Der Grund

Super essen oft besondere Veranstaltungen mit mehrgängigen Menüs. Nettes Gepflegtes Ambiente und sehr freundliches Personal für uns eines der wenigen guten Restaurants in Remscheid.

Das war einfach ein großartiges Gesamt Erlebnis. Hervorragende Bedienung und ein traumhaftes Essen! Schon das selbst gemachte Brot war sehr gut, der Gruss aus der Küche noch besser. Das Hauptgericht dann die Krönung. Und das alles zu erstaunlich zivilen Preisen für ein Restaurant mit einer solchen Küche!

Allgemein
Endlich fanden wir die Zeit, an dem schon seit Jahren zelebrierten Whisky-​Dinner mit Mike Müller von der Saxo Bar teil zu haben, wenn auch nicht in reiner Wikingerzusammenstellung. Am Ende leidete nur das äußerst aufmerksame und freundliche Servicepersonal darunter, da wir mit Abstand die letzten Gäste waren, nicht aber die über den ganzen Abend vorherrschende gute Stimmung.
Bedienung
Logischerweise waren bei vollem Haus mit 4 Gang Menü nicht nur Vollprofis am Werk, aber alle waren durchweg immer präsent, sahen leere Gläser und waren auch für das eine oder andere Scherzchen zu haben. Selbst zum Ende hin, was wir sicherlich nach hinten ausgedehnt hatten, gab es keine mürrischen Gesichter. 4 Sterne
Das Essen
Das Essen selbst spielte heute nur die zweite Geige, denn die sieben ausgewählten Getreidedestillate waren nicht nur jede für sich eine besondere Delikatesse, sondern wurden auch noch Gläschen für Gläschen vom entertain begabten Herrn Müller kompetent und kurzweilig erläutert mit allerlei Geschichten rund um die berockten Sonderlinge aus dem nördlichen Teil des noch vereinten Königreichs. Jeder Whisky wurde speziell zu jedem Essensgang ausgesucht und wir wurden alle ermuntert, das eine oder andere Tröpfchen mutig den Gerichten unterzumischen. Eine Empfehlung, die ich nur jedem ans Herz legen kann, denn die erdig-​rauchig-​fruchtig-​herbsüßen Aromen (je nach Destillenmeisterkunst) harmonieren allerbestens mit guter Kochkunst aus feinen Zutaten.
Bei diesem Stichwort gehe ich dann doch noch ein wenig auf die gelungene Speisenfolge unseres regen Küchenchefs Christian Jablonski ein, dem wir gerne noch persönlich für die runde Veranstaltung gedankt hätten, wären wir nicht, wie erwähnt, aus dem Zeitfenster verflüchtigt.
Kräftig schmeckendes, dichtteigiges Hefebrot mit dünner aber knuspriger Kruste wurde zu einer guten aber einfachen (bißchen langweiligen) Crème gereicht, dessen Besonderheit aus beigelegten, hauchdünnen Paprikafäden (tolles Munderlebnis) bestand, und stellte den Gruß aus der Küche dar. 3 Sterne
Das Thunfischcarpaccio, hauchdünnst geschnitten, mit süßsäuerlicher Mangosalsa und knusprig gerösteten Sesamkörnchen und frisch-​knackigem Friseesalatblättern war ein guter Einstieg. Dazu ein 17 jähriger– fruchtig-​vanilliger Whisky. Einzelwertung des ersten Gangs– 3,5 Sterne
