regenschauer, aber optisch sicher passender in einem Baumarkt, im Randbereich wären sie besser aufgehoben. Die Sitzgelegenheiten waren aber für einen Biergarten ansonsten annehmbar. Die Bedienung kam recht zügig und brachte uns die Karten und, ungewohnt, aber eine gute Lösung gegen Mißverständnisse, Kuli und Bestellzettel zum Selbsnotieren. Aus einem Angebot von fast 60 verschiedenen Speisen, die mit ihren spanischen Bezeichnungen und zum größten Teil auch einer deutschen Erklärung aufgeführt waren, wählten wir nach unserem Geschmack und trugen die jeweiligen Nummern auf dem Bestellzettel ein. Wir wählten Ensalada Catalana, Aceitunas Mixtas, Pan con Alioli, Pollo y Gambas al Ajillo und Patatas fritas. Getränke Cola und Vino de Varano (Sommerwein, sangria-​ähnlich mit Eis und einem Stück Zitrusfrucht, erfrischend und lecker). Tagesangebote auf einer Tafel im Gastraum, einschließlich etlicher Desserts, waren leider vom Biergarten aus nicht zu sehen und wurden auch nicht von der Bedienung erwähnt, schade! Nach angenehmer Wartezeit wurde zunächst das Brot und dann die übrigen Speisen in rustikalen Gefäßen aufgetragen, Messer und Gabel etwas schnellimbiss-​mäßig in einem Papierkuvert. Die Portionsgrößen waren «übersichtlich» aber vom Preis-​/​Leistungsverhältnis annehmbar. Der Salat war langweilig, die Knoblauchcreme zum Brot Standard-(Fertig-)Ware, aber die übrigen Speisen waren gut zubereitet und schmackhaft gewürzt (Das Positivum des Abends!). Hähnchenbrust und Gambas waren saftig und zart. Die einzelne Bedienung im Biergarten kam jeweils nur nach Aufforderung an unseren Tisch, etwas mehr Aufmerksamkeit könnte den Umsatz bestimmt steigern. Zum Abschluß bestellten wir dann noch einen Cappuccino und, da die Top-​Sorten (noch immer) nicht vorhanden waren, eine Carlos. Die Getränke wurden schnell serviert und der Brandy im vorgewärmten Schwenker war ebenso gut wie der Becher Cappuccino mit Milchschaum. Wie wir im Laufe des Abends feststellen konnten, reagierte die Bedienung flexibel auf die Gästewünsche, was Zusammenstellung und Menge einzelner Speisen anging, ein m.E. weiterer positiver Punkt.
Zusammenfassend sage ich: Kein verlorener Abend aber durchaus noch steigerungsfähig und hoffentlich nicht schon auf dem absteigenden Ast, wenn ich vorherige positive Kritiken sehe!

Nachdem wir das Restaurant zum wiederholten Male besucht haben, wußten wir, dass es besser ist, einen Tisch vorzubestellen, was wir auch taten. Das kleine, liebevoll eingerichtete Restaurant bietet neben dem typisch spanischen Ambiente Tapasgerichte und landestypische Tagesgerichte. Wir haben uns für eine Tapasauswahl und den Fisch des Tages (Dorade) entschieden. Zunächst wurde uns frisches, noch warmes Baguette mit Aioli serviert, dann folgten Gambas in Knoblauchöl, Lammkotteletes, Pimientos kleine Schnitzel. Den krönenden Abschluss bildete die Dorade. Alle Gerichte waren äußerst schmackhaft und auf den Punkt gebraten (das Lamm leicht Rosa, der Fisch fest in der Konsistenz). Zu dem Essen tranken wir einen Weißwein (marques de Riscal 2010) der uns von dem Wirt empfohlen wurde. Auch hier gilt: eine sehr gute Empfehlung.
Ein sehr gutes Lokal mit einem guten Preis/​Leistungsverhältnis.

