Johanns-Stube im Schwanen

Allgemein
My wife and I visited the ‘Johanns-​Stube’ on the evening of Germany playing the USA in the 2014 World Cup. Not so strangely, we were the only customers between 19:00 and 20:00 :-) and for convenience, we were shown to a table outside in the small Biergarten. Both restaurant rooms, that of the Johanns-​Stube and the neighbouring ‘Treuschs Schwanen’, were presumably kept closed, because of the lack of customers, but as it was quite a warm summer’s evening and the large old trees provided a suitable amount of shade, being seated outside was fine. There is parking for about 20 cars in total in the restaurant’s own parking on Konrad-​Adenauer-​Allee.
Please see the very informative menu and drinks card on the restaurant’s website — for lovers of apple recipes, apple sherry, apple wine (cider, but refined :-)) and apple schnaps, it’s certainly worth the look!
Bedienung
Very professional, very polite, very efficient, very competent, very helpful. Only the second time in 25 reviews that I have awarded 5 stars, but to my mind, warranted here.
Das Essen
One Apple sherry (Bohnapfel) and an Odenwald Aronia-​Bitter with apple-​juice were taken as aperatifs, and the ‘Reichelsheimer Weinapfel’ cider with the main course. Very interesting drinks — the restaurant is worth visiting alone for the range of apple-​based beverages on offer.
A very delicious Kartoffelkräutersuppe was tried by myself — highly recommended. For the main course, one Odenwald coq au vin (a.k.a. «Treuschs Ebbelwoi-​Hinkelsche») and one «Bierbrauerschnitzel auf Bier-​Zwiebel-​Soße» were selected. Both were accompanied by geschmelzte Kartoffelspatzen and salad. The salads were fresh and a litte unique inasmuch as they had a small measure of green lentils — very lightly-​cooked, as far as we both could tell. Tasty, but had some after-​effect on the digestive system :-) Both the chicken and the schnitzel were also very tasty (even if the schnitzel was suspected of being reheated), but neither my wife or myself found ourselves to be lovers of the ‘Spatzen’ — we prefer the smaller cousin ‘Spätzle’!
The main courses were good-​sized portions and very filling, so as a consequence, a small ice cream and an espressso rounded off the meal. The local ice cream was tasty, but not overly memorable, and the espresso was delivered nice and hot.
All in all, the quality, originality and reasonable pricing of the food probably would generally warrant 4 stars, we suspect, but the Spatzen and the seemingly not so freshly-​cooked schnitzel lowered it for us to 3 stars on this occasion.
Das Ambiente
We only experienced the outside eating area, and that was pleasant. The interior looked interesting as we walked through it to visit the toilets. The Schwanen very modern but comfortable, and Johanns-​Stube authentically ‘rustikal’ and appealing. As others have similarly mentioned, the toilets in the cellar look ‘1960s’, but clean and tidy for all that.
Sauberkeit
All that we could see looked clean and tidy.

Von Lindenfels kommend fährt man bis zu Ortsmitte in Reichelsheim und biegt dann links ab Richtung Fränkisch Crumbach. Nach ein paar hundert Metern ist linker Hand ein Parkplatz, den sich die Johanns-​Stube und Treusch im Schwanen teilen. Vom Parkplatz geht es eine Treppe hoch zu beiden Restaurants. Es gibt natürlich auch die Möglichkeit sich einen Parkplatz in Reichelsheim zu suchen und vom Ortskern aus die Johanns-​Stube erreichen, mit der Möglichkeit sich gleichzeitig Reichelsheim näher anzusehen. Aber vorsicht, die Straßen sind eng. Im gleiche Gebäude befindet sich noch ein weiteres Restaurant, das Treusch’s Schwanen, ein etwas gehobenes Restaurant.
Man tritt durch die Tür in einen etwas verwinkelten Gastraum. Der Gastraum ist hell und freundlich. Produkte und Informationen aus der Region waren an einem Tisch ausgestellt. Die Tische waren eingedeckt und herbstlich dekoriert.
Die Bedienung begrüßte uns freundlich und empfahl uns einen Tisch. Danach brachte sie uns gleich die Speisekarte und beriet uns ausführlich, sie war kompetent und schnell.
Die Speisekarte ist umfangreich und mit jeder Menge an Informationen ausgestattet, z.B. woher die verwendeten Produkte stammen. Getränkemäßig ist die Karte ziemlich Apfellastig, Apfelsaft, Apfel-​Cocktails, Most und eine große Anzahl an Apfelweinen. Es wird ein Probierbrettchen mit 5 verschiedenen Apfelweinsorten je 0,1 l, angeboten. Als Hesse schlug ich zu und probierte. Es war ein Geschmackserlebnis, von lieblich bis herb war alles dabei. Jeder Apfelwein hatte seinen eigenen unverwechselbaren Geschmack. Die verwendeten Apfelsorten bekommt man nicht im Supermarkt. Der Preis für das Probierbrettchen war € 6,90.
Nun zum Essen: Als erstes hatte ich eine Kartoffel-​Kräutersuppe mit frischen Pifferlingen. Die Suppe hatte eine angenehme Temperatur, war von den Zutaten ausgewogen und die Pifferlingen konnte man als Pifferlingen erkennen. Der Geschmack war ausgezeichnet.
Als Hauptgang hatte ich Kartoffel-​Grünkern-​Klöße mit Rodensteiner gefüllt auf Champignon-​Gemüseragout. Rodennsteiner ist ein würziger Schnittkäse. Der richtige Rodensteiner war ein Ritter aus der Umgebung um den sich mehrer Sagen ranken. So soll er, wenn ein Krieg droht, mit Gefolge als wildes Heer von der Runie Schellerts zur Ruine Rodenstein ziehen. Wenn der Krieg zu Ende ist, reitet das Geisterheer zurück.
Die Klöße waren wunderbar. Man kann sie mit einer gefüllten Praline vergleichen. Erst die Kartoffel-​Grünkern Ummantlung, die sich ausgezeichnet miteinander verbindet und dann als Füllung der Rodensteiner, der dem Geschmack mit seiner Würze einen besonderen Kick gibt. Dazu kam das Champignon-​Gemüseragout, das dem Geschmack noch einmal eine andere Richtung gab. Alles harmonierte wunderbar miteinander, es war schon ein Geschmackserlebnis.
Meine Begleitung hatte ein Bierbrauerschnitzel auf Bier-​Zwiebel-​Soße mit Kartoffelspatzen und einem Salatteller. Erst wurde der Salatteller als sehr gut bezeichnet, danach das Bierbrauerschnitzel über den grünen Klee gelobt. Es muß wirklich sehr gut gewesen sein, denn ich bekam nichts ab.
Als Nachspeise hatten wir Kartoffeleis mit gerösteten Sonnenblumenkernen auf marinierten Waldbeeren. Ich nahm eine große Portion, meine Begleitung eine kleine Portion, die als Naschkatzenportion angeboten wird. Das Kartoffeleis war sehr gut und die Süße des Eises war geschmacklich ein guter Gegenpol zu der Säure der Waldbeeren. Verbunden wurde das Ganze durch die gerösteten Sonnenblumenkernen.
Preis: Kartoffel-​Kräutersuppe € 4,90, Kartoffel-​Grünkern-​Klöß € 9,40, Kartoffeleis große Portion € 6,90, Naschkatzenportion € 3,90, Bierbrauerschnitzel € 13,80, Cappuccino € 2,50 und ein Apfelsaft 0,25 l € 2,10.
Fazit: Preislich nicht gerade billig, aber Qualität hat halt seine Preis. Sehr empfehlenwerte moderne regionale Küche.