Ein rauchig öliger dunkelorange leuchtender Jura Whisky begleitete eine hocharomatische, intensiv herbfruchtige Minestrone mit knackig frisch zugegebenen mediteranem Gemüse. Ergänzt mit einer Ofen gebackenen Weißbrotscheibe, belegt mit locker-​fluffiger Tomaten Paprika Knoblauch Crème; eine feine Wikingerzunge wollte sogar noch Sardellengeschmack festgestellt haben (Lob). Die Möglichkeit, eine nachgereichte zweite Scheibe dieser benannten Rouille Crostini zu erhaschen, wurde gnadenlos ausgenutzt. Zweiter Gang somit 4 Sterne
Die rosarot geschmorte Lammhüfte an Birnenbrandsauße (kein Whisky ?) war perfekt in Konsitenz und Geschmack, wenn man den etwas stalligen Lammgeschmack mag. Aber das setze ich mal voraus. Die kernigen Perlgraupen hätten für meinen Geschmack etwas würziger und schlotziger sein dürfen, ebenso wie das zwar sehr typische, aber eben ein wenig zurückhaltende Staudenselleriegemüse. Hier hätte ich mir gerne eine ordentliche Portion knuspriger Bratkartoffeln gewünscht, aber das ist sicherlich eher meinem bergischen Naturell geschuldet. Auch beim 16 Jahre alten «Oloroso Finish» wollten sich mir die angekündigten intensiven Schkoladennoten nicht erschließen. Hauptgang 3,5 Sterne
Zum Abschluss gab es einen gut gemachten Klassiker; eine schön cremige Brulee mit aufgelegten roten und sogar reifen Johannisbeeren (wo auch immer die hergekommen sein mögen), einem leckeren Minzblättchen und einer langweiligen, gezüchteten Brombeere. Und jetzt schlug die Stunde der Hochzeit. Die Crème mit einem ordentlichen Schluck 25 jährigem Single Grain !!! mit seinen ich weiß nich was 50%igem Alkohol vermählt erzeugte die Krönung des Abends. Ein Gedicht. Die natürlich sehr individuelle Mischung zwischen Crème und Whisky ist eigentlich nicht zu bewerten, zumal auch der Abend weit vorangeschritten und die neutralität der Geschmacksknospen nicht mehr zu gewährleisten war. Aber weil alles so schön harmonisch zusammenging — 4 Sterne
Gesättigt, aber noch mit etwas Restappetit (eine herzhafte Kleinigkeit irgendwann zwischendurch hätte mir gut getan) versehen, stellte ich dem letzten Whisky nach einem kräftigen Espresso das komplette Zungenspielfeld zur Verfügung und was für ein Finale wurde hier abgefeuert. Der 9 Jahre alte Ledaig erfüllte alle Erwartungen und schmeckte selbst tröpchenweise genippt wie ein lauer Novemberabend im Hochmoor. Rauchige Eiche, herbharzige Süße, torfige Bitternoten, alles durch den alkohol harmonisch vereint, gab in jedem Bereich der Mundhöhle seine bestmöglichen Aromenkombinationen frei und schmeckte intensiv und langanhaltend. Hut ab. Das war gekonnt.
Ein rundum erlebnisreic…