Das war mal wieder richtig gut.
Spanisches Ambiente, wie es sich der Normalo Deutsch vorstellt…
Gepflegt und nett.
Sehr aufmerksamer Service und das Essen, speziell der Fisch einfach gut.
Preis/​Leistung passt einfach.
Gerne immer wieder

Am frühen Freitagabend besuchten wir das erst am Vortag neu eröffnete Restaurant/​Tappas-​Bar «La Bodega». Ortskundige kennen die wechselvolle und nicht sehr erfolgreiche Geschichte dieses Standortes. Obwohl er zentral gelegen ist und über einen großen Parkplatz vor der Tür verfügt, konnte sich in den letzten Jahren hier ein griechisches, indisches und pakistanisches Restaurant, sowie ein Café/​Bar, nicht lange halten.

Wir waren die ersten Gäste, wurden freundlich begrüßt und konnten unseren Tisch frei wählen.
Das Restaurant verfügt über circa 25 Sitzplätze sowie einige Hocker an Stehtischen in Form von großen Fässern. Es herrschen warme Terracottafarben vor und die Atmosphäre ist sehr einladend und gemütlich.
Die Getränkewünsche wurden erfragt und zügig serviert. Es handelt sich beim «La Bodega» um eine Tappas-​Bar und so ist auch die Ausrichtung der Speisekarte. Ein laminiertes Faltblatt, das übersichtlich Salate, Tappas und Getränke offeriert.

Während wir auswählten wurden rasch alle Kerzen und Teelichter im Restaurant entzündet und alsbald konnten wir bestellen.
Einen offenen Rioja, Serranoschinken, Kartoffeln in Tomatensoße, gegrillte Sepia, maurische Fleischspieße und andalusischen Fleischtopf. Für unsere Tochter erfragten wir das Kindergericht, Schnitzel mit Pommes frites, das eigentlich nur an Sonntagen angeboten wird. Kein Problem! Ob man es denn paniert oder natur wünsche, und ob das Kind gerne Ketchup möge wurde erfragt. Sehr umsichtig!

Die Speisen wurden nach kurzer Wartezeit typisch in kleinen Schalen bzw. Tellern mit Salatblatt/​Tomatenscheiben-​Garnitur serviert. Die Qualität und Zubereitung der Speisen fand unsere ungeteilte Zustimmung, wenn auch der Preis bei Tappas im Verhältnis meist nicht günstiger ist.
Zehn bierdeckelgroße Scheiben des vorzüglichen Serrano € 6,50, zwei ca. 20 cm lange gegrillte Spieße € 4, —, sehr leckerer Fleischtopf mit knackigen Zwiebeln und Paprika € 8,50 und die Portion gegrillte Baby-​Sepia für € 6,50. Auch sehr lecker mit einer Prise Salz und einem Hauch Zitrone. Zart gegrillt von überzeugender Konsistenz und angenehmem, frischem Eigengeschmack.

Wie schon erwähnt ist die Speisekarte auf die Thematik Tappas ausgerichtet und so findet man nicht nur keine Hauptgerichte sondern auch keine Nachspeisen. So entschieden wir uns nach dem Essen für eine Portion Manchego sowie einen Gläschen Süßwein, einem cognagfarbenem Moscatel. Danach sollte es noch ein Café leche sein, serviert im kleinen Glas und einem handwarmen Cardenal Mendoza. Der aber leider nicht punkten konnte. Ihm fehlte sein typisch dunkles Aroma nach Rosinen und machte eher den Eindruck eines Carlos Primero. Ob sich vielleicht da jemand vergriffen hatte? Auf der Rechnung tauchte zumindest der Brandy als Mendoza auf, blieb aber von uns auch unkommentiert. Zur Rechnung gab es aber dann noch ein Getränk nach Wunsch auf Kosten des Hauses.

Einziger wirklicher Wermutstropfen des Abends war die Tatsache, dass die Kleidung sehr den Küchengeruch angenommen hatte. Ein Umstand der hoffentlich bald nachgebessert wird. Ansonsten waren wir was Küche und Service angeht sehr zufrieden. Wir hoffen, dass sich das La Bodega länger halten kann als die Vorgänger-​Gastronomie, vor allem, weil das Haus über eine hübsche, nach hinten liegende Außenterrasse verfügt, die im Sommer, mit ihrer süd-​west Ausrichtung für gemütliche Sommerabende wie gemacht ist.