Allgemein
Wir waren trotz der teilweise hier vorliegenden schlechten Kritiken eigentlich sehr zufrieden.
Bedienung
Sehr freundliche zuvorkommende, professionelle Bedienung.
Das Essen
Das Essen war ausgesprochen lecker, alles war warm/​heiß udn entsprach der Beschreibung in der Speisekarte als auch unseren Vorstellungen.
Positiv war vor allen Dingen die ungewöhnlichen Dinge, die es zu essen gab.
Wir hatten
Hüttenthaler Goldklümpchen im Salatnest
Rahmsuppe von Odenwälder Bachkrebsen mit Lachsforellen– und Zucchiniwürfel
Bierbrauerschnitzel auf Bier-​Zwiebel-​Soße und
Gekochtes Wurzelfleisch
Geschmacklich alles hervorrgand.
Punktabzug brachte, dass die Suppe doch etwas «fade» schmeckte und die Zwiebeln in der Sauce teilweise angebrannt waren.
Die Potionen waren auch alle sehr reichlich, so dass wir genudelt und zuftrieden nach Hause gingen.
Das Ambiente
Wir saßen im Sommergarten. Sehr stimmungsvoll, ruhig gelegen.
Sauberkeit
Nichts was uns störte

Ich wollte das Restaurant einfach mal ausprobieren… !
Beim betreten des Lokales mit Blick nach links kam er mir zunächst wie ein Schnellimbiss vor. Ich nahm meinen Platz auf der rechten Seite des Lokales ein. Mir gegenüber am anderen Tisch saß ein älterer Herr (Stammgast, er wurde mit Namen angesprochen) der sehr lautstark schmatzte. Es war schon etwas seltsam.
Das Bierbrauer-​Schnitzel war von sehr zartem Fleisch, erstklassik. Jedoch etwas lieblos auf dem Teller serviert. Man hätte einen größeren Teller nehmen sollen. Der dazugereichte Salatteller hat mir das gesamte Essen vermiest, da er so kalt war das ich ihn kaum Essen konnte. Sicherlich wird er im Kühlhaus aufbewahrt… also keine frische Zubereitung.
Besonders enttäuscht war ich von der Bedienung. Sie war zwar sehr freundlich, jedoch nach der Hose zu urteilen hatte die dame die Kleidung schon 10 jahre an. Am Saum total verdreckt und heruntergetreten…
Weiterempfehlen kann ich das Restaurant leider nicht

es war uns schon klar, dass wir einer eher einfache, rustikale küche zu erwarten haben. das blutwurst– klos– sauerkraut gericht meiner frau war in ordnung. meine graupensuppe langweilig ungewürzt, die griesklöse ohne geschmack. aber jetzt der hammer: die forelle sah schon etwas grünlich schimmernd aus, dazu roch sie so muffig wie ein zu schlecht gewässerter karpfen, meine frau meinte das könnte vielleicht an der wasserqualität des teiches liegen. also aß ich sie ohne sie zu reklamieren, glücklicherweise fragte die bedienung mich nicht ob es geschmeckt habe! so muffig wie sie roch schmeckte sie auch.
auf der heimfahrt bekam ich magenkrämpfe, zu hause dann duchfall. — ich frage mich wie es der familie am nebentisch mit oma + 2 kindern ergangen ist die auch forelle bestellt haben. ob sie noch leben??! —-ergo, nie mehr zu treusch und we es wissen will erzähle ich es auch.

Ehrlich gesagt waren wir etwas entäuscht. Wir haben schon so viel von Treusch’s gehört und waren auch ganz angetan, dass die meisten Produkte aus der Region kommen, er mit Landwirten zusammenarbeitet die für ihn züchten usw. Auch die vielen unterschiedlichen Apfelweine sind was ganz besonderes. Jedoch hat uns die Speisenqualität nicht so überzeugt, dass wir jetzt öfter kommen würden