Allgemein
Nach damaliger schlechter Erfahrung, wurden wir positiv Überrascht.
Wir waren mit 6 Personen Essen, das Lokal war bis auf zwei freie Tische voll, was widerrum für sich spricht, da es mitten in der Woche war. Vielleicht lag es nur an dem Überraschungsmenü, welches es immer Dienstags gibt, aufjedenfall war es eine schöné Atmosphäre und durchaus ein gelungener Abend.
Bedienung
Gleich zu Anfang wurden wir sehr nett von einem jungen Mann mit Namen begrüsst, der uns auch gleich zum Tisch begleitete und uns höfflich mit seiner charmanten Kollegin aus den Jacken geholfen hat. Nachdem der Kellner die Kerze anzündete, hat er uns erstmal «ankommen» lassen und uns nicht gleich mit den Karten überrannt, wie es in den meisten lockalen leider üblich ist… nach kurzer Zeit kam der Herr wieder fragte uns Nett nach einem Apéritif oder ob er schon mal eine Flasche wasser bringen darf und bot uns glecihzeitig die aufgeschlagene Karte an mit einem kleinen Hinweis auf das heutige Überraschungsmenü.
Apéritif und Flasche Wasser hatten wir natürlich bestellt, welches auch sehr zügig von der Kollegin gebracht wurde. Nachdem wir das Überraschungsmenü bestellt hatten, hat der junge Mann uns eine Flasche Grüner Veltiner aus dem Kamptal empfohlen, da wir alle Fisch bestellt hatten, passte es ganz gut und war auch keinerlei aufdringlich… ganz im gegenteil, die Weinempfehlung passte sehr gut zum Essen.
Kurz und knapp… wir haben uns sehr wohlgefühlt, wurden Angenehm und zuvorkommend empfangen und begrüsst, sehr aufmerksames Team, keinerlei aufdringlich, schenken unaufgefordert Wein sowie Wasser nach, welches ich persönlich als sehr guten Service empfinde, da es heutzutage viel zu selten aufmerksamen und vorallem Ehrlichen Service gibt.
Lobeshalber sei noch zu erwähnen, das selbst bei der Verabschiedung uns die Türe aufgehalten wurde und wir genauso freundlich wie wir empfangen worden sind auch verabschiedet wurden.
Das Essen
Wir hatten ein Überraschungsmenü, bestehend aus Vorspeise, Hauptgang und Dessert… es sei vorab schon zu sagen, das alles sehr lecker und gut abgestimmt war. Als Amuse bouche, bzw kleiner gruss aus der küche bekommen wir jeder ein Gemüsecaspaccio (kalte Gemüsesuppe) in einem kleinen glasgefäß serviert, welches wir aus dem gefäß trinken sollten, löffel bat die bedienung uns zwar auch an falls es gewünscht sei, aber wenn wir mal ehrlich sind, fanden wir es alle angenehmen es aus dem gefäß zu trinken bevor wir ewigkeiten mit dem löffel hantieren. fast zeitgleich brachte man uns hausgemachtes landbrot an zitronenbutter, welches sehr lecker und sogar noch warm war teilweise. Als vorspeise hatten wir tranchen vom lachs an gem. Salat etc., welches sehr gut geschmeckt hat.
Als Hauptgang bekamen wir ein frischen Kabeljau auf der Haut gebraten, gut gewürzt, sehr lecker und auf den punkt angebraten. Zu guter letzt haben wir ein hausgemachten schokomousse bekommen mit himbeereis, wenn ich mich nicht ganz täusche, welches auch sehr gut auf der zunge zerging…
Fazit:
Wir waren vor einem halben Jahr hier, wo wir leider nicht so gute erfahrungen hatten, ging mit dem Essen los, teilweise kalt, amuse wurde vergessen zu bringen oder ob es beim Service, die zwar freundlich bemüht waren, allerdings ein wenig überfordert schienen und leider nur wenig aufmerksam waren… wenn wir das mit unserem jetzigen besuch vergleich ist es wie tag und nacht, vielleicht liegt es auch daran das anderes Personal im Service ist wie noch vor einem halben jahr… aufjedenfall gehen wir oft und viel in Remscheid Wuppertal essen, ob Schützenhaus, Klosterschenke etc. und wir werden jetzt auch öfters wieder in den «Grund» gehen… das Motto «Der Grund-​sich wohlzufühlen» trifft nun vollkommen ein und wir freuen uns jetzt schon auf den nächsten Besuch… vielen Dank
Das Ambiente
Ambiente Modern und schlicht… Deko und farben harmonieren sehr gut, vor allem der Digistifwagen mit Edlen Bränden etc. ist ncoh so ein kleiner i-​punkt des ganzen.
Sauberkeit
Schien alles sehr sauber und gepflegt, bedienung top gekleidet, tellerränder sauber, toiletten zwar klein, aber dafür sauber und erfüllt den zweck.

Allgemein
oben ist alles gesagt. Mag ja im Alltagsgeschäft gut sein. Zu Silvester auf keinen Fall empfehlenswert!
Bedienung
Unmögliche Bedienung! Wenn man es sich nicht behalten kann, sollte man sich die Bestellung aufschreiben. Ist ja kein Verbrechen! Essen sehr sehr übersichtlicht und das angebotene Menü viel zu fischlastig und es gabkeine Umwählmöglichkeiten. Es sollte ei DJ auflegen. Wahrscheinlich hat er den Weg zum Restaurant nicht gefunden. Jeder Tisch hat das Neue Jahr zu einem anderen Zeitpunkt begrüßt. Geht gar nicht!!!
Das Essen
Vorgegebenes Menü sehr fischlastig und ohne Auswahlmöglichkeit. Menü wurde erst kurz vor der Veranstaltung bekannt gegeben. Sehr sehr übersichtlich. Nichts für Männer!
Das Ambiente
Hab ich zu Silvester schon kreativer gesehen. Da war viel Luft nach oben. Ein paar Kanllbonbons und dumme Sprüche machen noch keinen gelungenen Abend.

Allgemein
Schön eingerichtet leider auf die vielen Kunden nicht ganz eingerichtet, 45 Minuten Wartezeit bis die Vorspeisen kamen ist zu lange.

Bedienung
Personal sehr freundlich! Leider kein Stammpersonal am Tisch was das Thema Trinkgeld schwierig macht.
Das Essen
Gurss aus der Küche perfect –aber die Vorspeise Gänsestrudel wenig begeisternd da innen trocken und außen nicht wriklich knusprig für knapp 13 Euro zudem ein wenig teuer.
Gänsekeule super –leider jedoch auch nicht knusprig, die Gänsebrust /​ein Stück davon auch ein wenig trocken, keine Sauce zur Gans trotz toller Semmelködel. Filet von Schwein mit dem Speckmantel optich perfekt angercihtet, jedoch innen arg rosa — was auch nicht jeder mag…
Das Ambiente
Prima Restaurant — schön und modern aber nicht überdreht eingercihtet — nette Gäste, Hundefreundlich und stilvoll. Blick in´s Berg. lang ist troz Regen serh schön.
Sauberkeit
Kann hierzu nicht ´s negatives sagen, Teller und Besteck sowie Tische OK

Ich habe zu meinem Geburtstag insgesamt mit 7 Personen zum Abendessen eingeladen.
Wir wurden sehr freundlich empfangen und der Platz im Kaminzimmer war sehr schön.
Die Speisen und Getränkte waren hervorragend und der Service sehr gut. Zu empfehlen.
Das Preis/​Leistungsverhältnis stimmt.

Der Abend war ein Whisky-​Dinner, das in Zusammenarbeit mit der Saxo-​Bar aus Remscheid (2008 zur besten Whisky Bar Deutschlands gewählt !!!) ausgerichtet wurde.
Zunächst zum Whisky: die Veranstaltung, durchgeführt durch Mike Müller, war exzellent. Die ausgewählten Whiskys ebenso wie seine Erläuterungen dazu waren hervorragend und es ist Herrn Müller zu verdanken, daß der lange Abend nicht zu sehr auf die Nerven ging. Seine Auswahl (The Arran Malt «Robert Burns», Suntory Yamazaki 10 Jahre, Bowmore 12 Jahre, Four Roses Single Barrel, Slyrs Bavarian Single Malt, Glen First Class 2000 und Lagavulin 16 Jahre) war geschmacklich vielschichtig und insgesamt rund. Ein Besuch der Saxo-​Bar wird sich ganz sicher anschliessen!
Die Räumlichkeit war im Verhältnis zur Teilnehmerzahl (ca. 20 Personen) grenzwertig klein. Aufgrund der hohen Aussentemperaturen wurde die Luft schnell stickig, zumal kurz vor der Nachspeise ein intensiver Fischgeruch ins Zimmer zog. Ansonsten ist der Grund sehr schön eingerichtet und durch kleine Mauern in kleinere Bereiche unterteilt, die sehr viel Gemütlichkeit aufkommen lassen.
Das Essen war grundsätzlich sehr gut gekocht, allerdings war die Suppe für meinen Geschmack etwas zu wenig gewürzt und der Brownie zum Nachtisch war sehr trocken. Aufgrund des hohen à la Carte Anteils der Besucher kam es zu sehr langen Wartezeiten zwischen den Gängen, was positiv vermerkt dazu führte, daß kein Völlegefühl aufkam, was negativ aber dazu führte, daß zumindest meine Begleiterin und ich sowie ein weiteres Paar, mit dem wir uns kurz austauschen konnten, nicht satt wurden.
Highlight für mich ganz klar die Salzwiesen Lammkotletts, von denen ich sogar die Knochen abgekaut habe. Die dazu gereichten dicken Bohnen waren ebenso köstlich wie der eingelegte Schafskäse.
Meine Bewertung fällt ggfs. schlechter aus als es der Grund verdient hat: da ein Teilnehmer mehr als geplant zum Dinner erschien und aufgrund der weiteren Nebenbedingungen (zu kleiner Raum, sehr hohe Gästezahl) werden wir dem Grund auf jeden Fall noch ein weiteres Mal besuchen, da wir glauben, hier steckt noch mehr Potential drin.

Für einen geselligen Abend haben wir mal wieder ein Restaurant in der Gegend gesucht und studierten verschiedene Internetseiten & Kritiken zu diversen Restaurants. Dabei stieß ich auf das Restaurant «Der Grund». Da die Website leider keine aktuelle (sondern nur eine ältere) Karte bot, rief ich an um nach einem aktuellen «Frühlingsmenü» zu fragen. Die Servicekraft am Telefon war äußerst aufmerksam und freundlich, nannte mir das aktuelle Menü und bemerkte vorausschauend, dass für Samstag auch eine größere Gesellschaft im Restaurant wäre und so nur ein Platz im Kaminzimmer frei wäre. Dies war für uns kein Problem und wir reservierten einen Tisch für vier Personen.
Der Empfang
Das Restaurant «Der Grund» liegt im Grünen und ist in einem kleinen Gebiet mit Schiefer– und Fachwerkhäusern beheimatet. Die Parkplatzsituation ist/​war schwierig — dies kann aber auch an der größeren Gesellschaft gelegen haben, jedoch waren es auch nicht übermäßig viele. Beim Betreten des Restaurants wurden wir freundlich empfangen, die Jacken abgenommen und zu unserem Tisch geleitet. Dieser war schlicht mit frischen Blumen, einer Kerze, Besteck und Stoffservierten gedeckt. Die Servicekraft bot uns einen Aperetif an und fragte, ob wir eine Flasche Wasser für den Tisch haben wollten — den Aperetif verneinten wir, nahmen das Wasserangebot aber gerne wahr. Mir fällt es schwer das Ambiente zu beurteilen, da wir nur das Kaminzimmer gesehen haben. Dies war sehr schlicht eingerichtet — zwar war der alte Kamin ein schönes Element, der rest war jedoch recht karg.
Die Karte
Anschließend studierten wir die Karte. Die Karte ist positiv klein — aber nicht zu klein. Sie bietet eine gute Auswahl an verschiedenen Fleisch– und Fischgerichten. Bei den Vorspeisen findet man «Klassiker» wie Räucherlachs, einfachere Salate und Meeresfrüchte. Das ist zwar immer lecker, aber einen wirklichen «Eyecatcher» fand ich nicht. Bei den Hauptspeisen gibt es diese jedoch — z.B. Rinderfilet mit Ziegenkäse-​Gemüse & Graupenrisotto. Die Dessertauswahl finde ich zu klein — es gab 3 Desserts, die auch nicht sonderlich ausgefallen waren (Crème Brulee von der weissen Schokolade, Karamellröllchen mit Schokomousse & Nachspeisenteller «Der Grund»). Zusätzlich wurde ein «Frühlingsmenü» bestehend aus drei Gängen (siehe unten) angeboten. Das Preisniveau ist gehoben (Vorspeisen 9 – 15 €, Hauptspeisen ~20−30 €, Desserts 7 – 10 €, Frühlingsmenü 3-​Gang 30 €).
Der Service & Zwischenzeit
Die junge Servicedame war sehr freundlich und aufmerksam. Unsere Getränkebestellung (Biere & Rharbarberschorle — habe ich hier in den Bewertungen gelesen und kann sie nur weiterempfehlen) wurde schnell aufgenommen und auch zügig gebracht. Die Getränke waren stehts gut gekühlt. Wir wählten vier mal das Frühlingsmenü (Vorspeise: Spargelcremesuppe mit fr. Flusskrebsen; Hauptgang: Geschmorte Kalbsbacke mit Kartoffel-​Speck-​Püree & Stielmus; Dessert: Variation von Sorbets), wobei zwei von uns das Dessert gerne tauschen wollten (ich z.B. finde Sorbets sind eher Zwischengänge). Diese Bitte konnte die Servicedame nicht sofort bestätigen und verwies freundlich darauf, dass dies ihr erster Tag sei und sie erst nachfragen müsse — dies ist natürlich absolut kein Problem, vor allem da sie die Situation freundlich und kompetent löste. Als Alternative bot man uns die Crème Brulee von weisser Schokolade an, welche wir auch wahrnahmen. Vor der Vorspeise wurde Brot mit Kräuterquark serviert. Das Brot war selbst zubereitet — jedoch nicht nach unserem Geschmack, da es doch ziemlich «kompakt» war. Der Quark war nichts Besonderes, aber lecker. Zum Hauptgang bestellte ich mir ein Glas Wein und fragte, ob es eine Empfehlung gäbe — nachdem die Dame sich erkundigt hatte kam sie wieder und nannte mir einige Weine zur Auswahl. Hier besteht durchaus verbesserungspotential — eine kleine Weinberatung halte ich persönlich immer für vorteilhaft. Ähnlich war es auch beim Servieren des Weines — in gehobeneren Restaurants halte ich es für üblich, dass man dem Gast die Flasche zeigt und im Bestfall probieren lässt — hier wurden sofort beide Gläser serviert. Der Wein passte meiner Meinung nach einigermaßen zum Essen. Fragen nach Digestif oder weiteren Getränken erfolgten immer passend.
Das Essen
Wie schon erwähnt wählten wir alle das Frühlingsmenü. Nach sehr kurzer Wartezeit erreichte uns auch schon die Spargelcremesuppe mit frischen Flusskrebsen. Die Spargelsuppe war relativ mild und hätte auch ruhig etwas kräftiger nach Spargel schmecken können. Die Suppe war schön aufgeschäumt, von schöner Farbe und mit reichlich Flusskrebsen versehen. Diese waren auf den Punkt gegart und schön zart.
Nach angenehmer Wartezeit erreichte uns der Hauptgang. Die Portion war wirklich reichlich. Die Kalbsbacke war gut — aber nicht perfekt — geschmort und geschmacklich hervorragend. Die Beilagen waren aus unserer Sicht nicht optimal gewählt — durch den Speck war das Kartoffelpüree etwas salzig, was alleine durchaus annehmbar ist, jedoch war das Rübst…

Das Essen ist wirklich sehr lecker und eine super Abwechslung zu den standard-​Gerichten, die man so kennt. Auch das Ambiente ist (zumindest innen) sehr ansprechend. Die Preise sind gehoben, für Wein m.E. zu hoch, Bier ist hingegen sehr preiswert.
Bitte achten Sie bei der Bezahlung, ob der berechnete Preis mit dem auf der Speisekarte übereinstimmt!

Freundlicher Empfang erster Eindruck hervorragend.
Lokalität modern gut eingerichtet. Tische etwas eng gestellt.
Die Servicekräfte schienen etwas überfordert,
Getränke schnell bekommen,
Karte ok gute kleine Auswahl,
Wein Empfehlung nicht ab Lager, alternative genommen,
direkt eingeschenkt nicht probieren lassen Wein anschließend wieder verschlossen,
Vorspeise kam schnell und war sehr gut
Brot und Aufstrich vergessen wurde nach der Vorspeise nachgereicht
der Hauptgang war gut hatte aber das gewisse etwas vermissen lassen
der Nachtisch Variationen des Hauses waren super.

Alles in allem zu empfehlen aber der Service hat viel Luft nach oben.
Die Speisen sind gut bis sehr gut, bei Sonderkochaktionen zB Gourmerunde ist das I-​Tüpfelchen vorhanden was mir am Samstag fehlte.

Am frühen Freitagabend besuchten wir nach langer Zeit mal wieder das Haus Grund, nicht ohne vorher reserviert zu haben.
Der Empfang war freundlich, Getränke– und Speisekarte folgten zügig und auch die Zeit zwischen Bestellung und Speisen war angenehm kurz.

Wir wählten aus der Karte: Karottensuppe asiatisch, Krustentiersuppe mit Jacobsmuschel, Seeteufelmedallions mit Olivenpolenta und Kalbsleber mit Püree. Zur Nachspeise dann Sorbet und Crème brûlée.

Freundlicherweise bot man an, die Suppen als kleinere Vorspeisenportion zuzubereiten… sehr aufmerksam. Beide Suppen waren geschmacklich ausgezeichnet, fein abgeschmeckt und deutlich akzentuiert. Da die Schalentiersuppe eine kleine Portion war, war auch die Jacobsmuschel halbiert… das überraschte! Seeteufel und Kalbsleber waren genau wie die Vorspeise hervorragend. Leber, zart und cremig, Seeteufel hervorragend auf den Punkt von fester Konsistenz und tollem Eigengeschmack. Nur leicht mehliert und gesalzen. Die Olivenpolenta liess leider ein wenig Olivengeschmack vermisse. Hier war leider Frühlingszwiebel und Tomatenwürfelchen deutlicher als das Olivenaroma. Aber das nur am Rande, denn im Ergebnis überzeugte trotzdem.
Das Sorbet zum Schluss war fein, mit deutlicher Säure und auch die Crème brûlée schmeckte gut. Obwohl man für € 7,90 sich entweder eine grössere Portion oder eine schönere Präsentation gewünscht hätte. Beide Desserts in kleinen Porzellanschälchen mit einer Bromberre und einem Minzblättchen…sie hätten mehr Aufmerksamkeit seitens der Präsentation verdient.
Alles in allem kann man das Haus Grund weiterempfehlen, und das tun wir auch gerne.

wollte meine Frau mal nett ausführen.Bin über Google Eath auf den Grund gekommen. Von mir zuhause eine halbe Stunde mit dem Auto. Restaurant in einem kl. Dorf gelegen, zentraler Punkt. Von aussen doch recht unscheinbar, von innen sehr gepflegt und einladent. Bedienung sehr freundlich. Tischgedecke sehr edel und sauber.
Getränke: Ich habe Rababaschorle, meine Frau Apfelschorle und mein Sohn (9 J.) Orangenlimonade getrunken. Alles sehr lecker.
Essen: Die Spargelsuppe war super, das Krüstchen war ganz ok., wobei ich unter Krüstchen was anderes verstehe (Krustenbraten z.B.).Der Salat hätte etwas mehr Dressing vertragen können, aber das Dessert war super lecker.
Meiner Frau schmeckte die Leber. Sie meinte es wäre genau richtig gewesen.
Mein Sohn war vom Kinderteller begeistert.

Danke! Gestern verlebten wir mit unserm Team einen wunderschönen Abend im Restaurant «Der Gund».
Hier in bekannter Form meine Eindrücke!
D= Damm Wild Schnitzel war delikat, zart und ein Genuss
E= empathischer, freundllicher und kompetenter Service
R= Räumlichkeiten…stilvoll mit viel Ambiente
G= grandiose Speisekarte… tolle Auswahl… Auswahl viel mir echt schwer
R= Remscheid… schätz dich glücklich für dieses Restaurant!
U= umfassende Informationen über die Speisen… Was, wie!
N= Naturprodukte der Region… Sonderlob!
D= Das Dessert delikat! Es gab für einige Eis für andere einen lieben netten Plätzchengruß aus der Küche.
Fazit des Abends:
Zungenorgasmen der Extraklasse! Findet man in dieser Klasse und Preisklasse sicherlich nur schwer in Remscheid. Hingehen und sich verwöhenn lassen.
Ich bin begeistert und komme wieder. Versprochen!

Am Sonntag Abend waren wir im Grund zu Gast, weil wir den Geburtstag meiner Tochter mit einem guten Essen feiern wollten. Die Empfehlung kam von dieser Seite, da wir aus Norddeutschland kommen und uns überhaupt nicht auskennen.
Wir wurden sehr freudlich begrüßt und zu unserem reservierten Tisch begleitet. Der Service war sehr aufmerksam und diskret. Das Essen war nicht nur optisch sondern auch visuell ein Genuß. Wir werden auf alle Fälle wieder kommen und uns so richtig verwöhnen lassen.

Wir haben das Restaurant am 30. Dezember besucht, um einen privaten Anlass zu feiern. Der Service war annehmbar, anfangs haperte es ein bisschen, auch mit derr Freundlichkeit, dann lief es besser.
Die Vorspeisen (Salate mit Entebrust, Ziegenkäse und/​oder Rumpsteak) waren hervorragend und wurden freundlicherweise auch als kleine Portionen angeboten.
Bei den Hauptspeisen gab es zwei sehr zufriedene Gäste (Lammkarree und Kalbsleberscheiben), ich hatte leider, im Wortsinn, den schwarzen Peter gezogen. Die Wiener Schnitzel (vom Kalb) waren total verbrannt und sahen aus wie zwei sehr dunkle Reibekuchen, die zweiten Schnitzel — anstandslos getauscht– waren nicht mehr verbrannt, sahen aber immer noch aus wie dunkle Reibekuchen. Und sie schmeckten auch so.
Die Desserts wieder sehr gut; der Wein gepflegt. Unverständlich bei dem doch gehobenen Preisniveau: Das Restaurant akzeptiert keine Kreditkarten.
Es war mein zweiter Besuch in 2009; auch wenn ich beim ersten Mal zufriedener war, ich werde nicht mehr hingehen.

Wir sind spontan zum Essen gekommen.
Das Restaurant hat def. ein Parkplatzproblem. Sehr enge Straßen, kaum Parkplätze, wird aber wohl dran gearbeitet.
Wir wurden an den Tisch geführt. Leider stand die Tagesempfehlung direkt am Eingang und man konnte Sie vom Platz aus nicht lesen. Das war aber auch nicht weiter tragisch, da es nur Gerichte waren die auch auf der Karte standen.
Apéritif wurde angeboten. Habe einen Posecco mit Holunder getrunken. War angenehm erfrischend.
Vor der Vorspeise gab es einen Korb mit Brot, welches leicht warm war, mit Kräuterbutter. Dieser wurde auf wunsch auch wieder aufgefüllt.
Die Vorspeise kam sehr schnell. Kann aber auch daran gelegen haben, das wir alleine waren.
Dr Hauptgang ging auch ziemlich schnell.
Die Zutaten ware alle frisch und das Essen war sehr gut gewürzt.
Es ist schon eher gehobenere Küche welches sich auch im Preis niederschlägt. Ist zwar kein Schnäppchen aber im Vergleich zur Qualität war es angemessen.

Wir besuchen das Restaurant «Der Grund» in Remscheid nun schon seit einiger Zeit und waren bislang eigentlich immer mit dem Service und Essen zufrieden.
Die Preise für die Speisen schrecken in erster Linie ein wenig ab, liegen jedoch im Rahmen!
Nun zu unserem letzten Besuch:
Ich hatte das Bergische Krüstchen mit Salat und meine Begleitung die Schweinemedaillons mit gebratenen Edelpilzen.
Beides war sehr lecker!
Der Service ist gut geschult und äußerst aufmerksam!
Zum Ambiente: Geschmackvoll eingerichtet, leider ein wenig ungemütlich und schlecht gelegen.
Fazit: Ausgeglichene Speise– und Getränkekarte mit Qualität, wir kommen garantiert wieder!

Ein nettes Restaurant im Remscheider Aussenbezirk, das sich von den üblichen bergischen Gastronomie abhebt. Die Inneneinrichtung muss man mögen, sie erinnert mich stark an den gerümpeligen Stil, den in Remscheid auch Klosterkirche und Schützenhaus pflegen. An einigen Ecken schaut noch der 60er Jahre Ausflugslokal-​Charme durch, aber das ist ja nichts schlimmes.
Für etwa 20 Euro kriegt man ein Abendmenü. Das essen war lecker, bis auf meine Roulade, bei der das Fleisch sehr zäh war — hoffen wir auf einen Ausrutscher.

Wer sich durch das Bergische Land und die Stadt der Schieferhäuser mit grünen Fensterläden hindurchmanövriert hat, der wir in einem der unbekannteren Teile Remscheids auf einen überraschenden Geheimtipp stoßen: hier liegt DER GRUND … sich wohl zu fühlen.
Ein junges «Aussteiger-​Power-​Paar» aus Köln hat genau die richtige Mixtur aus gehoben & gemütlich, aus fantastischem Essen & Kegelbahn geschaffen. Und die Einfälle und Aktionen sind mittlerweile fast legendär!